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New capture of life

Sicht: Luna

Nun saß ich da. Alleine. In einem Zimmer. Tausende Kilometer von meinem Zuhause entfernt.
Von meiner Familie, meinen Freunden und meinem Freund.
Nun stand mir eine lange Zeit mit harter Arbeit bevor. Von Zuhause auszuziehen war ein großer Schritt für mich. Nun war ich alleine auf der Uni und somit auf mich allein gestellt.

,, Ach du meine Güte. Ich dachte nicht, dass deine Koffer so schwer sind. Wie viele Klamotten brauchst du denn? " schnaufte eine junge Männer Stimme.
Die Tür zu meinem Zimmer öffnete sich und ein junges Mädchen, ungefähr in meinem Alter, und ein Junge kam herein.

,, Hi ich bin Constanze, aber du kannst mich Conny nennen." fragte das Mädchen aufgedreht.
Sie riss mich in eine lange Umarmung.
,, Ich heiße Luna. Schön dich kennen zu lernen." sagte ich als sie mich wieder los ließ.

,, So, dann sind wir also in einem Zimmer. Wie cool. " freute sie sich und quitschte.
Meine Begeisterung hingegen, hielt sich in Grenzen. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte hier zu sein, oder nicht.
,, Und du bist? " fragte ich den Jungen hinter Conny und hielt ihm meine Hand hin.
,, Ich bin Connys Bruder, Simon. Sie ist manchmal etwas anstrengend, aber daran wirst du dich gewöhnen."

Wir lachten. Conny stand neben uns und schmollte. Doch nach kurzer Zeit stimmte auch sie mit ein.

Simon ging nach einiger Zeit. Ich und Conny räumten unsere Koffer aus.
Wir redeten nichts. Es war still. Aber es war keine ruhige, sondern eine unterdrückte Stille. Niemand wusste anscheinend was er und ob er was sagen sollte.

Irgendwann ergriff ich dann das Wort, weil ich diese Stille nicht mehr aushielt.
,, Hast du einen Freund? " fragte ich wie aus dem Nichts heraus.
Conny drehte sich zu mir um und sah mich an.
,, Ja, und du?"
Ich wandte mich ab und starrte auf meinen Koffer. Ich wurde augenblicklich traurig. Ich hätte mit denken können, dass sie die Gegenfrage stellt. Warum musste ich Sie auch das fragen. Manchmal ist mein Mund schneller als mein Kopf.

,, Ja, aber er wohnt in England. "
,, Oh, das ist blöd. Ich kann dich verstehen, ich hatte auch schon mal eine Fernbeziehung."
,, Aber hey, ihr bekommt das hin." sagte sie verständnisvoll.
,, Ich weiß." sagte ich und machte eine kurze Pause.

,,Als ich in einem Austauschjahr in England war, lernten wir uns kennen. Wir lernten uns besser kennen und verliebten uns ineinander. Irgendwann war das Jahr vorbei und ich musste zurück nach Deutschland. Wir machten unser Abi und besuchten uns gegenseitig. Wir wollten beide von Zuhause weg. Zusammen. Doch er wurde hier nicht mehr angenommen, und hat sich somit an einer anderen Uni beworben. Nun studiert er in England und ich in den USA."

,,Wow. So eine schöne Liebesgeschichte. Das tut mir leid für deinen Freund, aber auch für dich." ,,Naja, ich kann an der Situation nichts ändern. Ich muss jetzt einfach das Beste draus machen." sagte ich und setzte ein Lächeln auf. ,,Du hast recht. Und deshalb sollten wir das feiern. Lass uns auf die Party gehen, die heute Abend stattfinden soll. " schlug Conny vor und strahlte übers ganze Gesicht.

,,Ich weiß nicht. Ich mag Partys nicht." gestand ich. ,,Ach komm schon, dass wird lustig. Ich komm doch mit." Irgendwie hatte Conny recht. Ich bin jetzt eine Studentin, ich bin 18 und kann das machen was ich will.

,,Also gut. " sagte ich und Conny umarmte mich. ,,Das wird Lustig, ich verspreche es dir." Wir räumten unsere Koffer weiter aus und machten uns anschließend für die Party fertig. Conny brezelte sich richtig auf, im Gegensatz zu mir. Ich trug nur etwas Mascara und Lipgloss auf. Conny trug ein kurzes blaues Kleid. Ich entschied mich für eine zerrissene Jeans, ein Crop Top und Chucks.

,,Bist du fertig?" fragte mich Conny, während sie sich zum letzten Mal im Spiegel betrachtete. ,,Gleich, einen Moment noch." Ich stand ebenfalls vor einem Spiegel, welcher an meinem Schrank befestigt war. Ich zupfte an meinem Shirt herum und überlegte ob ich ein anderes anziehen sollte.

Als wenn Conny meine Gedanken lesen könnte, sagte sie: ,,Du siehst gut aus. Lass uns gehen." Ich vertraute ihr, nahm meine Tasche und verließ anschließend das Zimmer.

,,Weißt du wo es hingeht?" fragte ich sie, nachdem wir mittlerweile zehn Minuten unterwegs waren. ,,Ja, ich kenne mich hier aus. Es dauert nicht mehr lange. " Wir liefen quer über einen Marktplatz zu einer Bushaltestelle. Conny sah auf ihre Armbanduhr. ,,Der nächste Bus müsste gleich kommen." sagte sie und setzte sich auf eine Bank. Ich sah mich um und setzte mich neben sie.

Nach zehn Minuten fragte ich Conny: ,,Wie lange dauert es noch?" ich tippte auf meine imaginäre Uhr und sah sie mit einem fragendem Blick an. ,,Da ist er!" rief sie und sprang auf. Ein großer Bus kam auf uns zu und wir stellten uns an das Ende des Gehsteigs. Wir kauften uns eine Fahrkarte und stiegen ein. Suchend sah ich mich um, doch ich konnte einen freien Platz erkennen. Conny hielt sich an einer der Sitze fest und lief zu ihr. Der Bus los und ich stolperte über eine der Taschen die am Boden standen. Doch ich fiel nicht zu Boden. Nein, mich fing jemand auf.

Nachdem ich mich wieder rühren konnte sah ich meinen 'Retter' an. Es war ein hübscher Junge. Er hatte blonde, lockige Haare und blaue Augen. ,,Vielen Dank." sagte ich und sah ihm dabei weiter in die Augen. ,,Kein Problem. Wie heißt du?"

,,Luna, und du?" fragte ich ihn verdattert. Flirtete dieser Junge gerade mit mir? Oder bilde ich mir das nur ein? ,,Alex." Er lächelte, als er seinen Namen sagte.

,,Ich würde mich gerne weiter mit dir unterhalten, doch ich muss los." sagte ich und sah in Connys Richtung. Diese wedelte schon mit ihren Armen und sah mich fragend an. ,,Okay, kein Problem. Vielleicht sieht man sich wieder." sagte er und lächelte mich an.

,,Ja, vielleicht. " ich wandte den Blick ab und quetschte mich an den Leuten vorbei zu Conny. ,,Was war das denn?" fragte mich Conny, als ich endlich bei ihr ankam.

,,Ich bin gestolpert und er hat mich aufgefangen." erklärte ich. ,,Klar, du wolltest doch nur mit dem Flirten, stimmt's? ,,Quatsch. Ich bin wirklich gestolpert." rechtfertigte ich mich. ,,Schon vergessen, ich hab einen Freund." ,,Das weiß ich doch. Vergessen wir jetzt den Typen und freuen uns auf den bevorstehenden Abend."

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