Bevor es los geht, möchte ich bloß noch sagen, dass dies kein Kapitel zur Original Story ist. Das ist ein Special, wie am Titel wohl zu erkennen ist.

PS: Neji hat aktuell nicht Geburtstag, dieses Kapitel gebührt dem 3.07.2017, naja, viel Spaß beim Lesen. 

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Yuko's Sicht:

Ich wachte mit dem Gefühl, dass heute etwas wichtiges sei, auf, also stand ich schnell auf und schaute auf meinem Kalender. Tatsächlich, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Heute ist Neijis Geburtstag. Ging es mir durch den Kopf. Schnell machte ich mich fertig, ging danach hoch in Kibas Zimmer und weckte ihn. „Aufwachen du Faulpelz! Heute hat Neji Geburtstag!", „mmmh noch 5 Minuten...", entgegnete er mir grummelnd, „nix da, jetzt raus mit dir!", befahl ich ihm und nahm ihm die Decke weg, woraufhin er sich krümmte und irgendwas von "kalt" murmelte. Doch damit war leider nicht genug getan, also weckte ich Akamaru und sagte ihm, dass er sein Herrchen aus dem Bett schaffen solle, was er mit einem erfreuten bellen quittierte, sich zu seinem besten Freund und Kumpel begab und sein Gesicht abschlabberte. Nach einigem hin- und her wälzen, wachte mein Cousin endlich auf, schaute sich verschlafen um, versuchte seine Situation zu realisieren. „Komm jetzt, Schlafmütze, wir müssen die Anderen noch zusammen trommeln!", meinte ich, nahm die Decke, die auf dem Boden lag und schleppte sie mit mir, damit er auch ja nicht auf dumme Ideen kam. Ich machte mich dann fertig und ging schon mal runter frühstücken mit Aoimoku, dem ich ebenfalls etwas zu essen gab. Nach einer Weile gesellten sich auch Kiba und Akamaru dazu. „Das mit der Decke werde ich dir noch zurückzahlen", grummelte mein Gegenüber, während er sich ein Brot schmierte. „Jaja, sowas kommt immer von dir, nii.san. Jetzt hör auf zu meckern und iss, heute ist ein wichtiger Tag!", entgegnete ich bloß. 

Nachdem wir fertig waren, gingen wir auch schon nach draußen. „Zu wem als erstes?", fragte mich der Braunhaarige, woraufhin ich kurz überlegte. Zu wem sollen wir als erstes.....ah, ich habs! „Wie wäre es, wenn wir zuerst zu Shikamaru gehen und ihn nerven? Der ist doch so ein Faulpelz und braucht hundert Jahre länger als du, um aus dem Bett zu kommen, wenn er nicht gerade eine Mission hat", antwortete ich schließlich kichernd, worauf Kiba nickte. „Können wir machen, aber ich wette, er sitzt schon fertig angezogen mit seinem Vater auf der Terrasse und spielt mit ihm Shogi oder er spielt mit Asuma mal wieder eine Runde und schlägt ihn dabei", entgegnete mir Kiba, worauf ich nur die Schultern zuckte. „Das könnte natürlich auch möglich sein", „Es wird so sein", entgegnete Kiba mit vollster Überzeugung, worauf ich nichts mehr sagte.

