Kapitel 3: I have to see him again?!
Jisung's Sicht:
Eine Woche war seit dem Frat Diner und dem Vorfall in Lee Minho Wohnung, bereits vergangen. Eine Woche, in der ich immer wieder aufs Neue daran dachte, was vorgefallen war und was noch passiert wäre. Wenn ich zugelassen hätte, dass wir weiter gingen. Auch ertappte ich mich immer wieder aufs Neue, dabei, es zu bereuen, dass ich mich gewehrt hatte. Denn auch wenn ich es nicht gern zugab, gefiel mir die Sache mehr als es eigentlich sollte. Selbst die Tatsache, Minho als Arschloch bezeichnet zu haben, bereute ich. Denn Minho war alles, aber kein Arschloch. Das größte Arschloch, war immer noch der Ex-Freund, meines besten Freundes. Denn auch wenn ich mir fast sicher war, dass Felix mir nicht alles erzählt hatte, was dieses Schwein ihm angetan hatte, reichte mir das was ich wusste schon, um diesem Mistkerl, den Tod zu wünschen. Riss mich dann aber schnell wieder zusammen, als ich hörte wie es zu donnern begann, nach oben in den Himmel zeigte und sagte: „Halt verdammt nochmal die klappe! Ich will von dir nichts hören!"
Doch dachte das Donnergrollen nicht daran, auf mich zu hören und machte stattdessen weiter. Was mich nur noch mehr in Rage brachte und erneut sagte: „Ich sagte, du sollst die Klappe halten! Ich hasse beide, den Typen und das Wetter!" Während Felix mir nur merklich verwirrt hinterher lief und besorgt fragte: „Soll ich dich nicht besser zu nem Arzt bringen Sungie?" „Nein. Mir geht's gut." Und dann schien der momentan Blonde zu begreifen, oder zumindest zu glauben das er wusste was los war. Denn er fragte: „Hast du mir was zu erzählen? Denn seit du letzte Woche, beim Frat Diner warst, drehst du plötzlich durch. Ich meine, du fängst mit jedem Streit an. So kenn ich dich gar nicht. Uhh, sag mir nicht das... Es ist wegen Minho Hyung, stimmts?" „Sag nicht diesen Namen."
Felix daraufhin nur zu grinsen begann, dann aber sagte: „Sungie, ich weiß nicht was du durchgemacht hast. Aber Minho Hyung, war immer sehr nett, seit ich ihn kenne." Doch hatte diese Aussage, sowie sein grinsen zur Folge, dass ich -mal wieder ohne genau nachzudenken- wütend sagte: „Du weißt gar nichts! Also hör auf zu fragen! Ich will nicht über ihn reden und nicht an sein Gesicht oder seine Stimme denken." „Ich weiß also gar nichts ja?" „So war das doch nicht gemeint Lix. Es ist nur... mich kotzt der Typ einfach an Okay? Das ist alles. Tut mir leid. Und du da oben, hör endlich auf zu grummeln! Ich hör dir nicht zu." Beendete ich noch unsere kurze Unterhaltung, die um ein Haar eskaliert wäre. Ehe ich das Gebäude betreten wollte, dann aber nicht dazu kam, da mein Handy zu klingeln begann. Welches ich mehr als genervt aus meiner Tasche holte und ranging. Vorher aber noch ein: „Was für ein perfektes Timing. Verdammt. Hallo?!" von mir gab. Mich dann aber schnell wieder beruhigte, als ich Jacksons Stimme hörte, dieser mir mitteilte, dass mein Auto fertig sei. Ich mich daraufhin bei ihm bedankte und fragte ob ich es morgen abholen könnte. Was mir der älter am Handy auch schon bestätigte. Ich mich bei ihm bedankte und auflegte. Dann aber genervt zu Boden sah, mich erneut Felix annahm und ebenso genervt sagte: „Oh man Lix, ich hab vergessen das ich mein Auto noch aus der Werkstatt hohlen muss."
Doch verwirrte diese Aussage mein gegenüber erneut. Weswegen er fragte: „Und das heißt?" „Das heißt, dass ich Minho wieder sehen muss...Verdammt, Ich dreh durch! Was soll ich tun?!"
