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Misses Stan

POV Julia

Noch nie war ich aufgeregter, als an diesem Tag. Der Tag, an dem ich DAS Kleid getragen hatte. Der Tag, der meinen Traum wahr werden ließ. Ich wurde offiziell und für jeden, die Frau von Sebastian fucking Stan. An Jennys Geburtstagsabend hatte ich sie noch gefragt, ob sie bei mir bleiben will, weil Seb zu Chris gehen würde. Natürlich schlug sie mir das Angebot nicht aus, wie konnte sie es auch. Aber wirklich geschlafen hatte niemand von uns. Ich war so aufgeregt, dass Jenny mit ständig runterfahren musste, immerhin war ich noch immer schwanger und ich wollte das kleine Wunder nicht gefährden. Dass er überhaupt in mir herangewachsen war, war ein Wunder. Doch seit ich an Sebastians Seite war, wurden alle Wunder wahr. Jenny war immer für mich da und die beste Freundin, die ich je hatte.

"Eh... jetzt mal eine dumme Frage vorab." Jenny lugte um die Ecke, als ich gerade meine Haare von Miriam hochgesteckt bekam. Es waren nur noch drei Stunden gewesen, bis ich glücklich wurde denn je.

"Ja?" Im Spiegel sah ich zu ihr und grinste. Sie war schon komplett fertig und hatte das Meiste selbst gemacht. Im Maske aufsetzen war sie geübt, das wusste ich besser denn je. Vor allem, seit sie wieder mit Chris am anbandeln war und erst recht seitdem ich wusste, was hinter den Kulissen mit Pratt gelaufen war. Ich hatte es tatsächlich nicht mitbekommen und sie hatte es mir auch nicht erzählt, was das Ganze irgendwie noch schlimmer machte.

"Wie kommen wir eigentlich zur Kirche?" ich grinste, weil sie einfach keinen Plan hatte, was heute passieren würde. Was für ein ausgeklügelter Plan um meinen Tag noch viel perfekter zu machen. "Na, du fährst." neckte ich sie und lachte, als sie ihr Gesicht verzog. "Das war ein Spaß. wir werden abgeholt."

"Dir ist doch alles zuzutrauen." lachte sie und Miriam schüttelte grinsend den Kopf. Nachdem wir fertig waren und die Kleider trugen, meines sogar etwas zu eng war, weshalb Jenny es lockerte damit mein Bauch genug Platz hatte, hupte es dreimal vor der Einfahrt und ich schnappte meinen Brautstrauß und sah Jenny an.

„Endlich sind sie da."

„Sie?" fragte sie verwirrt und ich grinste.

„Lass dich überraschen."

Als ich die Tür öffnete, lies Jenny einen Schrei los und rannte zur Limousine.

„Tante Anna, Onkel Matthias!" Noch immer lachend viel die beiden um den Hals und hatte Tränen in den Augen. „Ich dachte, ihr würdet es nicht schaffen?"

„So sah es auch Anfangs aus, aber dein toller Freund machte vieles möglich, Jenny." sagte Anna und ließ Jenny los.

„Chris?" verwirrt sah sie Onkel Matthias an. Es war tatsächlich Evans Idee gewesen, den Jet nach Deutschland zu schicken und wieder musste ich zähneknirschend zugeben, dass er gar nicht so schlimm war. Vielleicht nicht als Mensch, aber als Freund für meine beste Freundin schon. Er würde mein Glück zerstören, da war ich mir einfach sicher und Jenny würde sicherlich noch einen anderen finden, ich würde einfach nur beständig sein müssen.

„Ja. Er hat uns einen Privatjet geschickt und uns abholen lassen. Dafür dachten wir, mussten wir uns bedanken."

„Also habe ich ihnen angeboten, unsere Limousine zu fahren." Sagte ich und Jenny ging aus dem Blickfeld.

„Du bist verrückt." keuchte sie überrumpelt und ich zwinkerte.

„Wow. Verdammt. Du bist wunderschön." Tante Anna zog mich in ihre Arme und drückte mich seufzend. So lange hatte ich beide nicht mehr gesehen und ich freute mich. Ohne die Frau, die alles möglich machte, wollte ich nicht heiraten.

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass du heiraten wirst, wo du doch Männer aus deinem Leben verbannen wolltest." lachte mein Onkel und auch ihn nahm ich in den Arm.

