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~5~

In den folgenden Tagen verbrachte ich Stunden am Krankenbett von Jack. Die Wut in mir wuchs mit jedem Tag, und gleichzeitig wurde mir klar, dass ich nicht allein gegen die Coopers antreten konnte. Ich brauchte Hilfe, und die einzige Person, der ich vertraute, war mein Bruder Lukas.

Eines Abends, als die Besuchszeit vorbei war und das Krankenhaus langsam zur Ruhe kam, schlich ich mich aus Jacks Zimmer. Draußen wartete Lukas bereits auf mich. Seine Augen spiegelten die gleiche Entschlossenheit wider, die ich in mir fühlte.

"Lukas, wir müssen etwas gegen die Coopers unternehmen. Es reicht nicht mehr, sich zu verstecken", flüsterte ich, während wir uns in einen abgelegenen Teil des Krankenhausparks begaben.

Lukas nickte ernst. "Ich weiß, Ava. Aber wir müssen vorsichtig sein. Die Coopers sind gefährlich, das hat Vater uns oft genug gesagt."

"Wir können nicht einfach tatenlos zusehen, wie sie weiter Unschuldige verletzen. Jack ist nur das neueste Opfer", entgegnete ich entschlossen.

Wir setzten uns auf eine Bank, und Lukas begann, einen Plan zu schmieden. Gemeinsam entwickelten wir Strategien, um Informationen über die Coopers zu sammeln, ihre Machenschaften aufzudecken und sie letztendlich zu stoppen. Es war ein riskanter Weg, aber wir hatten keine andere Wahl.

In den nächsten Wochen führten Lukas und ich ein Doppelleben. Tagsüber studierten wir an der Universität, nachts sammelten wir Informationen über die Coopers. Unsere Recherchen führten uns in die düstersten Ecken der Stadt, wo die Gang ihr Unwesen trieb.

Die Universität schien an diesem Tag eine drückende Hitze auszustrahlen, die sich auf die Gemüter der Studierenden legte. Die Prüfung war intensiv gewesen, und die müden Gesichter der Kommilitonen spiegelten die Anstrengung wider. Ich verließ das Prüfungsgebäude mit einem Gefühl der Erleichterung, aber auch der Erschöpfung.

Mein Weg führte mich durch das belebte Universitätsgelände, als ich plötzlich eine vertraute, aber unangenehme Stimme hörte. Ein Kommilitone, der seit längerem versuchte, mich aus der Fassung zu bringen, trat aus einer Gruppe von Studierenden hervor. Sein selbstgefälliges Grinsen war kaum zu ertragen.

"Na, Ava, wie war die Prüfung? Hoffentlich nicht so schwierig für dich", spottete er mit einem Unterton, der jede Höflichkeit vermissen ließ.

Ich versuchte, meine Emotionen im Zaum zu halten, während ich an ihm vorbeigehen wollte. Doch er hatte offensichtlich andere Pläne. Er stellte sich mir in den Weg und fuhr fort, mich zu provozieren. "Vielleicht solltest du darüber nachdenken, die Uni zu verlassen. Das scheint zu schwer für dich zu sein."

Die Bemerkung traf mich wie ein Schlag ins Gesicht, und die Wut, die sich während der Prüfung angestaut hatte, brach aus mir heraus. Ohne weiter nachzudenken, holte ich aus und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige. Ein lautes Klatschen hallte über den Campus, und für einen Moment war die Welt still.

Der junge Mann taumelte zurück, seine Hand an der geröteten Wange. Seine Augen funkelten vor Zorn, und ich spürte, wie die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf uns gerichtet war. Ein Moment der Stille lag in der Luft, bevor die Geräuschkulisse der Uni wieder einsetzte.

"Du wirst das bereuen, Ava. Niemand demütigt mich", knurrte er bedrohlich.

Ich ignorierte ihn und versuchte, weiterzugehen, als plötzlich eine Hand auf meiner Schulter lag. Ein eiskalter Schauer durchfuhr mich, als ich mich umdrehte und direkt in Noah Coopers hämische Augen blickte. Der Anführer der gefürchteten Coopers-Gang war anscheinend Zeuge meiner Auseinandersetzung geworden. Er lachte laut auf, und sein Blick verriet puren Triumph.

"Na, na, Ava. Da haben wir ja das kleine Mädchen, das denkt, sie könne sich mit den Großen anlegen", spottete er.

Ich ignorierte ihn und versuchte, an ihm vorbeizugehen. Doch er stellte sich mir in den Weg. "Du solltest besser aufpassen, wen du schlägst, Kleine. Das sind meine Leute."

Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich erkannte, dass der Kerl, den ich geohrfeigt hatte, zu Noahs Gang gehörte. Die Situation wurde brenzlig, und ich spürte, wie sich eine Menschenansammlung um uns bildete.

"Du machst einen großen Fehler, Ava. Du kannst nicht einfach so durch die Stadt ziehen und meinen Leuten eins überbraten", drohte Noah, während er sich bedrohlich vor mir aufbaute.

In diesem Moment hörte ich Lukas leise Stimme hinter mir. "Ava, ruhig bleiben. Wir haben einen Plan."

Ich unterdrückte meine Wut, zwang mich zur Ruhe und warf Noah einen kalten Blick zu. "Ich weiß, wer du bist, Cooper. Und ich werde dich nicht davonkommen lassen."

