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Epilog

»Kannst du deinen Arm ein klein bisschen höher legen?«, fragte ich und tippte mir nachdenklich mit der Rückseite des Pinsels gegen das Kinn.

»So?«, fragte Jona, positionierte sich auf dem Sofa um und ein laszives Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Seine Augen glühten vor Verlangen.

Ich errötete.

»Äh... ja genau«, erwiderte ich, zog hastig den Kopf wieder ein und versteckte mich hinter der Leinwand.

Wir befanden uns in meinem neuen Atelier und ich hatte das große Privileg, Jona malen zu dürfen. Doch ich malte ihn nicht nur.

Ich fertigte ein Aktportrait an, um genau zu sein.

Eigentlich war es meine Idee gewesen.
Eine Idee, die ich mittlerweile zutiefst bereute.
Buchstäblich.

Denn Jonas vollkommene Nacktheit sorgte dafür, dass ich mich nicht einmal für eine volle Minute konzentrieren konnte, während er sich in seinem Adamskostüm pudelwohl zu fühlen schien. Ständig fiel mir etwas herunter oder ich war so sehr mit Gaffen beschäftigt, dass ich aus Versehen Farbe an den falschen Stellen auftrug, beispielsweise auf meiner eigenen Kleidung.

Peinlich.

Ein Räuspern riss mich wieder zurück in die Gegenwart und ich hob den Blick über den Rand meiner Leinwand hinweg.

»Was ist?«, fragte ich und versuchte zwanghaft meinen Blick von bestimmten Stellen fernzuhalten, auch wenn ich sie gleich würde malen müssen.

Oh Gott, wie war ich nur auf diese fürchterliche Idee gekommen, Jona nackt malen zu wollen?

»Ich finde es ziemlich ungerecht«, begann er zu sprechen und seine Stimme nahm einen rauen Unterton an. »Dass ich im Vergleich zu dir so wenig Kleidung trage.«

Ich hob unbeeindruckt eine Braue.

»So ist das nun einmal, wenn man nackt portraitiert wird, Süßer.«

Jona lachte über meinen Kosenamen. Ein melodisches, tiefes Lachen, das mein Herz zum Flattern und meine Seele zum Singen brachte.

»Trotzdem sollten wir doch gleichberechtigt sein, mi pequéna, findest du nicht?«, seine Augen wanderten über mich hinweg und hinterließen ein lustvolles Kribbeln in meinem Körper. Ein Ziehen, das sich überall ausbreitete. Vor allem aber an einem bestimmten Punkt.

Plötzlich stand er auf und kam langsam auf mich zu.

»He!«, rief ich empört und stemmte die Hände in die Hüfte. »So funktioniert das nicht, du musst stillhalten, sonst kann ich dich nicht zeichnen.«

Jona kam vor mir zum Stehen. Seine Finger legten sich um mein Kinn und er hob mein Gesicht an, sodass ich ihn anschauen musste.

»Ich finde, du solltest das hier ausziehen«, langsam hakte er seinen Zeigefinger unter den Träger meiner Latzhose und strich sie von meinen Schultern. Ich erschauerte unter seiner Berührung.

»Ich finde«, sagte ich forsch, griff nach dem Träger und schob ihn mir wieder über die Schulter. »Du solltest deinen hübschen Hintern wieder auf das Sofa bewegen und dich in Position bringen. Diese Arbeit wird schließlich benotet und ich muss sie nächste Woche abgeben.«

Jonas Grinsen wurde bei meinen Worten nur noch breiter.

»Jeder Künstler braucht eine Muse«, er beugte sich zu mir herab, sodass ich seinen heißen Atem spürte, der über meinen Hals, meinen Nacken und mein Ohr strich.

»Lass mich deine Muse sein und für ein wenig Inspiration sorgen. Für ein wenig Bewegung in deinen Bildern.«

Instinktiv schloss ich die Augen und genoss die Gefühle, die Jona in mir hervorrief.

Jona nutzte den Moment meiner Schwäche aus, nahm mir den Pinsel aus der Hand und setze an.

Erschrocken stieß ich einen Laut aus, als ich ein Kitzeln an meinem Hals spürte. Jona fuhr mit dem Pinsel darüber, weiter über mein Dekolleté, bis hin über meine Kleidung und den Jeansstoff auf meinen Brüsten. Die kühle, rote Farbe hinterließ eine Spur auf meiner Haut.

Ich schnappte erschrocken nach Luft.

»Was... was tust du da?«, meine Stimme stockte und ich wurde von einer so heftigen Welle der Lust überfallen, dass ich den Verstand zu verlieren drohte.

