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09. Teddybear Eyes

"Mist!", machte Kayla plötzlich und ich sah sie an.

"Was ist los?"

"Die haben einfach mal den Termin der Eröffnung des Tonstudios geändert!", sagte sie erbost.

"Das ist morgen Nachmittag! Steht scheinbar seit zwei Wochen fest, aber es schien niemand für nötig zu halten, uns das mitzuteilen, danke auch, Uni!" Wütend trat sie gegen die Wand.

"Mist!", rutschte es mir ebenfalls heraus.

"Sag ich doch! Warte kurz, da steht ein Grund, weshalb es um eine Woche vorverlegt wurde", sie sah genauer auf das Kleingedruckte. "Aus familiären Gründen kann einer der Stamm-Sänger nicht kommen, weshalb die Eröffnung verschoben wurde", las sie vor. "Wenn ich den in die Finger bekomme, ist er tot! Wie wichtig kann der schon sein?"

"Nana, keine Morddrohungen hier! Wer ist denn der Glückliche?", meldete sich eine Stimme hinter uns. Wir drehten uns erschrocken um und blickten Clarina ins Gesicht. Unsere Kommilitonin grinste uns an.

"Gleich grinst du nicht mehr", presste Kayla zwischen ihren Zähnen hervor. "Schau dir das mal an!" Sie deutete auf den Artikel zur Eröffnung des neuen Tonstudios. Clarina las ihn erst konzentriert durch und sah uns dann entsetzt an.

"Mist!"

"Haben wir auch schon gesagt", ich konnte mir das ungewollte Grinsen nicht verkneifen. "Was machen wir denn jetzt?"

"Die Nacht durcharbeiten", schlug Kayla vor. "Morgen nicht zur Uni gehen und hoffen, dass am Nachmittag alles fertig ist."

"Das ist die einzige Möglichkeit", stimmte ich meiner Freundin zu und auch Clarina nickte.

"Aber jetzt müssen wir zu Tontechnik, sonst wird das nichts mehr", erinnerte sie uns und wir lösten uns von dem grauenvollen Anblick des schwarzen Brettes und gingen zu dritt in den Vorlesungssaal. Wie immer setzten wir uns irgendwo in die Mitte, um unauffällig zu bleiben. Neben mir saß ein Student, der vielleicht ein Jahr älter als ich war und gedankenverloren auf einem Block herumkritzelte. Ich hatte ihn noch nie in diesem Kurs gesehen, was mich schon ein wenig verwunderte. Schließlich kamen meist nicht einfach neue Studenten mitten im Semester, und in den Kursen kannte man sich größtenteils, wenigstens vom Sehen. Ich schielte auf seinen Block und entdeckte Tausende von Herzchen, klein, groß, rund, eckig, durchgestrichen, ... Sekunde mal, durchgestrichen? Das nächste Opfer der Liebe kündigte sich an, und ich hatte mein Gehirn sofort von der Neugierde auf Mitleid umgepolt.

"Hey, bist du neu?", sprach ich den Typen an. Ich hatte, wie immer, wenn jemand offensichtliche Liebesprobleme hatte, einfach das dringende Bedürfnis ihn zu trösten und ihm zu helfen.

"Hi", er hob den Kopf und mir blickten ein Paar braune Teddybäraugen entgegen. Wer konnte solchen Augen bitte irgendwie wehtun? "Ja, aber ich bin kein Student. Ich höre nur ein paar Vorlesungen zu, ich kenne Professor Meyer persönlich", beantwortete er meine Frage.

"Wurdest du verlassen?", erkundigte ich mich direkt bei meinem Sitznachbar und deutete auf den Block.

"Nein", antwortete er kurz und bündig. Ich sah ihm aufmerksam ins Gesicht.

"Du bist betrogen worden, liebst sie aber, hast ihr eine zweite Chance gegeben und bereust das, kannst sie aber aus irgendeinem Grund nicht verlassen?", riet ich und er riss die Augen auf. Meine Intuition lag in letzter Zeit immer wieder richtig bei solchen Sachen, und darauf war ich ziemlich stolz.

"Was...? Woher...?!", keuchte er erschrocken. Tja mein Lieber, sowas nenne ich Menschenkenntnis. Und ein wenig Verständnis von der Liebe, die es aber natürlich nicht gab.

