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Seine blauen Augen durchbohrten mich praktisch, seine Mundwinkel zuckten, doch trotzdem setzte er sich aufrecht hin, während ich mitten im Raum stehen blieb. ,,Ich weiß, ich hab schon oft versucht, dich zurück zu gewinnen und ich weiß, dass ich gesagt hab, dass ich aufgebe, aber ich will es ein letztes Mal probieren. Du musst verstehen, wie verwirrend das für mich ist, weshalb ich ständig Entscheidungen fälle und diese dann doch wieder ändere." Louis nickte und machte eine einladende Handbewegung. ,,Setz dich doch."

Schüchtern setzte ich mich auf die Bettkante, während mir der herrliche Geruch von frisch gewaschenem Bettzeug in die Nase stieg. ,,Komm ich zu meinem ersten Punkt, der Prügelei. Also Zayn hat gesagt..-." ,,Du hast mit Zayn gesprochen?" Unterbrach mich Louis mit lauter, herrischer Stimme unter der ich zusammenzuckte. Trotzdem blieb ich ruhig. ,,Ja, habe ich. Und jetzt hör einfach weiter zu. Also Zayn hat gesagt, dass du dich mit diesem Typ gestritten hast, weil er eine dumme Bemerkung über mich gemacht hat und du mich beschützen wolltest, bitte erklär mir das. Denn das macht mein Gehirn und vorallem mein Herz langsam nicht mehr mit. Du bist wie ein Puzzle, das man nicht lösen kann, weil die Teile gar nicht zusammenpassen.

Das was du sagst, widerspricht völlig den Dingen, die du manchmal tust und es macht mich einfach nur noch fertig, ich bin kaputt. Deshalb wollte ich dich auch aufgeben, aber du bist der einzige, der mich heilen kann." Verzweifelt blickte ich Louis an, der tatsächlich zu sprechen anfing. ,,Der Typ, der mit Zayn befreundet ist, wie er dir vielleicht erzählt hat, kennt dich nicht. Nur über Erzählungen von Zayn und mir. Ich dachte ich könnte diesem Typen trauen, aber dann hat er dich 'Schwuchtel' genannt und ich hatte das Gefühl, einfach alle homosexuellen Menschen verteidigen zu müssen. Das hat nichts speziell mit dir zu tun, nur weil dein Name gefallen ist." ,,Gott", seufzte ich, ließ mein Gesicht in meine Handflächen fallen, um die Tränen zu verstecken. ,,Ich bin so dumm", nuschelte ich immer wieder vor mich hin.

,,Hey, du bist nicht dumm", plötzlich war Louis ganz nah und aufeinmal lag ich in seinen Armen. Er drückte meinen Kopf an seine Brust, während er mir sanft durch die Locken strich. ,,Warum tust du das?" Schluchzte ich in sein Shirt, genoss die Umarmung allerdings mit jeder Faser meines Körpers. Ich hatte das Gefühl, all der Stress, all das was ich die letzten Monate durchgemacht hatte, all der Balast würde endlich von meinen Schultern fallen. Ich fühlte mich endlich Zuhause und dieser Gedanke ließ mich nur noch lauter Schluchzen. Denn wer weiß, wie lang das anhalten würde? Nichts zwischen mir und Louis ist geklärt, wir könnten genauso gut zwei Fremde sein.

,,Alles zu seiner Zeit Harold", hauchte Louis und bei diesem Namen, mit dem er mich früher schon immer aufziehen wollte, konnte ich nicht anders als zu lächeln. ,,Ich liebe dich Louis." Schluchzte ich, denn ich wollte es ihm unbedingt nochmal deutlich sagen. ,,Ich weiß", war seine Antwort, legte seine Arme um meine Brust und ließ mich, trotz der grotesken Situation, wohlfühlen. ,,Erinnerst du dich noch, als du mir diese Kette geschenkt hast?" Fragte ich leise, und zeigt auf meinen Hals, wo der silberne Papierflieger hing. ,,Natürlich erinnere ich mich noch daran. Ich habe ewig danach gesucht, um dir endlich das zu schenken, was Bedeutung für uns beide hat." ,,Und doch ist es jetzt irgendwie bedeutungslos für dich." Murmelte ich, mein Herz pumpte schneller voller Schmerz.

