Rose Malfoy im St. Mungo✔️
WARNUNG: Wenn du nicht mit Selbstmord und sowas umgehen kannst, dann bitte lies meine Geschichte nicht.
Dieser Oneshot ist ein wenig länger aber ich hoffe er gefällt euch.
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Sie steht hier oben und schaut in den Fluss unter ihr. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht klettert sie über die Brandung. Sie Atmet einmal tief durch und springt. Je länger sie unter Wasser ist spürt sie wie sich ihre Lungen mit Wasser füllen und sie ihr Bewusstsein verliert.
Ein Platinblonder Mann läuft am Fluss entlang um zur Arbeit gelangen. Heute nahm er sich extra Zeit, da er Zeit zum nachdenken brauchte. Sein Augenmerk liegt auf etwas im Wasser, was ihm nach einem Menschen aussieht. Mit Magie holt er die Person näher ran. Er kennt das Gesicht nicht, er sieht wie Blass die Person ist und wie abgemagert sie ist. Tiefe dunkle Augenringe zieren das Gesicht der Frau. Er schätzt sie auf sein alter 22 oder 23. Er Appariert ins St. Mungo und legt sie in eines der Zimmer. Sofort ruft er einen Kollegen um sich um sie zu Kümmern, er hatte zur Zeit zu viele Patienten und übergab sie einfach jemand anderem.
Ein Monat ist seit her vergangen. Bevor das Mädchen, welches er gefunden hat, entlassen wird, möchte einmal nach ihr schauen und ihr Sagen, dass er sie gefunden hatte. Es ist Dezember und der erste Advent. Rose hat hat ihren Vater so lange genervt bis er sie mit zur Arbeit nimmt. Die kleine Rose ist vier Jahre alt und sieht aus wie ihr Vater. Blonde Locken und Haselnuss Braune Augen. Er hat die kleine für zwei Wochen vom Kindergarten abgemeldet um sie mit auf Arbeit zu nehmen.
"Daddy geht jetzt Arbeiten und du kannst in die Spielecke oder Patienten Gesellschaft leisten. Aber bitte bleib auf dieser Etage. Ich hole dich später ab" sagt er und geht zum ersten Patienten. Rose macht sich mit Stiften und Pergament auf den Weg in eines der Zimmer. Sie Klopft an einer Tür und es kommt ein leises 'Herein'. Sie tritt ein und sieht eine junge Frau ungefähr so alt wie ihr Vater. Sie hat Braunes lockiges Haar und braune Augen. "Hallo, ich bin Rose" stellt sie sich vor. "Hallo Rose, ich bin Mine" die kleine läuft vor zu ihrem Bett und sieht was Mine gemalt hat. "Wow, du kannst ja voll hübsch malen" staunt die kleine. "Dankeschön" lächelt Hermine. "Kannst du ein Bild für mich malen?" Fragt sie. "Natürlich, komm mal her" sie rückt ein bisschen und macht platz für die kleine Rose. "Was soll ich denn Malen?" Fragt Mine und Rose erklärt ihr was sie haben möchte.
"Fertig!" Sagt Hermine Glücklich. "Danke Mine!" Die kleine Umarmt die große. "Malst du mit mir zusammen?" Sie nickt und Rose strahlt glücklich.
"Ich muss gehen. Mein Daddy hat gleich Feierabend" "Tschüss Rose" "Kann ich morgen wieder kommen?" Fragt Rose und die junge Frau nickt lächelnd.
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"Du bist Wach!" Wird sie begrüßt von einem Schwarzen Schopf mit runder Brille. "Seit Heute morgen, Harry" seufzt Hermine. Harry umarmt sie glücklich. "Ich hatte so Angst um dich aber Ginny hat sich furchtbare Sorgen gemacht." Erzählt er besorgt. "Das war nicht meine Absicht, sie ist doch schwanger, da ist es nicht gut Stress zu haben" sagt sie entschuldigend. "Warum hast du das getan?" Fragt Harry besorgt. Ihr blick wird ängstlich. "Ich habe es nicht mehr ausgehalten" beichtet sie. "Die Erinnerungen?" "Wenn es nur das wäre" seufzt sie.
