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Kapitel 6

Levi Pov:

„Ich gehe schon!“, rief ich laut genug, so dass es meine Mutter hören konnte. Ich ging zur Tür und drückte auf den Knopf für den Türsummer. Danach öffnete ich die Tür und ich hörte, wie die Tür unten wieder ins Schloss fiel. Schwere Schritte hallten durch den Hausflur. Ich weiß noch wie aufgeregt ich als kleines Kind war, wenn wir Besuch bekamen. Ich versteckte mich immer hinter meine Mutter und lauschte den Schritten, die sich Etage für Etage unserer Wohnung näherten. Meine Konzentration wurde wieder auf das hier und jetzt gelenkt, als ich meinen Onkel sah, der die letzten Stufen erklomm und schließlich vor mir stand. „Ich habe mich eigentlich darauf eingestellt dir sagen zu müssen wie sehr du gewachsen bist, aber das scheint nicht nötig sein“, meinte er gehässig. Was für ein Bastard. „Dir auch einen schönen Tag, Kenny“, meinte ich nur. Kenny versuchte an mir vorbei in die Wohnung zu gehen, doch ich hielt ihn auf. „Schuhe aus!“, befahl ich. Mein Onkel verdrehte die Augen, zog aber die Schuhe aus und stellte sie ab, woraufhin ich zur Seite ging und ihn rein ließ. Eren war inzwischen, anscheinend neugierig geworden, dazu gekommen und sah Kenny ehrfürchtig an. Kein Wunder. Mit den schwarzen Mantel, den hässlichen Hut und den langen, fettigen Haaren sah er nicht gerade sympathisch aus. Wir gingen in das Wohnzimmer, wo meine Mutter gerade Tee und Tassen auf den Tisch stellte. „Hallo Kenny“, meinte sie lächelnd und umarmte ihren großen Bruder. Dieser erwiderte die Umarmung zaghaft. Zuneigung jeglicher Art ist nicht gerade seine Stärke und das habe ich wahrscheinlich von ihn geerbt. „Wer ist eigentlich das Balg?“, fragte Kenny und deutete dabei auf Eren, der daraufhin sichtlich zusammen zuckte. „Das ist Eren. Er ist mein Klassenkamerad und ich gebe ihn Nachhilfe in Mathe“, erklärte ich. „Hey“, brachte Eren nur heraus. Er versuchte Kennys Blick standzuhalten, knickte dann aber doch ein und starrte auf seine Füße. „Mathe ist nun wirklich nicht so schwer. Ich habe eine einfache Aufgabe für dich“, meinte mein Onkel, „Was ergibt Lenor plus Meister Proper?“ Eren sah leicht irritiert aus, versuchte jedoch die Frage zu beantworten. Ich nahm mir inzwischen eine Tasse und bediente mich an den Tee. Nichts geht über leckeren Tee. „Ähhh… Sauberkeit?“, versuchte mein Nachhilfeschüler sein Glück. „Falsch. Die Antwort lautet: Einen glücklichen Levi.” Ich musste mir Mühe geben meinen Tee nicht wieder auszuspucken und zeigte Kenny stattdessen den Mittelfinger. Kenny lachte kurz, während Eren verwirrt zwischen uns her sah. Meine Nervosität stieg etwas, als mein Onkel sich auf das Sofa fallen ließ und Eren bedeutete sich neben ihn zu setzen. Ich wusste, was jetzt passieren würde. „Eren, wir sollten jetzt weiter lernen gehen“, versuchte ich das was gleich geschehen würde zu verhindern, doch Kenny zerstörte diesen Versuch. „Ich denke ihr werdet noch ein paar Minuten erübrigen können“, meinte er und bat meine Mutter das Fotoalbum zu holen. 'Ich bin tot’, dachte ich noch.

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