„Mit dem richtigen Mann ändert sich eben alles."

„Kommt, steigt ein. Wir haben nickt viel Zeit. Der Anzugfutzi vom Standesamt hat das Gelände betreten als wir losgefahren sind." Onkel nickte zum Auto und wir stiegen ein.

„So, wie war das nochmal mit Chris? Ich will alles wissen." wie neugierig sie doch sein konnte, vor allem, wenn es um ihren Ex-Verlobten ging. Ihren wieder-Freund wollte ich ihn nicht nennen, denn ich würde weiterhin dafür kämpfen, dass sie ihn abschoss. Ich nahm das Glas Orangensaft vom kleinen Tisch und gab ihn ihr.

„Der Flug von Tante Anna sollte gestrichen werden wegen des Unwetters. Und Sebastian konnte ich nichts nach Hilfe fragen, weil er beide noch nichts kennt und Chris kannte die durch Lorenz. Also habe ich ihn um Hilfe gebeten. Dafür musste ich ihm aber auch versprechen, ihn nie wieder wegen der Sache mit dir aufzuziehen. Gut. Schlecht für mich, gut für Tante Anna und Onkel Matthias."

Sie lachte und trank einen Schluck, nachdem sie mit mir angestoßen hat. Als ob mich das daran hindern würde, indirekt gegen Chris zu schießen. Nie im Leben, er würde mein Glück nicht mehr zerstören.

„Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Es ist meine Hochzeit und ich werde überrascht." seufzte sie und ich grinste.

„Heute kann ich nur glücklich werden, wenn du glücklich bist. Gott, ich bin so nervös." gestand ich und Jenny legte die Hand auf meine Schulter.

„Du bist wunderschön und du heiratest die Liebe deines Lebens. Ihr bekommt ein Kind und zieht in ein gemütliches Haus oder bleibt dort, wo ihr seid. Das Wetter ist schon und warm. Perfekt für die perfekte Hochzeit. Sei nicht nervös. Es wird alles perfekt laufen."

„Du hast recht. Das hoffe ich auch. Immerhin bist du meine größte Stütze. Danke."

Wieder wurde mir bewusst, wie viel Jenny mir doch bedeutete. Ich wollte sie nicht teilen, vor allem nicht mit diesem Klappspaten von Schauspieler. Und mein Vorhaben verfestigte sich nur, ich würde die beiden auseinander bekommen.

„Wofür? Dass du mich überrascht hast heute? Bitte, habe ich gerne gemacht." lachte sie und ich stimmte mit ein.

Als wir endlich an der Location ankamen, Ich die vielen Blumen und das salzige Meer riechen konnte, brauchte ich einen Moment bevor ich aussteigen konnte. Ich heiratete. Hier, in diesem Moment, mit diesen Menschen als meine Gäste.

Anna und Matthias setzten sich schon wohl auf ihre Plätze, während ich, noch beim zulaufen auf den Teppich, Sebastian unter dem Pavillon erkennen konnte. Er trug einen weißen Anzug mit fliederfarbenem Hemd und weißer Krawatte. Sein Haar war wild, so wie ich es liebte und sein Bart kürzer, aber genauso wild. Nervös trat er von einem Fuß auf den anderen und presste die Lippen zusammen, als Jenny mich zum Notar und ihm führte. Meine Eltern waren nicht da. Ich hatte sie zwar eingeladen, genau wie Lorenz, aber weder sie noch er kamen.

„Da wir nun versammelt sind, lasst uns beginnen." sagte der Notar und Sebastian hielt mir die Hand hin, in welche ich meine legte.

„Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe." flüsterte er leise und ich blinzelte die Tränen weg. Er grinste noch immer verträumt und küsste meine Hand.