"Es war Ron" sagt sie nach einer Zeit des Schweigens. "Wegen ihm bist du gesprungen?" Sie nickt. "Ich wollte es nicht mehr. Ich wäre doch sowieso irgendwann gestorben und ich wollte es schneller erledigen" weint sie unter Schluchzern. "Was meinst du mit, du wärst sowieso irgendwann gestorben?" Fragt Harry verwirrt. "Wurde dir schon mitgeteilt was ich alles habe?" "Nein" sie nickt. "Es hat mich geschlagen. Jeden Tag gefoltert. Behandelt als sei ich seine Sklavin. Ich habe es nicht mehr lange ausgehalten" "Wie lange?" "Vier Jahre" beichtet sie. "Warum hast du nie was gesagt?" "Ich hatte Angst Harry, Angst! Angst er wird mich wirklich umbringen, wenn ich was Sage!" Keift sie ihn an. "Ich kann verstehen wenn du dich dann ertränken willst" gibt er zu. "Ich weiß nicht wie ich überlebt habe und warum ich hier bin. Ich war schon bewusstlos" "Vielleicht kommt dein Retter dich mal besuchen?" "Welchen Tag haben wir heute?" Heute ist der erste Advent, Hermine" sie legt eine Hand auf ihre Stirn und seufzt. "So lange war ich bewusstlos?" Fragt sie und Harry nickt bestätigend.
Die Kleine Rose kommt auf ihren Vater zu und hält ihm das Bild welches Hermine gemalt hat hin. "Guck mal! Mine kann super Malen! Morgen gehe ich wieder zu ihr" strahlt die kleine. Noch den ganzen Abend kann sie nicht aufhören über diese Mine zu reden. Ihr Vater fragte sich wer sie sohl war.
Auf in der nächste Woche erzählte seine kleine Rose durchgängig von dieser Mine und Draco fragt sich wer sie war. Es ist der 9. Dezember, ein Samstag, und Draco hat Feierabend. Seine Tochter jedoch fehlte. Er sucht sie in jeder Spielecke und bei jedem Patienten ab. Nach der siebten Tür fand er endlich seine Tochter. Schlafend. In den Armen von einem Mädchen mit braunen lockigen Haaren. Er erinnerte sich, dass hier das Mädchen lag welches er aus dem Fluss gezogen hatte. Sie schaut zu ihm und alle ihre Gesichtszüge entgleiten ihr. "Granger" sagt er überrascht. "Malfoy" sagt sie ruhig. "Warum hast du dich ertränken wollen? Du bist doch die Starke Löwin. Die Schlauste Hexe ihres Alters und hat immer einen guten Konter parat" fragt er sie verblüfft. Sie wendet ihren Blick ab. "Ich hatte nicht mehr viel Zeit" antwortet sie im geistesabwesend und starrt aus dem Fenster. "Ich wollte es beschleunigen" flüstert sie und Tränen rinnen über ihr Gesicht. "Den Tot?!" Schlussfolgert er fassungslos. "Ja" flüstert sie und schaut ihn an. "Ich wollte allem ein Ende setzten" sie macht eine Pause, "Warum erzähle ich dir das eigentlich?" Schluchzt sie in ihre Hände. Er setzt sich auf die andere Seite des Bettes. "Wer war der Grund für dein Handeln?" Fragt er vorsichtig. Sie schaut weg und deutet auf das um gedreht Bild auf dem Nachttisch. Auf diesem waren Harry, Ron und sie abgebildet. Das Bild war aus der zweiten Klasse, nachdem Hermine entsteinert wurde. Colin Creeve hatte das Bild gemacht. Draco konnte sich nicht vorstellen, dass es Harry war, da er mit Ginny verheiratet war und ein Kind erwartete. Da konnte es nur Ronald gewesen sein. Die kleine Rose regt sich und wird langsam wach. Draco steht auf und läuft um das Bett. "Na meine kleine. Gut geschlafen?" Fragt er liebevoll. "Sie ist süß" sagt Hermine. "Ja das ist sie" er nimmt die kleine Rose auf den Arm und geht aus dem Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hat fragt die kleine Rose verschlafen, "Kann Mine meine Mummy werden?Sie is super nett und du wirst sie auch mögen ganz sicher. Ja?" Draco lächelt. "Das weiß ich nicht, wenn sie es möchte" lächelt Draco.
