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7. La belle vie Part 2

Wegen der draußen herrschenden, unfassbar unangenehmen, Herbstkälte war ich im Auto sitzen geblieben und wartete nun auf die NCIS Verstärkung. Das Telefonat mit Gibbs war ziemlich wenig erleuchtend gewesen, bis darauf, dass wir uns nicht angeschrien hatten war alles wie vorhin. Er gibt Anweisung und ich muss diese Befolgen. Es war still, zu still, fast schon langweilig und schon zum dritten mal innerhalb der letzten zwei Minuten sah ich auf meine Armbanduhr mit einem schwarzen Lederband. 15:54 Uhr noch immer seit gefühlten Ewigkeiten. Ich schaltete den Wagen wieder ein, sodass wenigstens das Radio und die Heizung funktionieren würden und die grauenvolle Stille töten würde. Ahh verdammt, nun war es 15:55 Uhr, zum kotzen! Zudem hatte ich auch keine Ahnung vor wie vielen Minuten Tom angerufen hatte, somit ich auch nicht ausmachen konnte wie lange die NCIS Verstärkung bis hier noch brauchen würde. Okay das reicht!

Ich sollte zwar auf die Verstärkung warten, doch dazu hatte ich keine Zeit mehr. Die Rezeption war nur noch eine Stunde besetzt und im Auto rumsitzen brachte mir und Mrs. Wickers, der Frau des Opfers, auch nichts. Denn auch sie wollte das wir diesen Fall so schnell wie möglich lösen würden, um mit der Sache abschließen zu können, für eine Beerdigung oder das Gerichtsverfahren kommt auf das Ende dieses Falles an, was im Moment aber noch ausstand. Doch dieser Hotelbesuch im La belle vie könnte uns bei der Lösung vielleicht weiterhelfen. Also stieg ich aus dem Wagen in die auch draußen andauernde Herbstkälte aus, überprüfte meine Dienstwaffe an meiner rechten Seite zwischen Arm und Hüfte in einer vorgesehenen Halterung und ging dann, mit einem Zuknallen der schwarzen Autotür, über den Schotterparkplatz hinweg zum Eingang des Hotels. Bei jeden Schritt gab der Kies unter mir einen knirschenden Ton von sich und auch die vereinzelt abgefallenen Blätter auf den Kies waren nicht zu übersehen und hören. La belle vie blinkte in großen roten Buchstaben über dem Eingang. Es sah ziemlich weihnachtlich aus, und auch die weißen Schneebälle, eine echt hübsche Blumenart, in feuerroten Blumentöpfen machte das ganze nicht besser.

Ich schritt gerade die weißen Marmortreppenstufen, was aber eigentlich nur fünf Stufen waren, nach oben. Der Marmorboden sagte mir das dies ein recht teures Hotel sein musst und als ich die fünf kleinen goldenen Sterne neben dem Briefkasten sehen konnte war es nun mehr als deutlich. Ich hatte gerade die letzte Stufe erreicht da nahm ich schnelle Schritte und eine laute, mir ziemlich bekannte Stimme hinter mir wahr. "Agent Amelia Main!" rief diese und schon daran wie die Person meinen Namen betonte konnte ich heraushören wer dies war. War er allein gekommen?

"Agent Gibbs höchstpersönlich" murmelte ich vor mich hin und drehte mich im selben Moment um. Er sah mich sogar mehr als nur 2 Sekunden an. Ich bin begeistert, wenn das so weiter geht spricht er mich nächstes Jahr mit meinem Vornamen an, schmunzelte ich in mich hinein, während ich darauf wartete das mein Chef tiefend entspannt auf mich zu ging. Doch das machte er mit Absicht um mich zu provozieren, nun würden wir dies also nicht mehr verbal sondern mit Körpersprache tun, auch okay für mich. "Hallo" lächelte ich ihn sarkastisch an und öffnete dann die schwere Eisentür zum Hotel. "Sollten Sie nicht eigentlich warten?" fragte er leise brummend als wir gemeinsam die riesige Lobby betraten. An den Highways waren sonst normalerweise immer nun schäbige Motels und Raststätten zu finden, fast keine Hotels und schon gar nicht eins mit fünf Sternen. Komisch...

"Ja, aber ich habe beschlossen schon vorzugehen. Sie haben ja nicht gesagt wie lange Sie brauchen würden und ach ja- Sie haben ja gar nichts gesagt" dieser Satz meinerseits platze nur so aus Sarkasmus, was mein Chef aber auch raushören musste, so wie er vor sich hin schmunzelte. Ich konnte ein leises: "Touché", aus Gibbs Richtung vernehmen, womit ich dann, ebenfalls leicht schmunzelnd, auf die prunkvoll verzierte Rezeption zu ging. Dort stand ein, im Anzug gekleideter, Mann um die 30 mit schulterlangem schwarzen Haar und einem Dreitagebart. Schnell konzentrierte ich mich auf dem Fall, John Wickers, meine Aufgabe hier und -Landon Branner- wie der schwarzhaarige vor mir hieß.

"Schönen Guten Tag Miss, ein Zimmer für zwei?" fragte er und hatte seine Hände schon an der Tastatur. "Oh nein" lachte ich ein bisschen zu laut los als angemessen, doch ich konnte es mir schnell unterdrücken. "Ich bin dienstlich hier. Mein Name ist Agent Main und das ist Agent Gibbs, NCIS" ich hielt ihm meinen neuen Dienstausweis hin sodass er ihn betrachten konnte, zog ich jedoch schnell wieder weg als er danach greifen wollte. "Nicht anfassen, nur gucken Landon" lächelte ich ihn an. Dieser wurde leicht rot. Okay, nicht die Reaktion die ich erzeugen wollte. Gedanklich kopfschüttelnd steckte ich den, schwarz eingebundenen, Dienstausweis, wieder in meine hintere linke Hosentasche zurück und erklärte dem Rezeptionisten die Sachlage.

