Forever together
Endlich stiegen wir an einer Haltestelle aus und liefen eine Straße entlang, die uns zu einem riesigen Gebäude führte.
Conny öffnete die Tür des Gebäudes und trat herein.
Im Flur waren schon einige Party Gäste zu sehen.
Ich schloss die Tür hinter mir und lief Conny hinterher.
Ein Junge kam zu uns und gab uns jeweils einen Drink.
Ich roch daran, nicht dass darin irgendwelche Drogen waren.
Doch ich konnte nichts riechen, was auf Drogen oder Sonstiges hinwieß.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und kippte den Inhalt von dem kleinen grünen Becher in meinen Mund.
Als die Flüssigkeit geschluckt hatte verzog ich meinen Mund und sah Conny angewidert an.
,, Ach komm schon, dass war doch gar nichts. " sagte sie und griff nach meiner Hand. Sie zog mich in einen anderen Raum. Dieser Raum ähnelte einem Wohnzimmer. Das Zimmer war überfüllt mit Menschen.
Ich konnte durch den Rauch, welcher den Raum belegte, fast nichts sehen.
Conny setzte sich auf den Schoß eines jungen Mannes.
,, Das ist mein Freund, Jonas. " schrie sie gegen die Musik. Jonas sah mich an und gab mir die Hand.
,,Hi, ich bin Luna." schrie ich.
,, Schön dich kennen zu lernen. " meinte er und zog seine Hand wieder zurück. Mehr konnte er nicht sagen, da Conny ihn schon küsste.
Ich dagegen stand einfach nur da und sah ein paar anderen Jugendlichen zu, wie diese Shisha rauchten.
Ich verließ den Raum und ging in eine Küche.
Ich ging an den Tresen und setzte mich auf einen der Barhocker.
,, Willst du einen Drink? " fragte mich eine dunkle Männer Stimme.
Ich blickte zu ihm.
,, Gerne." schoss es aus meinem Mund heraus. Dabei wollte ich heute eigentlich gar nichts trinken.
Doch es war schon zu spät, denn er schob mir einen weiteren grünen Becher hin. Er hebte seinen Becher in die Luft und wir stoßen an.
Ich kippte die Flüssigkeit hinunter und versuchte, nicht das Gesicht zu verziehen.
,, Willst du Tanzen? " fragte er mich.
Ich nickte. Was hatte ich schon zu verlieren. Ich dachte ich könnte mit mit Conny Zeit verbringen, doch sie hatte anscheinend andere Pläne mit wem sie den Abend verbringen möchte.
Er nahm meine Hand und drehte mich einmal.
,, Wie heißt du eigentlich?" fragte ich ihn. ,, Julius. Und du?"
,, Luna. " antwortete ich.
Julius kam näher an mich ran. Plötzlich fühlte ich mich unwohl.
Mir wurde das etwas zu viel und ich versuchte mich von ihm zu lösen.
Doch es gelang mir nicht, und einen Augenblick später drückte er meine Handgelenke an eine Wand.
Ich hatte keine Chance mich los zu reißen.
Fuck. Was hatte er mit mir vor. Ich muss mir schnellstmöglich irgendetwas einfallen lassen. Er kam immer näher. ,,Lass mich, ich will das nicht." sagte ich. Doch es schien ihn nicht zu interessieren. ,,Hey!" schrie jemand. Julius blickte sich suchend um und ließ locker. Ich nutzte die Gelegenheit und rannte davon. Ich rannte zur Tür und verließ das Gebäude. Draußen setzte ich mich auf die Stufen der Treppe und versuchte mich zu beruhigen.
Im Nachhinein kam mir die Stimme bekannt vor. Doch ich konnte Sie keinem Bekannten zuordnen. Als sich mein Atem normalisiert hatte, stand ich auf und wollte gehen. Doch jemand hinderte mich daran, indem er mein Handgelenk packte.
Scheiße, das wird doch nicht schon wieder Julius sein, schoss es mir in den Kopf. ,,Lass mich! Hau ab!" schrie ich und drehte mich um. Ohne hinzusehen, wer es ist haute ich der Person vor mir eine runter.
,,Ahh verdammt." schrie die Person. Er verdeckte sein Gesicht, somit konnte ich nicht sehen, wer es war. Sofort tat mir mein Handeln leid und ich nahm die Hände des Jungen vom Gesicht, um mich zu entschuldigen.
Mir stockte der Atem, als ich sah wer vor mir stand. Er lächelte und breitete seine Arme aus. Ich umarmte ihn. Doch er löste sich sofort von mir und küsste mich anschließend.
,,Finn." hauchte ich zwischen unseren Küssen. Seine Küsse schmecken nach Minze. Er musste etwas getrunken haben. Doch das interessierte mich jetzt nicht. Solange ich Finn bei mir habe, ist mir alles andere egal. Und plötzlich kamen mir die Tränen. Freudentränen. Ich hatte ihn soo lange nicht mehr gesehen. Ich hatte seine Nähe vermisst.
,,Was machst du hier?" fragte ich, als wir uns lösten. Er sah mich mit seinen Ozean Blauen Augen an. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. ,,Erzähl ich dir später. Komm mit." Finn zerrte mich hinter sich her. Wir kamen an einem Auto an und er öffnete mir die Beifahrertür. Ich stieg ohne irgendetwas zu sagen ein und Finn nahm auf dem Fahrersitz platz.
,,Wow, ist das dein Auto?" fragte ich und sah mich um. ,,Ja. Schnall dich bitte an." Ich tat das was er sagte und schon setzte er den Wagen in Bewegung. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und sofort wurde mir warm ums Herz. ,,Also, was machst du hier?" fragte ich ungeduldig. ,,Baby, ich fahre jetzt. Ich erzähle es dir wenn wir da sind."
,, Wann sind wir denn da?" ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. ,,Bald." Wir fuhren noch zehn weiter Minuten, als wir endlich an einem Restaurant ankamen. ,,Was machen wir jetzt?" fragte ich. ,,Also ich habe Hunger, und du?" Finn stieg aus dem Wagen und kam zu meiner Seite. Er öffnete mir die Tür und ich stieg aus.
,,Du bist ja ein richtiger Gentleman. " stellte ich fest und Finn griff nach meiner Hand. Wir gingen in das Restaurant und setzten uns an einen der wenigen freien Tische.
Der Kellner kam und fragte uns was wir Trinken und Essen wollen. Wir bestellten beide eine Cola und einen Burger mit Pommes. Ich griff nach Finns Hand. ,,Bekomme ich jetzt eine Antwort auf meine Frage?".
,,Du lässt auch nicht locker, oder?" Ich schüttelte den Kopf. Finn griff an seine Wunde. ,,Tut mir leid, was ich dir angetan habe. Ich dachte du wärst..." fing ich an, doch ich konnte meinen Satz nicht zu Ende bringen, da mir Finn ins Wort fiel.
,,Julius?" unterbrach er mich. ,,Ja. Woher weißt du...?" fragte ich. ,,Das spielt jetzt keine Rolle. Du wolltest doch wissen, warum ich hier bin, oder?" Ich nickte wieder. ,,Ich wurde ja an dem College, wo du studierst nicht angenommen. Doch ich wurde benachrichtigt, dass hier dort ein Platz frei geworden ist. Ich habe natürlich sofort zugeschlagen. Und nun bin ich hier."
,,Das heißt, dass du jetzt auch hier studierst, bei mir?" ,, Ja. Freust du dich?" ,,Ob ich mich freue? Natürlich! Ich bin so glücklich." Ich bin gerade der glücklichste Mensch der Welt.
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