Der zweite Advent und Rose verbringt wieder ihre Zeit bei Hermine. "Du Rose? Wer ist deine Mummy?" Fragt Hermine Interessiert. "Ich habe keine. Daddy hat mich als ich klein war Adoptiert." Verblüfft schaut Hermine sie an. Draco Malfoy hat also doch ein Herz.
"Komm Rose" ihr Vater steht in der Tür gelehnt und schaut lächelnd auf seine kleine. "Können wir Mine mit zum Kakao trinken nehmen? Es ist doch bestimmt so langweilig für sie nur hier zu sitzen" fragt die kleine, überrascht schaut Hermine zu Draco der die kleine auf dem Arm hält. "Wenn Hermine das möchte" fragend schaut er zu ihr. "Ich kann noch nicht wirklich aufstehen" gesteht sie. "Laufen tut mir wirklich weh" "Dann nehmen wir Mine in einem Rollstuhl mit" grinst Rose und Hermine lächelt. "Gute Idee, Rose" sagt sie. "Dann holen wir mal den Rollstuhl und Hermine kann sich solange was anziehen" schlägt Draco vor. Hermine steht vorsichtig auf und läuft zu der Tasche die Harry mitgebracht hat. Sie holt warme Kleidung raus und frische Unterwäsche. Sie geht schnell Duschen und zieht sich an, ihre Haare trocknet sie mit einem Zauber, sie setzt sich wieder auf das Bett und zieht sich ihre Jacke mit Schal und Mütze an. Auch Handschuhe nimmt sie mit und im richtigen Moment kommen Draco und Rose rein. Ihr Gesicht verzieht sich schmerzhaft als sie aufsteht und sich in den Rollstuhl setzt. Draco und Rose haben mittlerweile auch warme Kleidung an und machen sich auf den Weg zu dem Fahrstuhl.
Hermine hat noch eine Decke über die Beine bekommen damit die nicht so kalt werden. In einem Café setzen sie sich erstmal hin. "Ich möchte einen Kakao und einen Kuchen" sagt Rose begeistert. "Ich nehme das gleiche" sagt Hermine schüchtern. Draco bestellt für alle Kakao und Kuchen. "Also Rose, warum warst du jetzt zwei Wochen bei mir und nicht im Kindergarten?" Fragt Hermine um die Stille zu durch brechen. "Ich habe Daddy so lange genervt bis er mich mit genommen hat" kichert die kleine. "So so, Draco Malfoy kann also weich werden" feixt die brünette und der blonde lacht. "Ob du es glaubst oder nicht, auch ich habe ein Herz" "Rose hat erzählt, dass sie keine Mutter hat. Warum?" "Ich habe sie Adoptiert als sie zwei Jahre alt war. Ich hatte sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich war im Waisenhaus, weil ich einen kleinen Besuch abstatten wollte um zu gucken wie es einer ehemaligen Patientin geht und dann habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen und habe sie Adoptiert" erzählt Draco. "Ich dachte deine Eltern würde dich Zwangs verheiraten oder du hättest deine Traum Frau schon gefunden?" "Ich habe sie Tatsächlich schon gefunden, bloss kann sie mich nicht leiden" stellt er fest. Hermine verpasst es einen stich in ihr Herz. "Und du? Hast du deinen Traummann gefunden?" Fragt er neugierig. "Ja, ich denke nur nicht, dass er irgendwie Interesse an mir hat. Wir verstehen uns zwar anscheinend besser als früher aber trotzdem denke ich das daraus nichts wird" stellt sie fest. Auch ihm trifft diese Antwort, er hat sich was anderes erhofft. "Hast du Weasley geliebt?" Fragt er und sie schüttelt vehement den Kopf. "Nein! Ich hatte es ihm auch gesagt und ab da fing alles an. Er hat mich festgehalten in seiner Wohnung und mir gedroht. Seiner Familie und Harry hat er erzählt wir wären zusammen." Eine Träne läuft ihre Wange hinab und Draco fängt sie auf. "Tut mir leid" flüstert