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T W E N T Y-O N E

Das nächste was passierte war ein plötzlicher Druck an meinem Arm und ich spürte wie ich herumgerissen wurde. Das ganze war so plötzlich und ging so schnell, dass ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Will, der mich immer noch festhielt, fiel natürlich mit und spürte ich plötzlich etwas warmes auf meinen Lippen. Und so kam es, dass wir uns zum ersten mal küssten.

Naja, man kann es eigentlich nicht wirklich einen Kuss nennen. Unsere Lippen berührten sich höchstens zehn Sekunden. Also ich zähle es nicht als einen Kuss. Warum hatten sich unsere Lippen überhaupt länger als zwei Sekunden berührt? Ich schätze mal, dass wir beide zu geschockt waren um zu realisieren, was gerade passierte. Wir hatten uns mit weit aufgerissen Augen angesehen. Als Will sich gelöst hatte, war ich immer noch ausser Fassung. Wie zur Hölle konnte das passieren? Mein Herz schlug schnell. Viel zu schnell. Wir sahen uns immer noch an. Mehr aus schock und Ungläubigkeit. Wir sagten nichts. Ich brachte einfach nichts über die Lippen. Wir schwiegen auch noch als er mir auf half und wir wieder aus dem Wald gingen. Als wir vor der Tür der Apollohütte standen hielt Will mich auf. „W-was machen wir jetzt?" Verwirrt sah ich ihn an. Ich dachte das wäre klar? „Du wolltest mich nicht küssen, ich wollte dich nicht küssen. Wir reden nicht drüber und versuchen es aus unseren Gehirnen zu verbannen..." Ich wartete auf Will Antwort, jedoch sah dieser nur auf seine Schuhe. Irgendwie kam es rüber, als wäre er enttäuscht. Mein Herz schlug wieder schneller. War er enttäuscht, weil ich es einfach vergessen will und nicht weiter drüber reden will? War er enttäuscht weil er nun ausführlich darüber reden wollte? War er überhaupt enttäuscht?

Die Tür ging auf. Austin sah uns an. „Habt ihr euch wieder eingekriegt?" Keiner von uns beiden antwortete. Wir gingen wieder in die Hütte und setzten uns schweigend auf die Couch. Ich warf einen kurzen Blick zu Will, sah jedoch schnell wieder weg. Ich spürte wie meine Wangen sich rot färbten. So einfach werde ich die Sache wohl doch nicht vergessen. „Alles okay bei euch?" Kayla sah uns fragend an. Ich nickte schnell. Ich wollte auf keinen Fall den Eindruck machen, dass etwas passiert ist. Jedoch war meine schnelle, zu schnelle, Reaktion wahrscheinlich nicht hilfreich. Kayla sah mich an und ich wusste, dass sie mir nicht glaubte. Solange sie nicht weiß was passiert ist, interessiert es mich nicht ob sie mir glaubt oder nicht. Nach einer kurzen unangenehmen Stille stand ich auf und wollte gehen, weil ich es mit Will nicht mehr aushielt. Ich beschloss zu Percy und Jason zu gehen. Mit den beiden hatte ich wirklich lange nichts mehr gemacht. Als ich auf den Weg zur Poseidonhütte war, fühlte ich mich beobachtet. Vielleicht war es nur Einbildung, aber ich hatte das Gefühl, dass alle Camper mich anstarrten und über mich flüsterten. Hatte uns jemand gesehen? Nein, das wäre zu unwahrscheinlich. Als wir uns küssten waren wir schon etwas tiefer im Wald. Jedoch, warum sahen mich dann alle an. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich die Blicke verunsicherten.

