Juu san ✔
Wir schwiegen eine Zeit lang, ehe Kiba dann ein Thema fand, worüber wir sprechen konnten und somit eine Unterhaltung einfädelte. Diese hielt eine Zeit an, bis wir beide dann müde wurden und uns ins Bett begaben. Wir wünschten uns eine gute Nacht und gingen dann schlafen.
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„Yuko der Hokage verlangt nach dir!", weckte mich die laute Stimme Kibas am frühen Morgen, was ich bloß mit einem Grummeln meinerseits quittierte und mich auf die andere Seite legte und mich wieder in meine Decke einwickelte. „Yuko! Raus da jetzt!!", befahl mir mein Cousin doch ich hörte nicht. Es dauerte eine Weile, bis er dann in meinem Zimmer war. „KIBA!! KALT!!", schrie ich ihn an und saß nun Kerzengerade im Bett und sah verbittert und wütend zu dem Braunhaarigen, der mich triumphierend angrinste, während er immer noch den nun leeren Eimer über mich hielt. „ICH BRING DICH UM!!", brüllte ich, stand schnell auf, er rannte davon und ich ihm hinter. Wie konnte er es auch nur wagen mich so zu wecken?! Irgendwann bringe ich diesen Kerl wirklich noch um!
Unten war dann Schluss mit der Verfolgungsjagd, weil Tsume uns schließlich aufhielt. „Nicht im Haus. Ich will keine Blutflecken weg wischen müssen. Und du Yuko, zieh dich jetzt um, wie Kiba sagte, sollst du zu Tsunade", meinte sie, ich schenkte meinem arschigen Cousin noch einen letzten Todesblick, ehe ich mich schnell wieder auf den Weg nach oben machte und mir was frisches und trockenes anzog. Mein Bett konnte der Mistkerl nachher machen, soviel war sicher! Nach dem Umziehen ging ich ins Bad, betrieb die morgendliche Routine, die dort stattfand und begab mich schnell wieder nach unten. Dort gab ich dann Aoimoku was zu essen, ehe ich mich ebenfalls an meinem Platz setzte, wo Tsume und Kiba auch schon sitzen. „Und mein ach so toller Cousin, wie lautet dein Urteil?", fragte ich ihn neckisch und grinsend, da ich anhand seiner Miene erkannte, dass seine Mutter wohl von seiner Aktion wind bekam. „Ich darf mich um deine Bettwäsche kümmern", murrte er, was mein Grinsen nur noch breiter werden ließ, das war ja auch das Mindeste an seiner Aktion.
Nachdem Frühstück half ich noch schnell beim Aufräumen, ehe ich mich mit Aoimoku auch schon vom Acker machte: „Bis später!" Kiba und meine Tante erwiderten diese Worte noch, dann war ich auch schon auf dem Weg zum Turm des Hokagen. „Hey Yuko!", rief mir plötzlich eine mir unverwechselbare Stimme von hinten zu, woraufhin ich mich grinsend umdrehte. „Hey, was bist du denn schon so früh unterwegs?", fragte ich meinen Gegenüber, der vor mir zum stehen blieb, aber erstmal ein wenig Luft holen musste. „Muss zu Oma Tsunade", antwortete er, nachdem er sich beruhigt hatte. „Ach? Ich auch", teilte ich ihm mit, woraufhin der Blondschopf zu grinsen und seine Augen freudig zu glänzen begannen. „Dann können wir zusammen hin! Komm!", meinte er voller Euphorie, packte mich am Handgelenk und rannte schon los. Ich hatte Mühe, mich auf sein Tempo einzustellen, doch nach einer Weile klappte dies, Aoimoku schaffte es jedoch schneller als ich, was mich aber auch nicht wunderte, da er vier Pfoten besaß und auf diesen lief. Wenn Naruto ebenfalls gebeten wurde zu Tsunade zu kommen, musste es sich wohl um eine neue Mission handeln und somit wären Sakura und Kakashi wohl auch mit von der Partie, warum sollte uns Tsunade auch sonst zu sich bitten? Um uns in den Urlaub zu schicken ganz sicher nicht.
