Ni ✔
Die Situation war einfach zu peinlich, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, Naruto wolle mich nach dem Training sprechen, also habe ich vor, das Gespräch nach dem Training zu ihm auf zu suchen. Was er mir wohl sagen möchte?
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Nach dem Training suchte ich Naruto, um mit ihm zu sprechen, aber ich konnte ihn nirgends finden. „Yuko, da bist du ja", sprach eine mir sehr bekannte Stimme zu mir. „Naruto!", sagte ich freudig. „Ich hab dich überall gesucht", sagte Naruto. „Ich dich auch", sagte ich mit einem kichern. Der blondhaarige lächelte mich daraufhin an. Ich bemerkte wie meine Wangen eine leichte röte annahmen. „Was wolltest du mir denn eigentlich sagen?", fragte ich den Blondschopf. „Nun ja, wie soll ich das sagen?", „Nun sag schon", forderte ich ihn neugierig auf.
Doch, bevor er was sagen konnte, fand Kakashi auch schon zu uns. „Freunde, wollt ihr was essen? Nach dem Training sollte man stets Nahrung zu sich nehmen, um fit zu werden", sprach er zu uns. Dieser Kakashi. Immer muss der uns irgendwo dazwischen funken, wenn wir miteinander unter vier Augen reden wollen. Will der uns etwa bewachen und auf Nummer sicher gehen, dass wir nichts dummes anstellen oder wie? „Psst. Regt es dich auch auf, dass Kakashi uns immer unterbrechen muss", flüsterte Naruto zu mir. Es war, als könnte er meine Gedanken lesen. „Ja", antwortete ich und nickte auf seine Frage. Naruto schenkte mir ein kleines Lächeln, was mich wieder leicht erröten ließ.
„Kakashi, gehen wir zu Ichirakus Nudelresturant?", fragte der Blondschopf unseren sensei mit großen, funkelnden Augen. „Ja Naruto, wohin denn sonst?", gab er mit einem Seufzer wieder. Daraufhin fingen seine Augen an zu funkeln, er freute sich wie ein Kleinkind, dass einen riesen großen Lolli bekam. Bei dem Gedanken musste ich leicht kichern.
„Hm? Was ist denn Yuko, warum kicherst du?", fragte mich Blondie wieder. „Ach, ist nicht so wichtig", winkte ich ab. „Okay", antworte Naruto nur.
Sein Okay klang jedoch irgendwie ein wenig depremiert, man bemerkte es aber nicht, wenn man nicht richtig hinhörte. Ich redete mir ein, es mir eingebildet zu haben, aber mein Gewissen ließ da nicht mit sich reden und war überzeugt davon, dass es keine Einbildung war. Letztendlich glaubte auch ich daran und fing an, mir ein wenig Sorgen zu machen. Ich fiel wieder in diese Gedankenstarre und malte mir alles mögliche aus, weshalb er wohl so deprimiert zu sein schien. Dachte er, ich würde ihm nicht vertrauen? War er nur neugierig? Hat es vielleicht eine tiefere Bedeutung? Oder war ich wieder dabei mir was einzubilden und es war ein komplett anderer Grund? Wieder waren meine Gedanken dabei, mich selbst zu verwirren, weshalb ich den Kopf schüttelte, um dies loszuwerden. Auf eine Art und Weise brachte es was, aber nicht wirklich viel, wenn ich mich nicht irgendwie ablenke verfalle ich einfach immer wieder in meine Gedanken.
„So da sind wir", kündigte Kakashi an und riss mich so aus meiner eigenen, kleinen Welt. Naruto stürmte die letzten Meter auf den Laden zu und setzte sich auf einen Stuhl. Er freute sich richtig auf seine Nudelsuppe. Kakashi und ich gesellten uns dazu, ich links und Kakashi rechts von Naruto. Ich bestellte mir eine einfache Nudelsuppe, wie Kakashi auch. „Hm? Du hast ja kein Fleisch dabei", fing Naruto an zu sprechen, „Ich geb dir was von meinem", beendete er seinen Satz. „Nein das ist nicht nötig", sprach ich. „Oh doch. Ich kenne hier jedes Nudelsuppengericht und deine ist nicht vollständig. Das ist nicht zu akzeptieren", sprach er mit einem ernsten und leicht einschüchternden Blick zu Ichraku, der soviel sagte, wie: "wie konntest du nur".