,,Ist es nicht. Es hat sich nur einiges geändert." ,,Dann erklär mir verdammt nochmal, was sich geändert hat und warum wir nicht mehr befreundet sein können?!" Rief ich voller Wut aus und sprang auf, wollte im nächsten Moment allerdings sofort wieder in Louis warme Umarmung. Doch ich durfte jetzt nicht einknicken. ,,Willst du das wirklich wissen?" Fragte Louis leise, fast schon gebrochen, während sein Blick am Boden haftete. ,,Lou, dass will ich doch schon seit Monaten wissen", hauchte ich und setzte mich wieder neben ihn, allerdings mit ausreichend Abstand.

,,Naja, in den Sommerferien hab ich halt viel mit dem Fußballteam gemacht und Zayn war halt auch immer dabei. Auch wenn wir ihn immer für einen Arsch hielten, wir verstanden uns atemberaubend gut und trafen uns dann auch mal so. Dadurch lernte ich ein paar seiner Freunde kennen, darunter übrigens auch deinen tollen Cole, mit denen wir rauchten, nicht unbedingt immer legales, und tranken. Ich wusste, dass du davon nicht begeistert sein würdest, wenn du das erfahren würdest, also begann ich, den Kontakt zu Liam und Niall abzuwürgen, die hätten dir sicher sonst auch was erzählt. Es war eigentlich nie geplant, den Kontakt gänzlich abzubrechen.

Aber dann war ich irgendwie so voll in der Gruppe drinne, die waren alle so cool drauf und da passt du einfach nicht rein. Also musste ich mich entscheiden und weil ich diese Leute nicht verlieren wollte, hab ich sie gewählt, sonst hättest du mir das sicherlich ausgeredet. Außerdem haben sie gesagt, dass du ohnehin nicht so cool bist, wie ich und das ich etwas besseres verdient habe und so oft wie sie das sagten, glaubte ich das irgendwann selbst. Ich hab gemerkt, dass wir vollkommen verschieden sind Harry, ich habe vollkommen andere Interessen als du, du bist so unschuldig und ständig so anhänglich gewesen, das hat mich manchmal schon genervt, aber du warst halt mein bester Freund. Aber jetzt bist du es nicht mehr, ich hab meine und du hast deine Freunde und so hart das ist, Wege trennen sich, so ist das Leben."

Fassungslos starrte ich Louis an. Das konnte ihn doch nicht so kalt lassen? Leute, die er drei Wochen kennt, über seinen lebenslangen besten Freund stellen. Ich konnte nichtmal richtig verarbeiten, was er da gesagt hatte. Nichtmal weinen konnte ich. Da ging nur ein konstanter Schmerz von meinem Herzen aus, während aus meinem Gesicht jegliche Farbe wich. Mein gesamter Körper zitterte, war überzogen von einer Gänsehaut, während ich heftig ein und aus atmete. ,,Harry?" Nahm ich weit entfernt wahr, doch konnte ich nicht anders als nur weiter in das klare blau zu schauen, was mir gerade jeglichen Boden unter den Füßen weggerissen hatte. Der Schmerz in meinem Herz wurde immer stärker, mein restlicher Körper war mittlerweile taub. ,,Mum, ruf sofort einen Krankenwagen! Harry, verdammt! Es tut mir leid! Bleib wach!" Dies waren die letzten Worte die ich von der engelsgleichen Stimme wahrnahm, bevor mich das einladende Schwarz umhüllte.

I'm so broken that i can feel it. I mean, physically feel it. This is so much more than being sad now. This is affecting my whole body.

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oops..?
Eure ganzen Kommentare immer, ich liebe es, dankeschön x
All the love xx

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