»Deine Kleidung ist schmutzig. Ich glaube, du solltest sie ausziehen, Tony.«

Nun schob er die Träger wieder von meinen Schultern und ein schelmisches Grinsen beherrschte seine Lippen.

Meine Selbstbeherrschung löste sich langsam aber sicher in Luft auf.

Das wars dann mit dem Aktportrait, dachte ich mir, während ich zuließ, dass Jona mich meiner Kleidung entledigte.

Er griff nach meiner Hand und zog mich auf die Beine. Ich ließ auch dies geschehen. Zu groß war die Leidenschaft, die er in mir weckte. Die Lust, die in mir zum Leben erwachte, sobald er mich auch nur berührte.

Und als wir schließlich an dem kleinen, roten Sofa ankamen, auf dem Jona kurz zuvor noch posiert hatte, war es schließlich um mich geschehen. Ich gab mich ihm voll und ganz hin.

Hitzig schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Es war ein Kuss voller Liebe, Hoffnung und Verlangen. Er begann langsam, vorsichtig, ehe er leidenschaftlicher wurde, fordernder. Es brauchte nicht viel, nur ein kleiner Funke, um das Feuer zwischen Jona und mir wieder zu entfachen.

Jona war wie eine Droge, von der ich nicht genug bekam. Er war wie der Sauerstoff, den ich zum Überleben brauchte. Und obwohl ich wusste, dass ich es bereits geschafft hatte, drei ganze Monate ohne ihn zu sein und es auch wieder sein könnte, so wollte ich ihn niemals mehr missen.

Ohne ihn fühlte ich mich nicht komplett. Bei ihm konnte ich mich fallen lassen, wie noch nie bei einer Person zuvor.

Ich hob meine Hände und ließ sie durch seine blonden Locken gleiten, die ich so sehr liebte. Dies entlockte Jona ein Stöhnen an meinem Mund und sanft aber bestimmt schubste er mich rückwärts auf das Sofa.

Ich grinste zu ihm auf, während er sich vor mich kniete, um mich meines Höschens zu entledigen.

»Heb die Hüften, mi pequéna«, knurrte er und ich kam seiner Bitte nur allzu gerne nach. In einer geschickten, geübten Bewegung zog er mir den Slip herunter. Mein BH folgte in Windeseile und ehe ich mich versah, war Jona schon über mir, seine Lippen leidenschaftlich auf meinen. Verlangen durchströmte meinen Körper, breitete sich in mir aus wie ein Lauffeuer. Ungeduldig und getrieben von Lust, die mich vollkommen zu versengen drohte, hob ich die Hüfte an und rollte sie gegen seine. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen, als ich seine Erektion spürte. Jona vertiefte unseren Kuss und seine Zunge bat spielerisch um Einlass.

Die Welt hörte auf sich zu drehen, sie stand still.
Nichts war mehr von Bedeutung, außer wir.
Ich wollte mehr. Ich brauchte mehr.
Ich wollte Jona spüren. Überall. Auf mir. In mir.

Es war, als müssten wir, nachdem wir so lange voneinander getrennt waren, alles aufholen, das wir verpasst hatten.

Zwischen uns herrschte eine so heftige Leidenschaft, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte. Es fühlte sich einfach perfekt an, als gehörte ich genau hierher. In Jonas Arme. Und er in meine.

Keine Ahnung was es war, das uns zusammengeführt hatte.

Ob es Schicksal war oder irgendeine höhere Macht, aber die Anziehung zwischen uns raubte mir regelrecht den Atem.

Im Vergleich zu unseren ersten Malen, bei denen wir noch recht vorsichtig und behutsam miteinander umgegangen waren, herrschte nun eine Begierde zwischen uns, die uns schier um den Verstand brachte.

Ich ließ meine Hände über seinen kraftvollen Körper gleiten, wollte ihn unter meinen Handflächen fühlen, ihn berühren, ihn spüren... Seinen Duft, seine Hände, die mich eng zu sich heranzogen, seine Hitze. Es war beinahe zu viel für mich. Ich war vollkommen reizüberflutet und gleichzeitig war es genau das, was ich brauchte. Wonach mein Herz verlangte.

Ich liebte Jona aus tiefstem Herzen.

Langsam begannen seine Lippen meinen Körper zu erforschen, arbeiteten sich über meinen Hals, über mein Dekolleté und schickten kleine Stromschläge durch meinen Körper. Die Härchen an meinen Armen stellten sich auf und sinnlich schloss ich die Augen.

Jona küsste jeden Zentimeter meiner Haut.
Unsere Augen glühten regelrecht, brannten sich in die des jeweils anderen und flüsterten sich Geheimnisse zu. So viele Emotionen spiegelte sich in unseren Blicken wider.

