Juu ✔
Wir blieben eine ganze Zeit lang so, aber dann löste ich mich, wenn auch widerwillig, von ihm und drückte ihm noch einen Abschiedskuss auf die Lippen, den er erwiderte, auch, wenn es nur ein kurzer Kuss war. „Wir sehen uns", verabschiedete ich mich von ihm lächelnd, er nickte nur. Ich ging einen bis zwei Schritte nach hinten, ehe ich mich der Tür zu wandte. Ich war gerade über die Schwelle getreten, da drehte ich mich nochmal kurz zu Naruto um. „Ich liebe dich", lächelte ich, woraufhin Naruto rot wurde, doch er erwiderte meine Worte, indem er den gleichen Satz verwendete, aber nur ein 'auch' am Ende des Wortes hinzufügte, dann trat ich komplett ein und schloss die Tür hinter mir, als Aoimoku ebenfalls drin war. Seufzend begab ich mich in die Küche, und gönnte mir einen kleinen Snack, Aoimoku fütterte ich ebenfalls. Danach ging ich sofort rauf, machte mich fertig für das Bett und schlief nach endlosen Gedanken an die Mission ein.
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Die drei Tage vergingen wie im Flug und nun war der Tag der Mission. Ich machte mich fertig und packte das Nötigste ein, was wir brauchen würden, danach begab ich mich auch schon zum Treffpunkt. An diesem angekommen, erkannte ich auch schon eine gewisse Pinkhaarige, die dort stand und auf das Team wartete, Naruto konnte ich nirgends entdecken, vermutlich war er noch mit packen beschäftigt. In der Zeit redete ich ein bisschen mit Sakura, auch, wenn sie mir ziemlich egal war, sie war wichtig für dieses Team. „Endlich kann die Mission beginnen, ich freu mich schon meine Gegner zu besiegen!", freute sich der Blonde Wirbelwind, was mich kichern ließ. „Vergiss nicht, du sollst es nicht übertreiben", meinte ich lächelnd, worauf Naruto seufzte, aber mir versicherte, dass er darauf achten würde, was ich ihm aber nicht so ganz abkaufte, immerhin war es Naruto.
Es dauerte eine Weile, da kam dann auch schon endlich unser Sensei bei uns an und entschuldigte sich mit der üblichen Ausrede, diesmal hat er sich auf den Weg des Lebens verlaufen. Ich wüsste echt gern, was in dem Kopf dieses Lehrers nur vorging und auch an sich wüsste ich wirklich gern mehr über Kakashi. Irgendwie wussten wir ja gar nichts über ihn, abgesehen davon, dass er das Flirtparadies wirklich gerne las, was man nun wirklich nicht von ihm erwartete, aber so hatte wohl jeder seine versteckten Seiten. Unser Sensei gab uns die erhaltenen Informationen weiter, die er noch nachträglich bekam. Scheinbar waren es mehr Gegner als erwartet, mit unter ihnen waren wie erwartet die Sound-Five und Sasuke, um diesen wollten sich Kakashi und natürlich Naruto kümmern, aber ich war überzeugt, dass er auch diesmal nicht schaffen würde, den Uchiha nach Hause zu bringen. Aber abgesehen von diesen Gegnern, sollten angeblich 5 weitere dabei sein, über diese 5 gab es aber keine weiteren Informationen, zu unserem Leidwesen.
Dennoch teilten wir Teams ein und ich wurde in eins mit Sakura gesteckt, während Kakashi und Naruto eins bildeten. Ich wusste nicht, ob das gut gehen würde, aber versuchen sollten wir es, wir wollten ja verhindern, dass man sich die Schriftrolle holen würde. Aber was mich nicht los lässt, ist das Unwissen über unsere Gegner, wir hatten keinerlei Informationen zu ihnen und das beunruhigte mich, es beunruhigte mich sogar mehr, als die Tatsache, dass sogar auch die Sound-Five unsere Gegner sein sollten. Was war das nur für eine Mission? Aber so war das Ninja-Leben wohl. Voller Gefahren und Kämpfe.