Nach einer Zeit kamen wir beim Hokageturm an und sahen auch schon sofort Kakashi und Sakura dort stehen. „Kakashi, du bist mal nicht zu spät?", fragte ich den Jonin mit einem neckischen Grinsen auf den Lippen, jedoch erwiderte Kakashi nichts darauf. „Er nicht, aber ihr seid fast zu spät!", tadelte Sakura, worauf ich nur die Augen verdrehte, dieses Mädchen war wirklich anstrengend. „Knapp daneben ist auch vorbei, lass uns jetzt hoch", entgegnete ich darauf nur und machte mich mit Naruto an der Hand auch schon auf den Weg nach oben. Sakura sagte auch nichts mehr zu meinen Worten und generell verlief der Weg zu Tsunade schweigend. An der Tür angekommen, klopften wir an und gingen herein, als wir die Erlaubnis dazu erhielten. In dem Büro angekommen, erkannten wir sogleich ihr ernstes Gesicht. „Was gibt es, Tsunade?", fragte ich schließlich und wir sahen sie ebenfalls ernst an. „Ich habe eine Mission für das Team Kakashi. Es geht um Akatsuki", erklärte uns die Blondine, worauf ich bloß seufzte, diese Organisation gab aber auch wirklich nicht lange Ruhe. „Machen die schon wieder Ärger?", fragte ich, Tsunade nickte und erklärte uns schließlich die Lage: „Akatsuki möchte Orochimaru helfen das Dorf anzugreifen, wahrscheinlich bist du ihr Ziel, Yuko und du Naruto wahrscheinlich auch. Eure Mission ist es, den Zusammenschluss mit Orochimaru zu verhindern und somit den Angriff zu stoppen." Wir nickten und zeigten ihr so, dass wir verstanden. „Gut, wenn es keine weiteren Fragen gibt, geht sofort eure Sachen packen und macht euch dann auf den Weg!", forderte die Heilerin, wieder nickten wir und machten uns auf dem Weg.
Auf Aoimoku ritt ich schnell nach Hause, wo ich direkt in mein Zimmer rannte, das Nötigste einpackte und anschließend mit meinem Ninken wieder nach unten düste, wo mich Kiba vor der Tür aufhielt. „Mal ganz ruhig Cousinchen, wieso hast du es so eilig?", fragt er sichtlich amüsiert, worauf ich nur seufzte und ihn ernst anschaue. „Habe eine Mission, die jetzt gleich auch schon los geht also aus dem Weg Kiba, ich habe echt keine Zeit zum Plaudern!", forderte ich bloß, unterlag dem Stress bereits vollkommen. „Man, unser Team hat lange keine Mission mehr bekommen und wenn, dann nur Erkundungssachen oder wir mussten Kindern helfen, so hole ich diesen Idioten nie ein", grummelte Kiba. „Kiba lass mich einfach durch, bitte und das mit Naruto, das wirst du ehe nicht", entgegnete ich schon ziemlich genervt. „Meinetwegen, aber das 'das wirst du eh nicht' wirst du noch zurück bekommen", entgegnete Kiba, worauf ich nur ein „meinetwegen" erwiderte und dann abhaute, nachdem der Weg auch schon frei war.
Nach einiger Zeit kam ich auch schon bei Kakashi und Sakura an, die auch schon da war. Ich stellte mich zu ihnen und zusammen warteten wir dann auf Naruto. Als dieser seinen Weg auch hier her fand, machten wir uns gemeinsam auf den Weg und bewegten uns zu einer Lichtung, die mitten im Wald lag, wo wir unseren Plan besprachen, den wir ausführen wollten, sobald wir wussten wo sich das Versteck dieser Organisation befand. Gemeinsam erkundeten wir dann erstmal die Gegend und teilten uns in zwei Teams auf: Kakashi mit Naruto und Sakura mit mir und Aoimoku...toll...
