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Chapter 33

Mehrere Tage vergingen und meine Gefühle zu Patrick wurden in dieser Zeit nur noch stärker, sodass sie bereits viel zu oft meinen gesamten Körper kontrollierten. Besonders in Moment, bei denen wir uns sehr nahe waren, konnte ich mich kaum beherrschen. Egal wie stark ich dagegen ankämpfte, ich war nicht in der Lage, diese Gefühle zu unterdrücken oder wenigstens etwas zu mindern. Infolge dessen endete ich immer damit, meine Lippen auf Paddys zu drücken und mich danach so fest wie nur möglich an ihn zu schmiegen.

Worüber ich jedoch ziemlich erleichtert gewesen bin, war, dass, bei jedem Kuss den ich ihm schenkte, das Lächeln auf dem Gesicht des Älteren ein Stückchen breiter wurde. Daraus entnahm ich jedes Mal die Erlaubnis, ihm meine Liebe nur noch deutlicher zu zeigen. Denn soweit ich es interpretieren konnte, selbst ohne jegliche Worte, gefiel es Patrick. Er mochte die Kuscheleinheiten, die wir jeden Abend in seinem Bett veranstalteten. Er mochte unsere Küsse, die liebevoll und unschuldig waren. Er genoss meine Zärtlichkeiten, wenn ich seine Haare durchwuschelte oder seinen Nacken massierte.

Ohne viel darüber nachzudenken zu müssen, könnte ich jedem sofort sagen, dass diese gemeinsame Zeit mit dem liebenswerten Braunschopf mit Abstand die beste in meinem Leben gewesen war.

„Manu?“, erklang die raue Morgenstimme meines Engels, die mich sanft aus meinen Gedanken zog und mich federleicht in der Realität absetzte. Noch etwas verschlafen brummte ich bloß, drehte mich um die eigene Achse und blickte schließlich grinsend in seine halb geschlossenen Augen. Selbst durch den trüben Schleier, den die Müdigkeit hinterließ, strahlten sie auf, als sie auf meine smaragdgrüne Iris trafen.

„Weißt du noch, an deinem ersten Tag hier? Da hat mich jemand angerufen und ich hab dir noch immer nicht gesagt, wer das war“, kicherte mein Paddylein schlaftrunken und suchte währenddessen langsam nach meiner Hand, stieß dabei leicht mit seinen Fingern gegen meine, bevor er sie miteinander verschränkte.

„Es war Micha, mein bester Freund. Ich hab dir eh schon von ihm erzählt“, setzte er nun nuschelnd fort, wobei ich meine Ohren spitzen musste, um bei seinem unverständlichen Gerede etwas verstehen zu können.

„Er wollte dich unbedingt kennenlernen, immerhin hab ich jede freie Sekunde nur von dir geredet. Jedenfalls haben wir ein Treffen vereinbart und zwar schon morgen. Ich dachte mir, wir könnten heute noch ein wenig bummeln und dir vielleicht auch mal eigene Klamotten besorgen. Und morgen dann treffen wir uns mit Micha und seinem Freund. Natürlich nur, wenn du willst“, beendete Pat, der mittlerweile seine Augenlider gänzlich geöffnet hatte und mich unschuldig anlächelte. Dabei funkelten seine Augen wie zwei Kristalle im strahlenden Sonnenschein, sodass mir einen prickelnden Schauer über den Nacken schlich.

Eine unglaubliche Wärme breitete sich in mir aus, aufgrund der scheinbaren Tatsache, dass er sich so viele Gedanken darum gemacht hatte, wie wir unseren Tag gemeinsam verbringen konnten. Der Braunäugige hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, was er tun konnte, um mir eine schöne Zeit zu bescheren. Wie um alles in der Welt hatte ich diesen wunderbaren Menschen verdient?

„Das klingt umwerfend!“, stimmte ich zu und schmiss mich mit einem fetten Grinsen ausgestattet in Patricks Arme, mein Gesicht augenblicklich in seiner Halsbeuge versteckt. Dort inhalierte ich zügig den atemberaubenden Duft meines Kürbiskopfs und schloss genüsslich und noch teilweise müde meine Augenlider.

„Hey, Kleiner! Nicht einschlafen!“, lachte der Größere leise auf, wanderte mit seinen Fingern an meinen Seiten entlang, nur um urplötzlich meine sensible Haut zu kitzeln.

Mit einem spitzen Aufschrei fuhr ich hoch und entfernte mich hastig von ihm, wodurch seine Hände von mir rutschten und ich befreit ausatmend zur Tür hechtete. Unvorsichtig schlug ich meine Handfläche gegen das massive Holz der Tür, um mich daran abzustützen und mich von dem Überraschungsangriff zu erholen. Durch den Schock war mir die Luft im Hals stecken geblieben und versperrte somit meine Sauerstoffzufuhr, weshalb ich nun hektisch atmete, jedoch das Grinsen auf meinen Lippen behielt.

