Juu go ✔
„Ich habe eine Idee, wie ich Yuko retten könnte, aber dafür brauche ich ein Team", murmelte er schließlich zu den beiden Fröschen. „Egal, was für einen Einfall du hattest, belasse es lieber bei einer Idee und setze sie nicht um, vertraue darauf, dass die Jonin und ANBU das erledigen", „Ich kann nicht, ich will doch eines Tages Hokage werden, dann muss ich in der Lage sein, meine Liebsten zu beschützen und sofort zu handeln", meinte Naruto, was Fukasaku mit einem Nicken bestätigte und befürwortete, Shima hingegen hielt dies für keine sonderbar gute Idee, aber ehe sie etwas dagegen sagen konnte, war der Bengel auch schon weg. Somit begaben sich die Beiden Frösche zurück in ihre Welt und hofften einfach, dass der Junge das schaffen und keine großen Probleme bereiten würde, doch da kannten sie Naruto viel zu schlecht...
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Am späten Abend rannte Naruto also noch durch das halbe Dorf und schlich sich bei seinen Freunden ein. Den Anfang machte er bei Sakura, indem er vor ihrem Fenster auftauchte und dort erstmal klopfte. Es dauerte eine Weile, bis die Haruno öffnete, doch sie machte es, bat Naruto herein, war sogar fertig angekleidet und anscheinend nicht mal sauer, dass er sie geweckt habe oder so ähnlich, das ließ den Blondschopf skeptisch werden. „Sakura...ist mit dir alles okay?", „Ja, weshalb fragst du?", „Najaaa, du bist schon fertig und kein Stück sauer auf mich", „Naruto, mir war klar, dass du Yuko retten wollen würdest, also habe ich mich erst gar nicht schlafen gelegt", erklärte die Pinkhaarige, woraufhin Naruto grinsen musste. Sakura war einfach genial, sie war schlau und hübsch und hatte auch was drauf, er war froh darüber, sie als seine Kameradin zu haben. „Gut, komm jetzt, wir müssen noch ein paar Leute zusammen trommeln, bevor das Dorf etwas bemerkt", meinte Sakura schließlich und schon trommelten die beiden noch einige ihrer Freunde zusammen, dabei waren Kiba, Neji, Shikamaru, Rock Lee, Choji, Ino, Hinata, Tenten, Sai und Shino, also eigentlich alle.
„Du hast was zugelassen?!", keifte Kiba direkt den Blonden an, als dieser die Situation erklärt hatte und fixierte ihn mit einem wütenden Blick, während Akamaru die Zwei Idioten nur ansah. „Du bist so ein Volltrottel, ehrlich!", murrte Kiba genervt und knallte Naruto eine runter, beließ aber dabei, denn die Rettung seiner Cousine stand an erster Stelle. Sie war eben seine Familie. Somit schmiedeten sie gemeinsam einen Plan, blieben dabei doch nicht so unentdeckt, wie sie wollten. „Was habt ihr denn vor?", fragte die urteilende Stimme Kakashis, er hatte die Truppe beobachtet, als er bemerkt hatte, dass sich was im Dorf bewegte und wollte wissen, was sie vor hatten, um sicher zu gehen, dass sie nichts dummes anstellen würden. „Kakashi?", fragte Naruto erschrocken, sah den grauhaarigen nervös an, doch von dem geheim halten wurde so oder so nichts. „Wir wollen Yuko aus den Fängen Akatsukis befreien!", ergriff nun Sakura entschlossen das Wort. „Genau! Ich kann nicht länger warten", schloss sich nun auch Naruto an, „und ich kann sie nicht länger im Stich lassen", erwiderte Kiba, Akamaru bellte zustimmend und mit und mit stellten sich immer mehr dazu, sogar Neiji schloss sich dem ganzen an. Kakashi seufzte, als er die entschlossenen Gesichter der Teenager sah, er wusste, dass sie nicht mehr abzuhalten waren, auch, wenn es das beste für sie gewesen wäre und genauso wusste er, dass sie einem Kompromiss ebenso wenig zustimmen würden, also blieb im keine andere Wahl: „Ich werde euch helfen, unter den Bedingungen, dass Tsunade bescheid gegeben wird und dass wir gehen werden, wenn die Situation aussichtslos erscheint und ihr hört auf mich", meinte der Jonin zu den Teenies, nach einigen Überlegungen und nachdem sie Naruto überzeugt hatten, stimmten schließlich alle dem Jonin zu und so machten sie sich auf dem Weg zu Tsunade.