Felix, daraufhin wieder zu grinsen begann, mir seinen Arm um die Schulter legte und erneut das Wort an sich nahm. Wieder sagte er: „Sungie, mein süßes Eichhörnchen, lass mich dir mal was sagen. Ein Kätzchen, das sich mit einem Tiger anlegt. Sowas kann nur spannend werden. Ich muss dir wohl nicht sagen, was da passieren wird. Ich geh zum Unterricht, gib dein Bestes. Wir sehen uns. Bye, Bye." Ehe er auch schon nach drinnen verschwand und mich hier draußen allein ließ. Während ich damit begann mir die Haare zu raufen und zu mir sagte: „Muss ich ihn wirklich treffen?! Shit! Shit! Shit! Ich will nicht! Und was dich angeht, kannst du nicht einfach aufhören?! Dämliches Wetter! Ich will nichts von dir hören! Was mach ich nur?! Warum muss ich mein Auto hohlen? Warum muss ich ihn nochmal sehen?!"
Dann aber gefrustet ins Gebäude lief, den Unterricht über mich ergehen ließ und darauf wartete das es vorbei war. Dasselbe tat ich auch am nächsten Tag. So lange, bis mir nichts anderer übrigblieb, als mein Auto zu hohle.
Bei der Werkstatt von Minhos Familie angekommen, ging ich in das Bürogebäude, setze mich und sah mich nach Minho um. Was zur Folge hatte, dass ich der Angestellten nicht wirklich zuhörte. Dies tat ich erst als es um die Bezahlung ging. Ich daraufhin in meinen Geldbeutel sah und schnell erkannte, dass ich das nicht bezahlen konnte. Weswegen ich sagte: „Sorry aber wegen der Bezahlung..." Dann aber nicht weiterkam, da Jackson, das Büro betrat, dazwischen ging und sagte: „Oh, ich erinnere mich an sie. Sie sind Mr. Minhos Freund. Erinnern sie sich an mich? Ich hab ihr Auto neulich abgeschleppt." Während ich versuchte ihn davon zu überzeugen, dass ich nicht der Freund von Minho war. Dann aber mein Unterfangen kurz seinließ und schnell sagte: „Oh, sie sind das. Ich bin hier um mein Auto abzuholen." Und nun auch von der Frau mir gegenüber, -ihr Name war übrigens Jisoo- kam: „Oh, also sind sie Mr. Minhos Freund."
Ich es daraufhin wieder mit den Worten: „Nein! Bin ich nicht." abstreiten wollte. Doch lies Jackson, dies nicht zu und sagte stattdessen erneut: „Ja, das ist er. Mr. Minho ist hinten. Ich bring sie zu ihm." Ich daraufhin aufstand und außer mir sagte: „Ich komm nicht mit!" Mich dann aber schnell wieder beruhigte, als ich Jacksons Blick sah und wieder ruhiger sagte: „Ich kann nicht. Ich hab vergessen, das ich noch einige Termine habe. Also wenn sie mich nur zu meinem Auto bringen würden. Wäre ich schon zufrieden. Ich habs nämlich wirklich eilig."
Jackson daraufhin verwirrt zu nicken begann und mir dann andeutete ihm zu folgen. Was ich auch ohne zu zögern tat.
Bei meinem Auto angekommen, fing Jackson auch schon an zu erzählen und mit jedem Wort, das er sprach, bekam ich mehr Panik. Da es unglaublich viel war, was gemacht wurde und ich nicht wusste, wie ich mir das hätte leisten können. Er sagte: „Der Kühler hat geleckt und der Anlasser war kaputt. Also haben wir beide Teile ausgetauscht. Wir haben auch die Batterie ausgetauscht. Die vorherige, war sehr alt. Sehen sie mich nicht so geschockt an. Es war dringend nötig. Oh und die Reifen wahren abgefahren. Wir haben alle vier erneuert. Sie haben sich nie um den Zustand ihres Autos gekümmert, richtig? Und sehen sie das? Glänzt wie ein neues. Mr. Minho hat gesagt, dass wir es polieren und wachsen sollen." Mich dann aber doch traute zu fragen, wie viel es kostet. Wieder war Jackson verwirrt. Was auch mich verwirrt dreinschauen ließ. Der ältere daraufhin ein weiteres Mal das Wort an sich nahm und fragte: „Hat Mr. Minho, ihnen nicht gesagt, dass es kostenlos ist?" Was mich nur noch mehr verwirrte. „Hu was?!" Jackson nun nickte und noch ein: „Mr. Minho, hat das alles selbst repariert. Deswegen, weiß auch jeder, dass sie sein Freund sind."
