Weird feelings
,, Aber wir passen einfach nicht zusammen. Wir versuchen jetzt innerhalb von 2 Wochen eine Beziehung aufzubauen. Seit gestern sind wir wieder zusammen und haben uns nach wenigen Stunden schon wieder zerstritten. " sagte er.
Ich hatte Tränen in den Augen.
,, Das heißt.." sagte ich.
,, Dass heißt, dass ich mich von dir trennen werde. " vollendete er meinen Satz. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten und somit kullerte mir eine über die Wange.
,, Tut mir leid, aber ich glaube dass ist das Beste. "
Zu Hause schmiss ich meine Sachen in eine Ecke und ging in die Küche.
Ich ging zum Hängeschrank kramte eine Box mit Kakaopulver aus dem hintersten Eck.
Ich hörte hinter mir Schritte.
,, Luna..." sagte Lukas. Ich erkannte ihn sofort an seiner Stimme. Den kann ich gerade echt nicht gebrauchen. Ich nahm mir eine Tasse und füllte sie mit Milch.
Jemand schaute mir über die Schulter während ich einige Löffel Kakaopulver in die Milch schüttete.
,, Oh kakao? " fragte Sophie.
,, Was ist denn passiert?"
Ich antwortete nicht auf ihre Frage. Ich stellte meine Tasse in die Mikrowelle und drehte mich zu ihr um. Mir liefen einige Tränen runter.
Sophie drehte sich zu Lukas.
,, Lukas du musst jetzt mal rausgehen, Mädchengespräche."
Er nickte und ging. Sophie nahm mich in den Arm. Ich umarmte sie eine Weile.
,, Ich glaube dein Kakao ist fertig." sagte sie. Ich nickte und ließ sie los.
Ich nahm die Tasse aus der Mikrowelle und wir setzten uns an den Küchentisch.
,, Raus mit der Sprache, was ist los?"
,, Er... Er hat Schluss gemacht. " sagte ich und weinte.
,, Wegen Lukas Aktion?" Ich nickte.
,, Das ist doch nicht deine Schuld."
,, Lukas ist so ein... " ich stoppte.
,, Lukas liebt dich. Er ist den ganzen Weg zu dir geflogen, um dich zu sehen, weil er dich so sehr vermisst. "
,, Rede mit ihm. " meinte sie.
Ich trank den letzten Schluck von meinem Kakao aus und schaute verdutzt in das Leere der Tasse.
,, Er ist in meinem Zimmer. Geh zu ihm und erklär ihm alles. "
Ich nickte und verließ die Küche. Ich ging in Sophies Zimmer.
Lukas saß auf dem Bett.
,, Luna!" sagte er. Ich setzte mich neben ihm. Ich schwieg.
,, Luna es tut mir leid. Es war eine bescheuerte Idee von mir hierher zu kommen und vor allem dich zu küssen. Ich wusste ja nicht, dass du einen Freund hast. Es war eine dumme Idee."
,, Nein, war es nicht." sagte ich.
,, Nicht? "
,, Nein, ich weiß das sehr zu schätzen. Und ja das stimmt du wusstest davon nichts. Wie lange bleibst du denn?" fragte ich.
,, Ich bleibe eine Woche, denn dann muss ich wieder in die Schule. Dann sind die Ferien vorbei."
,, okay."
,, Und was ist jetzt mit deinem Freund?" fragte er.
,, Wir haben uns getrennt. Er hatte recht, wir passen einfach nicht zusammen. "
Lukas legte einen Arm um mich.
Diese Berührung löste bei mir ein komisches Gefühl aus. Was ist das?
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