"Sie ist Beziehungsratgeberin und die halbe Uni war schon bei ihr", mischte Kayla sich schulterzuckend ein. "Sie kann einfach nicht anders. Erklär ihr dein Problem und sie löst es mit dir, verlass dich drauf." Der Typ starrte mich nur an. Ich konnte fast zusehen, wie es in seinem Kopf ratterte.

"Danke lieber Gott, du hast mir einen Engel geschickt!", flüsterte er in Richtung der Decke und ich musste mich zusammenreißen, nicht laut loszulachen. Hilfe, war der schräg!
"Bitte, bitte, hilf mir!", flehte er mich an und ich grinste. Wenn er unbedingt wollte, meinetwegen. Um das Ganze jedoch spannender zu gestalten und ihn auszutesten, zog ich eine Augenbraue hoch.

"Was bekomme ich denn dafür?"

"Alles, wirklich, meinetwegen zahle ich dir tausend Pfund pro Stunde oder so!", war seine Antwort und Clarina schnappte nach Luft. Also das klang doch ganz passabel, auch wenn ich ihn nicht ganz ernst nehmen konnte. Trotzdem wollte ich ihn auf den Arm nehmen.

"Ist auch ein One-Night-Stand drin?", erkundigte ich mich bei meinem neuen Problemkind. Er überlegte kurz und nickte dann heftig. Das bewies mir, dass in seiner Beziehung eindeutig etwas schieflaufen musste.

"Ich würde ziemlich viel dafür tun, da Hilfe zu bekommen!" Das merkte ich allerdings.

"Okay, hast du heute nach der Vorlesung ungefähr eine halbe Stunde Zeit?", fragte ich ihn.

"Kann ich einrichten. Wie viel willst du?", erkundigte er sich dann ernsthaft. Ich lachte los. Der hatte das echt nicht begriffen! Genial.

"Das kostet doch nichts", keuchte ich unter Lachtränen. "Deinen Namen hätte ich aber gerne."

"Liam", stellte er sich vor. "Du erzählst das aber an niemanden weiter, oder? Also Presse oder so?", fragte er dann leicht schüchtern.

"Nein, Schweigepflicht", versicherte ich ihm. "Und warum sollte ich an die Presse gehen?"

"Ach egal, erklär ich dir dann nachher", winkte er ab. "Darf ich denn dann auch deinen Namen erfahren?"

"Nein. Ich bin eine gesuchte Schwerverbrecherin", nahm ich ihn erneut auf der Arm.

"Was?!", entsetzt wollte er aufspringen. Der nahm echt alles ernst, was ich von mir gab, klasse! So eine naive Person hatte ich lange nicht mehr getroffen, und ich würde sicher noch meinen Spaß damit haben.

"Und ich bin nur hinter deinem Geld her!", fügte ich hinzu und musste mir das Lachen wirklich verkneifen.

"Da bist du nicht die Einzige", murmelte er leicht depressiv.

"Und meine besten Freunde heißen Sarkasmus und Ironie", schloss ich und blickte ihm ernsthaft in die Augen.

"Ich lasse mich ziemlich einfach verarschen, oder?", fragte Liam nach kurzem Nachdenken und ich stimmte ihm ohne zu zögern zu.

"Professor Meyer ist da", kam es von meiner rechten aus Clarinas Mund und ich klappte schnell meinen Laptop auf, um mitzuschreiben. Das war jetzt erst einmal wichtiger.

"In der letzten Sitzung waren wir ja nun beim Sampling angekommen, und heute widmen wir uns der Klangerzeugung mithilfe von MIDI-Programmen. Vom Keyboard wird ein Signal an den Computer oder das Mischpult übertragen, dann kann dieses Signal in unterschiedliche Klänge gewandelt werden. Sicher haben Sie alle schon mit Cubase oder einem ähnlichen MIDI-fähigen Programm gearbeitet. Das gibt in der Instrumentierung natürlich unendliche Möglichkeiten, wenn ein bisschen Geld in die Hand genommen wird. Inzwischen gibt es extrem gute Klangspuren, die dem eigentlichen Instrument zum Verwechseln ähnlich sind. Und das revolutioniert die Art, Musik aufzunehmen und zu produzieren." Bei Professor Meyer musste man immer in Stichpunkten mitschreiben, weil er sehr schnell redete. Dank Siva Dollars kannte ich mich jedoch schon mit dem Thema aus, wir waren für den Gesangsunterricht manchmal in ein Tonstudio gefahren, und hatten ein wenig mit Effekten wie Hall und Echo herumexperimentiert. Für die Begleitung hatten wir immer genau diese Technik genutzt, denn es sollte ja nicht professionell sein, sondern nur Spaß machen.

