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,,Komm schon Harry. Es ist für Liam. Du konntest dank Amerika schon nicht auf seiner eigentlichen Geburtstagsparty sein, wo alle aus der Familie da waren. Jetzt sei wenigstens da, wenn er sie mit uns allen, mit seinen Freunden, feiert." Niall hatte Recht. Nur weil ich dank Louis schon wieder seit einer Woche trübsal bließ und sogar Cole ignorierte, der absolut nichts dafür konnte, konnte ich jetzt nicht Liams nachträgliche Geburtstagsfeier verpassen. Er hatte zwar schon vor knapp einem Monat Geburtstag gehabt, aber nie richtig feiern können, weshalb wir das heute nachholen würden.

Ich zog mir etwas ordentliches an, ebenso borgte ich Niall etwas partytaugliches zum Anziehen. Wir machten in kürzester Zeit unsere Haare und konnten uns dann endlich auf den Weg zu der Diskothek machen, in der Liam feiern würde. Er wartete vor dem Gebäude schon auf uns und seine anderen Gäste, die nach und nach alle eintrudelten. Eine Person die Liam eingeladen hatte, kam mir deutlich bekannt vor. ,,Cole, hey", brachte ich dann schließlich über die Lippen und umarmte ihn. ,,Hi Harry", er lächelte verschmitzt und musterte mich. ,,Liam hat mich eingeladen. Er sagt auf deinen Wunsch." Cole grinste breit, woraufhin ich lachend den Kopf schüttelte. ,,Dieser Idiot." Grummelte ich. ,,Aber tut mir leid, dass ich mich die Woche nicht gemeldet habe, ich hatte so viel um die Ohren." ,,Kein Problem, ich musste sowieso immer arbeiten."

Unser Gespräch wurde damit unterbrochen, dass wir alle ein Glas Sekt bekamen und dann auf Liam anstießen. Ich leerte es in einem Zug, da ich mir für heute einen Plan gemacht hatte. So doll betrinken, dass ich Louis vergessen würde. Klingt nicht gerade intelligent, soll aber wirksam sein. Dann endlich betraten wir das Innere der Diskothek. Laute Musik schlug mir entgegen, die Bässe brachten meine Beine zum Zittern und der Rauch in der Luft wanderte unentwegt in meine Lungen. ,,Lass uns zur Bar." Schlug ich vor, woraufhin die meisten nickten und mitkamen. Die anderen gingen auf die Tanzfläche. Cole gab Niall, Liam und mir drei Kurze, Vodka pur, aus, die wir alle schnell leerten. Dann bezahlte ich nochmal eine Runde, daraufhin Niall und zuletzt Liam.

Der Alkohol vermischte sich schnell mit dem Blut in meinen Adern und ließ mich sogleich freier fühlen. Ich verlor so auch die letzten Hemmungen und zog Cole dann nach einigen weiteren Drinks einfach mit mir auf die Tanzfläche. Seine Hände lagen auf meiner Taille, meine in seinem Nacken. Ich war nicht darauf aus gewesen ihn zu küssen und als er dann anstalten dazu machte, legte ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen, kicherte und lallte:,,Nicht. Nicht bereit." Cole verstand trotzdem und küsste stattdessen meine Wange, runter zu meinem Hals und biss kurz sanft hinein, weshalb ich aufseufzen musste. Es fühlte sich so gut an. Doch dann schaltete der DJ ein schnelles Lied an, ich wurde von Niall und Liam von Cole weggezogen und wir sprangen aufgedreht, und ziemlich besoffen, durch die Gegend.

Nach Stunden, in denen noch viel Alkohol floss, getanzt und gelacht wurde, Niall sich übergeben musste, gelangte ich endlich nach Hause. Der Taxifahrer war sicher ziemlich genervt von mir gewesen, so viel wie ich gekichert hatte. Nun brauchte ich auch einige Anläufe, bis ich mit dem Schlüssel das Schlüsselloch fand. Aber letztendlich schaffte ich es, weshalb ich mir stolz auf die Schulter klopfte. Ich taumelte in mein Zimmer, versuchte leise zu sein, um meine Eltern nicht aufzuwecken und fiel dann in mein Bett. Ich starrte dann an die Wand, wo viele Bilder von mir und Louis hingen. ,,Lou", nuschelte ich, griff nach meinem Handy und tippte ziemlich unbeholfen seine Nummer ein. Es dauerte ewig bis er ranging, aber das war egal.

,,Hey Lou", kurz musste ich kichern. ,,Ironisch was? Sonst hast du mich immer angerufen, wenn du betrunken warst." ,,Was? Harry bist du es? Es ist mitten in der Nacht", beschwerte sich Louis mit rauer, belegter Stimme. ,,Ja, ich bin es. Ich weiß, dass es mitten in der Nacht ist, das macht es ja noch viel grausamer." Lallte ich, kicherte erneut. ,,Harry, was ist grausam?" ,,Du. Du bist grausam und trotzdem bedeutest du mir alles. Ich vermisse dich, wenn etwas wirklich gutes passiert, weil du immer der warst, mit dem ich das alles geteilt hab. Ich vermisse dich, wenn mir irgendwas Probleme bereitet, weil du immer der warst, der mich am besten verstanden hat. Ich vermisse dich, wenn ich lache und auch wenn ich weine, weil du der warst, der mein Lachen nur noch strahlender gemacht hast und weil du der warst, der meine Tränen immer verschwinden ließ. Ich vermisse dich die ganze Zeit, aber am meisten, wenn ich nachts wach liege und an all die wundervollen Zeiten denke, die wir zusammen verbracht haben. Denn diese waren die besten und erinnerungswürdigsten, die ich bis zum Ende meines Lebens niemals vergessen werde."

Ich schluchzte einmal laut, denn ich hatte gar nicht die Tränen bemerkt, die mir über die Wangen liefen. Dann herrschte kurz Stille und weil ich trotz Alkohol keinen Mut für Louis' Antwort hatte, legte ich schnell auf. Langsam kam mein nüchternes Ich wieder durch und realisierte, wie dumm es gewesen war, ihn anzurufen. Es zerstörte mich. Louis rief mich nach einer kurzen Weile an, immer und immer wieder, doch ich traute mich nicht, abzuheben. Er würde mich sicher nur wieder fertig machen und das verletzte mich zu sehr. Dann plötzlich kam eine Nachricht von ihm rein.

[03:48] LouBoo: Schlaf deinen Rausch aus.

Und ich konnte nicht verhindern, dass ich deswegen lächeln musste, so allein ich mich auch fühlte.

I've never seen anyone drink themselves smart, successful or happy. Most end up broke, bitter and alone.

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