Somit gingen wir zu Shikamaru und tatsächlich saß er gerade auf der Terrasse und spielte mit seinem Vater Shogi. „Hey Shikamaru!", begrüßte ich den Schwarzhaarigen mit Euphorie und guter Laune, doch er ließ sich nicht aus dem Spiel ziehen, schaute weiterhin konzentriert das Shogibrett an, setzte danach sein Stein, ehe er zu uns schaute. „Was macht ihr denn hier?", fragte er uns vollkommen verwirrt und musterte uns skeptisch, woraufhin ich gespielt beleidigt meine Wange aufblies und die Arme vor der Brust verschränkte. „Also wirklich! Dürfen wir nicht mal einen Freund besuchen?!", fragte ich gespielt schmollend und sah ihn ebenso gespielt wütend an, was ihn wohl anscheinend ein wenig zu überfordern schien, achja, Shikamaru und Frauen. „Doch aber-", „Yuko, jetzt überfordere ihn doch nicht gleich so", meinte Kiba zu mir, ehe er sich wieder Shikamaru zu wandte: „Sie hat heute wieder viel zu gute Laune. Heute ist doch der Geburtstag von Neji und deswegen wollen wir - besser gesagt sie - alle zusammen trommeln", erklärte Kiba mit einem kleinen Lächeln, worauf Akamaru bestätigend bellte. „So sieht es aus!", kommentierte ich dann wieder mit guter Laune, sah schon, wie Shikamaru das jetzt schon alles nervte, dennoch nickte er, besiegte seinen Vater und stand auf. 

Und so ging das die ganze Zeit. Nach Shikamaru folgte Choji, welcher sich uns sofort anschloss und dafür von mir auch noch eine Chipstüte geschenkt bekam, die er dankend annahm. Wir trommelten auch den Rest zusammen, vermieden dabei, dass Neiji irgendwas merken würde, wobei es bei Lee wirklich schwierig war, dass er diese Sache für sich behielt. Als wir auf dem Weg zum Trainingsplatz waren, um dort alles gemeinsam zu besprechen, trafen wir auf Temari, die uns mit Kankuro entgegen kam. Ich wusste ja gar nicht, dass die Sandgeschwister in unserem Dorf sind. „Hey Gaara, ich wusste gar nicht, dass ihr in Konoha seid", begrüßte ich den Rothaarigen mit einem freundschaftlichen Lächeln. „Wir haben von der Feier gehört und wollen helfen, das würde die Freundschaft zu Konoha stärken", erklärte er mir mit seiner ruhigen, tiefen Stimme und bin froh, dass wir ihn nun auf unserer Seite haben und dass er keine Probleme mehr mit Shukaku hat. Hätte Naruto mich abgewiesen, wäre er wohl meine zweite Wahl gewesen. „Das ist echt lieb von euch, ihr könnt gerne helfen, je mehr anpacken, desto besser. Aber bleibt diskret und haltet es geheim, ja?", fragte ich die drei, woraufhin sie nickten. „Das wird eine richtig coole feier", kommentierte Kankuro grinsend, woraufhin einige von uns nickten, einige entgegneten dem auch nichts. 

