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Kapitel 3

Levis Pov

„Mom, was denkst du eigentlich über gleichgeschlechtliche Liebe?“
Ich weiß selber nicht was mich dazu gebracht hat das zu fragen, aber meine Mutter ließ vor Schreck das Glas fallen, das sie gerade in der Hand hielt. „Levi! Du weißt doch genau, dass gleichgeschlechtliche Liebe verboten ist. Wieso interessiert es dich also, was ich davon halte?“, erkundigte sie sich und sammelte die Scherben auf. „Neugier“, war alles was ich sagte, bevor ich traurig auf den Boden blickte. Mom seufzte und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Sie sah sich um, bevor sie anfing zu reden, fast schon so als ob sie angst hätte, wir könnten belauscht werden und erklärte mir dann ihre Meinung dazu in Flüster-Lautstärke. „Also wenn du mich fragst, ist dieses gesamte Gesetzt für den Müll. Man kann sich nun mal nicht aussuchen in wen man sich verliebt und niemand hat mich dafür zu bestrafen, weil ich mich in eine Frau verliebe oder du in einen Jungen. Aber so sind nun mal die Regeln und jetzt sag mir bitte ehrlich wieso du das wissen willst. Hat sich mein Baby etwa verliebt?“ Ich sah sie mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. „Mom! Nein, ich habe mich nicht verliebt. Und selbst wenn: Ich bin Hetero. Ich wollte es wirklich nur aus Neugier wissen.“ Meine Mutter nahm meine Hände in ihre und drückte sanft zu. „Ich will aber das du eines weißt: Wenn du dich doch mal in einen deines Geschlechtes verlieben solltest, dann zögere nicht mir bescheid zu sagen. Ich werde dann alles tun um dir zu helfen und wenn ich die Welt verändern muss, damit du in Frieden leben kannst“, sagte sie. Ich blinzelte vor rührung eine Träne weg, einfach weil ein Levi Ackerman nicht weint und lächelte meine Mutter stattdessen an. „Ich liebe dein Lächeln, Maus. Du solltest mir zu liebe öfters lächeln“, meinte Mom woraufhin ich nickte. Ich lächelte wirklich nicht häufig. Viele meinen, dass ich meistens grimmig gucke, was mir aber ehrlich gesagt relativ egal war. Mom sah auf die Uhr und seufzte. „Schon so spät? Mach dich bettfertig, sonst kommst du morgen nicht aus den Federn!“ Ich nickte und ging ins Bad um mir meine Zähne zu putzen.

Am nächsten Morgen traf ich in der Schule tatsächlich auf Eren und wir kamen im die selbe Klasse was auch eigentlich kein Wunder war, denn jeder Jahrgang hatte nur Eine. Tja, wir lebten in einen kleinen Dorf und so sind auch die Schulen nicht groß. Es war zwar cool, dass ich jetzt mit Eren in einer Klasse war, aber das ganze hatte auch seine Schatten Seite. Mikasa war jetzt auch in meiner Klasse und sie starrte mich immer noch an, als ob ich einfach tot umfallen sollte. Nur weil ich ausversehen ihren Ziehbruder angerempelt habe? WTF? Eren hingegen lächelte mich warm an, als er mich sah und winkte mir zu. Ich winkte zurück. Dabei merkte ich, dass mein Herz plötzlich schneller pochte. 'Wieso das denn? Ich bin doch gar nicht gerannt oder hab mich sonst körperlich angestrengt. Werde ich vielleicht krank?', dachte ich mir noch. Im Klassenzimmer setzte ich mich auf meinen Platzt neben Jean. Wie diese Pferdefresse es geschafft hat aufs Gymnasium zu kommen, wo Marco es schon nicht geschafft hat, ist mir wirklich ein Rätsel. Jean drehte sich zu mir und warf mir diesen "Bitte-hilf-mir-Blick" zu. „Welche Hausaufgaben hast du jetzt schon wieder nicht?“, fragte ich genervt. „Mathe.“ Seufzend holte ich mein Mathe Heft aus der Tasche und warf es auf Jeans Tisch. „Hier, aber wehe du machst Eselsohren rein!“, ermahnte ich ihn noch. Die Pferdefresse bedankte sich und fing an abzuschreiben. „Bitte hört mal alle zu. Ich würde euch gerne eure neuen Mitschüler vorstellen“, begann unsere Lehrerin und stellte sich mit Mikasa und Eren vor die Tafel. „Das sind Mikasa und Eren Jäger. Sie sind gerade neu hierher gezogen und ich bitte euch sie so wie alle anderen mit Respekt zu behandeln!“ Ein leises Gemurmel ging durch die Klasse und Jean blickte von meinen Mathe Hausaufgaben auf um sich die Neuen anzusehen, als er seine Augen Aufriss und in eine Art Schock Starre verfallen zu sein schien. Ich folgte seinen Blick und musste feststellen, dass Mikasa diejenigen war, die der Pferdefresse diesen Aussetzer verpasst hat. Ich glaube Jeany ist verknallt. Meinetwegen kann er sie haben, sogar mit Schleife drum. „Dann schauen wir mal wo ihr euch hinsetzen könnten“, meinte unsere Lehrerin, woraufhin Mikasa sofort eingriff. „Wir wollen auf jeden Fall nebeneinander sitzen!“ Ich sah mich um und musste feststellen, dass man Mikasas Wunsch nicht erfüllen konnte, ohne die gesamte Sitzordnung zu ändern und auch die Lehrerin schien das zu merken. „Tut mir leid, aber das wird nicht möglich sein. Wir haben noch einen Einzelplatz, einen Platz hier vorne bei Connie und Sasha und noch einen in der Mitte bei Jean und Levi. Sucht euch bitte jeweils einen davon aus.“ Mikasa sah so aus, als ob sie Einspruch erheben wollte, doch da steuerte Eren plötzlich auf den Platz neben mir zu und setze sich. Und wieder warf mir Mikasa diesen Blick zu. Bitch, was kann ich denn dafür, wenn er sich hier hin setzt? Dieses Miststück mit dem hässlichen Schal setzte sich schließlich widerwillig neben Sasha. Ich hingegen wandte meinen Blick von ihr ab und beobachtete Eren aus dem Augenwinkel. 'Wieso wird mir auf ein mal so warm? Ich werde definitiv krank'

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