Ich klopfte an der Poseidonhütte und wurde sofort von Annabeth begrüßt. Sie sah mich etwas nervös an. „ähm kann ich rein kommen?" fragte ich. „Kannst du vielleicht später wiederkommen? Percy schläft gerade... und-" Von inneren der Hütte hörte man Stimmen. Percy schläft also? Ich versuchte an Annabeth vorbei zu schauen, damit ich sehen kann warum ich nicht reinkommen darf. Sie versuchte kontinuierlich mir die Sicht zu versperren. Langsam wurde ich wütend. Es ging mich nichts an, was Percy und Annabeth machen und wenn sie nicht wollen, dass ich reinkomme, sollte ich gehen und das akzeptieren, jedoch hatte ich gerade noch Jasons und Leos Stimme gehört. Das ganze sah mehr nach einem Treffen unter Freunden aus, zu dem ich offensichtlich nicht eingeladen wurde. „Was soll die scheiße?" fragte ich Annabeth sauer. Sie wusste offenbar nicht was sie antworten sollte, deswegen schob ich sie einfach beiseite und ging in die Hütte. Sie waren alle da. Percy, der nicht schlief, Jason, Leo, Piper und Calypso. Ich fühlte mich gekränkt und verletzt. Obwohl ich ihnen allen aus dem Weg gegangen war, fühlte es sich trotzdem schlecht an sie hier zu sehen und zu wissen, dass sie mich nicht dabei haben wollen. „Wieso habt ihr mich nicht auch gefragt ob ich bei eurem blöden Treffen mitmachen will?" fragte ich und tat so als würde es mir nichts ausmachen ausgeschlossen zu werden. Calypso, Annabeth und Leo versuchten meinem Blick auszuweichen, Percy rutschte nervös auf dem Boden rum und Jason fasste sich verlegen an den Nacken. Tolle Freunde hab ich da. Die einzige die mich ansah war Piper. Sie sah aber mehr aus, als würde sich versuchen jeden einzelne Pore in meinem Gesicht zu erkennen. Es war etwas gruselig. Weil mir niemand antwortete fragte ich nochmal: „Warum durfte ich nicht dabei sein?" „Weil wir über dich gesprochen haben..." sagte Percy etwas bedrückt. Die anderen sahen ihn mit einem Blick an, dass sie es für besser gehalten hätten, wenn er mir was anderes erzählt hätte. Percy hob nur schützend die Hände. „Was denn? Es ist doch besser wenn er die Wahrheit weiß, ansonsten tut er uns später weh..." Die anderen murmelten etwas zustimmendes. Ich setzte mich zu ihnen auf den Boden. „Und was habt ihr über mich geredet?" Nun war Percy wohl nicht mehr der Meinung mir die Wahrheit zu sagen, denn er druckste ganz schön rum. „Naja also... es war so das... ähm-" Piper unterbrach ihn. „Wir haben über dich und Will geredet." Genervt sah ich sie an. „Was ist daran so spanend? Er mag mich nicht und ich ihn nicht... Ich finde ihr solltet euch langsam mal ein anderes Gesprächsthema suchen." „Naja, wir haben da anderes Gehört..." sagte Annabeth. Ich war verwundert. Wovon sprach sie? „Was meint ihr?" fragte ich langsam und hoffte, dass wirklich niemand unsren Kuss vorhin gesehen hat. „Es gibt da seit kurzem das Gerücht, dass du und Will... naja das ihr nur so tut als würdet ihr euch hassen, damit niemand auf die Idee kommt, dass ihr eigentlich... eine Beziehung führt." Erst sah ich Jason an, dann die andere. Dann sprang ich auf und wollte die Hütte verlassen. Jedoch hielt ich kurz vor der Tür an. „Dieser bullshit stimmt nicht! Merkt euch das." Dann verließ ich schnell die Hütte und machte mich auf den Weg zu Neil. Ich war so geschockt, dass ich jetzt nicht mal die Blicke der anderen Camper wahrnahm. Neil würde mir bestimmt mehr erzählen können. Denn auch wenn es nicht so aussah, Neil wusste erstaunlich viel über die anderen Camper und die Gerüchte die im Camp herumgingen.

Eigentlich sollte noch so viel mehr in dieses Kapitel, aber ich bekomme es nie hin mich an meinen Plan zu halten xD naja dann gibt es am Ende mehr Kapitel lol

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