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𝙳𝚘𝚗'𝚝 𝚝𝚛𝚢 𝚝𝚘 𝚌𝚑𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚖𝚢 𝚖𝚒𝚗𝚍

Louis:

Als ich am nächsten Morgen aufwache, gähne ich als aller erstes erstmal laut und strecke mich, sodass ein paar meiner Knochen im Rücken knacken.

„Das ist ungesund.", murmelt plötzlich jemand neben mir, weshalb ich einen spitzen Schrei ausstoße und schneller vor dem Bett stehe, als mein Kreislauf es mitmachen will. „Hey, langsam." Ich spüre Hände an meiner Taille und beiße mir auf die Lippe. „Jetzt leg dich wieder hin und schlaf. Es ist noch früh.", flüstert Harry und zieht mich auf seinen Schoß, was mich die Luft einziehen lässt.

„Wie spät ist es?", frage ich leise und lege mich wieder neben Harry, bis ich merke, dass ich nackt bin. Und Harry war auch nackt. Zum mindestens waren seine Oberschenkel nackt. Vielleicht trägt er auch einfach nur sehr kurze Boxershorts, was ich mir aber nicht vorstellen kann. „Kurz vor acht, es ist Samstag. Jetzt leg dich wieder hin und schlaf." Langsam nicke ich und lege mich wieder auf die Matratze, bevor ich mich unbewusst an Harry kuschle, der morgens noch besser riecht, als normal. Natürlicher, mit weniger Aftershave.

„Haben wir- wir haben doch gestern- also-", fange ich stotternd an und ziehe die Decke über mich, um mich völlig nackt hier zu liegen. „Ob wir miteinander geschlafen haben?", übernimmt Harry mir die Entscheidung und ich nicke vorsichtig. „Ja, haben wir. Ich wusste nicht, dass du so viel getrunken hast." Ich höre Enttäuschung aus seiner Stimme heraus und fühle mich direkt etwas schuldig. „Nein, das ist es nicht. Ich kann mich dran erinnern, nur dachte ich, dass es ein Traum gewesen wäre. Ein ziemlich realer Traum.", murmle ich und lege meine Hand vorsichtig auf seine Brust.

„Es war echt, versprochen.", flüstert er dicht an meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut verschafft. „Bereust du es?", möchte ich wissen und beiße mir auf die Lippe. „Nein, auf keinen Fall, es war toll, mehr als das." Ein Grinsen kann ich mir leider nicht verkneifen und zucke etwas zusammen, als ich Harrys weiche Lippen auf meinen spüre, welche viel zu schnell wieder weg sind. „Ich bereue es auch nicht.", flüstere ich und rolle mich etwas auf Harry, bevor ich meine Beine spreize und sie neben seinen Oberschenkeln anwinkle.

„Louis, du quetschst meine Eier ab.", jammert Harry, worauf ich mich sofort von Harry löse, jedoch wieder auf ihn gezogen werde. „Ich wollte nur, dass du dich anders legst. Du kannst auf mir liegen bleiben, ich habe kein Problem damit, aber du solltest dich nur etwas anders legen.", flüstert er und fängt an, meinen Rücken zu kraulen, was mir eine Gänsehaut beschert.

„Wie siehst du aus?", frage ich nach ein paar Minuten der Stille und halte ihn davon ab, mit seinen Händen zu meinem Hintern zu wandern. Leise lacht er und seufz leise. „Ich mag es nicht, mich selbst zu beschreiben.", murmelt er und hat seine Hände überall auf meinem Rücken, was mich beinahe durchdrehen lässt, während ich versuche, ihm zuzuhören. „Nur grobe Beschreibungen. Zum Beispiel deine Haarfarbe und deine Augenfarbe. Halt alles optische. Wenn ich darf, mache ich mir selbst ein Bild von alles anderem.", entgegne ich und lege mich so, dass mein Ohr in der Nähe seines Mundes ist.

„Wie willst du dir selbst ein Bild machen?", hakt Harry nach, während er mit einer Hand in meinen Nacken fährt und dort etwas zudrückt, was mich die Augen schließen lässt. Am Hals und Nacken war ich schon immer etwas empfindlicher und solche Griffe machen es mir extra schwer, mich auf alles andere zu konzentrieren. „Tasten, wenn ich darf. Ich sehe mit meinen Händen.", antworte ich dann und warte auf eine Antwort. „Okay", sagt Harry nach ein paar Sekunden und räuspert sich leise.