Also echt und dieser Aufstand nur, wegen einer Nudelsuppe. Dabei hab ich doch extra ohne Fleisch bestellt. Waren meine Gedanken. „Naruto das ist wirklich nett, aber ich wollte kein Fleisch", „Achso?", „ja. Ich esse nicht so gern Fleisch, was vielleicht eine Schande für meinen Clan ist, aber so bin ich nunmal", „Aber, aber, es ist doch keine Schande, nicht gern Fleisch zu essen. Selbst für deinen Clan nicht", sprach nun Kakashi in einem tröstlichen Ton. „Aber ich bekomme das immer von Tante Tsume gesagt", „Tsume sagst du? Kibas Mutter?", war die Frage meines Senseis. Als Antwort nickte ich auf diese. „Ach du kennst doch Mama. Sie ist zwar was Grob und angsteinflößend, aber sie findet keinesfalls das es eine Schande für unseren Clan ist, Fleisch nicht gern zu mögen, wir alle haben doch etwas, was wir nicht gern haben", sprach eine Mir bekannte Stimme zu mir.
„Nii-San!", sagte ich daraufhin, sprang auf und umarmte ihn. „Hallo Kiba wie gehts?", fragte Kakashi. „Alles bestens", antwortete dieser darauf. „Schön zu hören", kommentierte Kakashi. „Magst du auch was essen?", fragte Naruto. „Nein ich wollte bloß mein Cousinchen nochmal sehen, bevor ich gleich auf Mission gehe. „Du gehst auf Mission?", fragte ich ein klein wenig traurig. Zurecht, je nachdem was für eine Stufe, könnte sie mehr oder weniger gefährlich sein. „Ja, aber keine Sorge, erstens ist Kurenai dabei und zweitens ist das keine so gefährliche Mission, wo man jetzt sterben könnte. Wir müssen bloß jemanden sicher in ein anderes Dorf bringen", sprach er mit voller Sicherheit, dass dies nicht gefährlich sei. „Kakashi hatten wir nicht auch mal so eine Mission?", fragte ich unseren Sensei. „Ja das hatten wir. Allerdings hatte uns der Mann einiges wichtiges verschwiegen, so, dass diese C Mission eigentlich eine A Mission war", erläuterte Kakashi. „ ja das stimmt", stimmte ich zu.
„Mag sein, aber wenn uns sowas in der Art passieren sollte, machen die anderen und ich die Gegner platt, das glaub mal", sprach Kiba total entschlossen. „Das sagst du jetzt so leicht, aber was, wenn die Gegner Jonin sind? Klar, ihr seid alle fast erwachsen und einige haben es zum Jonin gebracht, aber trotzdem. Solche Gegner sind nicht zu unterschätzen und wenn diese dann was mit Orochimaru zu tun haben, erst recht nicht", ermahnte Kakashi ihn. „Schon klar, aber das packen wir schon", blieb Nii-San entschlossen. „Seid aber bitte nicht zu übermütig. Auch, wenn ihr nicht meine Schüler wart, mache ich mir dennoch sorgen", sprach Kakashi. „Komisch, sonst scheint dir immer alles egal zu sein", sagte Kiba Prüfend. „Kiba! Da bist du ja! Wir wollen los. O-oh h-hallo Naruto-kun", „Hi Hinata", begrüßten sich die beiden. Eigentlich ist Hinata ja ganz in Ordnung, aber sie scheint ebenfalls in Naruto verliebt zu sein. Und das macht es schwerer ,mit ihr gut Freund zu sein. Naja...
Kiba verabschiedete sich und ging mit Hinata und Shino Los. Da ich meine Nudelsuppe schon auf hatte, wollte ich mich schon auf den Nachhauseweg mache,n aber dann: „Yuko warte!", „Naruto! Was ist denn los?", „ich würde dich gerne begleiten", „ähm danke", sagte ich schüchtern zu dem Blondhaarigen und begann meine Finger nervös zu kneten. Ganz ruhig Yuko, gaaanz ruhig. „Ist was? Du wirkst so nervös", meinte Naruto und musterte mich fragend. „N-nein es ist nichts, h-halb so wild", meinte ich und blickte zu Boden, um mein rotes Gesicht zu verbergen. „Ganz sicher?", fragte der Ältere leicht besorgt und zwang mich nun ihn anzusehen, wodurch ich noch roter wurde. „Du bist ja wieder so rot. Geht es dir wirklich gut?", fragte er wieder und legte seine Hand an meine Stirn. Nun machte ich wirklich Konkurrenz mit den Tomaten, oder wenn es hier keine gab, mit Gaaras Haaren. „Du bist wieder so warm, was ist denn mit dir los? Ist wirklich alles mit dir in Ordnung?", fragt Naruto immer weiter. Wenn du nur wüsstest...was mit mir los ist? Ich bin hals über Kopf in meinem besten Freund verknallt und werde rot wie Gaaras Haare und glühe wie eine Glühbirne, wenn er auch nur ansatzweise Körperkontakt aufnimmt oder mich so breit anlächelt. Das ist mit mir los. Sagte ich in Gedanken.
