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Escaping Reality

Buonasera ragazzi. Come state? Eigentlich liegt die Geschichte schon seit ein paar Monaten in einem Ordner auf meinem Laptop herum. Naja, jetzt hab ich sie korrigiert. Ich bin nicht ganz zufrieden damit, aber egal. Jetzt viel Spaß mit dem OS. Peace Out

Disclaimer: diese Geschichte soll die Grausamkeiten der Mafia nicht beschönigen. Es ist furchtbar was die machen, also bitte lest diese Geschichte mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass hier nichts der Realität entspricht.

TW: Sex

Gehässig blickte Henry auf das Meer unter ihm. Um ihn herum schmiegten sich die typisch kleinen Häuschen an die Hänge von Sanatorini. Überall bunte Farben, enge Gassen und so viele Katzen. Doch trotz dessen, dass die Häuschen so eng beieinanderstanden, konnte man das kleine Schwimmbecken inmitten der Häuser in dem er am Rand lehnte, nicht erkennen. Der Bereich war vor Blicken geschützt, was ihm sehr gefiel. Denn das hatte so seine Vorteile...

Die Abendsonne griff bereits nach dem Meeresspiegel. Die oberen zwei Drittel der Sonne waren noch zu sehen und tauchten die Umgebung in ein goldenes Licht. Grillen zirpten ihr abendliches Tonspiel und das Rauschen des Meeres schwängerte die Geräuschkulisse. Das beständige Schlagen der Wellen gegen Klippen. Sanft umfloss ihn die angenehme Wärme des Abends. Genießerisch schloss er die Augen.

Henry musste zugeben, er war durch und durch zufrieden mit sich; hatte sich seinem Vater zum ersten Mal widersetzt und war anschließend abgehauen. Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen. Abgehaut mit dem, den er begehrte.

Eigentlich hätte er den Sohn der russischen Mafia bei einem Informationsaustausch der russischen und englischen Mafia als Geisel nehmen sollen. Man merkte, die beiden Mafiosi verstanden sich nicht so gut. Nun; er hatte den Jungen gefangen genommen, doch am Ende hatte es darin geendet, dass er selbst an ein Bett gekettet worden war. Lächelnd ließ Henry die Erinnerung Revue passieren. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. Es war eine aufregend und zugleich schöne Nacht gewesen. Nicht jeder mochte diese Art von Sex.

Plötzlich hörte er Schritte. Doch Henry wusste, wem die Schritte gehörten. Er wusste auch, dass es die einzig anderen Schritte hier sein konnten außer den seinen. Keine Menschenseele wusste, wo sie sich aufhielten. Er hörte, wie sich Alexej hinter ihm am Beckenrand hinkniete. Henry öffnete seine stechend grünen Augen. Langsam ließ er den Kopf nach hinten sinken. Schon fühlte er, wie ihm federleichte Küsse auf seinen Schulterbereich gehaucht wurden. Er stieß einen erfüllten Seufzer aus. Was gab es Schöneres als einen spontanen Urlaub in Griechenland?

Aus dem Augenwinkel sah er wie Alexej langsam neben ihm ins Wasser glitt. Die dadurch verursachten Wellen schlugen sanft gegen seine Brust. Alexej drängte sich hinter ihn und ihre nackten Körper pressten sich aneinander. Dann wurde Henry von hinten umarmt. Glückselig ließ er seinen Kopf auf die linke Schulter von Alexej gleiten. Lange Zeit verharrten sie so. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

Henry wusste, dass er eine Grenze überschritten hatte, als er von zu Hause abgehauen war. Aber andererseits, was hätte er machen sollen? Sich demütigen lassen bis an sein Lebensende? Sein Vater hätte ihm zwar nicht das Leben genommen, nur weil er auf Männer stand, so wie bei Alexej, doch ganz unbeschadet hätte er es wahrscheinlich auch nicht überstehen. Sein Vater war nämlich nicht gerade erfreut gewesen, als er sie beide im Pool seines Anwesens erwischt hatte.

Nackt.

Und Alexej tief in ihm.

Ein kleines Lachen entkam ihm bei dem Gedanken daran, doch dann wurde er schlagartig wieder ernst. Er und Alexej waren abgehaut hierher nach Griechenland, um ihrer Freiheit willen, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis ihre Eltern sie finden würden. Fürs Erste hatten sie zwar ihren Frieden und konnten mehr oder weniger normale Jugendliche sein, doch was war schon normal? Henry seufzte. Es war ja doch alles verkehrt.