Liam neben mir schrieb eifrig mit, wobei ich mich fragte, wofür er das brauchte. Machte er eine Lehre in einem Tonstudio oder bei einem Produzenten? Höchstwahrscheinlich würde ich das aber nach der Vorlesung erfahren, und darauf war ich schon sehr gespannt.

"Komm schon mit!" Am Ende der Vorlesung war ich aufgesprungen und hatte mir Liam geschnappt, den ich jetzt hinter mir herzog. Ich wollte in den einsamen Kellerraum, weil uns dort niemand belauschen würde. Uns folgten belustigte Blicke der anderen Studenten, die Liam unangenehm zu sein schienen, aber mich nur erheiterten. Die meisten wussten schon, was ich als Beziehungsratgeberin so veranstaltete mit den verschiedensten Menschen, und amüsierten sich nur darüber.

Liam stolperte hinter mir her, ich bog ab und ließ ihn im Treppenhaus los. Dann hüpfte ich, euphorisch, eine neue Aufgabe und damit ein neues Problemkind zu haben, die Treppe hinunter und Liam folgte mir zögernd.

"Ich tue dir schon nichts", versicherte ich ihm als ich seinen verängstigten Gesichtsausdruck bemerkte und schubste ihn in den Raum.

"Aaaah! Hilfe, ich wurde gekidnappt!", schrie er los, als ich die Tür hinter mir zufallen ließ. Grinsend schaltete ich das Licht an und deutete ihm, sich zu setzen.

"Bleib mal locker, du kommst hier schon wieder raus", versuchte ich den aufgelösten jungen Mann zu beruhigen. Der grinste mich jedoch nur an: „Dieses Mal habe ich dich rangekriegt. Ich würde doch sonst nicht einfach mit dir mitgehen." Das hatte er wirklich, scheinbar war er hier nicht die einzig naive Person im Raum.

"Erzähl einfach von deinen Problemen und ich finde eine Lösung für dich", forderte ich ihn auf, nachdem wir beide Platz genommen hatten.

"Du erzählst niemandem irgendetwas?", erkundigte er sich noch einmal, unsicher was er tun sollte.

"Niemandem", versicherte ich. „Du kannst dich wirklich auf mich verlassen, absolutes Ehrenwort."

"Okay...", er runzelte die Stirn und überlegte, womit er anfangen sollte. "Also ich weiß nicht... Weißt du, wer ich bin?", stellte er eine reichlich komische Frage.

"Du bist Liam...?", fragte ich. Ich sah ihn mir genau an und überlegte, ob ich ihn kennen könnte. Er kam mir ein kleines bisschen bekannt vor, aber das konnte ich mir natürlich auch einbilden.

"Ich bin Liam Payne, Sänger von One Direction", seufzte er und sofort machte es bei mir Klick. One Direction. Jess. Konzert. Niall. El und Pez. Harry. Soweit war es klar. Also kannte ich jetzt wohl drei von fünf.

"Ja okay, sorry, ich habe euch bisher nur einmal auf einem Konzert und in einer Werbung gesehen und irgendwie ist mir nur Niall aufgefallen...", entschuldigte ich mich.

"Das muss dir nicht leidtun", erleichtert lehnte er sich auf dem Stuhl zurück. Er schien im Allgemeinen nun etwas entspannter zu sein. "Niall-Girl also?", lächelte er mich dann an.

"Oh nein, ich bin auf gar keinen Fall ein Fan von eurer Möchtegern-Band die nur Liebeslieder singt", erklärte ich kategorisch. "Tut mir leid, aber es ist ja so und eine Freundin von mir ist Fan, das ist einfach nur schrecklich und anstrengend. Ich habe nur Niall einmal persönlich getroffen, und weil wir beide Iren sind und irgendwie auf einer Wellenlänge, haben wir uns ganz gut verstanden. Ach so, und Harry ist inzwischen auch bei mir in Behandlung", zählte ich auf.