Draco. "Wollen wir noch ein wenig auf den Weihnachtsmarkt?" Fragt er um das Thema zu wechseln. "Erst ein Muggel Café und jetzt Weihnachtsmarkt? Geht es dir gut?" Fragt Hermine besorgt. Und beide fangen an in schallendes gelächert aus zu brechen. Schnell hört Hermine auf, weil sie schmerzen hat. "Kommt wir gehen" sagt Hermine und Draco schiebt den Rollstuhl neben ihren Stuhl und hilft ihr den Stuhl zu wechseln. Sie verlassen das Café, nachdem Draco gezahlt hat und gehen auf den Weihnachtsmarkt. Gemeinsam schauen sie sich alles an und trinken Glühwein. Die kleine Rose neben Hermine und hält ihre Hand.
Der Abend ging schnell vorbei und Draco brachte sie noch schnell ins St. Mungo zurück.
Es ist Weihnachten und die Zimmertür geht auf. Rose steht mit einem Brief in der Tür. "Der ist von Daddy" sagt sie. Sie liest den Brief und freut sich in der ersten Sekunden, dann fällt ihr ein; sie hat kein Zuhause mehr wo sie sicher ist. "Alles gut Mine?" Fragt die kleine besorgt. "Ich weiß nicht wo ich hin soll, Rose. Ich bin bei meinen Freunden nicht sicher und meine Eltern können sich nicht an mich erinnern" sagt sie traurig. "Dann komm zu uns" erwidert sie erfreulich. "Und was sagt dein Daddy dazu?" "Also ich finde die Idee super" erschrocken schaut sie auf und schaut in die grauen Augen von Draco Malfoy. "Dann komme ich zu euch" lächelt sie und steht auf. Mittlerweile kann sie laufen ohne große Schmerzen zu haben braucht aber Krücken um sich ab zu stützen. Sie packt alles zusammen und zieht sich Warm an. Sie Appariert mit Draco zu seinem Haus. Es ist ein großes Haus aber es ist nur ein viertel so groß wie das Manor. Es hat fünf Schlafzimmer, zwei Bäder, ein Wohnzimmer, ein Esszimmer, eine Küche, ein Arbeitszimmer und eine Abstellkammer. Das Haus hat einen Großen Garten und man sieht sofort, dass eine Familie hier wohnt. Es liegt viel Spielzeug im Garten und auch viele Geräte wie Schaukeln und eine Rutsche wie Sandkiste sind zu finden. Draco führt sie in ihr Schlafzimmer und stellt ihre Tasche auf das Bett. "Fühl dich wie Zuhause. Ich gehe jetzt in die Küche und fange mit dem Abendesse an. Heute ist Heiligabend" teilt er ihr mit und macht sich daran das Essen zu kochen. Hermine zieht ihre Sachen aus und hängt sie in den Schrank. Mit einer Jogginghose und einem Hoodie macht sie sich auf den Weg in die Küche. Sie beobachten eine Zeit Draco bis sie sich räuspert um auf sie aufmerksam zu machen. "Könnte ich was trinken?" Fragt sie schüchtern. Er lächelt, holt ein Glas aus dem Schrank und füllt es mit Wasser. Sie lehnt eine Krücke an die Wand und nimmt dankend das Glas entgegen. "Meine Eltern kommen heute Abend. Und bevor du dir Sorgen machst, sie haben nichts gegen dich. Der Tot des Dunkeln Lords hat sie verändert, besonders meinen Vater" beruhigt er sie. "Ich habe aber nichts zum anziehen. Ich habe nur Jogginghosen und schlabbrige Hoodies" spricht sie ihre Sorgen aus. ,,Mir war schon vorher klar, dass du hier her kommen wirst. Deswegen habe ich dir ein Kleid besorgt, es wird dir gefallen" lächelt er, Hermine kann es nur erwidern. "Sie kommen um sieben. Bis dann müsstest du umgezogen sein und dann gibt es auch essen" er gibt ihr einen kurzen Kuss auf den Scheitel und widmet sich dem Essen wieder. Verwundert über die Geste seitens Draco macht sie sich auf den Weg nach oben in ihr Zimmer. In ihrem Schrank fand sie ein blaues Kleid.