Noah lachte erneut, drehte sich jedoch plötzlich um und verschwand mit seiner Gang. Ein Gefühl der Hilflosigkeit breitete sich in mir aus, aber gleichzeitig spürte ich, dass die Schlacht gegen die Coopers längst begonnen hatte.

In den nächsten Wochen intensivierten sich unsere Nachforschungen, und wir kamen den Coopers gefährlich nahe. Wir stießen auf dunkle Geheimnisse, Intrigen und eine Macht, die weit über das hinausging, was wir erwartet hatten.

Eines Nachts, als wir uns heimlich in einer verlassenen Lagerhalle trafen, um unsere Erkenntnisse auszutauschen, erhielten wir eine bedrohliche Nachricht. Ein anonymer Tipp deutete darauf hin, dass die Coopers von unseren Aktivitäten wussten und einen Gegenangriff planten.

Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar, als wir uns darauf vorbereiteten, dem Unbekannten gegenüberzutreten. Unsere Verbindung zu Jack und die Rache für all die unschuldigen Opfer trieben uns an.

Unsere Treffpunkte in der verlassenen Lagerhalle wurden zu einem sicheren Hafen für Lukas und mich. Wir tauschten Informationen aus, analysierten die Pläne der Coopers und versuchten, ihre nächsten Schritte vorauszusehen. Unsere Entschlossenheit, sie zu stoppen, ließ uns über unsere Ängste hinwegsehen.

In der Nacht, in der die bedrohliche Nachricht ankam, spürten wir, dass die Zeit gegen uns arbeitete. Lukas und ich eilten durch die leeren Straßen der Stadt, um uns an unserem gewohnten Ort zu treffen. Die kalte Brise trug den Duft von Gefahr mit sich, und ich konnte meinen Puls rasen hören.

Als wir die Lagerhalle betraten, spürten wir sofort, dass etwas nicht stimmte. Die Atmosphäre war geladen, und wir hörten leise Schritte, die sich näherten. Plötzlich wurden die Lichter eingeschaltet, und wir standen umzingelt von Mitgliedern der Coopers-Gang.

Noah Cooper selbst trat aus dem Schatten hervor, sein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Nun, nun, Ava. Ihr habt uns eine interessante Jagd geliefert."

Ich spürte, wie Lukas sich neben mir anspannte, aber wir ließen uns nichts anmerken. "Was wollt ihr von uns?", fragte ich mit einer gefassten Stimme.

Noah lachte, und seine Gangmitglieder verstärkten den Kreis um uns. "Ihr dachtet wohl, ihr könntet uns einfach ausschalten, nicht wahr? Ihr habt keine Ahnung, worauf ihr euch eingelassen habt."

Lukas und ich warfen uns einen bedeutungsvollen Blick zu. Wir wussten, dass dies der Moment war, in dem unser Plan auf die Probe gestellt wurde. Wir mussten ruhig bleiben und darauf hoffen, dass unsere Strategien fruchten würden.

Noah trat näher, sein Blick durchbohrte uns förmlich. "Ihr habt keine Chance, gegen uns zu gewinnen. Ihr könnt euch genauso gut ergeben."

Ich zögerte einen Moment, bevor ich antwortete. "Wir werden uns niemals ergeben, Noah. Eure Zeit wird kommen."

Plötzlich erklang ein lautes Klirren, gefolgt von einem heftigen Husten. Ein Schatten bewegte sich im Hintergrund, und Jack tauchte auf, gestützt auf eine Krücke und mit einem entschlossenen Blick.

Noah wirkte überrascht, und ein kurzer Moment der Verunsicherung zeigte sich in seinem Gesicht. "Jack? Du solltest im Krankenhaus sein."

"Das Krankenhaus konnte mich nicht länger festhalten, besonders nicht, als ich erfuhr, dass ihr Ava und Lukas hier habt", erwiderte Jack mit einer Entschlossenheit, die selbst Noah überraschte.

In diesem Augenblick bemerkte ich, wie sich Lukas unauffällig bewegte. Unsere vorbereiteten Verbündeten, versteckt im Schatten der Lagerhalle, traten hervor und hielten ihre Waffen bereit. Die Situation hatte sich gewendet.

Noah, nun von allen Seiten bedroht, zog seine Waffe, doch bevor er auch nur einen Schuss abgeben konnte, hallten Schüsse durch die Lagerhalle. Ein Chaos aus Geschrei und Tumult brach aus, als die Mitglieder der Coopers-Gang versuchten, sich der plötzlichen Bedrohung zu erwehren.

Lukas und ich nutzten die Gelegenheit zur Flucht und rannten durch einen Hinterausgang. Der nächtliche Himmel war erfüllt von den Lichtern der flüchtenden Gangmitglieder und den Schreien der Verwirrung.

Wir trafen uns an einem vorher vereinbarten sicheren Ort, wo auch unsere Verbündeten eintrafen. Jack, der uns gefolgt war, schloss sich unserer Gruppe an. Der nächtliche Überfall der Coopers-Gang hatte zwar unsere Pläne enthüllt, aber gleichzeitig hatten wir gezeigt, dass wir nicht kampflos aufgeben würden.

Unsere Wut wurde zu einem Feuer, das uns weiter antreiben würde. Noah Cooper und seine Gang mögen vorläufig zurückgeschlagen worden sein, aber der Kampf war noch lange nicht vorbei. Wir hatten einen Pakt geschlossen, und wir waren entschlossen, die Gerechtigkeit wiederherzustellen – koste es, was es wolle.

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