„Heute sind wir hier versammelt, um aus zwei Leben eines zu machen. Um zwei verschiedene Hälften zusammen zuführen und etwas Besonderes daraus zu gestalten. Wir sind hier, weil Sebastian Stan und Julia Lennhart sich dazu entschlossen haben, den Weg für immer zusammen zu gehen, wie in guten und in schlechten Zeiten." Noch einmal sah ich zu Sebastian, welcher strahlte und meine Hand fest in seiner hielt. Ich wusste, ich war am richtigen Ort. Hier, meine Hand in der Hand des Mannes, den ich mehr als nein leben liebte. „Willst du, Sebastian Stan, Julia zu deiner Frau machen; sie lieben und-"

„Ja, ja verdammt, will ich." noch bevor der Notar zuende reden konnte, zog mich Sebastian in seine Arme und küsste mich. Er küsste mich, als gäbe es kein Morgen und als ich die Augen einen Spalt breit öffnete weil ich erschrak, sah ich die Träne auf seiner Wange. Grinsend erwiderte ich den Kuss. Alles lief, wie es sollte und ich es wollte.  Und so würde es auch mit Jenny und Chris so kommen, wie es sollte und wie ich es wollte.

„Nun bringt schon die Ringe herbei, der Bräutigam will seiner Frau endlich das Bündnis an die Finger zaubern." lachte der Notar und Chris kam mit den Ringen.

„Verliert sie nicht." flüsterte er. „das gibt sieben Jahre Pech."

Grinsend steckte mir Sebastian den Ring an den Finger, der aus Silber war und einen Amethyst in der Mitte zwischen zwei Blättern festhielt und auf denen unsere Anfangsbuchstaben standen.

„Ich liebe dich. Bis ans Ende meiner Tage, Julia. Und es wird nichts und niemanden geben, der das noch ändern kann."

„Ich liebe dich auch, Sebastian." erwiderte ich seine Worte. „und ich bin froh, dass wir hier stehen. Wir, unsere kleine Familie."

„Ich bin so stolz auf dich und unseren Sohn, das kann ich nicht in Worte fassen." nickte ich mit Tränen in den Augen.

Verdammte Hormone. Das war alles viel zu perfekt in war zu sein. Ein letzter Kuss, dann unterschrieben wir und ich zog ihn sofort mit zu meiner Tante.

„Glückwunsch, meine Süße." sagte sie und wischte sich die Tränen weg. „Ich bin so stolz auf dich."

„Sebastian, das ist Anna. Die Frau, die es mir möglich machte, dich kennen zu lernen. Und das ist Onkel Matthias, die chaotische zweite Hälfte meiner Tante."

„Es freut mich die Frau kennen zu lernen, die mir geholfen hat, die Liebe meines Lebens zu finden. Danke." Er nahm ihre Hand und küsste ihren Handrücken. „Willkommen in der Familie."

„Charmeur. Lass dich drücken." lachte sie und zog ihn in die Arme. Als auch Onkel Matthias ihn umarmte, klimperte Glas und wir drehten uns um. Chris stand am Mikrofon, lockerte seine Krawatte etwas und räusperte sich. In der einen Hand hielt er einen Zettel, in der anderen Hand ein Glas.

„Ich glaube, bevor wir tanzen sollten wir alle unsere Reden halten. Wir sind viele Gäste, da kommen viele Geschichten zusammen." Die Menge lachte kurz und Sebastian zog mich auf seinen Schoß, als Onkel Matthias ihm den Stuhl neben sich anbot. „Es ist lange her, dass ich Sebastian so glücklich gesehen habe. Das letzte mal vor... gar nicht. Mit Julia fand er eine Frau, die zu ihm passt. Die ihn ergänzt, in allen Wegen. Er hat lange gebraucht und zu begreifen, dass sie das ist, was er will und ich danke dir, Julia, dass du ihn nicht aufgegeben hast." ich nickte lächelnd. „Auch wenn wir beide unsere Differenzen hatten und haben, hast du mich als seinen besten Freund akzeptiert. Du hast ihn glücklich gemacht und ihm gezeigt, wie schön das Leben ist. Und das ist das Wundervollste, was er erleben konnte. Und ich zwei Monaten schenkst du ihm sogar ein Kind. Ich weiß noch, wie wir uns kennen lernten und wie nass du den Abend darauf warst. Herrlich. Ich wusste von Anfang an; das ist die perfekte Frau für meinen besten Freund und Bruder. Die Frau, die ihm das zeigt, was er sehen soll. Eine Zukunft. Danke."

Die Menge applaudierte und ich kämpfe gegen die Tränen, hatte aber gerade so die Zeit, so wegzuwischen, da stand auch schon meine beste Freundin auf der Bühne. Heute vergoss ich noch viele Tränen, das war klar.

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