„Gut, da nun alles besprochen ist, machen wir uns auf den Weg, aber vorerst legen wir fest, wann wir uns alle wieder treffen. Die Mission besteht in erster Linie immer noch darin, die Schriftrolle zu beschützen, wenn ihr an eure Grenzen kommt, zieht euch zurück, verstanden?", fragte Kakashi und sah uns alle drei ernst an, worauf wir nur nickten und damit war dann alles geklärt und wir liefen los. Unser Weg führte uns in den Wald von Konoha, in den Wir immer tiefer liefen, bis wir schließlich zu einer Lichtung kamen, die mittig im Wald lag. „Hier treffen wir uns wieder", ordnete Kakashi an, der Rest nickte nur einverstanden, danach teilten wir uns schließlich in verschiedene Richtungen auf.
Sakura und ich liefen ein wenig durch die Gegend und achteten genau auf unsere Umgebung, damit wir auch ja nichts übersehen würden. „Wenn ihr zu Orochimaru wollt...", fing plötzlich eine unbekannte Stimme an, zu sprechen. Ich sah mich überrascht aber auch vorsichtig und intensiv in meiner Umgebung um, um den Besitzer auszumachen. „...müsst ihr erst an uns vorbei!", ertönte nun eine weitere Stimme, die ich nicht kannte. Ich sah mich nur noch stärker um, die beiden waren dann wohl unsere ersten Gegner, wer auch immer sie waren. Doch ehe ich mich versah, erschienen sie auch schon vor uns, zwei blondhaarige Jungs, die sich so ähnlich sahen, dass man sie fast gar nicht auseinander halten konnte. Definitiv Zwillinge. Dachte ich und stellte mich in Kampfposition, Sakura machte es mir gleich. „Wer seid ihr?!", fragte ich mit kräftiger Stimme. „Wir? Wir sind Janko und Manko", antwortete einer von ihnen. „Und wer seid ihr?", fragte nun der andere. „Sakura Haruno und Yuko Inuzuka", antwortete ich knapp, immer noch in Kampfstellung stehend. „Ich hätte nicht erwartet, dass die uns solche kleinen, schwachen Mädchen und einen Hund schicken würden, du etwa Manko?", fragte Janko seinen Zwilling und grinste hämisch, der Angesprochene schüttelte seinen Kopf. Entweder war er der Stillere von den beiden oder er verschwendete nicht unnötig Worte, aber dass sie mich und Aoimoku als schwach bezeichneten, passte mir mal so gar nicht!! „Hey, ihr Vollidioten!! Was fällt euch ein, mich und meinen Partner als schwach zu bezeichnen?! Wir zeigen euch schon, dass ihr uns nicht zu unterschätzen habt!!", keifte ich sie an, wobei einer von den Beiden anfing höhnisch zu lachen. „Uhh da bekomme ich ja Angst. Was wollt ihr denn machen? Mich abschlecken, bis ich sterbe?", fragte er uns und lachte sich weiter den Arsch ab, der nahm uns echt nicht ernst! Ich knurrte und aktivierte mein Chakra. Sakura machte es mir gleich, auch, wenn sie deutlich angepisst zu sein schien, dass ich sie nicht verteidigte. Sie war zwar mein Teammitglied, aber das bedeutete nicht, dass ich sie verteidigte, denn sonderlich stark war sie nun wirklich nicht.
