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Es war schwer gewesen, die gewonnene Information einfach so durchgehen zu lassen. Nadja war Justins Schwester und er hatte nun Mal das Recht darauf es zu Wissen. Doch vorher sollte ich es mit Nadja abklären. Schließlich war es die Schwester meines Mates und leider standen wir nicht auf gleicher Wellenlängen.

Also suchte ich mir diesmal ein Mädchenklo auf und wartete zur selben Zeit, wie jedes Mal, wenn sie mich konfrontieren tat, auf sie. Wie erwartet trat sie mit ihrer üblichen, etwas vorgebeugten Haltung, rein.
Ich wartete nicht darauf, dass sie irgendetwas machte, als ich vor ihr trat und ihr den Weg versperrte.

"Angenehm dich zu sehen", grüßte sie mich sarkastisch. Natürlich hätte ich ein Gegenkommentar geben können, doch seit dem ich wusste, dass sie dann ein Teil von Justin sein würde, nickte ich ihr bloß zu.
"Was? Kein Kommentar darauf?" Ich schüttelte meinen Kopf, dass sie stutzen ließ. Ich konnte es nicht raus zögern. Noch hatte ich eine Ahning wie man Dinge durch die Blume mitteilte. Ich war direkt.
"Ich weiß es, Nadja"

"Was weißt du?", tat sie auf blöd. Vielleicht dachte sie auch nicht mit.
"Du bist seine Schwester", platzte es aus mir raus. Sie schien keine Reaktion zu geben. Es konnte sein, dass ich mir auch zu viel gehofft hatte, aber keine Reaktion, war entäuschend.
"Und?", zuckte sie mir ihren Schultern, als wäre dabei nichts wichtiges gewesen.

"Weiß es Justin?"
"Nein", trat sie um mich und ging zu den Badezimmerspiegel um ihr Haare wieder neu zu Flechten.
"Du musst es ihm sagen!"
Sie schnaubte.
"Ich muss gar nichts!"
"Stehst du auf ihn?" Mein Wolf richtete sich wieder zum ersten Mal auf. Zumindest zeigte es eine Reaktion und schenkte mir Hoffnung.

"Er ist...", warf sie einen wütenden Blick auf mich, da ich sie erwischt hatte, dass es ihr doch nicht Gleichgültig war.
"Dein Bruder?"
"Halb", setzte sie hinzu.
"Das ist es ja, Adriana. Er ist mein Halb-Bruder. Welcher Elternteil verbindet uns miteinander?" Ich wagte es nicht laut aus zu sprechen, doch hatte ich eine Ahnung.
"Der Elternteil, der eine Affäre eingegangen war, nämlich zur selben Zeit, wo seine Mutter mit ihm schwanger war", rückte sie mit der kompletten Wahrheit hervor.

"Glaubst du wirklich er würde die Affäre gerne kennen lernen, wenn er es wüsste?" Ich wusste es nicht, also blieb ich mit offenem Mund und schlechtem Gewissen vor ihr stehen.
"Das ist nicht fair", kam ich nach einer Weile zur Besinnung.
"Für beide nicht"
"Ich weiß", stimmte sie mir zu.
"Aber die Welt ist nun Mal nicht fair. Wo er eine tolle Mutter bekommen hatte, durfte ich im Waisenhaus aufgezogen werden, weil meine Eltern sich für Alkohol entschieden hatten und nicht um das Kind, das Liebe gebraucht hätte" Sie suchte über den Wandspiegel meine Augen auf.

"Ruiniere mir nicht die Chance ihn besser kennen zu lernen. Er würde nie auf die Affäre seines Vaters eingehen. Das weißt du" Damit ließ sie mich, nicht nur mit meinen zwiegespaltenen Gedanken zurück sondern mit dem Gewissen, dass ich eine schlechte Mate wäre, wenn ich ihm die Wahrheit verschweigen würde.

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