"Okay...", der Sänger starrte mich an. Mit seinen Teddybäraugen hatte er so einen bestimmten Blick drauf, den ich noch nicht ganz deuten konnte. Aber vielleicht würde sich das ja noch ändern. "Na dann..." Er schien eher ungläubig, und wenn ich so darüber nachdachte, konnte ich ihn da wirklich verstehen. Es war ja schon verrückt, dass die verschiedenen One Direction Jungs mir alle in den verschiedensten Situationen über den Weg liefen.

"Wolltest du nicht über deine Probleme reden?", erinnerte ich ihn dann nach einiger Zeit der Stille. Ich hatte schließlich auch noch etwas zu tun.

"Ach ja", fiel ihm ein und er holte tief Luft. "Das ist so..." Er rasselte in Höchstgeschwindigkeit herunter, was Sache war.

"Danielle Peazer und ich haben uns schon etwas länger getrennt, wir hatten eine On/Off Beziehung und haben uns dann für eine endgültige Trennung entschieden. Es ist uns beiden nicht leichtgefallen, weil wir eben noch Gefühle füreinander haben, aber es sind so viele Dinge vorgefallen, dass es einfach nur noch Mist war, also war es das mit uns. Kurz danach ist Sophia aufgetaucht. Ich war früher mit ihr in der Schule, wir kannten uns also schon länger. Damals war ich total verknallt in sie, aber sie hat mich jedes Mal abblitzen lassen. Jetzt kam sie jedenfalls mal ausnahmsweise von sich aus an, und wir haben halt oft, wenn ich Zeit hatte, etwas unternommen, uns an frühere Zeiten erinnert und es war wirklich lustig, wir hatten viel Spaß. Dann haben wir ein paar Dates gehabt und waren ziemlich schnell zusammen. Ungefähr drei Wochen danach wollten wir meinen Geburtstag zusammen in einem Club nachfeiern, und das war der absolute Reinfall. Am Anfang ziemlich cool, aber sie hatte dann doch ziemlich viel Alkohol getrunken. Ich trinke eigentlich nichts, weil ich nur noch eine Niere habe, aber dann war sie scheinbar so voll, dass sie meinte, mit einem anderen rummachen zu müssen. Die beiden sind anschließend abgehauen, und ich war so total durch den Wind, dass mir alles egal war und ich das Zeug alles einfach nur noch tonnenweise runtergekippt habe. Das hat die Presse dummerweise alles mitbekommen, und am nächsten Tag sah ich unsere beiden Gesichter dann in allen Klatschzeitungen, das hat dem Kater nicht gerade gutgetan. Und meiner Gesundheit natürlich auch nicht, ich kann froh sein, dass das keine schlimmeren Folgen mit sich gezogen hat. Sie war also mit dem anderen fotografiert worden, und ich sah auf den Fotos nur besoffen aus. Sie kam dann wieder bei mir angekrochen und hat mich um Verzeihung gebeten, und ich war natürlich so blöd und hab ihr einmal in die Augen gesehen, das war's. Wir sind immer noch zusammen und ich kann mich auch nicht von ihr trennen, weil ich ihr dazu ins Gesicht sagen müsste, dass ich sie nicht liebe. Das stimmt ja auch eigentlich irgendwie nicht. Die Jungs sind alle schon total sauer auf mich, sie sagen ich würde nicht mitbekommen was für eine Bitch sie ist, und dass sie mir nicht guttut, ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll", verzweifelt beendete er die Erzählung und ließ den Kopf auf den Tisch sinken. „Ich kann mich doch nicht einfach von ihr trennen."

