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Kapitel 19

Levis Pov:

Mein Kopf pochte unaufhörlich, die Tränen waren mir auf den Wangen getrocknet und das Blut lief mir aus der Nase und der Platzwunde am Kopf. Ich wollte nicht aufstehen, konnte es nicht mal wirklich. Am liebsten würde ich einfach hier lieben bleiben und sterben. Wie konnte Eren mir das nur antun? Nur weil ich nicht bereit zum kämpfen bin? Bin ich wirklich so schwach?

Die Wohnungstür öffnete sich und ich hörte Kenny und Mamas Stimmen. Ich wollte aufstehen und gehen, damit sie mich nicht so sahen, aber ich schaffte es nicht schnell genug und schon hörte ich meine Mutter aufschreien. „Um Gottes Willen, Levi! Was ist denn passiert?“, rief sie und nahm mich in den Arm. Kenny kniete sich daneben und sah meine Mutter vorwurfsvoll an. „Du kannst eine verletzte Person nicht einfach so in den Arm nehmen. Du weißt doch gar nicht was für Verletzungen er hat“, sagte er streng und griff nach dem Telefon. „Ich rufe Doktor Jäger an.“ Ich spürte wie ich bei den Worten zusammen zuckte und eigentlich wollte ich protestieren, doch ich konnte nicht. Wenn mich Grisha fragen würde wer das getan hat, konnte ich ihn doch unmöglich sagen, dass sein Sohn der Übeltäter ist.

Wenig später saß ich in Doktor Jägers Sprechzimmer. Keine innere Verletzungen und keine Knochenbrüche. Alles was ich bekam war ein Rezept für Schmerzkiller und ein paar Bandagen. „So, Levi. Möchtest du uns vielleicht sagen, wie das passiert ist?“, fragte Grisha. Ich wusste es! Okay, schnell ne Ausrede einfallen lassen. „Ich erinnere mich nicht!“, meinte ich schulterzuckend. Erens Vater rieb sich nachdenklich über sein Kinn, bevor er sich an meine Mutter wandte. „Mrs Ackermann, wie sieht es bei Ihnen Zuhause aus? Irgendwelche Einbruchsspuren oder entwendete Wertgegenstände?“, fragte er, doch meine Mutter schüttelte den Kopf. Sie und Kenny hatten bereits die Wohnung kontrolliert. „Wenn das so ist müssen wir davon ausgehen, dass Levi den Täter selbst rein gelassen hat. Vielleicht gab es ja einen Streit. Erinnerst du dich wirklich nicht?“, fragte er mich, was ich verneinte. Grisha klopfte mit einen Kugelschreiber gegen seinen Schreibtisch und schien ratlos zu sein. „Nun, ich an ihrer Stelle würde die Polizei über den Vorfall informieren. Jetzt wo der Täter gefasst wurde der die Flaggen an die Wände gemalt hat, sollten die Polizeibeamte hier im Ort wieder mehr Zeit haben“, meinte der Arzt lächelnd, doch meine Mutter und ich sahen ihn nur ahnungslos an. „Die haben den Typen geschnappt“, hakte meine Mutter nach, woraufhin Grisha nickte. „Wer ist es denn?“

Erzähler Pov:

Ein paar Stunden vor dem Streit zwischen Levi und Eren ging er vergnügt nachhause und schloss sich in sein Zimmer ein. Vorsichtig holte der Junge seine selbst genähte Regenbogen Flagge unter dem Bett hervor und kuschelte sich darin ein. Er würde weiterhin kämpfen und versuchen die Welt zu ändern, damit er ihm endlich seine Gefühle gestehen könnte. Vorsichtig tastete er nach der Kreide, der Tatwaffe, unter seinem Bett, doch da war nichts. „Die Kreide“, murmelte der Junge und schaute unter sein Bett, „Wo ist sie hin?!“ Plötzlich klopfte es an der Tür und sein Vater kam rein... Mit der Kreide in der Hand. Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig die Flagge zu verstecken und blickte einfach nur standhaft in das vor Wut verzehrte Gesicht seines Vaters.

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