San ✔
Nachdem wir es dann geschafft haben uns zu lösen, verabschiedete sich der blonde Wirbelwind und ging. Ich wartete noch, bis Naruto so weit weg war, dass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Dann hab ich die Tür zu gemacht, ging auf mein Zimmer, zog mich um und legte mich schlafen. Während ich schlief, träumte ich mal wieder von Naruto. Ob meine Träume wohl jemals wahr werden würden? Ich bezweifle es...
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Ein neuer Tag brach an und die hellen Lichtstrahlen, der Sonne weckten mich, indem sie sanft meine Nase kitzelten. Ich stand auf und zog mich um. Heute hatte ich vor, nochmal was zu trainieren, schließlich muss auch ich mal endlich meinen Bijuu unter Kontrolle kriegen. „Das wirst du nie schaffen", sprach eine dunkle Stimme zu mir. Plötzlich fand ich mich vor einem Käfig wieder, aus dem mich zwei grüne Augen anstarrten. „Und ob ich das schaffen werde," sprach ich zu dem Wesen. „Weißt du denn nicht, wie mächtig ich bin? Ich kann deine dunkelsten Gefühle für meinen willen nutzen, das ist gar kein Problem", sprach diese Stimme wieder zu mir. „Und wenn schon, ich werde es schaffen. Naruto wird mich dabei unterstützen!", sagte ich entschlossen. „Sag mal dieser Naruto.......ist das der Bengel, in dem Kurama versiegelt wurde?", fragte mich dieses Wesen. „J-ja ist er", sprach ich ein wenig überrascht. „Pah. Der wird dir nicht helfen können, so schwach wie der ist. Kurama wird ihn Stück für Stück unter seine Kontrolle bringen und ihn für seinen Willen nutzen und schließlich wieder auferstehen", erwiderte er spöttisch und grinste verspottend. „Das werden wir ja noch sehen. Aber vorher möchte ich dir noch eine Frage stellen. Hast du einen Namen?", „ich wüsste nicht warum dich das interessieren sollte", sagte er nun. „Ach, ich hab da was über Bijuus gelesen, deshalb", gab ich ihm als Antwort und wendete meinen Blick leicht verunsichert nach unten. „Na schön ich bin Ōkami. Ein Wolfsdämon", „verstehe. Nun, man sieht sich, Ōkami und ich sage dir, ich werde dich und Naruto wird Kurama unter Kontrolle bringen, das schwöre ich dir. Und dann werden wir alle samt gute Freunde sein, ja?", „pah", kam es nur von dem Wolf, der sich daraufhin abwendete.
Nun war ich wieder Voll und ganz in der Außenwelt und konzentrierte mich komplett auf meinen Weg zum Trainingsplatz. Natürlich kam Aoimoku mit. Dort verbesserte ich mein Tai- und Ninjutsu. Bei den Heiljutsus müsste mir Tsunade helfen und bei dem Genjitsu bräuchte ich eine andere Person, am besten ein Jonin, wie Kakashi. Er könnte mir genau sagen, was ich verbessern musste. So trainierte ich also meine ganzen anderen Fähigkeiten, um auch einen guten Ausgleich zu schaffen. Zuerst wendete ich Fuuton an. Damit erzeugte ich einen heftigen Windstoß, der einige Felsen einmal Halbierte. Das machte ich einige male zum einstieg. Als nächstes war mein Suiton dran. Da ich mit Naruto gemeinsam auf diese Trainingsreise war, brachte der kautzige Bergeremit auch mir das Rasengan bei. Aber ich lernte, es mit meinem Suiton Chakra zu vermischen. Jedoch war es noch lange nicht so gut, wie Naruto es schaffte, auch, wenn er keine richtige Balance im Chakra hatte, zumindest bei den normalen Doppelgängern. Ich muss noch lernen die richtige Menge meines Wasserchakras hinzuzufügen und es zu halten. Das Rasengan an sich beherrschte ich schon fast perfekt, nur eben das halten, wenn ich mein Element hinzufügte fiel mir immer noch ziemlich schwer. Ich wagte jedoch nach jedem fehlschlagen immer einen neuen Versuch, denn man kann nicht wissen, was man schafft, wenn man es nicht versucht.
Also machte ich erstmal die Chakrakugel, aber im Vergleich zu Naruto, brauchte ich keine Schatten Doppelgänger, um es ausführen zu können, meine Kondition war dafür gut genug, um alles machen zu können, was nötig war, um das Rasengan zu erschaffen. Als ich dann die Kugel in meiner Hand hielt, fügte ich noch was von dem Wasserchakra hinzu. Langsam verformte sich das Rasengan zu einer Wasserkugel. Die Wasserkugel war nun so eine Art Welle. Das Chakra, was Die Kugel umhüllte, verlief so, dass sich das Chakra wie eine Klinge aneinander rieb. Dadurch entstanden kleine Wellen. Eigentlich war dieses Rasengan genauso, wie die Standardform des Rasengans, also ohne Elemente und so weiter, es sah auch genauso aus, aber es war efektiver. Es war, wie eine Wasserkugel, die alles zerschlug.