Auch die Beiden Spacken aktivierten ihr Chakra, Janko verlor dabei immer noch nicht sein hämisches und unterschätzendes Grinsen, während sein Zwilling uns schon deutlich ernster nahm. Sofort schoss ich auf sie los, erschuf Schattendoppelgänger und machte mich unbemerkt vom Acker. Ich ließ meine Doppelgänger für mich kämpfen und Sakura. Sie musste schon einiges einstecken, einen Tritt in den Magen, einen Schlag ins Gesicht und einen Tritt in die Seite, aber die meisten Schläge konnte sie abwehren. Dann setzte sie zum Gegenangriff an, versetzte Manko einen Schlag und wurde schließlich von Janko so getroffen, dass sie ohnmächtig wurde. Was habe ich auch von ihr erwartet? In der Zwischenzeit hatten sich auch meine Schattendoppelgänger alle aufgelöst und die zwei Idioten sahen sich nach mir um. „Komm raus, du kleine Nervensäge!! Wir haben nicht ewig Zeit!", rief natürlich Janko, während Manko die Umgebung gut im Blick hielt. Ich muss schon sagen, ein eingespieltes Team sind sie, mal gespannt, wie weit ihr Teamwork reicht. Dachte ich und begann zu grinsen. Ich verschanzte mich hinter einen Baum und erschuf erneut Schattendoppelgänger, die sich hinter weitere Bäume und auch auf den Bäumen verteilten. Aoimoku versteckte sich währenddessen ebenfalls ganz gut, für diese Taktik war er einfach nicht geeignet, so leid es mir tat. Also kam ich lässig von dem Baum hervor zu den Beiden. „Hier bin ich, ihr Vollidioten", meinte ich und grinste vor mich hin. „Und wo ist dein Hündchen?", fragte nun Manko, er wollte mich wohl prüfen. „Hat euch nicht zu interessieren", erwiderte ich nur, ich weiß, sehr einfallsreich. Manko musterte mich und warf ein Kunai auf mich los und ich Verschwand in der letzten Sekunde, jetzt konnte das Spiel beginnen. Ich ließ die Beiden mit meinen Doppelgängern ein bisschen spielen und wollte gerade Aoimoku andeuten, zu mir zu kommen, doch sofort legte sich eine Hand auf meinem Mund, ein Kunai wurde an meiner Kehle gehalten und ich wurde mehr oder weniger an eine Person gedrückt. „Du bist nicht die einzige, die die Schattendoppelgänger beherrscht", raunte eine Stimme bedrohlich in mein Ohr, während ich das Knistern von Blitzen wahrnahm, diese wurden wohl auf die Waffe gelenkt und machten sie somit wirksamer. Verdammte Scheiße!! Würde ich denken, doch ich begann zu grinsen, es machte Puff und schon umarmte der Kerl einen Baumstamm.
„Das ist ja auch nicht das einzige Jutsu, was ich kann, ich liebe es nur dieses Jutsu einzusetzen!", kommentierte ich, als ich mich auf einem Baum befand und ergriff erneut die Flucht, schnell rannte ich zu Aoimoku und rief ihn zu mir und er kam auch. Ich gab meinem Ninken eine dieser Pillen und er nahm an Größe zu, auch sein Verhalten wurde Angriffslustiger, sein Fell sträubte sich auf, während sich dieses komplett schwarz verfärbte.
Es Dauerte nicht lange, da kamen auch schon die beiden Idioten bei uns an. „3, 2, 1 GATSUUGAAAA!!", rief ich und wir beide begannen zu rotieren, ich orientierte mich an dem Geruch und traf auch einen der beiden mehrmals. Kurz danach zog ich mich wieder zurück und richtete meinen Blick auf die Beiden, Aoimoku hielt neben mir. Wir gönnten uns keine Pause, ich wandte direkt mein Nebelversteck an. „Jutsu der Umhüllung", murmelte ich leise und schon bildeten sich um uns herum Nebelschwaden und verbargen uns vor unseren Gegnern. Es funktionierte so ähnlich, wie das Jutsu der Kiri-Nins, allerdings war dieses tausendmal besser und wirksamer, da der Nebel nicht unsere Sicht versperrte, sondern nur die Sicht unserer Gegner und wir wurden auch Geräuschlos. Eine dicke Kugel aus Nebel umhüllte uns eben. Ich schlich mich an, formte ein paar Fingerzeichen und als ich diese beendete, hallte mein Ruf wieder: „Wasserversteck: Fließende Welle der Zerstörung!" Und ehe sie sich versahen, wurden Manko und Janko auch schon mitgerissen, doch sie wären keine Gegner, wenn sie nicht wüssten, was sie jetzt zu tun hätten, denn das wussten sie sowas von. Janko formte die Fingerzeichen Hase, Hund, Wildschwein und Ratte. „Blitzversteck: Welle der Ehrfurcht", und schon stürmten Wellen über das Wasser zu mir herüber, ich machte mich schnell vom Acker und entkam dem Jutsu auch. Manko und Janko rappelten sich wieder auf und es schien, als hätten sie genug von den Spielchen, naja ich auch.
