Emotional chaos
Ich erwiderte seinen Kuss. Es war ein atemberaubender Moment. Wenn er mich küsste, vergaß ich alles um mich herum. Es ist unbeschreiblich, ich wollte ihn gar nicht mehr los lassen.
Doch auch dieser Moment endete.
Ich sah ihn an. Er sah mich an.
,, Was war das, ich dachte wir hätten uns auf Freundschaft geeinigt. " fragte ich verdutzt.
,, Ich weiß, aber ich glaube dass halte ich nicht aus." sagte er.
,, Da bist du nicht der einzige. " sagte ich.
,, Dir geht es genauso?" fragte Finn.
,, Ja, ich wollte doch nie Schluss machen, du warst es, der Schluss gemacht hatte." sagte ich.
,, Wollen wir es erneut versuchen? " fragte Finn und kratzte sich verlegen am Nacken.
,, Ja! " sagte ich und meine Stimme quietschte, während ich das sagte.
Er nahm meine Hand und wir schlenderten durch den Weihnachtsmarkt.
Ich hatte das Gefühl, je weiter wir liefen, desto kälter wurde es.
,, Schau mal!" rief Finn und zeigte in den Himmel.
Ich sah, als ich in den Himmel blickte, Schneeflocken. Tausende von Schneeflocken fielen vom Himmel.
Ich sah dem Schauspiel einige Sekunden zu, doch dann zerrte Finn mich auch schon weiter.
,, Hey, ich wollte die Schneeflocken sehen. " sagte ich trotzig.
,, Die kannst du dort vorne auch sehen."
,, Was hast du vor? " fragte ich.
,, Das wirst du gleich sehen." sagte Finn nur.
Sehen? Es war mittlerweile schon dunkel geworden, nur die Straßenlaternen spendeten minimal Licht. Gerade so die Schneeflocken zu sehen.
Plötzlich stoppte Finn und schaute auf seine Armbanduhr.
,, Gleich ist es soweit." sagte er.
,, Gleich ist was soweit?" fragte ich neugierig.
,, Das! " sagte Finn und schaute auf den riesigen Weihnachtsbaum vor uns. Er ist richtig schön beleuchtet. So viele schöne Lichter und Christbaumkugeln schmückten den Baum.
Es war wunderschön. ,, Wow. " brachte ich nur heraus.
,, Ja." sagte Finn. Er drückte meine Hand noch etwas fester.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Am liebsten würde ich hier nie wieder weg. Ich hatte alles was ich wollte. Ich habe Finn, den Schnee, eine Tasse Punsch und diesen Atemberaubenden Augenblick.
Was will man mehr?
Finn legte seinen Arm um mich.
Ich sah ihn an, aber das bemerkte Finn natürlich sofort.
,, Was ist? Hab ich was im Gesicht, oder warum siehst du mich so an? "
,, Nein, du hast nichts im Gesicht, aber kann ich dich nicht einfach mal so ansehen?" sagte ich lachend.
,, Doch klar. Mir geht es genauso. Ich könnte dich die ganze Zeit ansehen. "
sagte Finn und ich schmunzelte.
,, Du musst mir eins versprechen." sagte ich.
,, Ja, und was?"
,, Dass du niemals wieder von meiner Seite weichst, dich nie wieder von mir trennt, und dass du keine Geheimnisse mehr vor mir hast."
,, Das verspreche ich dir. Unter einer Bedingung..." sagte er.
,, Ja.. "
,, Du musst mir dasselbe versprechen, okay? "
,, Ich verspreche es. " sagte ich.
Ich sah in seine schönen blauen Augen und er in meine braunen, dann schloss er sie und drückte seine Lippen auf meine. Ich schloss ebenfalls meine Augen und genoss den Moment, denn ich wusste dass dieser Moment bald wieder endet.
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