Sie ist froh, dass es lange Ärmel hat, da sie noch immer Hämatome an ihren Armen hat und auch Verletzungen sieht man nach so langer Zeit noch immer.
Hermine zieht das Kleid an und dazu passende blaue Ballerinas. Sie macht sich noch ein wenig ihre Haare und schmink sich dezent. Rose kommt in das Zimmer und bestaunt Hermine. "Du bist wunderschön, Mine" ihre Augen glänzen. "Kannst du mich auch so schön machen?" Fragt sie. "Da bauche ich aber nicht viel machen" lächelt Hermine. Rose holt ihr Kleid und kommt wieder. Sie zieht das Kleid an und Hermine macht ihre Schöne Frisur und ein paar löckchen mit ihrem Zauberstab. Hermine rückt nochmal ein paar Strähnen zurecht und dann Klingelt es auch schon. Gemeinsam gehen sie runter. Draco öffnet die Tür und begrüßt seine Eltern. Er dreht sich um bestaunt sein Mädchen und Hermine. Beide grinsen ihn an. Hermine braucht bei der Treppen ein wenig länger, wegen ihren Krücken aber kommt dann irgendwann auch unten an. "Wow, ihr seht wunderschön aus." "Mine, hat mir meine Haare gemacht" sagt Rose stolz, Hermine lächelt sie an und schaut dann zu Draco. Er trägt einen blauen Anzug und ein weißes Hemd, seine Haare fallen ihm locker ins Gesicht so wie in der dritten Klasse. Hermine betritt als letzte das Esszimmer. Sie sitzt gegenüber von Draco und schaut ihn an. "Dann lasst es euch Schmecken" sagt Draco und füllt allen auf. "Danke" flüstert sie ihm zu als er den Teller reicht.
"Wie kommt es, dass Sie hier sind Miss Granger" Ihr Gesichtsausdruck wird traurig und abwesend. Sie fängt an zu zittern und Draco ergreift das Wort. "Sie lag bei mir auf Station. Sie wurde heute entlassen und konnte nirgendwo hin, wo sie sicher ist. Wir hatten uns innerhalb vier Wochen schnell und gut angefreundet und ich habe ihr angeboten hier her zu kommen, beziehungsweise wollte Rose das so" Draco lächelt seine Tochter an. Hermine hat sich wieder gefangen und entschuldigt sich schnell. Seine Eltern schauen sie besorgt an, sie wussten, dass Draco für Menschen mit Schweren Verletzungen Arbeitet. Und auch Menschen die in Lebensgefahr schweben. "Warum ist sie nicht Sicher?" Fragt Narzissa besorgt. "Ich denke, dass sollten wir einander mal besprechen und nicht heute. Vielleicht wäre es besser, wenn Hermine damit abschließt und dann kann sie uns erzählen was passiert ist" lenkt Draco ab. Hermine nickt dankend.
