Juu kyu ✔
Während Kankuro seine Hand anstarrte und an irgendwas zu denken schien - wahrscheinlich hatte es mit Gaara zutun - packten wir unsere Sachen zusammen und wollten gerade den Weg antreten, um auf unsere Zimmer zu gehen, doch Kankuro hielt uns auf. „Warte, Naruto", Naruto drehte sich dann zu ihm um, wir alle drehten uns dann zu ihm um, „Hilf meinem Bruder, ich bitte dich", bat er Naruto, was unerwartet kam, denn Baki und Temari schauten plötzlich ziemlich erstaunt. Es schien etwas in sie auszulösen. „Na klar, das mach ich gern", erwiderte Naruto mit seinem typischen vertrauensvollem Lächeln, das immer zum Vorschein kam, wenn er etwas versprach. Auch die Entschlossenheit war dort drin sehr gut zu erkennen. „Irgendwann bin ich nämlich Hokage, weißt du? Dann wäre es gut, wenn der Kazekage mir einen Gefallen schuldet", erwiderte der Blondschopf. Ach Naruto.
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Am nächsten Morgen kam auch schon unsere Verstärkung an, wir besprachen zusammen den weiteren Verlauf, während sie dem Team den Standort des Versteckes mitteilten. Zusammen besprachen wir noch einen Plan, wie wir weiter vorgehen würden, ich sollte dabei gemeinsam mit Aoimoku für Ablenkung sorgen und als Lockvogel dienen. Das Team von Guy bildete dabei die Vorhut, sie sollten mögliche Gegner aus dem Weg räumen und möglichen Fallen auf die Spur gehen, während sich Kakashis Team langsam einschleichen und die Rettung Gaaras übernehmen sollte. Sakura sollte dabei mehr in den Hintergrund rücken, um als Sanitäter zur Stelle sein zu können, also keinerlei Veränderungen.
Als alles schließlich besprochen war, machten wir uns auf dem Weg, damit wir nicht zu viel Zeit verschwenden würden, schließlich steckte Gaara in Lebensgefahr! Oma Chiyo beschloss dabei, uns unter die Arme zu greifen, da sie ihren Enkel nochmal sehen und mit ihm sprechen wollte. Ein wirklich süßes Vorhaben, doch glaube ich nicht, dass es bei dem Jungen viel bringen würde, wenn er seine Oma wiedersehen würde. Er ist und bleibt ein Mitglied von Akatsuki und muss daher vernichtet werden, so wie die anderen Mitglieder auch. Sie sind eine Bedrohung für dieses Land, auch wenn ich die Absicht des Friedens durchaus nicht für falsch empfand, so nutzten sie dennoch den falschen Weg, um ihr Ziel zu erreichen.
Auf dem Weg zum Versteck, führte uns Temari durch die Wüste, damit wir auch sicher durchkommen würden. Das Problem? Der Weg an sich dauerte ungefähr beinahe einen ganzen Tag und wir mussten ja auch noch zum Versteck und das dauerte ebenfalls. Und selbst wenn jeder ein Begleiter auf vier Pfoten hätte, wären wir wohl nicht sehr viel schneller, somit stand zumindest eines fest: Wir würden nur sehr Knapp unser Ziel erreichen, vermutlich wird Gaara bis dorthin sein Leben verloren haben, aber wir mussten es einfach versuchen! Uns blieb keine andere Wahl! Naja...zumindest keine, die für uns noch in Frage käme.
~TIMESKIP~
Mittlerweile hatten wir unser Ziel erreicht, jeder nahm seine Position ein, der Angriff konnte starten. Wir gingen nach Plan vor: Ich schlenderte kurz vor dem Versteck herum, bis mich das Team von dem Hentai und Masky aufgabelt. „Ist das nicht die kleine Schlampe, die einfach so abgehauen ist?", fragte Hidan mit einem Grinsen auf den Lippen, während Aoimoku ihn anknurrte. Kakuzu stellte sich zu seinem Partner, fixierte mich mit seinen Blicken. „Was machst du hier?", erklingt seine tiefe Stimme, Aoimoku knurrte weiter. Gut, es ist Zeit für meine kleine Showeinlage. „Ich habe es mir überlegt, ich würde euch sehr gern beitreten und dieser Welt des Schreckens ein Ende setzen", erklärte ich ihnen, setzte meinen ernsten, vor Groll strotzenden Blick so gut es ging auf, und fixierte die beiden förmlich mit meinen Augen. „Oho~ Bist du zur Vernunft gekommen?", fragte Hidan nun noch breiter grinsend, doch Kakuzu fixierte mich weiter. Er weiß, dass es nicht stimmt, es ist viel zu offensichtlich... Dachte ich mir, spürte in der nächsten Sekunde einen Schlag, ehe die Schwärze mich umhüllte.