„Ey! Ich bin nicht sein Freund! Außerdem, woher weiß ich das ihr Boss nichts Komisches mit meinem Auto gemacht hat?!" „Oh? Sie haben also keine Ahnung?" „Sollte ich?" „Oh man... Da drüben. Sehen sie die Rennmotoräder? Sie gehört einem wichtigen Kunden. Der Besitzer, vertraut nur Mr. Minho. Lassen sie mich ihnen eins sagen. Mr. Minho wirkt seine Magie, an jedem Fahrzeug, das er anfasst. Ich will ja nicht angeben, aber ich kann nicht anders, weil mein Boss eben ein echter Profi ist. Er arbeitet Vollzeit und muss diese Motorräder vor dem nächsten Rennen am Freitag fertig haben. Also was denken sie? Sind sie doch interessiert daran Mr. Minhos Freund zu werden?"
Auf Jacksons Frage konnte ich nur mit einem unsicheren lachen reagierten. Schaffte es aber auch nicht, die Frage zu verneinen. Weswegen ich einfach nichts dazu sagte. Der ältere nur wieder zu lachen begann und mir mit den Worten: „Unterschreiben sie hier." Ein Klemmbrett in die Hand drückte und Ich den Zettel unterschrieb. Dann in meinen Wagen stieg und wieder nach Hause fuhr.
Minho's Sicht:
Ich war gerade dabei, mich um einen der Wägen zu kümmern. Als ich plötzlich durch ein sanftes Klopfen, auf die Motorhaube und den Worten: „So engagiert. So fleißig." unterbrochen wurde. Ich daraufhin unter dem Wagen hervor rollte und zu Jackson sah. Wieder sagte er: „Dein Junge, ist gegangen. Er wollte dich nicht sehen, wie du gesagt hast. Was hast du ungezogener Bursche, mit ihm angestellt?"
Ich daraufhin nicht anders konnte, als zu grinsen beginnen und meine Gedanken wieder zu dem ‚Vorfall' vor einer Woche glitten. Dann aber doch sagte: „Ich hab gar nichts gemacht." und zu zwinkern begann. Was dazu führte, dass es von Jackson, da er mich mittlerweile gut genug kannte, noch kam: „Er gefällt dir. Du hast gezwinkert. Also hast du irgendwas geplant." Ehe ich die Halle auch schon wieder verließ und der ältere sich wieder dem Wagen annahm. Während ich mich in den Aufenthaltsraum begab, mich setze, mein Handy nahm und Jisung anrief.
Es dauerte etwas, bis er ranging, sagte dann aber als er das getan hatte: „Nur Kinder ohne Anstand begrüßen den Hausbesitzer nicht, wenn sie zu Besuch kommen." Doch wusste er im ersten Moment nicht wer da sprach, was mich nur die Augen verdrehen ließ und wieder sagte: „Du hast echt das Gedächtnis eines Goldfisch Jisung. Ich bins Minho."
Erst da schein der jüngere endlich zu begreifen, wer am Apparat war. Nur wusste er nicht, woher ich seine Nummer hatte. Zumindest nahm ich das an. Doch anders als vorhin, begriff er diesmal schneller und fragte mich fassungslos, wie ich es wagen konnte die Nummer eines Kunden, für private Zwecke zu missbrauchen. Dann aber mit den Worten: „Ich muss dir doch nicht sagen, dass wir die Kosten noch besprechen müssen oder, Herr Kunde?" Während der andere zu protestieren begann. Ich zu leise kichern begann und weitersprach.
„Nichts auf dieser Welt, ist umsonst. Oh Jisung, die besser Frage ist ‚Was'. Ich will kein Geld. Was ich will ist, dass du ab jetzt wie ein gebildeter Mensch sprichst. Ich will schließlich nicht, dass die Leute sagen, dass mein kleiner, keine Manieren hat. Das ist alles. Mehr will ich nicht. -Zumindest, jetzt noch nicht.- Also dann, wir sehen uns." Dann lächelnd auflegte und es wieder wegpackte, währen es von meinem Zwillingsbruder kam: „Sieht so aus als wäre, jemandes ‚großer Bruder' heute besonders gut gelaunt."
Was dazu führte, dass wir eine Unterhaltung begannen.