Wir liefen eine ganze Zeit lang, liefen tiefer in den Wald hinein, schlenderten ein wenig umher, sprachen miteinander, zumindest ein bisschen, bis wir schließlich auf zwei Personen trafen. Einer von ihnen war blond und der andere war komplett vermummt, man sah bloß die Augen und oben herausschauende Stacheln. Das sind ohne Zweifel Deidara und Sasori no Akasuna von Akatsuki. Dachte ich und machte mich bereit, um in den Kampf zu gehen, Sakura schien genauso gewillt zu kämpfen und Aoimoku sowieso. „Na, was haben wir denn da?", sprach Deidara mit einem belustigten Unterton, doch ich fand hier absolut und überhaupt nichts belustigend! Weder ich, noch Sakura, noch Aoimoku! Welcher im übrigen die Beiden anknurrte. „Wie es aussieht zwei Gören und einen Köter, die sich uns wohl in den Weg stellen wollen", antwortete Sasori und machte sich ebenfalls Kampfbereit, schien nicht erfreut zu sein, dass wir sie wohl bei irgendwas störten. „Dann werden wir euch mal zeigen, dass man sich uns nicht in den Weg stellt!", erwiderte Deidara und dann begann der Kampf auch schon. Der Blondhaarige feuerte kleine, unscheinbare, aber stark explosive Lehmfiguren auf uns ab, die auch gut platziert waren, doch wir konnten gut ausweichen. Sein Partner brachte sich ebenfalls mit ein, indem er geschickt mit dem Schwanz dieser - anscheinend war es eine Marionette - an griff. Doch bis jetzt konnten wir stets standhalten und den Angriffen schnell ausweichen.
Schließlich kam mir eine Idee, die ich Sakura schnell mit wenigen Handzeichen klar machte, welche sie auch verstand. Ich versteckte mich zusammen mit Aoimoku hinter einem Baum, nachdem ich das Jutsu der Schattendoppelgänger anwandte, Sakura versteckte sich bei dem Trubel ebenfalls und meine Doppelgänger griffen Sasori und Deidara mit dem Rasengan an, Sasori von oben, Deidara von hinten. Sasori jedoch spießte sofort seine Gegner auf, doch Deidara wurde erwischt und im Moment seiner Benommenheit griff ich ihn mit einem meiner Wasserjutsus und spülte ihn gegen einen Baum, so, dass er auch fein das Bewusstsein verlor und sowieso nicht mehr reagieren konnte. Doch dann mussten wir gegen die Puppe kämpfen, was sich als schwieriger herausstellte, bis mich in einem Moment der Unachtsamkeit sein Giftstachel erwischte und ich nach einer Weile bewusstlos umfiel. Ich sah noch, wie Sakura auf den Gegner mit ihrem Channaro los ging, doch sie wurde weggeschleudert, knallte gegen einen Baum und Aoimoku hatte sich wahrscheinlich versteckt. „Achja, dieses Gift wird dich innerhalb von drei Tagen töten", meinte der Kerl bloß und sah auf mich hinab. „Deidara! Schnapp sie dir und dann zurück zum Hauptquartier", befahl er seinem Partner, welcher langsam aber sicher wieder zu sich kam und mir dann auch schon die Augen verband, ehe ich hochgenommen wurde, ich mit den Beiden auch schon los flog. Hoffentlich geht es dir gut, Aoimoku und dir auch Sakura. Sagt Kakashi und Naruto, dass ich entführt wurde und haltet Naruto im Zaun, er würde mich auf direktem Wege retten wollen, würde er davon hören...Dachte ich, mir war dabei bewusst, dass diese Gedanken sie nicht erreichen würden, aber ich kam auch nicht an sie vorbei. „Hey Ōkami, kannst du nicht irgendwas machen?", „Tut mir Leid, Ich kann da nichts ausrichten, befürchte ich", „Okay, nicht so schlimm, trotzdem danke. Ich betrachte es von der positiven Seite, wenn ich nicht vorher drauf gehe, kann ich sie von innen heraus zerstören", erklärte ich in Gedanken, worauf ich nichts zurück bekam, was auch nicht sonderlich schlimm war. Ich hoffte einfach nur, dass alles gut gehen wird und sie schnell handeln werden, wenn sie von meinem Verschwinden erfahren werden, genauso sehr _hoffte ich, dass Aoimoku sich nicht allzu große Sorgen um mich machen würde und dass Naruto nicht einfach so von dannen ziehen würde, da er mich retten wollen würde...Bitte lasst alles gut verlaufen...
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Sooo, dann hätten wir auch dieses Kapitel, wenn auch ein wenig spät, aber pünktlich!
Wie findet ihr diese neue Entwicklung? In der vorigen Version haben sie den Kampf ja vorerst gewonnen, diesmal dachte ich mir so, neee, da sie ja immer noch das Ziel dieses seltsamen Friedens verfolgen und Yuko sowieso solche ungewöhnlichen Fähigkeiten besitzt, dachte ich mir so, dass sie auch genauso gut entführt werden könnte.
Ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat.
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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