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A world collapsed...

,, Herr Hasting, Frau Hasting, wir haben schlechte Nachrichten. "
der Chefarzt stoppte.
Ich glaube er brachte es einfach nicht übers Herz die schlechte Nachricht aus zu sprechen.
,, Ihr Sohn, Jonas Hasting, ist soeben an den schweren Verletzungen seines Motorradunfalls gestorben."

Nein. Nein das konnte nicht sein!
Ich drehte mich zu Finn, der seine Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Ich nahm ihn in den Arm.
Er braucht mich jetzt.
Doch auch ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Wir weinten eine ganze Weile, Arm in Arm.

Jonas hatte noch sein ganzes Leben vor sich. Und jetzt ist er an einem so dummen Fehler gestorben.
Er und Finn tun mir so leid.
Jonas ist zwar nicht mein Bruder, er aber war immer nett und lustig zu mir.
Finn schluchzte.
Finns Eltern redeten mit dem Arzt, doch dieser schüttelte nur ständig den Kopf.
Ich wusste nicht über was sie redeten, aber der Arzt verneinten ihre Fragen.
,, Ich bin für dich da in der schweren Zeit. " erklärte ich Finn.

,, Ich weiß. Aber ich will und ich kann nicht ohne meinen Bruder leben."
schluchzte Finn.
,, Ich weiß es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber das Leben geht weiter. " Ich machte eine kurze Pause.
,, Es hört sich total beschissen an, ich weiß. "
,, Ich mach mir solche Vorwürfe." sagte Finn.
,,Du hast aber keine Schuld an Jonas Unfall. Du hast rein gar nichts mit der Sache zu tun. Okay?"
,, Natürlich kann ich was dafür!" meinte Finn und rannte aus dem Wartebereich.

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3 Tage später
~~~~~~~~~~~~~~~
Die letzten Tage hörte ich nichts von Finn. Ich habe ihn zig mal angerufen, doch er lehnte mich ständig ab.
Ich rief sogar auf dem Festnetz an, doch niemand ging ran.
Ich hatte die letzten Tage nichts für Finn tun können. Ich machte mir solche Vorwürfe.
Um die Tage nicht meine Telefonrechnung zu strapazieren, verbrachte ich sie mit Sophie und Lukas. Schließlich war extra von Deutschland hierher geflogen um mich zu sehen und Zeit mit mir zu verbringen.

Wir waren noch zwei weitere Male auf dem Weihnachtsmarkt und im Kino. Wir backten Kekse und lachten viel.
Doch bei jedem mal, wo ich lachte, dachte ich an Finn.
Ich ließ es mir hier gut gehen, während es meinem Freund von Tag zu Tag schlechter ging.
Ich fühlte mich so schlecht.
Und so beschloss ich ein paar Kekse einzupacken und einfach mal persönlich bei ihm vorbei zu schauen.

Gesagt, getan.
Circa 15 Minuten später stand ich vor Finns Haustür.
Ich klingelte. Kurze Zeit später öffnete Kevin Hasting, sein Vater die Haustür.
,, Guten Tag Herr Hasting. Ist Finn da? " fragte ich. Sein Vater sah sehr müde aus unter anderem spiegelte sich die Trauer in seinen Augen wieder.
,, Ja, er ist in seinem Zimmer." meinte er und ließ mich rein.
Mit meiner Keksdose in der Hand ging ich die Treppe hoch und klopfte an seiner Tür.

Klopf Klopf
Ich stand vor seiner verschlossen Tür und wartete darauf, dass sie mir jemand öffnete.
Ein Schlüssel drehte sich im Schloss und die Tür war offen.
Finn stand vor mir, mit Tränen in den Augen.
Ohne das Zimmer betreten zu können,
küsste mich Finn.
Es war ein leidenschaftlicher Kuss.

,, Solche Momente habe ich vermisst sagte Finn.
,, Und ich erst. " sagte und wir setzten uns auf sein Bett und aßen Kekse.

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