„Also zu dem, was ich dir gestern schon erzählt habe ist, dass ich braune Haste habe, dunkelbraune, um ehrlich zu sein. Je nachdem wie die Sonne auf meine Haare scheint, sind sie ein wenig heller und haben einen ganz leichten Rotstich. Ich habe Locken, welche ich so gut wie möglich zu bändigen versuche, da sie echt nerven können. Morgens sehe ich aus, als hätten Vögel in meinen Haaren genestelt." Kurz lacht Harry und räuspert sich dann leise. „Ich habe grüne Augen, mal hell, mal etwas dunkler, kommt auch wieder auf die Sonne an." Ich nicke und versuche mir ein Bild zu machen, wie ich mir Harry vorstelle und wie er aussieht.

Langsam setze ich mich auf Harrys Schoß und beiße mir etwas nervös auf die Lippe. „Wenn ich zu weit gehe, halt mich ab, ja?", weise ich ihn drauf hin und merke, wie Harry sich ebenfalls aufsetzt und seine Hände auf meinen Hintern legt, während er sich so hinsetzt, dass ich auf seinem Schoß etwas nach hinten rutsche, sodass ich zwischen seinen Beinen sitze. Da diese Position jedoch etwas ungemütlich ist, setze ich mich so, dass ich meine Beine hinter Harrys Rücken verschränken kann.

„Mache ich.", flüstert Harry und zieht mich etwas näher an sich, was ich jedoch so gut wie möglich auszublenden versuche und meine Hände vorsichtig an seine Wangen lege und sein Gesicht abtaste.

„Du hast einen Ohrring?", frage ich lächelnd und fahre über den kleinen Stein an seinem Ohr. „Dumme Jugendsünde. Ich bin am überlegen, ihn rauszumachen.", entgegnet Harry, worauf ich nur nicke und langsam zu seinem Hals hinab fahre, als ich sein ganzes Gesicht abgetastet habe. Er hat einen markanten Kiefer, und einen langen Hals, nicht überdurchschnittlich lang, aber so lang, dass man genügend Platz hat, um Knutschflecke zu hinterlassen, was mich grinsen lässt.

„An was denkst du?", fragt Harry leise und fährt mit seiner flachen Hand meinen Rücken hinauf. „An nichts, alles gut.", kichere ich und taste mich seine Brust entlang, bis ich kurz über seinen Nippeln stoppe und mir durch die Haare fahre.

„Louis! Aufstehen!" Plötzlich wird meine Zimmertür aufgeschlossen, weswegen ich geschockt die Decke über Harry und mich lege, während ich ihn nach hinten schubse, sodass er wieder auf der Matratze liegt, ich auf ihm, meine Füße unter ihm, was nicht sondergemütlich ist. „Tu so, als ob du schläfst.", flüstere ich und kneife die Augen zu, während Harry uns so dreht, dass wir seitlich auf der Matratze liegen. „Wer ist das?", fragt Harry dicht an meinem Ohr und zuckt zusammen, als uns die Decke weggezogen wird. „Viel Spaß.", murmle ich so leise, dass nur Harry es versteht und stelle mich weiterhin schlafend.

„Was machst du in dem Bett meines Bruders? Und dann auch noch nackt?", fragt meine Schwester und legt die Decke wieder über uns. „Uhm, ich wohne hier. Wir sind Zimmernachbarn.", antwortet Harry und ich würde jetzt nur zu gerne die Gesichter der beiden sehen. „Louis hat keinen Zimmernachbarn. Entweder du verpisst dich jetzt oder du erklärst mir, was hier los ist! Und ich wecke meinen Bruder." Dann merke ich, dass die Matratze hinter mir sinkt und eine Hand über meinen Oberarm fährt. Die Hand meiner Schwester.

„Louis, aufwachen.", flüstert sie und fährt immer wieder über meinen Oberarm, was mich mehr entspannt, als dass es mich wach macht. „Ich habe Croissants mitgebracht. Und Marmelade. Außerdem müssen wir gleich los, aufstehen, sonst fahre ich ohne dich." Damit hat sie mich und ich öffne die Augen, bevor ich mich auf den Rücken lege. „Gib das Croissant her, Lottie.", brumme ich und stehe auf, nachdem ich mein Bein unter Harry hervor gezogen habe und will zu meinem Kleiderschrank gehen, stolpere aber über Klamotten, die auf dem Boden liegen und kann mich gerade noch so aufrecht halten.