„Genug mit den Spielchen, wird Zeit, ernst zu machen", meinte Janko, Manko stimmte ihm nickend zu. „Wow, wir sind mal einer Meinung", meinte ich mehr zu mir selbst, als zu den beiden. Neben mir tauchte auch Sakura auf, dessen echter Körper sich bisher versteckt gehalten hatte, die Sakura, die bewusstlos war, war bloß ein verwandelter Baumstamm. „Perfektes Timing", meinte ich grinsend zu ihr, „immer doch!", erwiderte sie ebenfalls grinsend. Schon schossen die Jungs auf uns los, ich dieses mal gegen Manko, Sakura gegen Janko. Manko traf mich mit einigen Tritten, ich traf ihn aber ebenfalls, hier ein Tritt in den Magen, da ein Schlag ins Gesicht, ein Tritt in die Seiten folgte, ich drehte mich und der nächste Schlag folgte. Das erfolgte mit einer riesen Geschwindigkeit und auch Aoimoku machte fleißig mit. Er biss mal in den Arm, dann mal ins Bein von Manko, wurde weggeschleudert, konnte sich aber wieder aufrappeln. Wir sprangen auseinander, Manko und ich formten Fingerzeichen, er feuerte ein Jutsu des Windversteckes auf mich, ich entgegnete ihm mit dem Feuerversteck und gewann. Er kam auf mich zu, ich rannte auf ihn zu, hinter dem Rücken formte ich das Rasengan, mischte mein Wasserversteck hinzu, warf es auf Manko, welcher getroffen und sogleich in einen Wassertornado gezogen wurde. Viele kleine Chakra Nadeln durchstachen ihn und er fiel zu Boden als das Jutsu sich wieder auflöste oder besser gesagt zusammenfiel. Manko war besiegt. Ich schaute zu Sakura, die mit Janko dran war, doch auch sie hatte es mit einem ihrer starken Schläge geschafft, ihn bewusstlos zu schlagen. Wir beide gingen auf einander zu und schlugen ein, wir haben sie tatsächlich besiegt.
Nach einiger Zeit stießen auch Naruto und Kakashi wieder zu uns, auch sie hatten es wohl geschafft ihre Gegner zu besiegen, das überraschte mich auch nicht sonderlich. Sie beide trugen eine unfassbare Stärke in sich, damit meine ich nicht nur Narutos Bijuu oder Kakashis Sharingan, hätten sie das beides nicht, wären sie ebenfalls super stark. Naruto hätte wahrscheinlich auch ohne Bijuu eine große Menge an Chakra. „Wie ich sehe, seid ihr beide gut zurecht gekommen", merkte Kakashi an, worauf ich nur nickte. „YUKOOOOO!!", rief gleich darauf eine Stimme und zerquetschte mich sogleich in einer knuddelnden Umarmung. „Geht es dir gut? Bist du verletzt? Haben sie dir irgendwas getan?", fragte er furchtbar besorgt und merkte dabei nicht, wie er die Luft aus mir hinaus drückte. „Naruto.....Luft....ich brauche Luft...", krächzte ich hervor, woraufhin ich auch gleich losgelassen wurde. „Tut mir leid, ich war nur so besorgt, dass dir etwas passiert sein könnte", erklärte mir der Blondschopf und lächelte mich schief an, ich erwiderte sein Lächeln. „Mir geht es gut, wir sind ganz gut mit den beiden zurecht gekommen", erklärte ich beruhigend und deutete dabei auf Janko und Manko, die immer noch am Boden lagen. „Gut ihr drei, wir sollten uns auf dem Weg zum Lager machen, es ist bereits spät geworden und wir sollten morgen ausgeruht sein", ordnete Kakashi an, woraufhin wir zustimmend nickten. Somit machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Lager. Dabei hielt ich lächelnd Narutos Hand und ging mit händchenhaltend voraus, nicht ahnend, was uns erwarten würde.
