24.10.2019

Sorry vorab, die Geschichte ist ein wenig eskaliert. Und wenn ich ein wenig Sage meine ich auch wenig. Ich habe plötzlich 'zwei' Geschichten in einer Geschrieben. Ich wollte eigentlich nur das mit dem Mistelzweig schreiben aber dann hat mich die andere Sache ein wenig gereizt und jetzt hat sie auch einen Weg in die Geschichte gefunden
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| Mistelzweig

Es ist Weihnachten. Viele Achtklässler waren über die Ferien in Hogwarts geblieben. Zwei aus Hufflepuff, zwei aus Ravenclaw und Harry, Ron, Ginny, Dean, Seamus, Parvati, und ich aus Gryffindor und alle Slytherins. Warum, sollte sich eigentlich jeder denken können. Der Krieg ist vielleicht vorbei aber zuhause ist es noch immer nicht sicher.

,,Liebe Schüler, hier in Hogwarts wurden Mistelzweige versteckt, alle die unter der Siebten Klasse sind können nicht in sie hinein geraten. Der Mistelzweig lässt einen nicht hinaus bis man den gegenüber geküsst hat. Wer sich vor Mitternacht nicht küsst, fällt durch jede noch kommende Prüfung bis Ende des Schuljahres. Viel spaß." gibt Dumbledore bekannt.

,,Hat er Malfoy und mich die ganze Zeit angeschaut oder kam es mir nur so vor?" Frage ich verwundert.

,,Nein Mine, er hat euch die ganze Zeit angeschaut" Antwortet mir Ron.

Alle stehen auf und laufen aus der Halle. Kurz bevor wir die Halle verlassen fällt mir ein, dass ich mein Buch liegen lassen habe.

,,Moment! Ich habe mein Buch vergessen. Ihr könnt schon mal vorgehen." Halte ich meine Freunde kurz auf.

,,Und was ist wenn du unter einen Mistelzweig läuft?" Fragt Harry besorgt.

,,Ich komme in zehn Minuten. Wenn ich nicht komme, sucht mich." Versuche ich meinen Besten Freund zu beruhigen. Ich weiß, dass er nicht möchte, dass ein Slytherin mit mir unter ein Mistelzweig gerät.

,,Na gut Mine." Gibt Harry nach und ich laufe wieder in die Große Halle. Malfoy und sein Gefolge machen sich gerade auf den nach draußen als lautes Lachen ertönt.

,,Hey Granger!" Ruft Malfoy vom anderem Ende der Halle. ,,Was?" Antworte ich genervt. Aif ihn und seine blöden Slytherin Freunde kann ich verzichten.

,,Wir brauchen deine Hilfe." Ruft nun Blaise rüber. ,,Warum?" Frage ich genervt. ,,Theo steckt fest und hier ist kein anderes Mädchen welches ihn erlösen kann UND wenn wir Daphne oder Pansy holen bilden die sich was ein." Erklärt mir Malfoy. ,,Aber ich will ihn nicht küssen." Protestiere ich und laufe langsam auf die Jungs zu. ,,Bitte Granger." fleht mich Malfoy an.

,,Nein!" Ich bleibe bei meiner Aussage. ,,Bitte Hermine!" Bettelt Theo. ,,Das kommt aber Komisch- Nein! Es kommt nicht komisch - Es ist komisch! Und es ist widerlich." Versuche ich meine Aussage zu verfestigen.

,,Na und? Es weiß doch Niemand und der Mistelzweig bestimmt auch nicht." Versucht er weiter. ,,Wehe es klappt nicht!" Zische ich und laufe auf Theo zu. Ich stelle mich auf Zehnspitzen und nehme sein Gesicht in meine Hände. Ein paar Sekunden halten wir uns in der Position und dann gehe ich auf abstand.

Unauffällig wische ich mir mit meinem Ärmel über meinen Mund. Theodore geht auf Malfoy zu und sagt: ,,Danke! Aber sag mal, bei wem hast du Küssen geübt?" Seine Augenbraue zieht sich hoch, so wie er es immer macht, wenn er was wissen will.