Ich konnte die Kugel dieses mal recht lange halten, dennoch zerplatzte sie nach einer Weile. Ich ließ einen Seufzer los und versuchte es gleich nochmal. Wieder sammelte ich Chakra, um die Chakrakugel entstehen zu lassen. Diesmal aber machte ich sie etwas größer. Ich fügte wieder was von meinem Element hinzu und es klappte wirklich besser, was mich schon irgendwie erfreute. Zur Sicherheit, dass die Kugel auch blieb, vergrößerte, verkleinerte und verformte ich sie. Bei keinem von diesen Sachen zerplatzte sie. Also ging ich auf einen Felsen zu, welcher in die Wasserkugel hineingezogen und gleich darauf zerschmettert wurde. Endlich, Endlich beherrschte ich es! Ich freute mich riesig, das endlich geschafft zu haben und machte Freudensprünge.
Als ich mich ein wenig beruhigt habe, arbeitete ich noch was an meinen Ninjutsu und auch an meinem Fuuton. Nachdem das erledigt war, war auch ich völlig erledigt von meinem ganzen Training und ging ohne zu zögern zusammen mit meinem Partner nach Hause. Natürlich habe ich auch meine Tierjutsus ein wenig verbessert, wenn ich schon trainiere, dann auch richtig, nur an die Kontrolle von meinem Bijuu traute ich mich nicht, schließlich wusste ich auch nicht, wie ich das anstellen sollte. Zu Hause angekommen, machte ich mir erstmal eine Gemüsepfanne und aß etwas. Danach begab ich mich auch schon unter die Dusche, das Warme Nass tat jedes mal so unheimlich gut. Es entspannte jedes mal und ließ mich immer danach wie neu geboren fühlen. Also, ich muss demjenigen, der die Duschen erfand, wirklich mal meinen Dank aussprechen, sollte ich jemals die Gelegenheit bekommen.
Nach dem duschen zog ich mich natürlich um und machte meine Haare. Danach ging ich wieder mit Aoimoku raus und lief was durch die Stadt, wobei ich Naruto auf dem Weg traf. Als ich ihn sah, fing mein Herz wie verrückt an zu schlagen und meine Wangen erröteten. Warum ist das immer so? Klar weiß ich, dass ich ihn liebe und das nicht bloß auf freundschaftliche Art und Weise. Aber wo ich das doch weiß, kann es doch mal aufhören. Aber mein Leben denkt sich so: "nö das wirst du nicht so schnell los." Und dann noch diese Eifersucht auf Hinata. Sie ist doch nett also warum bin ich dann eifersüchtig auf sie? Ich mag sie doch. Das waren meine Gedanken, auch wenn die Antwort auf die Frage mit der Eifersucht auf Hinata, offensichtlich war, sie liebte Naruto nunmal auch und das machte sie zu meiner Rivalin. Diese Gedanken schob ich jedoch bei Seite und vernahm gleich darauf wie jemand meinen Namen rief.
Alls ich die Person dann vor mir sah, war es niemand geringeres, als Naruto. „N-Naruto was gibts?", „Naja ich wollte was Trainieren und wo ich dich gesehen habe, dachte ich mir, dass ich mal, dass ich dich Frage. Schließlich sind wir gleich stark und Kameraden.", sagte er, während er grinste. Klar, Kameraden und gute Freunde, mehr werde ich wohl nie für dich sein. Dieser Gedanke schmerzte und zerriss kurzzeitig mein Herz, was ich jedoch mit einem Lächeln versuchte zu vertuschen, was auch zu klappen schien. „Okay, ich dachte es wäre was wichtiges oder so, weshalb du mich gerufen hast", sagte ich trauriger, als ich wollte, also die Vertuschung von Gefühlen musste ich noch üben.
Wahrscheinlich war es einfach dumm und naiv zu glauben, er würde mir etwas sagen wollen, wie 'ich liebe dich' oder 'du bist mir verdammt wichtig geworden'. Es war einfach nur dumm, dumm und naiv. Und wieder schmerzte mein Herz so, als w8rde es aus mir gerissen werden, es tat einfach so verdammt weh. „Sag mal Yuko, habe ich was falsches gesagt? Du siehst irgendwie verletzt aus. Ist was passiert?", sprach er mit besorgter Stimme. „Nein, nein alles in Ordnung du hast nichts falsch gemacht. Ehrlich", gab ich ihm als Antwort. Da ist sie wieder, diese Besorgnis um mich. Wenn er doch immer besorgt ist, wüsste ich gern, was ich für ihn bin, einfach nur die beste Freundin, die er ewig kennt oder doch mehr.