"Lass mich kurz überlegen", bat ich ihn und er nickte hoffnungsvoll. "Du hast Recht, das ist wirklich eine knifflige Situation. Vielleicht könntest du den Jungs erklären, weshalb du Sophia noch nicht verlassen hast? Dann bist du nicht allein, und ich kann mir eigentlich schon vorstellen, dass sie dir zuhören werden. Zusammen könnt ihr dann eine Lösung finden, wie du deine Freundin loswerden könntest. Ich kann dir ja nicht einfach sagen, was du machen musst und dann führst du es genauso aus. Du musst selber eine Lösung finden. Vielleicht sprichst du auch einfach mit Sophia selber, und sagst ihr wie blöd du diese Situation findest, und dass sie beispielsweise gehen soll, wenn sie nur an deinem Geld interessiert ist, weil ich mir das ehrlich gesagt ganz gut vorstellen kann", schlug ich verschiedene Möglichkeiten vor. „Kommunikation ist auf jeden Fall grundsätzlich der beste Weg, um alle diese Probleme zu lösen. Du solltest auch mit dir selbst kommunizieren. Und dir darüber klarwerden, ob du dir eine Zukunft mit ihr vorstellen kannst oder eben nicht."

"Danke! Ich werde mal schauen, was ich machen kann!", bedankte der Sänger sich bei mir. Huch, das ging aber schnell! Bitte, wenn es ihm half... Er stand auf und umarmte mich kurz. Sein Geruch erinnerte mich an irgendetwas, das ich nicht ganz zuordnen konnte.

"Kein Problem, du kannst auch gern noch einmal kommen, wenn du willst", bot ich an.

"Das wäre klasse! Du gibst ja wirklich gute Tipps. Bekomme ich dann deine Nummer?", fragte er.

"Klar." Er holte sein Handy raus und ich diktierte ihm die einzelnen Zahlen. Als er den Namen eingeben wollte, stutzte er.

"Ich kenne deinen Namen ja immer noch nicht!", fiel ihm auf.

"Vielleicht darfst du ihn auch nicht kennen...", versuchte ich, geheimnisvoll zu klingen. "Nein, war ein Scherz, ich bin Sara."

"Warte, Sara?!", mit aufgerissenen Augen sah er mich an.

"Ähm, ja...", unsicher sah ich ihn an. "Irgendwie scheint ihr alle meinen Namen ziemlich komisch zu finden, oder? Als ich mit Perrie telefoniert habe, und sie zu Zayn meinte, dass sie mit mir telefoniere, fand der das auch äußerst lustig. Niall hat nichts gesagt, aber der hatte mich ja auch zuerst entdeckt von euch, und Harry war zu sehr beschäftigt, sich mit seinem vollständigen Namen vorzustellen, als meinen zu beachten. Was ist da los?" Das hätte jeden anderen doch auch verwirrt, oder? Oder reagierte ich jetzt über?

"Ähm, keine Ahnung, ich, ähm... Also wir kannten mal... Also ein Fan...", stotterte Liam herum.

"Ein Fan namens Sara, den Namen gibt es ja relativ häufig, hat mal irgendetwas Verrücktes gemacht, keine Ahnung", versuchte er zu erklären.

"Das mit dem Lügen solltest du vielleicht mal besser üben", kicherte ich. Zwar war ich neugierig, warum er mir nicht die Wahrheit sagte, aber das hatte bis zum nächsten Mal Zeit.

"Ja, sollte ich wohl...", gedankenverloren strich der Sänger sich durchs Haar.

"Du müsstest dann gehen", erinnerte ich ihn. "Ich muss auch noch Einiges für ein Projekt fertigstellen."

"Ja, du hast Recht, ich muss auch noch was tun...", murmelte er gedankenverloren und ging dann aus der Tür und die Treppen hoch. Nanu, der Typ war ja total durch den Wind! Eigentlich konnte es mir egal sein, aber das war es nicht. Ich nahm meine Tasche und machte mich ebenfalls auf den Weg nach oben, um mich dann nach Hause zu begeben. Weiterarbeiten, um die Präsentation fertig zu bekommen. Es lag eine lange Nacht vor mir.


Hallo ihr Lieben,

leider kommt das Kapitel mal wieder zu spät. Da ich merke, dass ich dienstags nach meinem langen Unitag einfach nichts mehr zusammen bekomme, werde ich jetzt wohl erstmal mittwochs neue Kapitel hochladen, mal sehen wie das so klappt :)

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und freue mich schon auf eure Rückmeldung!

Mochtet ihr Liams Auftritt? Und was haltet ihr von seinem Problem?

Liebe Grüße
Catrifa xx

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