Es wurde Spät und sie machten sich alle langsam daran ins Bett zu gehen. "Mine, liest du mir eine Gute Nacht Geschichte vor?" Fragt Rose hoffnungsvoll. Sie nickt und sie gehen in ihr Zimmer. Draco beobachtet sie wie liebevoll sie mit seiner Tochter umgeht. Er lehnt am Türrahmen und belächelt die Situation.
Sie ist eingeschlafen und Hermine liest den letzten Satz. Sie klappt das Buch zu und stellt es zurück. Vorsichtig steht sie auf und stützt sich an den Krücken. Sie bemerkt ihn erst als sie steht wie Draco sie beobachtet hat. Er kommt ihr näher und bleibt vor ihr stehen. Unschlüssig ob er das wirklich tun sollte. Hermine beobachtet seine Gesichtszüge genau. Er bückt sich runter und ihre Lippen treffen sich. Hermine macht sich eine Hand frei und legt ihren Arm um seinen Nacken um den Kuss besser erwidern zu können. Sie lösen sich von ein ander und lächeln sich an. "Ich liebe dich Draco" flüstert sie, "Ich liebe dich auch, Hermine" flüstert er zurück und Hermine schaut auf die Uhr. "Fröhliche Weihnachten, Draco" und küsst ihn nochmal. Sie lösen sich, "Fröhliche Weihnachten, Hermine" sie bringen Hermines Krücken weg und Draco stützt sie und sie setzen sich mit seinen Eltern ins Wohnzimmer. Hermine ist müde und kuschelt sich an Draco, welcher sich mit seinen Eltern unterhält. Sie lauscht dem Gespräch und schläft irgendwann komplett ein. Draco unterhält sich lange mit seinen Eltern und merkt wie Hermine langsam einschläft. "Was ist in der Zeit passiert in der ihr oben wart? Heute Abend wart ihr noch nicht so anhänglich" grinst Lucius. "Wir haben uns ausgesprochen" Antwortet er seinem Vater lächelnd. "Ich bin froh, dass es nach so langer endlich geklappt hat" seufzt Narzissa glücklich. "Was meinst du?" Fragt Lucius. "Unser Draco ist schon seit Ewigkeiten in Miss Granger verliebt, deswegen hat er sich auch wegen die Hochzeit mit Astoria geweigert. Er wusste, dass sie mit dem Weasley zusammen war und wollte trotzdem keine andere Heiraten, was wohl die schlauste Entscheidung war die er treffen konnte" erklärt Narzissa. "Sie war nicht mit Weasley zusammen" korrigiert er seine Mutter. Erstaunt sieht sie ihn an. "Er hat es behauptet, aber er hat sie gefangen gehalten und wie eine Sklavin behandelt. Sie ist dann von der Brücke Gesprungen und wollte sich ertränken. Ich hatte sie gefunden und aus dem dem eiskalten Wasser geholt. Ich habe sie sofort in das St. Mungo gebracht." Erzählt er und merkt nicht wie Hermine zugehört hatte. Sie wusste nicht, dass es Draco war der ihr das Leben rettete. Die drei unterhielten sich noch lange bis es drei Uhr in der früh war. "Ich denke wir sollten jetzt ins Bett gehen" entscheidet Narzissa. Draco hebt Hermine hoch und trägt sie in sein Schlafzimmer. Er holt Schlafsachen aus ihrem Zimmer und zieht sie um. Beim Ausziehen des Kleides musste er erstmal Schlucken. Sie hatte überall Verletzungen und sie sehen schlimm aus. Schnell zieht er sie weiter um und legt sich dann, in Boxershorts und T-Shirt, neben sie. Er legt einen Arm um sie und sie Kuschelt sich an ihn.
