,,Lukas, ich.." Ich brach den Satz ab. Ich mag Lukas wirklich sehr aber eben nur als Freund, und dass muss ich ihm sagen. Nur wie..
,,Hör zu ich mag dich sehr, als Freund. Ich mag unsere Freundschaft aber .."
,,Aber du liebst mich nicht. " beendete er meinen Satz.
,,Aber nicht mehr. Ich möchte nur mit dir befreundet sein." sagte ich.
Ich zog die Jacke aus, die er mir gegeben hatte und drückte sie ihm in die Hand. Mir wurde kälter und ich beschloss nach Hause zu gehen.
,,Lukas du bist ein guter Kumpel von mir und daran wird sich auch nie etwas ändern ok?" Ich umarmte ihn, als ich das sagte.
Er schaute traurig. Ich hasse es Menschen zu verletzten, dass will ich nicht und das ist auch eigentlich nicht meine Art.
,,Gute Nacht Lukas."
,,Denk nochmal drüber nach." meinte er.
,,Da gibt es nichts zum Nachdenken. "
erklärte ich ihm.
Ich drehte mich um und ging nach Hause.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Geschrei geweckt. Ich schreckte hoch. Meine Schwester stürmte ins Zimmer und warf sich auf mein Bett.
,,Ich will nicht dass du gehst." meinte sie.
,,Ich komme doch wieder." sagte ich verschlafen.
,,Ja, schon aber erst in einem Jahr. Das dauert ewig. Da bist du dann schon eine alte Oma wenn du wieder kommst."
,,Hallo? In einem Jahr bin ich doch noch keine alte Oma!" wir lachten.
,,Kommst du runter wir wollen Frühstücken." meinte sie.
,,Ja geh schon mal vor, Ich komme gleich nach. "
,,Ok beeil dich!" sie sprang auf und rannte in die Küche.
Ich raffte mich auf, ging ins Bad und machte mich fertig.