„Kannst du mir mal bitte sagen, was hier passiert ist, Louis? Und wieso steht Daisys Lampe auf deinem Nachttisch?", fragt meine Schwester, als ich nach einer Boxershorts suche und Harry eine rüberwerfe, die er sich anziehen soll. „Harry wollte eine Lampe und die stand nunmal im Regal. Er ist mein neuer Zimmernachbar, seit gestern. Wir versuchen miteinander klarzukommen. Ich kann dir in ein paar Tagen sagen, wie es ist.", erkläre ich und ziehe mir die Boxershorts an, bevor ich langsam wieder zum Bett gehe und die Klamotten vom Boden aufsammle.

„Und wieso seid ihr nackt und habt so dicht aneinander gelegen?" Leise lache ich und hole alles wichtige aus den Hosentaschen, bevor ich sie in meinen Wäschekorb werfe. „Ich habe ein Sexleben, auch wenn ich blind bin, Lottie. Wir hatten Sex, sind eingeschlafen und aufgewacht.", flunkere ich zum Schluss hin und gehe langsam in die Richtung meiner Schwester. „Und jetzt gib das Croissant her, ich habe Hunger.", murre ich und taste nach meiner Schwester, bevor ich ihren Arm zu fassen kriege und mich dann wieder aufs Bett setze.

„Ich lasse euch beide dann mal alleine.", kommt es von Harry, der mir plötzlich einen Kuss auf die Lippen haucht, was mich zusammen zucken lässt. „Läuft da was?", will Lottie neugierig wissen, doch ich schüttle nur den Kopf. „Nein, das war nur Sex.", sage ich dann und nehme die Papiertüte in die Hand, welche meine Schwester mir in die Hand drückt.

„Okay, ich bin weg.", sagt Harry nach ein paar Minuten etwas schroff, weswegen ich verwirrt eine Augenbraue hebe. „Was ist?", will ich deswegen wissen und kaue währenddessen auf meinem Croissant weiter. „Nichts." Dann höre ich die Tür zuknallen und zucke zusammen.

„Wie hat er geschaut?", frage ich an Lottie gerichtet und weiß nicht, was ich falsch gemacht haben sollte. Eben war doch noch alles in Ordnung. „Enttäuscht. Ist irgendwas vorgefallen?" Ich schüttle den Kopf und denke nach. „Wir haben geschlafen, uns unterhalten, dann kamst du und hast alles mitbekommen.", entgegne ich und lasse mich nach hinten fallen. „War das was einmaliges?", will Lottie weiter wissen und klettert zu mir aufs Bett. „Keine Ahnung, er will mit mir auf ein Date gehen.", sage ich und drehe meinen Kopf zu ihr.

„Und du? Magst du ihn auch? Immerhin habt ihr miteinander geschlafen." Sie macht eine kurze Pause und legt ihre Hand dann an meinen Hals. „Du hast da einen Knutschfleck.", grinst sie dann und fährt mit ihrem Finger über den wahrscheinlichen Knutschfleck. „Wir waren gestern mit seinen Freunden feiern, haben uns als Paar ausgegeben, gesagt, dass es ein Date war, haben uns geküsst und sind im Bett gelandet. Aber ich weiß nicht, ob da irgendwelche Gefühle sind. Ich kenne ihn noch nicht mal und mein Herz schlägt immer noch für-" Ich breche ab und schüttle den Kopf.

„Können wir morgen zu Dad? Ich fühle mich nicht wohl.", murmle ich und lege mich unter die Decke. „Natürlich, aber hör auf, über ihn nachzudenken, Lou." Dann legt Lottie sich neben mich und nimmt mich in den Arm, was mich direkt etwas entspannen lässt. „Wenn das so einfach wäre.", entgegne ich und schließe meine Augen erschöpft.

„Du schaffst das, wenn du nur an dich glaubst.", flüstert sie und fährt durch meine Haare, was mich viel zu schnell zum Einschlafen bringt.

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