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Kapitel 17

Levis Pov:

Zwei Wochen sind seit der Party bei Jean vergangen. Es war gar nicht mal so leicht Eren nur zu küssen, wenn niemand hin sah und dann schienen wir nicht mal die einzigen "Rebellen" zu sein. Seit einer Woche tauchen überall auf den Asphalt, an Hauswänden oder an Brücken mit Kreide gemalte "Regenbogen Flaggen" oder das Wort "Pride" auf. Die Regenbogen Flagge, oder besser gesagt: Die LGBT+ Flagge wurde schon vor Jahren verboten, weshalb ein großer Aufschrei durch Shiganshina ging. Auch wenn die Flaggen mit Kreide gemalt wurden und nach ein bis zwei mal Regen wieder weg gehen sollten, schrubbten die Bewohner an ihren Häusern um die "Schmierereien" abzubekommen. Ich möchte die Tat gar nicht in Schutz nehmen, da es ja trotzdem noch Vandalismus war, aber ich glaube, dass die Menschen sich weniger aufgeregt hätten, wenn man ihnen einen Penis an die Wand gekritzelt hätte. Auch Waltraud, die alte, verwirrte Dame, die außer meiner Mutter scheinbar keine Freunde hatte, kam an diesem Sonntag nach der Kirche zu uns nachhause um sich darüber aufzuregen.

„Eine Frechheit ist das! Ich lebe seit 75 Jahren in Shiganshina und noch nie ist mir etwas derart scheußliches untergekommen!", wetterte sie los, kaum dass sie rein gekommen war. „Jetzt beruhig dich doch erst mal, Waltraud. Das ist Straßenkreide. Die wird der Regen schneller weg gewischt haben, als du "Pride" sagen kannst", versuchte meine Mutter die alte Schachtel zu beschwichtigen, doch die lies nicht locker. „Es geht mir doch gar nicht um die Kreide, Kindchen. Es geht mir um diese Flagge und für was sie steht. Widerlich sowas! Wofür hat Gott denn Mann und Frau erschaffen!" „Sie können nicht erwarten, dass ich auf Frauen stehe, wenn die Gefahr besteht, dass meine Freundin im Alter mal so werden könnte wie Sie", murmelte ich. Mama hörte das und warf mir einen warnenden Blick zu. „Wie war das, Levi? Ich bin nicht mehr die Jüngste. Du musst lauter sprechen!", meinte die Homophobe Trulla, doch ich winkte nur ab und verschwand wortlos in meinen Zimmer. Etwas nervös griff ich nach meinen Handy und wählte Erens Nummer.

„Hey, Levi!", meldete Eren sich am anderen Ende der Leitung und ich glaube, dass er versuchte dabei verführerisch oder sexy zu klingen. Betonung liegt auf "versuchte". „Ich weiß, ich habe dich das schon gefragt, aber du hast nichts mit den Regenbogen Flaggen zu tun, oder?", fiel ich direkt mit der Tür ins Haus. Ich hatte mir fest vor genommen Eren zu töten, wenn er dahinter stecken sollte, ohne mir vorher bescheid zu sagen. „Nein, Levi. Ich habe nichts damit zu tun. Ich weiß nur, dass mein Vater und Mikasa sich fürchterlich darüber aufregen. Zeke hat heute schon unsere Hausfassade sauber gemacht, weil Papa die Flagge nicht mehr in seinen Sichtfeld haben möchte.", versicherte er mir und Klang dabei sehr genervt. Ich lief während dem Telefonat nervös in meinen Zimmer auf und ab. „Was ist mit dir, Levi? Bist du vielleicht der mysteriöse Pride Kämpfer?" Mysteriöse Pride Kämpfer? Manchmal hatte Eren echt ein Rad ab. „Nein, bin ich nicht. Aber jetzt ist der homosexuellen Hass größer als jemals zuvor. Die Polizei sucht nach dem Täter und die Bewohner dieser beschissenen Stadt sind auf 180. Wir müssen also noch vorsichtiger sein als vorher", erklärte ich, woraufhin Eren genervt aufstöhnte. Ja, das würde mit Sicherheit nicht einfach werden.

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