„Nicht so gut gelaunt wie du." „Dann such dir auch eine ernsthafte Beziehung, wenn du so sein willst wie ich. Seit wann bist du jetzt Single?... Warte. Minho? Was verheimlichst du mir?" „Das sag ich dir, wenn wirklich was passieren sollte. Ich muss los. Die Arbeit wartet." „Wer zum Geiser, bringt dich, den Teufel höchstselbst, so zum Lächeln? Derjenige, tut mir jetzt schon leid."
Doch ignorierte ich die Worte meines Zwillingsbruders nur gekonnt, verließ den Aufenthaltsraum und ging wieder an die Arbeit. Schließlich, musste ich bis Freitag mit Yoongis Rennmotorrädern fertig sein und hatte auch noch einiges im Architekturbüro zu tun. Mich dann aber dazu entschied, morgen in Jisungs Uni vorbeizukommen. Was ich auch tat.
Ich stand am nächsten Morgen schon recht früh auf. Machte mich für meine ‚Mission' fertig, schrieb Jisung noch ein: „Denk dran, ich lass nie von jemandem ab, der mir was schuldet." und brach zur Fakultät für Architektur auf. In dieser angekommen, wurde ich auch schon von den Studenten belagert. Beantwortete ihre Fragen und unterhielt mich etwas mit ihnen. Ehe ich die Studenten fragte: „Ich suche nach jemandem. Er hat schwarze Haare, niedliche Eichhörnchen Backen, wenn er sie aufplustert und katzenhafte Augen. Oh und er ist ein Erst Semester." „Ein Erst Semester?" „Ja, genau. Ein erst Semester."
Die Studenten überlegten kurz. Kamen dann aber nicht mehr dazu mir zu antworten. Da mir Jisung bereits in die Arme lief. Ich nach seinem Handgelenk griff und sagte: „Schon gut. Ich hab gefunden, wonach ich gesucht hab. Danke, für eure Hilfe." Woraufhin eine andere Studentin sagte: „Ahh, du hast also nach Jisung gesucht. Ich hab mich schon gefragt wer niedliche Eichhörnchen Backen hat, wenn er sie aufplustert." Und ihn dann, mit mir zog. Oder es zumindest wollte, dann aber nicht dazu kam, da er versuchte, sich aus meinem Griff zu befreien, während er sagte: „Was machst du da? Lass mich los! Wohin bringst du mich? Ich geh nicht mit!"
Ich daraufhin nur zu grinsen begann, dem Erst Semester näherkam und beinahe provokant sagte: „Bist du dir da sicher?" „Ja, sicher!" „Ich hab dich angerufen und dir das mit den Reparaturkosten erklärt." „Reparaturkosten? Für was?" fragte mich dieselbe Studentin, die mich schon die ganze Zeit, mit ihren Fragen nervte erneut. Woraufhin ich mich zu ihr drehte und sagte: „Für die Autoreparatur, in unserer Werkstatt." Mich dann wieder Jisung annahm und erneut sagte: „Du kannst den Rest natürlich auch gleich hier bezahlen. Einen Teil, hast du ja schon bezahlt, als du mich an dich rangelas..."
Kam dann aber nicht weiter, da mir Jisung sofort den Mund zuhielt. Was dazu führte, dass ein rauen, sowie jede Menge Getuschel, durch die Halle ging. Ehe es von einem anderen Studenten, mit dem Jisung kurz zuvor die Halle betreten und eine verdammt tiefe Stimme hatte, kam: „Rangelassen? Wie Rangelassen? Wo rangelassen? Sungie, wieso hältst du ihm den Mund zu? Nimm deine Hand weg. Das ist unhöflich."
Doch dachte Jisung gar nicht erst daran, auf den Blondschopf mit den Sommersprossen zu hören. Lieber hielt er mir weiter den Mund zu. Ehe nun er es war, der nach meinem Handgelenk griff, schnell sagte: „Komm mit mir mit." und mich dann mit sich, in die Herrentoilette zog.
In dieser angekommen, ließ er dann auch endlich mein Handgelenk los und fragte empört: „Was sollte das?! Warum sagst du sowas? Was wolltest du verdammt nochmal überhaupt sagen?!" „Weist du was ich am meisten hasse?" „Nein und es juckt mich auch nicht!" Doch ich ignorierte seine Worte und sagte stattdessen: „Jungs, die ihre Versprechen nicht halten." „Wann verdammt, hab ich mein Wort gebrochen?"