Hermine und Draco werden von einem Hüpfen geweckt. Verschlafen öffnet Hermine ihre Augen und sieht Rose auf und ab hüpfen. Mit Strahlenden Augen fragt die kleine, "Bist du jetzt meine Mummy?" Hermine lächelt und nickt. Sie schaut zu Draco auf der auch langsam wach wird. "Guten Morgen, Draco" wünscht sie ihm. "Guten Morgen, Prinzessin" entgegnet er. Rose hüpft vom Bett und rennt zum Zimmer ihrer Großeltern sie zu wecken. Draco gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und sie beginnt selig zu lächeln. "Wir sollten aufstehen, sonst bringt Rose uns noch um" lacht Draco. Draco zieht sich eine Jogginghose über und Hand in Hand gehen sie ins Wohnzimmer, wo ein riesiger Weihnachtsbaum aufgebaut ist. Eine Menge Geschenke sind unter diesem. Sie schaut zu wie alle glücklich ihre Geschenke auspacken und zu ihrer Verwunderung hält Draco Hermine ein paar Geschenke hin. "Ein paar Geschenke sind heute Nacht gekommen. Bevor wir schlafen gegangen sind kamen noch Eulen mit Geschenken für dich" lächelt er. Mit einem leichten Lächeln packt sie das erste Geschenk aus, es ist ein Buch über Zaubersprüche für Experten. Das war von Harry und von Ginny bekommt sie ein Kleid, welches sie sich mal angeschaut haben, damals vor vier Jahren kurz nach der Schlacht. Molly hat ihr einen Pulli gestrickt und George hat ihr Ohrringe mit einem Otter geschenkt. Es liegen noch zwei Geschenke unter dem Baum, was Hermine stutzen lässt. "Die zwei sind noch für dich" sagt Draco und überreicht ihr Beide. "Das ist ja die Erstausgabe von 'Die Geschichte Hogwarts''! Danke" begeistert schaut sie vom Buch zu Draco. "Woher weißt du, dass ich mir das Gewünscht habe?" Fragt sie. "Es ist dein Lieblingsbuch, wenn du in der Bibliothek und Traurig warst hast du das Buch gelesen. Es ist mir nach einer Zeit aufgefallen, dass du es immer liest wenn es dir nicht gut geht. Und ich dachte, eine Erstausgabe von dem Buch würde dir gefallen" erklärt ihr Draco. Tränen der Freude laufen ihre Wangen hinunter. "Danke" haucht sie und Umarmt ihn. Sie gibt ihm noch einen kleinen Kuss und öffnet das nächste Paket. In diesem ist ist eine Kette mit einem Smaragd. "Aber, du wusstest doch nicht einmal, dass ich Weihnachten hier verbringe." "Ich hatte schon so eine Ahnung, dass Rose dich hier haben möchte" grinst er und sie Küsst ihn nochmal.
~~ zwei Jahre später ~~
"Du siehst wunderbar aus, Hermine" lächelt Narzissa. Nervös spielt Hermine an ihrer Kette. Ginny Weasley öffnet die Tür und strahlt sie an. "Und bereit?" Fragt sie und Hermine nickt. Lucius Malfoy steht vor der Tür und führt sie zum Altar. Draco steht schon vorne und wartet auf Hermine. Als er sie erblickt, strahlt er und Hermine kommt überglücklich zu ihm gelaufen. Es ist Weihnachten, denn heute vor zwei Jahren sind sie zusammen gekommen. Ohne Zögern geben sie sich das 'Ja' Wort.
~~ ein Jahr später ~~
Hermine liegt glücklich im St. Mungo mit ihrer Tochter in den Armen. "Das ist Elaine, Rose" stellt Hermine ihrer Tochter ihre Tochter vor.
~~ 5 Jahre Später ~~
"Viel Spaß in Hogwarts Rose!" Rufen die zwei ihr noch zu bevor der Zug abfährt. Rose fährt für ihr zweites Jahr nach Hogwarts. Sie wurde wie Hermine nach Gryffindor eingeteilt. Zusammen mit Elaine winken sie ihr hinterher und Apparieren nach Hause.
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3757 Wörter
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