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Questions

Den Nachmittag verbrachten Finn und ich in einem Cafe und am Abend fuhren wir noch an einen See. 

Wir lagen auf dem Steg und sahen auf das glasklare Wasser. Finn stützte sich mit seinen Händen auf dem Steg ab und ließ seine Beine im Wasser baumeln. Ich lag mit meinem Kopf auf seinen Oberschenkeln und blickte in den Himmel. Es war wunderschön ruhig, denn außer den Vögeln gab es keine weiteren Geräusche. Finn strich mit seinem Finger eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah mir in die Augen. Wenn seine wunderschönen blauen Augen, auf meine braunen treffen, wird mir sofort warm ums Herz. 

,,Weißt du eigentlich, wie süß du bist?" fragte er mich. Ich schmunzelte. Finn beugte sich zu mir runter um mich zu küssen. Ich hob meinen Kopf, um ihm entgegen zu kommen. Als seine Lippen auf meine trafen, verspürte ich ein Gefühl der Sehnsucht, der Zärtlichkeit, aber auch ein Gefühl der Liebe. Wie sehr hatte ich die Nähe von diesem Jungen vermisst. Nun waren wir endlich vereint. Zusammen in einem Land, in einer Stadt, auf einem Fleck.

Finn löste sich abrupt von mir und stand auf. Was wollte er. Warum konnte er nicht einfach liegen bleiben und mich küssen? Finn zog sich sein T-Shirt über den Kopf. Es sah super aus. Nein, perfekt. Er musste trainiert haben. Finn merkte, dass ich ihn anstarrte. Ich wandte meinen Blick von ihm ab und sah auf das Wasser. 

,,Kommst du auch mit rein?" fragte er. Ich sah wieder zu ihm. Ohne auf meine Antwort zu warten, sprang er hinein. Als er wieder auftauchte, sah er mich fragend an.

,,Ich habe keine Badesachen dabei." lachte ich. Finn zeigte mit einem Finger auf sein T-Shirt, welches am Boden lag. Der Gedanke daran, in seinem T-Shirt mit ihm Baden zu gehen, ist verlockend. 

Ich überlege nicht lange und schnappe mir sein T-Shirt. Ziehe es mir über, streife meine kurze Hose ab und springe in das Kühle Nass.

Ich tauche auf und blicke mich suchend nach Finn um, doch ich kann ihn nicht entdecken. Kurz darauf bin ich wieder unter Wasser. Ich spüre Finns Hände an meinen Schultern, welche mich unter Wasser drücken.

Als er mich los lässt, schwimme ich an die Wasseroberfläche und schnappe nach Luft. Finn hingegen grinst nur. Ich schwimme zu ihm und versuche ihn ebenfalls unter Wasser zu drücken, doch er ist zu stark. 

,,Mich bekommst du nicht unter Wasser!" sagte er und lachte. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah in schmollend an. Daraufhin mussten wir beide lachen. Finn zog mich an sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und er legte seine Arme an meinen Rücken. Ich fühle mich immer so glücklich, wenn ich in seiner Nähe bin. So wie jetzt. ,,Jetzt sind wir für immer zusammen. Und niemand kann uns das verbieten." sagte Finn leise an mein Ohr. 

Er legte seine Stirn an meine, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten. Seine Lippen streiften meine und wanderten meinen Hals hinunter. Mein Herz pochte. Lange wurde ich nicht mehr so berührt. 

Als wir wieder im Auto saßen herrschte erstmal Stille. Finn richtete seinen Blick geradeaus auf die Straße. Ich drückte auf einen kleinen Knopf, um das Radio einzuschalten. Mein Lieblingslied lief und ich drehte die Musik lauter. 

Ich sang den Text halbwegs richtig mit. Zu meiner Überraschung, kannte Finn das Lied auch, denn er stimmte kurzerhand mit ein. 

,,Wollen wir noch was Essen gehen? " fragte mich Finn, als das Lied sich dem Ende neigte. ,,Oder musst du noch was für die Uni erledigen? fügte er hinzu. Eigentlich müsste ich das, aber mit Finn Essen zu gehen ist besser. ,,Lass uns Essen gehen." beschloss ich. Den Gedanken noch meinen Uni kram zu erledigen, schob ich schnell beiseite.

Finn fuhr uns zu einem kleinen Restaurant. Es waren noch erstaunlich viele Tische frei. Wir setzten uns an einen und bestellten. Wir nahmen beide Burger mit Pommes. ,,Was hast du morgen vor?" fragte mich Finn, und biss von seinem Burger ab. ,,Außer zur Uni gehen, noch nichts." 

,,Wie wäre es, wenn wir morgen mal die Uni schwänzen und etwas unternehmen. Nur wir zwei." schlug er vor. Ich bin überrascht von seinem Plan, die Uni zu schwänzen. Er war doch sonst nicht so. 

,,Seit wann willst du denn Unterricht schwänzen?" fragte ich ihn und stopfte mir ein paar Fritten in den Mund. ,,Das war einfach nur so eine Idee." meinte er. ,,Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage." ,,Warum nicht?" Finn sah mich verwundert an. ,,Weil ich nicht gleich am zweiten Tag, den Unterricht versäumen möchte." Es stimmte ja auch. 

,,Ach komm schon." drängelte Finn. ,,Nein!" ich wurde lauter. Warum möchte Finn unbedingt mit mir am Vormittag etwas unternehmen? Wir können doch auch Nachmittags etwas zusammen machen. ,,Was hälst du davon, wenn wir morgens in die Uni gehen und Nachmittags ins Kino." schlug ich Finn vor. 

,,Also gut. Dann machen wir es so." meinte Finn genervt und gab nach. Ich versuchte ein Grinsen zu unterdrücken. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sich durchsetzen kann. Ich wollte die Gelegenheit nutzen und Finn fragen, woher er Julius kennt.

,,Woher kennst du Julius eigentlich?" fragte ich ihn. Ich sah Finn die Anspannung an. Seine Muskeln spannten sich an. ,,Nicht jetzt." meinte er nur. Warum schaltete er bei diesem Thema nur immer auf Durchzug? Ich verstehe es nicht. 

,,Wenn nicht jetzt, wann dann?" fragte ich ihn. Meine Stimme klang genervt. Ich war es auch. ,,Ich habe jetzt einfach keine Lust darüber zu reden." ,,Warum machst du um ihn so ein großes Geheimnis?". ,,Ich mache doch um ihn kein Geheimnis." 

,,Doch, dass finde ich schon." ,,Ja, das denkst du." ,,Was ist nur los mit dir?" fragte ich ihn. Die Leute an den gegenüberliegenden Tischen schielten zu uns herüber. ,,Was mit mir los ist? Das Gleiche könnte ich dich fragen." Wow, okay. Stopp, dass reicht mir jetzt. Er versucht nicht gerade allen ernstes die Schuld auf mich zu schieben, oder?

Ich nahm meinen Rucksack und suchte darin meinen Geldbeutel. ,,Was machst du da?" fragte mich Finn und sah mich mit hochgezogener Braue an. Ich knallte einen Schein auf den Tisch.

,,Ich gehe jetzt. Melde dich bei mir, wenn du dich wieder beruhigt hast." sage ich, schnappe meine Sachen und verlasse das Restaurant.

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