Ich ihm daraufhin näher kam und sagte: „Du hast wohl vergessen, dass ich gesagt habe es würde teuer werden. Und ein gewisser Lügner hat gesagt, er könne bezahlen." „Ich bin kein verdammter Lügner. Du hast mir gesagt, die Reparaturkosten sind umsonst. Du bist hier der miese Typ." „Ich habe mit keinem Wort erwähnt, das es umsonst ist. Ich hab dich nur nicht mit Geld bezahlen lassen."
Ich drängte ihn sogar so weit zurück, dass er am Waschbecken anstieß. Woraufhin ich meine Arme rechts und links neben ihm positionierte, ihm weiterhin näherkam und erneut sagte: „Und ich mag keine Jungs ohne Manieren." Was Jisung hörbar schlucken ließ, ehe nun er es war der sagte: „Denkst du... denkst du, ich hätte Angst vor dir?"
Während ich damit weitermachte, nun auch seinen Lippen immer näher zu kommen. Wir dann aber zwei weitere Stimmen zu hören begannen, Jisung diesmal nach meinen Oberarmen griff und mich so etwas von ihm drückte. Ehe er damit weitermachte, mich in eine Freie Kabine zu schieben. Hinter uns abschloss und sich etwas in die Ecke drückte. Woraufhin ich meine Chance erneut ergriff, einen Arm an der Tür ablegte und ihm erneut näherkam. Jisung, mich daraufhin erneut von sich stieß und sofort sagte: „Beweg dich. Geh zurück."
Zugegeben, war ich gerade wirklich ein kleines Arschloch, aber dennoch genoss ich es, was für eine Wirkung ich auf den Jüngeren hatte. Denn, auch wenn er es nicht zugeben würde, gefiel ihm wie ich mich ihm gegenüber gerade verhielt. Weswegen ich diesmal seinem Ohr näher kam und sagte: „Schrei und die Leute werden wissen, dass wir hier drin sind." Während ich dabei war, seinen Arm sanft hochzufahren, zu seiner Brust und dort stehen blieb. Woraufhin Jisung diesmal nach meiner Hand griff und fragte: „Was tust du da?" „Nenn mich Minho Hyung." „Nur in deinen Träumen."
Doch ließ ich nicht locker, setze stattdessen einen Blick auf, der nur so von Dominanz strotze und sagte: „'Minho Hyung, lass mich gehen.' Sag es."
Nur war Jisung sehr stur, das konnte ich schon in meiner Wohnung feststellen.
Er sagte: „Nein." Was ich jedoch nicht auf mir sitzen ließ und ein „Auch gut." von mir gab. Ehe ich damit weitermachte, meine Hände an seinen Hintern zu legen und ihn so an mich presste. Was dazu führte, das er mich nur erschrocken ansehen und ebenso erschrocken fragen konnte: „Was machst du da?"
Doch unterbrach ich ihn, indem ich ihm meinen Finger auf die Lippen legte und mit einem ‚shhhh' diese Geste noch unterstricht. Während ich erneut sagte: „Willst du das es die anderen erfahren? Wir werden noch erwischt." Und damit weitermachte, seinen Hals mit sanften küssen zu verwöhnen. Was dazu führte, dass er es, wie auch schon in meiner Wohnung begann zu genießen.
Als er dies jedoch zu bemerken schien, sagte er schnell: „M... Minho Hyung. Bitte lass mich gehen." Ich mich daraufhin von ihm löste und erneut sagte: „ ‚Ich verspreche, das ich dich nie mehr beleidigen werden.' sag es." Wieder zierte der jüngere sich davor, es zu sagen. Weshalb ich erneut damit anfing, seinen Hals zu küssen. Was er erneut zu genießen begann. Mir dann aber doch nachgab, sich etwas in mein Shirt krallte und sprach: „I... Ich verspreche, dass ich dich nie mehr beleidigen werde." Woraufhin ich mich nun ein für alle Mal von ihm löste, noch ein „Gut gemacht." von mir gab und die Kabinentür wieder aufschloss. Es mir aber nicht nehmen ließ, ihm noch zu sagen, dass die anderen beiden Studenten schon längst weg wahren. Er mich daraufhin nur entsetzt ansah und schneller als mir eigentlich lieb war, die Kabine auch schon wieder verließ. Ihm noch folgte, vor ihm in die Hocke ging und ihm sein Oberteil wieder ordentlich anzog. Dann aber noch gleichgültig sagte: „Ich hab dir gesagt, dass ich hier bin um deine Schulden einzutreiben. Und ich hab dir auch gesagt, dass du nett sein sollst. Da du nicht auf mich gehört hast, hast du mir keine Wahl gelassen. Ich Mag Kids nicht, die solche Wörter benutzen." „Du hast also nicht versucht, dich mir aufzudrängen?" Auf seine Frage nur schmunzeln konnte, sanft meine Hand auf seinen Kopf legte und erneut sagte: „Ich mag zwar nicht so aussehen, aber ich bin ziemlich wählerisch. Ich bin dann mal weg. Oh und wenn du das nächste Mal solche Wörter benutzt... Dann sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt."