Nach einiger Zeit erreichten wir auch schon das Lager, doch dann sah ich dort etwas, was ich nicht glaubte, dass es der Realität entsprechen sollte. Dort saß Sasuke. „S-Sasuke b-bist du das wirklich?", fragte ich ihn stotternd und fassungslos, doch bekam keine Antwort. „Ja Yuko, das ist der wahrhaftige Sasuke", antwortete mir stattdessen Kakashi, doch ich konnte es immer noch nicht glauben. Was macht er hier? Was will er hier? Wieso ist er hier? Was will er von uns? Möchte er gegen Naruto antreten? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf, aber wurden nicht beantwortet. Dann erblickte Sakura Sasuke ebenfalls und ihre Miene schien genauso fassungslos wie meine, aber Zeitgleich schien sie sich zu freuen und dann auch wieder nicht. Anscheinend fuhren ihre Gefühle gerade Karussell. „S-Sasuke?" sprach sie mit verunsicherte Stimme und trat ein paar Schritte auf den Genannten zu. Es war ihr anzusehen, dass sie mit den Tränen kämpfte, sie ging mit langsamen Schritten weiter auf ihn zu und setzte sich zu ihm. Daraufhin schaute sie ihn an und legte eine Hand sanft auf seine Wange. „Psst Naruto, wie hast du es geschafft ihn zu überzeugen?", erkundigte ich ich bei ihm flüsternd, ich konnte einfach nicht glauben, dass er einfach wieder zurück wäre, dass er nach Konoha zurückkehren würde. Er war doch so besessen seinen Bruder zu besiegen, also wieso sollte er jetzt hier auftauchen? „Na mit meiner Stärke natürlich", holte mich Naruto aus meinem Fragenchaos, doch ich glaubte ihm das nicht. „Narutooo........", hakte ich deshalb weiter nach und zu seinen Namen dabei in die Länge, die Skepsis in meiner Stimmer war nicht zu überhören und in meinem Gesichtsausdruck nicht zu Übersehen. Mit hochgezogener Augenbraue musterte ich den Blondschopf und erwartete eine richtige Antwort, die der Wahrheit entsprach. „Naguuut......Kakashi hat auf ihn lange eingeredet und ihm eine Tracht Prügel verpasst. Trotzdem half ich ihm im Bijuu-Modus nach und die Bijuu-Dama hat ihm auch zugesetzt. Und das Susanoo zog ihm ja auch noch gründlich Chakra ab", erklärte er mir, aber das konnte doch nicht alles gewesen sein!! Sasuke war nicht so schwach, dass das ausreichen könnte, er war richtig stark, raffiniert und noch dazu genauso stur wie Naruto! Der würde doch nicht aufgeben! „Das ist alles?! Das kann nicht sein, so schwach ist Sasuke nicht und er ist auch nicht der Aufgeber-Typ!! Was ist mit seinen Schlangenkünsten?!", fragte ich Naruto entsetzt und fassungslos. Das war nicht der Sasuke, den ich kannte, da musste viel mehr hinter stecken. „Yuko ,kann ich gleich mal mit dir sprechen?", fragte plötzlich eine ruhige und kalte Stimme. „Oh Sasuke, klar doch. Von mir aus können wir auch jetzt sprechen", sagte ich lächelnd, davon überzeugt, dass die Person vor mir nicht die war, für die ich sie halte. „Geht nicht, hab noch was zu tun", „Okay, dann bis später", erwiderte ich lächelnd und setzte mich dann zu meinem Team, tief in Gedanken versunken und mich fragend, was er von mir wollte.
Sauke's Sicht:
Was sind das für Gefühle, die ich immer wieder in ihrer Nähe spüre? Immer das gleiche. Wenn sie mich anlächelt wird mir total warm, wenn ich sie mit Naruto sehe, tut es weh und ein weiteres Gefühl kommt auf. Was aber eher Wut aufbringt und Trauer. Und auch im Kampf als Kakashi ihren Namen in den Mund nahm, wurde mir richtig bewusst, wie sehr ich sie doch vermisste. Ihre Fürsorge, ihr Lächeln, einfach alles an ihr. Kreiste es mir durch die Gedanken. Dieses Mädchen hatte es mir einfach angetan und ist auch der Grund, weshalb ich zurück ins Dorf kehren werde und ebenfalls gegen Orochimarus Leute kämpfen beziehungsweise, die Infos, die ich über sie gesammelt habe, meinem ehemaligem Team verraten werde. Waren meine Gedanken, ich erzählte von diesem Gefühlen Kakashi und er meinte, ich sei verliebt. Ich stellte seine Feststellung aber in Frage und dachte lange darüber nach. Im nachhinein kam ich zu dem Entschluss, dass er tatsächlich Recht behielt. Ich war wirklich unsterblich in dieses eine Mädchen verliebt. Ich entschied mich auch dazu, es ihr direkt zu sagen, sobald sie ins Lager eintraf. Aber was ist, wenn sie schon mit jemanden zusammen ist? Was ist wenn dieser Jemand Naruto Uzumaki heißt? Würde ich ihn dann töten oder eher nur angreifen? Oder würde ich gar nichts machen und mich dann eher für sie freuen? „Hey Sasuke, alles okay? Du wolltest mich doch sprechen", sprach Ihre sanfte und ruhige Stimme zu mir, mir wurde schon bei dem Klang ihrer Worte warm, aber ich ließ es nicht nach außen scheinen.