Bei ihr angekommen, ging Kakashi mit Naruto und Sakura rein - sie waren bei Tsunade zu Hause - um sie zu überzeugen und mit ihr zu reden, da die Beiden der Ursprung dieser Idee sind. Als Tsunade dann auch mal an die Tür kam, blickte sie das Team verwirrt an. „Was sucht ihr denn noch spät in der Nacht bei mir?", fragte sie und Kakashi erklärte ihr das Anliegen der Teenager. Tsunade seufzte daraufhin recht genervt, bat Kakashi, Naruto und Sakura herein. „Ich habe es doch schon erklärt, es ist zu gefährlich für euch alle, auch wenn Kakashi dabei ist. Akatsuki ist ein ernst zu nehmender Gegner und zurzeit unser größtes Problem", „Und sie haben Yuko und wenn wir nicht bald handeln, werden sie ihr etwas antun!", warf nun Naruto ein, „Ich bitte dich, Oma Tsunade", erwiderte der Blondhaarige und blickte sie mit bittenden Augen an und als sie ihn so sah, musste sie daran denken, wie schwer es ist, still zu sitzen, wenn man liebt, sie hatte es ja selbst erlebt und erlebt es wohl unbewusst immer noch. „In Ordnung, aber wenn es zu brenzlig wird, kommt ihr direkt zurück. Ohne Umschweife", forderte sie, blickte das Team mit strengem Blick an. „Danke Oma Tsunade!", bedankte sich Naruto, erfüllt von Freude und Glück und dem Wissen, seine Yuko retten zu können. Halte durch, Yuko, ich komme und rette dich.
Yukos Sicht:
Ich lag immer noch vollkommen regungslos in dem Raum und spürte, wie sich das Gift weiter in meinem Körper ausbreitete. Es brannte und schmerzte und quälte, die Energie verließ mich ebenso und mit jeder Stunde fühlte ich mich zunehmend schwächer. Wenn ich könnte, würde ich diese Bastarde allesamt ins Gras beißen lassen, sogar diesen dämlichen Perversling würde ich umbringen, mag noch so unsterblich sein, jeder hat seine Schwächen und jeder kann ins Gras beißen. Aber diese dämliche Puppe musste mich natürlich mit diesem scheiß Gift infizieren und jetzt hing mein Leben auch noch am seidenem Faden, ist das zu fassen?! Ich werde sie alle platt machen, einen nach dem anderen, ganz sicher!! Dachte ich mir, doch es war beinahe unmöglich, wenn man sich nicht bewegen konnte und es nervte einfach nur. Vor allem war ich auf Naruto und allesamt angewiesen, ich zweifelte nicht, dass sie mich hier rausprügeln würden, ich zweifelte viel eher, dass ich bis dahin noch leben würde. Mir blieb nicht mehr lang, so oder so würde ich in drei Tagen sterben, wenn sie nicht rechtzeitig ankommen und mich hier raus schaffen würden.
„Na, ist die kleine Schlampe immer noch bei Kräften?", hörte ich die widerlich schleimige Stimme eines bestimmten Organisationsmitgliedes und hätte nur liebend gerne den Boden vollgereihert und mit meiner Magensäure bestückt und geschmückt und mithilfe des Gestankes eine persönliche Duftnote hinterlassen. „Nenn mich nicht Schlampe", entgegnete ich pampig und wandte meinen Blick zur Wand, dieser Kerl ging mir einfach auf die nicht vorhandenen Eier. „Nicht so frech", hörte ich nur von ihm ausgehen, sein Grinsen schien immer noch dort zu sein, er schien es auch gar nicht zu verlieren, Mistkerl. „Was willst du hier, Hidan?", fragte ich den Jashin-Anbeter schließlich. „Pain meinte, ich soll auf dich aufpassen, dass du ja keine Dummheiten anstellst", murrte er, ihm schien die Aufgabe nicht zu gefallen, tja, mir gefiel seine Gesellschaft auch nicht. Und was fiel Pain ein, dieses notgeile Schwein zu mir zu schicken?! Der geht mir doch ganz sicher an die Wäsche, wenn die Situation das zulässt!! Doch im Moment schien er nicht daran zu denken, gut für ihn, denn sonst würde er ganz sicher noch etwas von mir zu hören bekommen, nicht nur Hidan auch Pain. Bitte Naruto, beeile dich...