"Bei niemanden! Ich habe dir gerade mein ersten Kuss geschenkt, aber das lasse ich nicht zählen. Erzähl es niemanden." Zische ich ihm zu. ,,Wieso? Es gibt da bestimmt Zwei Leute die es sehr Interessieren würde." Grinst Theo fies. ,,Wehe! Sowas bespreche mit ihnen wenn wir uns gut genug kennen." Zische ich ihm zurück. ,,Was meint sie Theo?" Fragt Draco, ich seufze und sage: ,,Am besten setzten wir uns heute Abend zusammen und wir erklären es und erzählen die Story dazu, oder Theo? Dann kann ich es meinen Freunden auch sagen." Schlage ich vor. ,,Gute Idee"

Damit gehe ich wieder aus der Großen Halle und laufe Richtung Gryffindor Turm.

,,Mine wo warst du?" Werde ich sofort von Ron und Harry in Empfang genommen.

,,Ich wurde von ein paar Slytherins aufgehalten und ich sollte Nott erlösen. Aber ich habe mich geweigert." den Teil mit dem Kuss lasse ich dann doch lieber aus.

Am Abend laufen wir in die große Halle ich unterhalte mich gerade mit Ginny und plötzlich werde ich von einer Wand davon abgehalten weiter zu laufen.

Ginny scheint noch gar nicht bemerkt zu haben, dass ich weg bin, aber dann dreht sie sich um und schaut mich an. ,,Willst du nicht kommen?" Fragt sie.

,,Ja will ich." Entgegne ich genervt. ,,Und wo liegt das Problem?" Fragt sie Verständnislos. Ich schaue sie eine Zeit so an als hätte sie gefragt, ob die Milka Kuh lila Milch gibt und dann antworte ich schließlich: ,,Verdammt Ginny ich bin in ein Mistelzweig geraten!"

,,Oh!" sagt sie dann und guckt mich mitleidig an. In diesem Moment laufen Malfoy, plus Gefolge, durch die Tür und Malfoy knallt - wie ich - gegen eine unsichtbare Wand. ,,Na Malfoy! Auch gefangen?" Frage ich überfreundlich. Ich lächle ihn dabei an, aber mein Lächeln verschwindet nach einer Zeit zu einem Missbilligen ausdruck. ,,Sehr lustig Granger." Schnaubt er.

Alle Schüler die über die Ferien geblieben waren schauten zu uns an die Eingangstür der Großen Halle.

,,JA!" Ruft Dumbledore erfreut. ,,Es hat Funktioniert!" Er dreht sich zu seiner Kollegin und sagt: ,,Minerva es funktioniert, wir haben es geschafft!"

Angesprochen hüpft vor Freude und läuft zur Großen Halle. Ihre Kollegen folgen ihr. Dort angekommen ruft sie: ,,Ja endlich! Ich kann nicht glauben, dass es funktioniert hat!" Snape schaut sie an als hätte sie jemanden anderen für seine Arbeit gelobt.

,,Was geht hier vor?" Fragt Neville. ,,Ist das nicht Offensichtlich?" Fragt Snape, ,,Die beiden sind seit Jahren in einander verliebt. Und jetzt haben wir gehandelt." Gleichzeitig mit Malfoy drehe ich meinen Kopf und schaue ihn entgeistert an. ,,Das waren Sie?" Fragen Malfoy und ich ihn.

,,Offensichtlich" antwortet Snape. ,,Das ist völlig absurd." schrie ich schon fast, ,,Wir lieben uns nicht!" Unsere Professorin für Verwandlung ließ sich einen Einspruch nicht nehmen. "Doch, das tun Sie."

,,Nein!" Versuche ich sie zu überzeugen.

,,Doch."

,,Nein!"

,,Nein!"

,,Doch!"

,,Ha!"

,,Das ist nicht Fair! Das war umgedrehte Psychologie!" Sage ich.

"Sie lieben ihn nicht?" Fragt Dumbledore amüsiert. Und sah aus als würde deine Lieblings Komödie laufen.

,,Nein, tu ich nicht." Wiederhole ich und werde rot. ,,Und Sie lieben sie nicht?" Fragt Dumbledore an Malfoy gerichtet. Malfoy schüttelt den Kopf und schaut niemanden in die Augen.

,,Wie ist sehe," sagt Dumbledore, ,,haben wir es 11:58 Uhr" sagt er gelassen, als würde es ihm nichts ausmachen, dass zwei Schüler dann durch ihre Prüfungen fallen werden. "

,,Was?" Schreie ich hysterisch.