„Genau, ich wollte dir bloß sagen, dass ich mich in dich verliebt habe, Yuko", beendete ich meinen Satz und wartete ihre Reaktion ab. „Ich wusste doch, dass etwas mehr hinter deiner Rückkehr und den mühelosen Sieg steckt", sprach sie kaum hörbar, aber ich konnte es gut verstehen. Es überraschte mich nicht, dass meine plötzliche Umstimmung sie verwirrte. „Hör zu Sasuke, es ist wirklich süß, dass du sowas sagst, aber ich hab schon jemanden den ich lieben gelernt habe....es tut mir leid...", murmelte sie und wagte es nicht, mich anzublicken. Ich seufzte, es überraschte mich nicht, dass schon wen hatte und noch weniger würde es mich überraschen, wenn es Naruto wäre. „und dieser Jemand heißt bestimmt Naruto oder?", hakte ich also nach und war verletzt und enttäuscht, jedoch konnte ich nichts daran ändern. Sie antwortete bloß mit einem stummen Nicken. „Wirst du jetzt wieder zurück auf dem dunklen Weg wechseln?", erkundigte sie sich und wirkte ein wenig ängstlich und besorgt. „Nein, ich werde denke ich trotzdem mit ins Dorf zurückkehren, auch, wenn ich mit Sicherheit schon zum Abtrünnigen erklärt wurde", antwortete ich ihr erneut seufzend, woraufhin sie es nun wagte mich anzusehen. Ihr Blick zeigte nicht das glückliche Lächeln, wie sonst, ihr schien es wirklich leid zu tun, dass sie sich für Naruto entschieden hat, aber es war Verständlich. Auch wenn er ein Idiot ist, er war ständig für sie da und in ihrer Nähe, noch dazu hat sie ihn ständig mit diesem Blick angesehen, ich hatte lediglich die Hoffnung, dass sie sich umentscheiden könnte. Vielleicht hätte sie das auch, wenn ich bei ihr gewesen wäre. „Okay....ich denke ich werde dann wieder zu den anderen gehen und mich hinlegen, du solltest dich auch schlafen legen, wenn du morgen fit sein möchtest", sagte sie einfühlsam und mit einem entschuldigenden Lächeln. Ich nickte bloß „Gute Nacht Sasuke", gab sie daraufhin von sich wieder und küsste mich auf die Wange, dies ließ mich leicht erröten. Dann ging sie mit einem Kichern davon. Es war fast so, als würde sie sich immer mehr von mir entfernen und somit unerreichbar werden, doch plötzlich blieb sie stehen. „Ach Sasuke, ich hoffe wir können trotz all dem Freunde bleiben", sagte sie, als sie sich kurz zu mir drehte. Auch darauf gab ich nur ein stummes Nicken als Antwort. Dann verschwand sie endgültig im Schatten der Dunkelheit, doch auf der Bahn, auf der sie sich bewegte blieb sie stehen und blieb nicht unerreichbar, ich konnte mich ihr nähern und mich mit ihr auf einer Ebene mit ihr befassen, das entlockte mir ein kleines Lächeln.
Warum musste es bloß soweit kommen?
Yuko's Sicht
Es tut mir schrecklich leid für dich Sasuke... Sprach ich in Gedanken. Völlig in diese versunken bemerkte ich erst spät, dass ich am Lager an kam. „Ach hallo Yuko. Leg dich schlafen, ich übernehme die erste Wache", sprach Sensei Kakashi mit seiner warmen und angenehmen Stimme zu mir. Auch auf seine Worte antwortete ich nur mit einem Nicken. Daraufhin begab ich mich in eines der Zelte und legte mich hin. Kaputt vom Tag, schlief ich sofort ein.