Als ich wieder erwachte, fand ich mich erneut in dem Versteck der Akatsukis wieder. Haben die mir das ernsthaft abgekauft? fragte ich mich, wollte mich aufsetzen, doch konnte ich mich nicht bewegen. Was zum-? Ich zappelte und zappelte, bewegte mich und bewegte mich, bis ich an mir hinunter sah. Schnüre? „Bewege dich so viel, wie du willst, du wirst nicht los kommen", ertönte eine tiefe Stimme, Kakuzu. Ich sah zu ihm mit einem grimmigen und verärgerten Blick, bis mir was einfiel: „Wo ist Aoimoku?!", „Dem Hund geht es gut, er überbringt gerade eine Nachricht", meinte der Maskierte. „Wieso bin ich gefesselt?!", wollte ich dann wissen und zappelte erneut wie ein Fisch auf dem Trockenen, jedoch bekam ich keine Antwort, sondern stattdessen eines dieser Skalpelle zu Gesicht. Ich spürte, wie die Angst an mir hoch krabbelte, ließ sie allerdings nicht nach außen hin scheinen, doch legte er es wieder zur Seite, auf eine Ablage, neben der Liege. „Alles was wir brauchen, ist dein Bijuu, deine Kraft oder an dir hegen wir keinerlei Interesse", murmelte er, was mir schon klar war, das war ja nur eine Methode, um in dieses Versteck zu kommen. „Und das soll was heißen?", murrte ich angepisst, ernsthaft, langsam hatte ich echt kein Bock mehr.
Aber ich erhielt wieder keine Antwort, stattdessen spürte ich aufeinmal einen stechenden Schmerz und keuchte auf. „WAS SOLL DAS DENN JETZT?!?", ging ich ihn an und sah zu ihm. Der hat mir ernsthaft einen Schnitt verpasst! Doch wieder erhielt ich keine Antwort, er machte einfach weiter und ich musste die Schmerzen ertragen. Also aktivierte ich sogleich das gesamte Chakra von meinem Wolf, welches sogleich auch die Wunde wieder schloss und die Seile reißen lies. Doch gerade als ich dachte, ich hätte gewonnen, verschwand das gesamte Chakra und mit diesem meine Kraft, so dass ich keuchend zu Boden fiel. „Es wirkt", hörte ich Kakuzu sagen, wollte mich wieder aufrichten, doch mein gesamter Körper war Taub, ich spürte rein nichts mehr, was ich hätte bewegen können. „Was hast du getan?", wollte ich nun von ihm wissen, die Tränen saßen schon in meinem Augenwinkel und kullerten dann auch schon meine Wangen hinunter, Kakuzu sah auf mich herab. „Das ist ein lähmendes und Chakra blockierendes Mittel, es wird lang genug bis zur Extraktion dauern und auf deine Kameraden brauchst du auch nicht zu hoffen, sie erhalten gerade die Nachricht, dass das Versteck leer sei", erklärte Kakuzu, worauf ich bitter auflachte. „Sie werden der Nachricht nicht glauben, auch, wenn sie von Aoimoku überbracht wird, sie kennen meine Handschrift", entgegnete ich. „Es ist deine Handschrift", meinte dann Kakuzu und ich sah ihn ungläubig an. „Kann nicht sein!", meinte ich mit Unglaube, sah ihm immer noch so an, konnte es nicht glauben, bis mir was wichtiges wieder einfiel: Stimmt ja, sie haben Sasori und der beherrscht die Marionettenkunst...in meinem bewusstlosen Zustand muss er das Jutsu auf Befehl genutzt haben... ging es mir durch den Kopf und wandte meinen Blick zu Boden. Wenigstens kann ich den noch bewegen...
„Du hast es wohl verstanden", „Sie werden der Sache trotzdem nicht glauben, nicht, wenn Aoimoku ihnen die Nachricht überbringt...", „Wir wollen ja auch nur Zeit gewinnen, nicht los werden. Es reicht schon ein Moment der Verwirrung und Blöße aus", entgegnete er, ich starrte nur den Boden an. Bitte...helft mir...
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Hey ihr Sushinasen!
Tja, was sagt ihr dazu? ich bin mit diesem Kapitel eigentlich sehr zufrieden und freue mich, diese Geschichte endlich zur Seite zu schieben, denn wisst ihr, dass hier ist das vorletzte Kapitel, naja, eigentlich. Ich weiß nicht, ob ich den letzten Rest in mehrere Kapitel noch gliedern muss. Dies hieße wohl dann, dass es noch neue Kapitel geben könnte und die Geschichte länger wird, als die Ursprünlgliche. Übrigens, die Story hat sich nun vollkommen verändert, aber ehrlich gesagt, finde ich das Besser, als meinen dämlichen Versuch gewollt witzig zu sein xD.
Jedenfalls, es tut mir leid, dass hier in den letzten Donnerstagen gar nichts mehr hochgeladen wurde, ich hatte mal wieder keine Lust und die Ideen waren auch nur bedingt da. Teilweise musste ich mich zwingen, um die letzten Kapitel zu schreiben, aber so funktioniert das Schreiben eben nicht, so wird es nicht gut, eher schlecht und hingeklatscht, aber das ist jetzt hoffentlich vorbei. Das nächste oder letzte Kapitel werde ich eventuell in den nächsten Tagen noch vor Donnerstag hochladen, als Entschädigung.
Das war es aber dann auch erstmal.
Noch schöne Restferien, an diejenigen, die noch welche haben, bis dann und
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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