Liebe.
Hoffnung.
Verlangen.
Leidenschaft.
Lust.

Nachdem für Verhütung gesorgt war, positionierte Jona sich zwischen meinen Beinen.
Er verlagerte seinen Körper und sein Gewicht lastete nun vollständig auf mir. Er sah mir tief in die Augen und einen Moment darauf spürte ich auch schon, wie er mit einer flüssigen Bewegung tief in mich eindrang.

Ein vertrautes, lustvolles Gefühl breitete sich in mir aus. Es gab nichts Schöneres, als Jona auf diese Weise nahe zu sein.

Ich keuchte laut.

Jona begann sich in mir zu bewegen und sogleich verfielen wir in einen sinnlichen, gleichmäßigen Rhythmus. Ein Feuer übermannte meinen Körper. Mein Atem kam immer schneller, vermischte sich mit dem Jonas. Haltsuchend krallte ich mich in seine Oberarme, schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn noch tiefer in mich aufzunehmen und kam jedem seiner Stöße entgegen.

Unsere Seufzer wurde immer lauter, hallte an den Wänden des Ateliers wider und verwandelte sich in unser eigenes, wunderschönes Kunstwerk.

Und schließlich brachen die mir bereits bekannten Wellen der Lust über mir ein. Mein ganzer Körper begann zu beben und auch Jona kam zu seinem Höhepunkt.

Es war überwältigend und wunderschön zugleich.

»Ich liebe dich, mi pequéna«, presste Jona erschöpft hervor. Seine Hände wanderten zu meinem Gesicht. Zärtlich strich sein Daumen über meine Lippen, ehe er seine Hand in meinem Haar vergrub.

Ich lächelte, während ich die Worte aussprach, die ich damals schon in den Hamptons zu ihm gesagt hatte und die ich eigentlich schon hatte sagen wollen, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte.

»Und ich liebe dich, Jona. In diesem Universum und im nächsten.«

- Ende -

Hallo meine Lieben!
Puh, was eine Reise. Ich kann gar nicht fassen, dass ein weiteres Buch und somit ein weiteres Pärchen sein Happy End findet. Einerseits freue ich mich sehr darüber, andererseits bin ich auch etwas traurig.

Wer „Love me tomorrow" von Anfang an verfolgt hat, weiß, dass ursprünglich zwei Bänder geplant waren. Jedoch habe ich im Laufe der Geschichte gemerkt, dass ich nicht mehr so ganz mit Herzblut dabei war. Oder zumindest nicht so, wie ich es bei meinem anderen Buch „Her Heart" bin. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Geschichte von Jona und Tony auserzählt ist und wollte zudem keine künstlichen Dramen erschaffen, um die Story länger am Leben zu erhalten. Ich hoffe, es hat sich nicht allzu sehr in der Qualität der Geschichte widergespiegelt. Da ich es hasse, eine Story unvollendet zu hinterlassen, wollte ich Jonas und Tonys Geschichte dennoch abschließen und habe mein Bestes gegeben, ihnen das gebührende Happy End zu bescheren, das sie verdient haben!

Ich weiß, dass noch viele Fragzeichen zurückbleiben und ich habe vor, auch diese in Zukunft zu lüften. „Love me today" ist bereits in Planung und wird von Tonys Bruder handeln. Sobald die Zeit reif ist, werde ich die Geschichte hochladen. Wer mir also auf Wattpad folgt, wird es nicht verpassen! :) Ich werde allerdings auch hier nochmal ein Info-Kapitel hochladen, sobald „Love me today" startet, sodass auch die Leser, die mir nicht folgen informiert werden!

Ansonsten würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir ein kurzes Feedback hinterlässt. Gerne auch ehrliche, offene und konstruktive Kritik! Ich weiß, dass „Love me tomorrow" keineswegs vergleichbar ist mit der „Please-Reihe" oder der „Hearts-Reihe". Dass man womöglich viel mehr aus der Geschichte hätte herausholen können. Aber dennoch habe ich einen Teil meiner Persönlichkeit miteingebracht & freue mich sowohl über Lob als auch Verbesserungsvorschläge!
Ich danke jedem Einzelnen, der dieses Buch gelesen und vielleicht ja sogar geliebt hat (Trotz des kleinen Durchhängers gegen Ende). Danke für eure vielen Kommentare, eure lieben, aufmunternden Worte und eure Zeit!
Ihr macht das Schreiben zu meinem liebsten Hobby!
Fühlt euch ganz doll gedrückt.
Eure Lora ♥️

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