„Nein.....Sasuke.....was hast du getan?", fragte ich ihn schluchzend, der angesprochene schaute mich bloß kalt an und sagte nichts. Vor mir lag ein schwer verletzter Naruto, welcher sofort einen Arzt brauchte. Ich versuchte ihn mit meinem Heiljutsu noch soweit es möglich war, zu retten, doch es brachte nichts. Tränen überströmt und vollkommen verzweifelt versuchte ich es immer wieder, aber die gewünschte Wirkung blieb aus. „Es bringt nichts Yuko, selbst wenn du in der Lage dazu sein solltest, seine Wunden zu schließen, wird ihn dass Gift in seinem Körper spätestens nach drei Tagen getötet haben oder früher", sprach der Uchiha zu mir, ich starrte ihn an, konnte nichts anderes machen, nur starren. Nein das darf nicht sein. Waren in dem Moment meine Gedanken. Ich schluchzte immer noch und mit einem mal brüllte ich Narutos Namen mit aller kraft aus meiner Kehle. Es schmerzte so sehr, ich konnte einfach nicht mehr, heulte hemmungslos, war verzweifelt, verletzt und vor allem enttäuscht. Ich war sowas von von ihm enttäuscht, dachte wir könnten Freunde bleiben, aber scheinbar war es nicht so. Und dieses Wissen gemischt mit dem Schmerz von Narutos unvermeidbaren Tod, war einfach unerträglich.
Plötzlich verspürte ich starke Arme, die sich um meinen Körper schlangen und mich sanft an einen Körper drückten, während ein bekannter Geruch mich umhüllte, dann wachte ich auf. „Naruto...", murmelte ich leise und verschlafen. Ich spürte wie Schweiß gebadet ich war. Dann fasste ich mit einer Hand an meine Wange, diese war auch total nass. Nun kamen mir wieder die Tränen. „Naruto...man bin ich froh", weinte ich und drückte mich fest an den Blondschopf, während ich anfing hemmungslos in sein Shirt zu schluchzen. „Psst ist ja gut, ich bin hier, du hast bloß schlecht geträumt", flüsterte er beruhigend und streichelte sanft mein Haar, während ich mich bei ihm ausheulte. Es dauerte nicht lange, da beruhigte ich mich auch schon und blickte Naruto mit verheulten Augen an, ich musterte ihn bis ins Detail, als wollte ich sichergehen, dass er es wirklich war. Als ich für mich entschied, dass Naruto wirklich bei mir lag, kuschelte ich mich näher an ihn und er drückte mich fester an sich, während er weiterhin durch mein weißes Haar fuhr und es dabei öffnete. Die langen Strähnen fielen über meinen Rücken und reichten mir fast bis zum Hintern. Eigentlich unpraktisch, wenn man bedachte, dass ich als Kunoichi mein Dorf beschützte und Missionen erledigte und somit immer wieder gegen verfeindete Dörfer und für abtrünnig erklärte Shinobi kämpfen musste, jedoch band ich sie mir immer zusammen und somit war die Länge auch kein Problem mehr, nicht so wie bei Sakura, die sich bei der Chunin-Prüfung mit einem Kunai die Haare abschneiden musste, weil der Gegner die Länge als Vorteil nutzte.
„Ich denke, es ist besser, wenn ich hier bleibe", hörte ich Naruto murmeln, der mich mit diesen Worten aus meinen Gedanken holte. Er löste meine Arme um ihn und auch seine Arme lösten sich von meinem Körper. Verwirrt beobachtete ich, wie er das Zelt verließ, ehe er mit seinen Sachen wieder zu mir kam. Sofort lächelte ich ihm entgegen, er erwiderte dieses Lächeln, ehe er seine Sachen zu meinen Legte und sich danach zu mir mit seinem Futon legte. Ich kuschelte mich sogleich an ihn, er wünschte mir noch eine gute Nacht und gleich darauf schlief ich auch schon ein, diesmal ohne Albträume.
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So damit wäre auch dieses Kapitel überarbeitet. Wie er seht hat sich hier viel verändert. Die Idee, dass Manko und Janko dunkles Chakra benutzen können, welches in den Juubi versiegelt wurde, habe ich verworfen, ich fand einfach, dass das zu viel Fantasie war.
An diejenigen, die die alte Geschichte kennen, welche Idee findet ihr besser? Die Idee mit dem dunklen Chakra oder das hier? (Wobei ich zugeben muss, dass bei der alten Idee beim Kampf mehr abging....)
Ansonsten, wie gefällt euch diese Story sonst so bisher? Gibt es etwas, dass ich überarbeiten könnte? Ist es gut so, wie es ist? Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen
Sayōnara
Yuko_Inuzuka
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