Wir begaben uns gemeinsam zu einem stillen Plätzchen, wo wir uns versammelten und alles wichtige besprachen: „Also, jeder wird ein Geschenk für Neji besorgen und achtet bitte darauf, dass es etwas ist, dass Neji und nicht euch gefallen würde. Also Tenten, keine Waffen, Lee keine Hanteln, Naruto keine Nudelsuppen oder sonst so ein Kram, denkt euch in ihn hinein, ihr kennt ihn schließlich, also macht euch auch ordentlich gedanken. Die Party wird bei den Hyugas stattfinden, Hyasashi weiß darüber bescheid und ist auch zum Glück einverstanden damit, wir werden uns gegen 18 Uhr dort wieder treffen, bis dahin habt ihr für alles Zeit. Wir brauchen zudem noch unterschiedliche Gruppen, was den Aufbau angeht, dabei würde ich so vorgehen: Lee und Tenten, ihr seid mit Neji in Team Guy, also werdet ihr ihn auch zur Party führen und auch ablenken, trainiert zusammen, erledigt eine kleine Mission, sorgt dafür, dass er nichts mitbekommt. Eure Geschenke könnt ihr dann auch jetzt gleich besorgen. Lockt ihn aus dem Anwesen, wenn er nicht schon draußen ist. Ino, Hinata und Sakura, ihr kümmert euch bitte um Kuchen und Kleingebäck, ihr könnt auch einen Sensei um Hilfe bitten, das ist gar kein Problem und ich möchte dabei inständig bitten, dass ihr Sakura und Ino, euch benehmt, wenn ihr mit dem Gebäck fertig seid, bringt es am besten sofort zum Anwesen, dort werde ich auf euch warten, du Tenten auch bitte, wir Mädels kümmern uns nämlich dann um die Deko, Temari mit eingeschlossen. Kiba und Shino, ihr werdet stets wachsam bleiben, ob Neji in der Nähe ist, oder nicht, Akamaru und die Insekten sollten das erschnüffeln, beziehungsweise herausfinden können, danach werdet ihr ebenfalls zum Anwesen kommen und beim Aufbauen helfen, das geht an alle Jungs. Choji, Naruto und Ich werden uns um Getränke kümmern, Shikamaru, du schließt dich noch Shino und Kiba mit an und hälst Neji im Blick und greifst ein, sollte er zu nahe kommen und Gaara, Temari und Kankuro, ihr könnt euch schon mal dem Aufbau widmen, zumindest dem, was ihr so schafft. Ihr könnt den Garten zum Beispiel schon mal herrichten und das Nötige aus den Räumen kramen, wenn ihr wollt. Ich werde euch nach den Einkäufen unter die Arme greifen. Achja, zieht euch, wenn möglich nach all dem noch was feines an, wenn ihr was habt. Gibt es sonst noch fragen?", teilte ich die Gruppen ein und erkundigte mich am Ende, jedoch meldete sich niemand, also schienen alle verstanden zu haben. „Gut, dann LOS! Wir haben keine Zeit zu verlieren!!", meinte ich schließlich und schon verstreuten wir uns in alle möglichen Richtungen. 

Naruto, Choji und ich erledigten dann auch schon den Einkauf, wofür wir alle noch Geld zusammengelegt hatten, dementsprechend konnten wir auch einen großen Einkauf machen. Anschließend kümmerten wir uns um unsere Geschenke, wofür uns aufteilten. Ich überlegte, was ihm besorgen könnte, denn tatsächlich war das gar nicht mal so einfach für Neji etwas zu finden. Wenn ich mal die ganzen Situationen bedachte, die er so durchmachen musste, fiel mir nachher eine Super Idee ein. Wieso nicht eine Karte besorgen und darauf etwas schönes schreiben? Das würde ich machen, allerdings bräuchte ich trotzdem noch etwas individuelles. Nach langem suchen, wurde ich auch irgendwann fündig, bei den Tränken fand ich einen, der das Chakra stärkte und Jutsus entsprechend effektiver machte. Diesen kaufte ich und ließ ihn auch einpacken. Anschließend besorgte ich die Karte und fand eine, auf der ein freier Adler abgebildet war. Danach lief ich schnell heim, verschanzte mich auf mein Zimmer und beschriftete die Karte, auf der einen Seite kam ein schöner Spruch über Freiheit, auf der anderen Glückwünsche zum Geburtstag und dann noch "wünschen:" und meinen Namen darunter. Auf der Karte würde ich später die Anderen unterschreiben lassen, danach zog ich mich noch schnell um.