Nahezu im selben Moment nahm er nahe an seinem Ohr ein Murmeln wahr »Hey, was ist los?«

Bei Alexejs perfekten Englisch und seiner tiefen Stimme durchfuhr Henry ein Zittern. Er rang sich zu einer Antwort ab »Nichts worüber du dir deinen hübschen Kopf zerbrechen sollst.«

Hübsch.

Ja, das war Alexej.

Er, braune, kurz geschorenen Haare, hier und da ein Tattoo. Im Gegensatz zu ihm, war Henry selbst eher muskulös und etwas kleiner. Alexejs Augen waren stahlgrau und sahen so kalt aus, dass man davonlaufen wollte. Nicht aber Henry. Er fand sein Gegenüber äußerst anziehend.

Henrys Haare waren eher blond, Augen grün. Mutter sagte immer, dass er mit seinen Augen Duzende Mädchen um den Finger wickeln konnte. Sie war eine hoffnungslose Romantikerin. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Alexej zu Sprechen begann.

»Oh baby. Wir sind auf einer griechischen Insel, niemand von unseren Eltern wird so schnell darauf kommen, wo wir uns aufhalten. Die glauben wahrscheinlich, dass wir irgendwo in der Nähe von zuhause sind. Entspann dich, sieh dir die schöne Landschaft an. All die schönen Häuser. Und das funkelnde Wasser erst...«

Seine letzten Worte verloren sich im Wind. Gleich darauf wurden seine Schultern massiert und er spürte, wie sich Alexej dort temporär verewigte.

Erregt wimmerte er auf. Alexej flüsterte ihm mit rauer Stimme ins Ohr »Bist du schon bereit für eine weitere Runde oder bist du noch zu wund?«

»Für dich bin ich immer bereit«, war das Einzige, was er noch zustande brachte, bevor seine Knie vor Erregung nachgaben. Alexej legte seine Hand um Henrys Länge, die inzwischen steif geworden war. Langsam begann er ihn mit geübten Griffen zu massieren. Ihm stockte der Atem.

Er würde sich vermutlich nie an Alexejs Perfektion gewöhnen.

Plötzlich wurde die Vorderseite seines Oberkörpers gegen den Beckenrand gepresst. Schon spürte er einen Finger an seinem Eingang, um ihn zu öffnen, während Alexej weitere Küsse gegen seinen Körper drückte. Genüsslich stöhnte Henry in den lauen Abend hinein.

Bei dem Gefühl von Alexejs Fingern schauderte es ihm. Dieser arbeitete sich auf drei Finger hoch - was nicht sonderlich lange dauerte, da sie es sowieso schon heute Morgen getrieben hatten - bevor er seinen Steifen an Henrys Eingang platzierte.

Henry drehte seinen Kopf, um Alexej küssen zu können, während dieser in ihn hineinstieß. Erst langsam und dann immer schneller. Nach einer Zeit, die hätte Stunden lang sein können oder auch nur Sekunden fühlte er, wie sich ein Orgasmus anbahnte.

Plötzlich traf sein Liebster seinen süßen Punkt. Henry schrie fast auf, so gut tat es.

Irgendwann nach einer Weile, als gerade eine Zirpe besonders laut zirpte, kam Henry laut stöhnend.

Auch Alexej ließ nicht lange auf sich warten. Ein ungeniert lautes »Henry« verließ seinen Mund, als er kam.

Sanft zog sich Alexej aus ihm heraus. Henry zischte kurz auf. Erschöpft drehte er sich um. Ein Paar weicher Lippen empfing die seinen. Antriebslos machten sie herum, bis sie nur noch Schemen erkennen konnten, da die Sonne schon weit unter dem Horizont stand.

»Baby, du bist immer so himmlisch...« murmelte Alexej.

Da er nicht die Energie hatte und auch nicht wollte, ließ er sich von Alexej in das kleine Schlafzimmer tragen. Erschöpft ließ er sich nieder. Vollkommen ausgelaugt schliefen sie beide ein. Sie würden sich erst morgen Gedanken um ihre Zukunft machen.


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