Dennoch schien ihm meine Antwort nicht zu gefallen, weshalb er mich eindringlich anschaute. Es schien so, als ob er mir nicht glauben würde, dass alles mit mir in Ordnung sei. Naja, das war es ja auch nicht, immerhin verletzte er mich unbewusst. „Wie du meinst, aber ich glaube dir nicht so ganz. Also, wenn du sprechen möchtest, kannst du jederzeit zu mir kommen", sagte er leicht verlegen. Spinne ich oder wird er gerade was rot?! waren meine Gedanken.
„Naja, man sieht sich. Und Naruto, übetreibe es bitte nicht wieder. Ich möchte dich nicht wieder mit starken Verletzungen im Krankenhaus sehen, nur, weil du wieder zur Übertreibung neigst", Dies war mehr oder weniger ein Befehl von mir und Natürlich lächelte er mich an und versprach mir, nicht zu übertreiben. Jedoch konnte ich ihm in dieser Hinsicht nicht so ganz vertrauen, ich mein, er ist Naruto, klar wird er wieder über treiben, hoffentlich war er aber diesesmal etwas vorsichtiger.
Wegen meiner Sorgen, die dann doch nicht verschwinden wollten, tat ich so, als würde ich zurückkehren, versteckte mich aber in den Bäumen und beobachtete ihn und folgte ihm somit zum Trainingsplatz.
Naruto's Sicht:
Ich trainierte und trainierte. Hatte aber nicht das Gefühl, dass ich besser wurde. Ich muss doch stark werden. Um Konoha und Yuko zu beschützen. Sie bedeutet mir echt viel.
Als ich an Yuko dachte, träumte ich ein wenig vor mich hin, wie sie mich bewundert, wenn ich mal Hokage werde oder wie sie sich nur um mich kümmert, wenn ich verletzt bin oder wie sie nur mir ihre volle Aufmerksamkeit und Liebe schenkt.
Liebe.....was ist das überhaupt genau? Wie weiß man, dass es Liebe ist? Und woher weiß man wer der oder die richtige ist? Und vor allem, warum bemerkt man Liebe erst so spät bzw. gesteht es sich erst sehr spät ein? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf, wobei ich bemerkte, dass ich mich ja schon fast so wie Gaara anhörte, er hat sich die Fragen sicher auch damals gestellt.
Doch es gab einen Unterschied, dass ich Antworten auf Düse Fragen hatte, zwar nicht auf alles, aber auf ein paar.
Ja, ich gebe es offen zu, ich habe mich in SIE verliebt, aber ist SIE auch in mich? Tag für Tag waren es die gleichen Fragen, die mich quälten. Sie hinderten mich auch daran, dass ich mich voll und ganz auf mein Training konzentrieren konnte.
Auch, wenn ich nie der Schlauste war und es auch nie sein werde, wusste ich dennoch, was in so manch anderer Menschen vorging. Aber herauszufinden, ob dich jemand liebt, so wie du es tust, war doch schwerer als gedacht. Man, warum bringt SIE mich nur so durcheinander?! Yuko.....ein Name der Gnade symbolisiert. „Ich sollte mich wohl mal eher konzentrieren, anstatt auf Wolke sieben zu schweben und zu schwärmen", sprach ich zu mir selbst. Also trainierte ich weiter OHNE es in irgendeiner Hinsicht zu über treiben. Nach einer Weile meldete sich auch schon mein Magen, weshalb ich nicht AIF den Weg zu Ichirakus Nudelrestaurant machte. Nudelsuppe......lecker!
Yuko's Sicht:
Ich beobachtete Naruto solange, bis er aufhörte. Er übertrieb es diesmal tatsächlich nicht, aber irgendwie wirkte er sehr unkonzentriert. was er wohl denkt? Ob er an mich denkt? Ich verfolgte ihn noch eine Weile, genauer gesagt, bis zu Ichirakus Nudelsuppenrestaurant.
Dort aß er dann auch schon seine typische Menge an Portionen. So ein Vielfraß. Bei diesem Gedanken musste ich kurz kichern und ging schließlich mit einem guten Gefühl nach Hause. Angekommen, ging ich auf mein Zimmer, machte mich fertig und legte mich schließlich schlafen. Ob Naruto das gleiche empfindet wie ich?
War mein Gedanke, bevor ich einschlummerte und das Traumland besuchte.
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Damit wäre nun auch Kapitel drei über arbeitet, hier gab es kaum Änderungen, nur ein paar Dialoge und Sätze haben sich geändert, wie auch Gedanken.
Sagt mir doch gerne, wie ihr es jetzt findet, ob es immer noch was zu verbessern gibt und so weiter. Ich würde mich wirklich freuen.
Bis denen und
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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