,,Professor," fleht Malfoy, ,,Sie können uns nicht jede Klausur durchfallen lassen nur, weil irgendwelche dummen Leute glauben wir seien verliebt!" Dumbledore schaut uns einfach an. ,,Doch. Genau das kann ich tun."

Die Uhr gongt, noch 11 Gongs und dann ist Mitternacht. Ungläubig schauen Malfoy und ich und an. Der zweite Gong schlägt.

Und ein drittes mal.

,,Ach schreiß drauf!" Flucht Malfoy und kommt mir gefährlich nah, was mich nervös werden lässt.

Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und Küsst mich. Ich küsse ihn zurück und zog ihn näher, indem ich meine Arme um seinen Nacken schlinge. Seine Hände wandern zu meiner Hüfte und zieht mich näher an ihn, sodass sein Körper sich gegen meinen drückt. Ich kann die Hitze von seinem Körper spüren und es lässt mich nur noch mehr nach seinen Lippen verlangen.

Nachdem wir gefühlte Fünf Minuten lang geknutscht haben, ziehen wir uns widerwillig zurück. ,,Ich dachte Theo macht Witze, als er sagte das du gut Küssen kannst." Witzelt Draco.

"Malfoy!" Rufe ich empört sich und schlage ihm auf den Oberarm. ,,Das tat weh, Granger." sagt er gespielt verletzt und lächelt mich an. ,,Ich hoffe der Schlag aus der dritten tat mehr weh." Murmelt sie.

Dann Gongt es. Es ist Mitternacht.

,,Frohe Weihnachten, Malfoy." Murmle ich leise. ,,Frohe Weihnachten, Granger." Erwidert er, "Du weißt, dass er recht hat?" Fragt er dann.

,,Womit?" Möchte ich Wissen. ,,Er hat recht. Ich liebe dich." Verrät er und lächelt mich an peinlich berührt an.

Ich lächle und könnte da hin schmelzen. ,,Ich liebe dich auch, Malfoy." Er grinst und Küsst mich wieder.

,,Das sage ich Mum und Dad, Mine!" Ruft mir eine bekannte stimme.

Ich löse mich von Draco und flüstere: ,,Shit."

,,Was will er seinen Eltern sagen?" Fragt Draco. ,,Ich habe gesagt, dass sollst du nicht!" Dracos Frage ignoriere ich einfach.

,,Wir sollen ihnen doch eh einen Brief schreiben." Hrinst er. Und ich wünsche mir in diesem Moment, dass Blicke töten könnten.

,,Nein! Unterstehe dich Theodore Nott!" Durch die Ferien haben wir kleinere Haustische und so sitzt er näher an mir.

,,Warum? Die Schule weiß es doch auch!" Argumentiert er. "Das ist doch was komplett anderes!" Rege ich mich auf.

"Hermine, was will er von dir?" Fragt Ron doch wir beide kriegen die Frage gar nicht so richtig mit. Es ist nicht das erste mal, dass wir uns streiten und dann alles ausblenden um uns herum. "Ich glaube ich verstehe langsam" flüstert eine Stimme hinter mir.

Der Streit mit Theo geht weiter und ich versuche ihn abzuhalten es unseren Eltern zu sagen. Wir waren vollkommen in unserem Element das wir die anderen vollkommen ausgeblendet haben.

,,Du bist so unausstehlich, Theodore Nott!" Gifte ich.

,,Das kann ich nur zurück geben Gwendolyn Nott!" Schreit er zurück. ,,Das hast du jetzt nicht getan!" Sage ich wütend. Das Getuschel hört auf. Alle schauen mich mit großen Augen an.

Wütend schaue ich ihn. Er hat ernsthaft das Geheimnis gelüftet, obwohl er wusste, dass ich es erstmal nur meinen Freunden sagen wollte. Ich Atme tief durch und laufe zum Gryffindor Tisch.

,,Mine? Du bist die Schwester von Nott?" Ich schaue meinen drei Besten Freunden nach ein ander in die Augen und nicke. ,,Es tut mir leid dass ihr das so erfahren habt. Wir wollten es heute den Slytherins erzählen, weil wir, wegen dem Mistelzweig heute Mittag, schon ein verwirrendes Gespräch hatten. Und ich wollte euch auch dazu holen." Gebe ich zähne knirschend zu. ,,Ich wollte nur nicht, dass es jetzt die halbe Schule weiß."

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1659 Wörter

Überarbeitet: 09.07.2020