"Also Mr. Branner, kennen Sie einen John Wickers. Er hat hier öfter übernachtet" erklärte ich und stütze neben bei meine Ellenbogen auf den blank polierten Tresen ab. "Es tut mir Leid Miss, aber ich darf keine Informationen über unsere Gäste weitergeben" "Also war er Gast hier?" Der schwarzhaarige Rezeptionist schaut ganz plötzlich total ertappt. "Er war Gast hier" murmelte ich siegessicher vor mich hin und sah dann über meine Schultern hinweg, wo bis gerade eben noch Gibbs gestanden hatte. Dieser jedoch, stand jetzt direkt rechts neben mir und sah den armen Jungen eisig an. "Lassen Sie mich lieber reden" wisperte ich ihm leise zu und lächelte dann kurz überfreundlich, wohlbemerkt sarkastisch, was in meinem Leben aber gar Amtssprache war.

Gibbs sah mich kurz an, wie immer ohne Regung seiner Gesichtszüge, und dann wieder den Mann hinter dem Rezeptionstresen. "Wie oft war John Wickers denn hier?" begann ich erneut mit meinen Fragen, welche ich gezwungener Weise kurz unterbrechen musste. "Wie gesagt Miss, ich darf Ihnen keine Auskunft über Gäste geben" diesen Text hatte er ja super einstudiert. Gut dann also auf die andere Tour, nur dass diese Gibbs nicht gefallen wird.

"Landon-" setzte ich schnurrend an und stieß mich vom Tresen ab um mich dahinter zu bewegen. Dieser wurde augenblicklich wieder rot, während ich einen verwunderten Blick von meinem Chef erntete. Nun stand ich hinter dem Tresen direkt vor dem schwarzhaarigen Mann, welcher offenkundig sehr schüchtern oder sehr eingeschüchtert war, wohlmöglich auch beides auf mich und meinen Chef bezogen. "Diese Information sind für uns sehr wichtig und natürlich würden Sie mir persönlich auch einen großen Gefallen tun" erklärte ich wimpernklimpernd. Normalerweise war dies überhaupt nicht meine Art, durch flirten an Informationen zu kommen, bah. Aber ich wusste das er uns über die Dienstmarken, also NCIS-mäßig nichts sagen würde, also eben auf persönlicher Ebene. "Also, könnten Sie mir diesen Gefallen tun?" ich hatte ihn fast so weit. "Bitte" hauchte ich ganz sanft noch hinten dran und machte noch einen weiteren Schritt auf ihn zu. Mr. Branner schaute sich hektisch in alle Richtungen um und trat dann schnell von mir weg an seinem Computer ran. Wo er zuerst ein Passwort eingab und dann mehrere, ebenfalls alle Passwort geschützte, Dateien öffnete.

"Sie sind ein Schatz Landon" flüsterte ich liebevoll und zwinkerte dann schnell Gibbs zu, der wahrscheinlich noch immer nicht so ganz begriffen hatte was ich gerade getan hatte, seines Blickes zumindest zu Folge. Schnell tippte Landon durch die Dateien und entsperrte sie alle, damit ich sie mir ansehen konnte, doch er sah sich immer wieder panisch in alle Richtungen um, als würde er befürchten das gleich jemand kommen und ihn feuern würde. "Da, dort und da! Bingo" murmelte ich vor mich selber hin und schloss dann die Anwendung wieder und ging schnell wieder vor den Tresen.

"Dankeschön Landon es hat mich gefreut Sie kennenzulernen" lächelte ich ihn noch ein letztes mal überfreundlich an und ging dann, erneut gemeinsam, mit Gibbs nach draußen.

Wieder draußen vor den Gebäude angekommen auf dem Weg zu unserem Auto erklärte ich meinem Chef was ich eben auf dem Computer gesehen hatte. "Mr. Wickers war mehrfach im Monat hier, fast jede Woche einmal. Das merkwürdige jedoch ist, dass er immer dann nicht Zuhause war wenn seine Frau es auch nicht war. Klar sie hatten Eheprobleme und wollten eine räumliche Trennung, doch warum fährt man weg wenn der andere sowieso nicht da ist. Dinozzo meinte das seine Frau zu den bestimmen Zeitpunkten, die auch hiermit übereinstimmen, bei einer Kur, bei ihrer Schwester, auf einem Mädels-Trip oder auf einem Yogakurs war". "Und?" warf Gibbs ein. "Und, er war auch noch an anderen Tagen, wo seine Frau Zuhause war, in diesem Hotel wovon sie wusste. Das heißt, John Wickers war die Hälfte des Monats nicht Zuhause, seine Frau jedoch wusste nur von den Tag als sie selber in ihrem gemeinsamen Haus war". Ich konnte sehen wie Gibbs überlegte und wartete, er würde dies auch ohne meine Hilfe herausbekommen auch wenn das nur ein paar kleine Bröckchen waren. Seine Pupillen weiteten sich merklich und er starrte in die Leere auf den Parkplatz. Gibbs hatte es.

"Er betrügt seine Frau" murmelte er vor sich hin und blinzelte zum ersten Mal seit einer Ewigkeit wieder. "Ganz genau!" Wir gingen schweigen auf die, nebeneinander geparkten, Mercedes zu und ich ergriff den Türgriff. Bevor Gibbs jedoch einstieg rief er mir noch zu:" erzählen sie das von eben bloß nicht Dinozzo, der merkt sich das noch!"

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