Erzähler Sicht:
Der Plan stand, somit machten sich die Shinobis auf den Weg ihre Kameradin zu befreien, zum Glück hatte Kiba ein Kleidungsstück von Yuko dabei, an das er Akamaru und Pakkun schnüffeln ließ, den Kakashi herauf beschworen hatte. Die Beiden suchten nun nach ihrer Freundin, fanden auch schnell eine Fährte und dieser folgten sie nun, auch Kiba achtete auf den Geruch seiner Cousine, somit hatten sie drei Schnüffelnasen, die auf der Suche nach Yuko waren und ihrem Geruch folgten und hofften, dass dieser sie zum Versteck von Akatsuki bringen würde. Diese Methode war natürlich nicht sicher, aber es war die Einzige, die sie im Moment hatten, sie war ihre einzige Chance.
Das Glück schien auf ihrer Seite zu stehen, denn tatsächlich fanden sie das Versteck, hielten allerdings auf sicherer Entfernung an. Sie würden am Abend die Operation beginnen, somit bauten sie sich in der Nähe ein gut verstecktes Lager und gingen die einzelnen Punkte durch. Hoffentlich würde es klappen...
Es dauerte nicht lange, da brach auch schon der Abend an. Alle beteiligten begaben sich auf ihre Plätze und Kakashi begab sich vor das Siegel, welches er mit einem Jutsu auflöste, was zum Glück klappte. Dies erleichterte die Gruppe ein wenig, dennoch blieb die Anspannung, die Angst Yuko nicht retten zu können, belastete die Schultern von allen. Gemeinsam betraten sie dennoch das Versteck, durchschritten schnell, aber vorsichtig die Räume, sahen sich genaustens um, suchten verzweifelt nach Yuko, kamen zu schnell, zu flüssig, zu problemlos voran. Dies Lies den Sensei ahnen, dass etwas nicht stimmte, Sakura ahnte es ebenso, die Anderen blieben nur stehen, merkten, dass mit Kakashi und Sakura was nicht stimmte, beziehungsweise, dass sie merkten, dass an der Situation was nicht stimmte, dies ließ den Rest stutzig werden, nur Naruto mal wieder nicht, er begriff überhaupt nichts. Diejenigen, die es konnten, versuchten es mit dem Lösungsjutsu, doch es brachte nichts, sie kannten ihren Gegner nicht, konnten entsprechend nicht handeln, konnten deshalb auch nicht wissen, ob sie sich in einem Genjutsu befanden, sie konnten nur weiter laufen und das machten sie auch, doch merkten sie schnell, dass sie sich nur im Kreis bewegten, sie mussten sich also in einem Genjutsu befinden. Daraufhin konzentrierten sich diejenigen, die einen Genjutsu lösen konnten, noch ein weiteres mal und unterbrachen kurz ihre eigenen Chakraflüsse, dies brachte die Gruppe - bis auf Naruto - auch schon aus dem Genjutsu, weshalb es eben nicht klappte, blieb ihnen jedoch schleierhaft. Aber die gelöste Situation machte es auch nicht besser.
„Keine Bewegung", sprach einer der Akatsukimitglieder zu der Gruppe oder eher zu Kakashi. Damit bestätigte sich, dass sie sich in einer Falle der Organisation befanden. Die Gruppe fixierte ihre Gegner, sie standen gemeinsam in der Mitte Rücken an Rücken, bereit dazu, sich zu wehren.
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Kapitel 15 wäre damit auch fertig und überarbeitet und komplett verändert, aber ich hoffe, dass es euch gefällt.
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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