Als ich meinen Teil erledigt hatte, machte ich mich auf zum Anwesen, wo ich Gaara, Kankuro und Temari auch schon fleißig arbeiten sah. „Yuko, da bist du ja!", bemerkte Kankuro schließlich, worauf ich nickte. „Jap, da bin ich. Seid ihr gut mit den Arbeiten hier voran gekommen?", fragte ich schließlich, worauf die Drei nun nickten. „Ja, sind wir, ich habe auch schon ein wenig dekoriert, hoffe das war in Ordnung", antwortete Temari, nun nickte ich wieder. Hiermit war die Konversation auch schon beendet und Choji und Naruto ließen sich auch so langsam hier blicken. Gemeinsam halfen wir den Dreien beim Aufräumen und richteten unsere Einkäufe an, danach kamen auch schon Ino, Sakura und Hinata mit einem wunderschönen Kuchen an, welchen sie auf den dafür vorgesehenen Platz stellten, auch die drei Mädchen lieferten ihren Beitrag zur Dekoration. Währenddessen ließ ich jeden bereits Eingetroffenen die Karte unterschreiben, erklärte ihnen, was es damit auf sich hatte und sie fanden die Idee ganz gut. Nach einer Zeit gesellte sich auch Tenten zu uns, stellte ihr Geschenk zu den Anderen Geschenken und stellte zur Dekoration das Bild auf, was Am Anfang von  ihrem Team geschossen wurde, auf. Auch sie ließ ich die Karte unterschreiben. Nach und nach trafen alle nacheinander ein, die vorletzten waren dabei Shino, Kiba und Shikamaru, die Neji aus der Ferne im Auge behalten sollten. „Lee und Neji machen sich nun auf dem Weg hierher, geht alle auf eure Positionen", meinte dann Shikamaru und alle versteckten sich. Ich war ziemlich aufgeregt, bezüglich der Reaktion von Neji, wusste nicht, ob sie positiv oder doch negativ sein würde, aber das machte es ja gerade so interessant!! Wir wussten nicht, was wir abbekommen würden und Neji wusste nicht, was ihn hier erwarten würde.

Nicht viel später, waren auch schon Stimmen zu hören, Lee schien mal wieder zu versuchen, dass Neji gegen ihn nochmal antreten würde, als Freund und Rivale, die Vorstellung, wie Lee sich wohl wieder geben würde, ließ mich schmunzeln, dieser Junge war wirklich verrückt und seelenverwandt mit Guy. „Warum ist es denn hier so Dunkel?", fragte der Braunhaarige mehr sich selbst, als Lee, das war unser Stichwort. „ALLES GUTE ZUM 19. GEBURTSTAG, NEJI!!!", riefen wir alle gleichzeitig und Laut, während gleichzeitig das Licht anging und wir aus unseren Verstecken sprangen. Sofort konnte man in Nejis Gesicht erkennen, dass er zunächst mehr als nur überrumpelt mit dieser Situation war, aber dann schlich sich ein sanftes, leicht berührtes Lächeln auf seinen Lippen und er bedankte sich bei uns. Wir feierten zuerst ein bisschen, quatschten,  aßen Kuchen und überreichten schließlich unsere Geschenke, er freute sich über jedes einzelne und zum Schluss überreichte ich ihm unsere Karte, die jedoch nicht das letzte Geschenk an diesem Abend sein sollte. „Danke, dass ihr euch diese Mühe gemacht habt", bedankte sich Neji, freute sich offensichtlich über die Karte. „Ach kein Problem, das haben wir gern gemacht, oder Leute?!", fragte ich grinsend in die Runde und bekam ein lautes "JAAAA!!" von allen zu hören. Danach feierten wir noch ein bisschen, Tenten suchte in der Zeit das Gespräch mit Neji, ich schaute zu ihnen hin und konnte, nachdem sie einige Worte gewechselt hatten, beobachten, wie die Zwei sich küssten. Wie süß. Doch auch dieser Abend fand sein Ende und so räumten wir alle gemeinsam auf, als es soweit war, verabschiedeten uns von Neji und machten uns jeweils auf unseren Heimweg, Aoimoku, Kiba und ich gingen gemeinsam heim.

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So, damit wäre dieses Kapitel auch geschafft und dieses mal ist es deutlich besser, als das Erste. Natürlich hat Neji nicht heute Geburtstag, dieses Kapitel gebührt, wie oben schon erwähnt, dem 03.07.2017  und wurde damals einen Tag zu spät hochgeladen.

Ich hoffe es hat euch gefallen, dieses Kapitel zu lesen.

Sayōnara

Yuko_Inuzuka