So konnte ich es ihm nun wirklich nicht sagen. Das wäre für den Lieben viel zu viel und dann schweigen wir uns die ganze Zeit nur an und darauf wollte ich es nun wirklich nicht anlegen. Noch dazu empfand er sicherlich nicht dasselbe für mich, wie ich für ihn und dann könnte er mir aus dem Weg gehen und das wollte ich nun auch nicht. „Nein, darauf will ich es nun wirklich nicht anlegen...", murmelte ich Gedankenverloren und realisierte erst später, dass ich diesen Gedanken aussprach. „Hast du was gesagt?", fragte mich der Nuddelsuppenfreak und sah von der Seite zu mir. Oh nein, habe ich etwa was ausgesprochen, was er nicht hören sollte?? Wie peinlich... „N-nein, nichts", antwortete ich immer noch teils in Gedanken, worauf der Blonde jedoch nichts mehr erwiderte.
Zusammen ließen wir dann auch die letzten paar Meter bis zu meinem Zuhause hinter uns. Ich schloss eben mal die Tür auf, blieb jedoch noch ein wenig stehen und sah ihn einfach nur in seine wunderbaren, blauen Augen. „Sooo, dann danke fürs begleiten...", meinte ich nur und war ein wenig unbeholfen, der Abschied war wirklich immer mal wieder eine Folter, egal, welche Hinsicht. „Kein Problem", antwortete mir der Sohn des vierten Hokagen und lächelte mich dabei sanft an. Sein Blick war jedoch irgendwie verändert, er hatte was verträumtes, als wäre er nicht ganz anwesend und doch brach er den Blickkontakt nicht ab.
Kurzerhand kam er schließlich auf mich zu, ich war erst verwirrt, was er vor hatte, bis er mich in eine liebevolle Umarmung zog. Diese Umarmung löste in mir ein heftiges Herzklopfen aus, aber nicht nur mein Herz fing an so stark zu klopfen, auch seines betrug nicht gerade normal Geschwindigkeit. Warum klopft sein Herz denn so extrem? fragte ich mich, ging aber fürs erste nicht weiter drauf ein.
Nachdem wir es dann geschafft haben uns zu lösen, verabschiedete sich der blonde Wirbelwind und ging. Ich wartete noch, bis Naruto so weit weg war, dass ich ihn nicht mehr sehen konnte. Dann hab ich die Tür zu gemacht, ging auf mein Zimmer, zog mich um und legte mich schlafen. Während ich schlief, träumte ich mal wieder von Naruto. Ob meine Träume wohl jemals wahr werden würden? Ich bezweifle es...
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Na ihr Knödel? Habt ihr mich vermisst? ^^
Da wäre dann das zweite Kapitel für euch. Ich hoffe euch hat es gefallen. Mich würde es imteressieren, wie ihr es bis jetzt fandet. Schließlich möchte ich mich ja auch verbessern, auch wenn ich mit meiner jetzigen Erfahrung schon einiges verbessere oder gar schon verbessert habe, mich würde es trotzdem interessiern. Für Kritik, Vorschläge, ehrliche Meinungen etc. bin ich jeder Zeit offen und das sage ich nicht nur so. Ich denke mal, ihr denkt euch, wenn ihr das lest, ja der User/die Userin wird doch sowieso total ausrasten/rum zicken/uns verurteilen, wenn wir was Kritisieren. Nein, genau das mache ich nicht, habt Mut etwas zu schreiben, schließlich motiviert das ein Autor viel mehr weiterzuschreiben, als ein Vote. Klar, die erfreuen einen auch, aber das Sahnehäubchen, dieses gewisse etwas bei etwas süßem, die Erdbeere auf dem Erdbeerkuchen, das tüpfelchen auf dem i, das sind die kommentare. Sie lassen einen wirklich erfreuen und rufen hohe Motivation mal weiterzuschreiben und spornen an, neue Ideen zu entdecken. Also bitte, ich möchte von euch die ehrliche Meinung hören.
Bis denne und
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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