„Du Mulluck!“, keuchte ich gespielt beleidigt und drehte dem Braunschopf stumm kichernd den Rücken zu. Somit konnte ich nicht mehr sehen, wie der Ältere seine Beine aus dem Bett schwang und auf Zehenspitzen zu mir schlich.

„Ach, ein Mulluck bin ich also? Das heißt, du willst nicht shoppen gehen?“, stichelte er, seine Stimme hell und komisch verstellt, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Mittlerweile lehnte ich meine gesamte linke Seite an den Türrahmen und atmete schwer, japste schon fast nach Luft. Trotz alledem ging es mir prächtig, meine Stimmung war an ihrem heutigen Höhepunkt angekommen und ich fühlte mich frei.

In dem Moment schwebte ein Gedanke durch meinen Kopf und erweiterte das breite Grinsen auf meinen Lippen. Denn ich dachte daran, dass ich vielleicht sogar jeden Morgen so aufwachen könnte. Jeden Morgen meinen wundervollen Paddy sehen könnte. Jeden Morgen mit dem Gefühl, unbesiegbar und frei zu sein, in den Tag starten könnte.

„Doch!“, widersprach ich und spürte keine Sekunde später ein Paar kräftiger Arme, die sich um meinen Oberkörper schlängelten, um mich somit schwungvoll umzudrehen.

Nun hatte ich eine perfekte Aussicht auf Patricks kristallbraune Augen, die mich, heller als die Sonne es je könnte, anfunkelten. Was den Augenblick nur noch schöner machte, waren die gedämmten Strahlen der Morgensonne, welche den Raum durchfluteten und um meinen Freund eine helle Aura bildeten. Dadurch kam es mir nur noch mehr so vor, als wäre dieser perfekte Mann vor wenigen Monaten vom Himmel gefallen.

„Dann mach ich uns mal Frühstück, während du dich frisch machst.“ Auf seinen Vorschlag beharrend schmunzelte Pat und schob mich zärtlich von der Tür, die er daraufhin langsam öffnete. Ehe er das Zimmer verließ, drehte er sich noch einmal zu mir um und drückte seine Lippen sanft auf meine. In dieser Position, meine Arme um seinen Hals geschlungen und seine Hände meine Wangen streichelnd, verweilten wir wenige Sekunden. Denn, nachdem sich der Größere wieder von mir löste, zwinkerte er mir verführerisch zu und schlenderte gelassen durch den Türrahmen, hinaus in den Flur und hinterließ mich, vollkommen alleine in dem großen Zimmer.

Hoffnungslos verliebt seufzte ich laut und stolzierte hastig zum Kleiderschrank, wobei meine Gedanken noch an unserem kurzen Kuss hingen. Mit kalten Fingerspitzen öffnete ich die Flügeltüren und zog wahllos irgendein eher älter wirkendes Oberteil und eine dazu passende Hose aus einem riesigen Haufen. Vor wenigen Tagen noch hatte Patrick mir angeboten, seine Kleidung zu benutzen, denn immerhin hatte ich kaum etwas. Außer natürlich den Klamotten, die ich noch an mir trug. Aus Nettigkeit erlaubte er mir also, seine auszuleihen, bis wir Shoppen gingen.

Auch wenn ich mich nicht wohl damit fühlte, die Kleidung einer anderen Person zu beschmutzen, hatte ich eingewilligt, aus reiner Höflichkeit. Sobald ich meine eigenen Klamotten habe und Paddy all das Geld zurückzahlen konnte, musste ich mich für all seine herzallerliebsten Angebote richtig bedanken.

„Kommst du, Manu? Ich hab uns was Leckeres gezaubert!“, rief Pat aus der Küche und klang dabei leicht überfordert. In den vergangenen Tagen hatte ich mit Belustigung festgestellt, dass der Verkäufer doch kein so guter Koch war, wie anfangs vermutet. Denn viel zu oft in dieser kurzen Zeit war ihm etwas angebrannt oder er hatte das Gericht komplett versalzen. Doch es gab Speisen, die er wie ein Profikoch meisterte. Zwar nicht so viele, doch es gab sie.

Schnell richtete ich noch das Vogelnest an Haaren auf meinem Kopf, bevor ich hastig in die Küche eilte und einen mit Mehl übersäten Pat vorfand, der eine Pfanne mit brutzelnden Pfannkuchen in den Händen hielt. Trotz des Saustalls, den er angerichtet hatte, duftete der gesamte Raum verzaubernd süßlich und das erschöpfte Lächeln auf den Lippen des Älteren brachte mein Herz dazu, in meiner Brust zu randalieren.

Was stellte dieser zauberhafte Engel bloß mit mir an.

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Na, jetzt wisst ihr endlich, wer der mysteriöse Anrufer war. Hat es wer gewusst?
Kürbistumooor! Jaa!
Feedback bitte in die Kommentare, würde mir sehr helfen.

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