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~13~

Die sonnigen Tage des Sommers zogen vorüber, während Jack und ich damit begannen, die Grundlagen für unsere Hochzeit zu planen. Jeder Moment schien von einer Aura der Liebe und Aufregung durchdrungen zu sein. Die Wahl der Blumen, die Entscheidung über die Location und die Planung der Gästeliste wurden zu gemeinsamen Abenteuern, die unsere Verbindung weiter stärkten.

Eines Abends, als wir am Esstisch saßen, um die Details für die Hochzeit zu besprechen, spürte ich die Aufregung in der Luft. "Jack, ich kann es kaum erwarten, Mrs. Thompson zu sein", sagte ich mit einem Lächeln.

Er lächelte zurück und nahm meine Hand. "Ich auch, Ava. Wir haben so viel durchgemacht, und jetzt blicken wir in eine Zukunft voller Liebe und Glück."

In den folgenden Wochen vertieften sich unsere Gespräche über die gemeinsame Zukunft. Die Vorfreude auf die Hochzeit schien allgegenwärtig zu sein, und unsere Liebe wuchs mit jedem Planungsdetail, das wir gemeinsam in Angriff nahmen.

Eines Tages, als ich auf dem Campus der Universität unterwegs war, traf ich auf Noah. Der Anblick seiner Figur in der Ferne ließ mein Herz für einen Moment aussetzen. Es war, als ob die Zeit stillstand, und all die Emotionen, die ich für ihn empfunden hatte, kamen wie eine Flut zurück.

"Noah", rief ich seinen Namen aus, und er drehte sich überrascht um. Sein Blick traf meinen, und ich spürte einen Stich in meinem Herzen. Die Erinnerungen an die Vergangenheit, die ich fast vergessen hatte, kehrten mit einer unerwarteten Intensität zurück.

"Ava", sagte er, ein Hauch von Überraschung in seiner Stimme. "Es ist eine Weile her."

Ich nickte, meine Gedanken wirbelten durcheinander. "Ja, es ist eine Weile her. Wie geht es dir?"

Noah zögerte einen Moment, bevor er antwortete: "Es geht mir gut, Ava. Ich habe versucht, mein Leben in Ordnung zu bringen."

Ein Gefühl der Unsicherheit durchzog mich, als ich in seine Augen blickte. Die Zeit schien zwischen uns zu schweben, und ich spürte eine unerklärliche Verbindung zu diesem Mann, der einst so viel Dunkelheit in mein Leben gebracht hatte.

"Was machst du hier?" fragte ich schließlich.

Noah seufzte. "Ich habe versucht, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Studium ernst nehmen, Charakterveränderung. Ich versuche, die Dinge besser zu machen."

Seine Worte drangen in meine Seele, und ich konnte die Zwiespältigkeit in seiner Stimme hören. Einerseits war da Reue, andererseits eine Sehnsucht nach Vergebung.

In den folgenden Tagen trafen Noah und ich uns wiederholt auf dem Campus. Unsere Gespräche waren geprägt von einer Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, von Erinnerungen und neuen Erkenntnissen. Jack spürte die Veränderung in meiner Stimmung und sprach mich darauf an.

"Ava, ich habe bemerkt, dass etwas dich beschäftigt. Was ist los?" fragte er einfühlsam, als wir abends gemeinsam in der Bar saßen.

Ich seufzte und blickte in mein Glas. "Es ist Noah. Ich habe ihn wiedergesehen, und all diese alten Gefühle kommen hoch. Es ist, als ob ich in zwei Welten gefangen bin."

Jack legte sanft seine Hand auf meine. "Ava, wir haben so viel durchgemacht. Lass nicht zu, dass die Vergangenheit wieder zwischen uns tritt. Wir stehen vor einer wunderbaren Zukunft, und ich liebe dich mehr, als Worte ausdrücken können."

Seine Worte berührten mein Herz, und ich wusste, dass Jack recht hatte. Doch der Zwiespalt in mir blieb bestehen. Noah hatte sich verändert, das spürte ich. Aber konnte ich ihm vertrauen? Und was bedeutete das für die Zukunft, die ich mit Jack plante?

In den nächsten Wochen fand ich mich in einem inneren Konflikt wieder. Noah suchte weiterhin meine Nähe, und ich spürte eine zunehmende Verwirrung in meinem Herzen. Eines Abends, als ich allein durch den Campus lief, traf ich ihn erneut.

"Ava, wir müssen reden", sagte er ernst.

Ich nickte und folgte ihm zu einem abgelegenen Platz. Die Sterne funkelten am Himmel, als er zu sprechen begann. Noah erzählte von seiner Reise der Selbstfindung, von den Fehlern, die er eingesehen hatte, und von einem ehrlichen Verlangen, die Dinge richtig zu stellen.

Ich hörte aufmerksam zu, und während seine Worte in der Nacht verhallten, spürte ich eine Mischung aus Mitgefühl und Verwirrung. Ein Teil von mir wollte ihm glauben, wollte die Möglichkeit der Veränderung akzeptieren. Doch ein anderer Teil war von der Unsicherheit geprägt, von den Erinnerungen an die Vergangenheit, die schmerzhaft in meinem Inneren nachhallten.

Die nächsten Tage waren von einem Gefühlschaos geprägt. Jack spürte meine inneren Kämpfe und versuchte, mich zu unterstützen, doch die Entscheidung lag letztendlich bei mir.

Eines Abends, als die Stadt von einem sanften Regen umhüllt wurde, saß ich allein in der Bar. Noah betrat den Raum, und sein Blick traf meinen. In diesem Moment spürte ich eine Welle von Emotionen, eine Verbindung zu einem Teil meines Lebens, den ich fast vergessen hatte.

"Noah", sagte ich zögerlich. "Ich weiß nicht, was das alles bedeutet. Aber wir müssen Klarheit finden, bevor es zu spät ist."

Er nickte verständnisvoll, und wir beschlossen, uns an einem neutralen Ort zu treffen, um die offenen Fragen zu klären. Der Abend kam, und wir trafen uns in einem kleinen Café am Rande der Stadt.

"Noah, ich stehe an einem Scheideweg", begann ich, die Worte mit Bedacht wählend. "Ich liebe Jack, und wir planen unsere Zukunft zusammen. Aber du tauchst wieder in meinem Leben auf, und ich kann diese Verbindung nicht ignorieren."

Noah sah mich intensiv an. "Ava, ich verstehe, dass ich Schmerz und Chaos in dein Leben gebracht habe. Aber ich habe mich verändert, und ich will dir beweisen, dass Menschen in der Lage sind, sich zu bessern."

Ich seufzte, meine Gedanken wirr. "Noah, ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann. Es ist so viel passiert, und ich habe Angst, dass die Vergangenheit sich wiederholt."

Er griff nach meiner Hand, und sein Blick war voller Ernsthaftigkeit. "Ich werde alles tun, um dein Vertrauen zurückzugewinnen, Ava. Gib mir eine Chance, das zu beweisen."

Die Worte hallten in der kleinen Café-Ecke wider, und ich spürte den Druck der Entscheidung, der auf meinen Schultern lastete. Ein innerer Konflikt tobte in mir, und ich wusste, dass ich eine Wahl treffen musste, die nicht nur mein eigenes Leben, sondern auch das von Jack und Noah beeinflussen würde.


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