Daraufhin die Herrentoilette auch schon wieder verließ und gehen wollte. Dann aber nochmal stehen bleib, da es noch von Jisung kam: „Es wird kein nächstes Mal geben! Hörst du mich du furchtbarer Mensch!" Während ich ein weiteres Mal lächeln musste, die Uni auch schon wieder verließ und nach Hause aufbrach. Dort angekommen, wartete bereits Chan, mein bester Freund auf mich. Was mich unweigerlich grinsen ließ. Ich mir mein Bike schnappte und mit ihm auf die Rennstrecke hinter unserer Werkstatt ging. Bei dieser angekommen, stieg ich auf und wir fuhren ein kleines Rennen. Ein Rennen, welches ich haushoch gewann. Obwohl Chan der Rennfahrer von uns beiden war. Dieser bisher noch kaum ein Straßenrennen verloren hatte. Wir nach dem Rennen unsere Bikes abstellten, unsere Helme abnahmen und es von Chan kam: „Was hat dich denn so aufgeregt? Ich dachte, du wolltest nur den Motor testen. Mit so einem fähigen Mechaniker, braucht Mr. Min keine Fahrer mehr." „Wenn der Fahrer, nicht gleich die klappe hält, such ich einen Ersatz für ihn." „Du weißt, ich habe viel in der Firma zu tun. Ich wäre gar nicht hier, wenn es nicht für dich währe Lee Know." Was mich nur schmunzeln ließ, ehe der ältere sich als ein Donnergrollen zu hören war, gen Himmel drehte und wieder sagte: „Wir beeilen uns lieber. Sieht aus, als würde es gleich regnen." Dann aber wieder an mein erstes Treffen mit Jisung denken musste und weitersprach.
„Ich sehe nicht, wo das Problem liegt." Was Chan jedoch merklich verwirrte. Denn diesmal sagte er: „Warte mal. Wenn ich mich recht entsinne, hassen wir beide den Regen, oder nicht? Du sagst Rennen schließlich immer ab, wenn es regnet." „Falsch. Ich hasse es, wenn ich die Rennen immer absagen muss, für die ich mir den Arsch abarbeite. Aber ich habe noch nie gesagt, dass ich den Regen hasse." Was Chan nur grinsen ließ. Dann aber noch ein: „Oh verstehe. Ich kann mir schon denken, woher dein plötzlicher Sinneswandel zu tun hat. Lass mich raten, es hat mir deiner Begegnung im Regen vor einigen Tagen zu tun. War diese Begegnung süß?" „Dass kann man so sagen." damit beendete ich Chans und meiner Unterhaltung noch, setzte meinen Helm wieder auf und fuhr mein Bike zurück zur Werkstatt, während Chan wieder zu der Firma seiner Familie aufbrach.
Jisung's Sicht:
„Es wird kein nächstes Mal geben! Hörst du mich du furchtbarer Mensch!" war das Einzige was ich noch sagten konnte, während ich dem älteren nur fassungslos nachsehen konnte. Mein Blick dann aber zu meiner südlichen Gegend wanderte und erkannte, dass mich sein tun alles anders als kalt ließ. Ich daraufhin sofort meine Hände auf meine Erektion legte und noch ein: „Du Arsch! Dafür wirst du bezahlen." Mich dann aber außer mir fragte: „Was verdammt nochmal ist nur los mit dir Jisung?!" Ehe ein leicht aufgebrachter Felix, die Toilette auch schon betrat und sagte: „Hey Sungie?! Was denkst du, was du hier macht? Komm hoch." Was dazu führte das eine weiter Unterhaltung begann.
„Ich bin gerade dabei hochzukommen." „Was meinst du damit? Steh auf!" „Ich steh doch schon!" „Hä?" „Ich steh doch schon." „Ich hab dich echt gern Sungie, aber gerade verwirrst du mich echt. Steh auf. Ist doch ganz leicht. Schau so." Und mir dann zeigte, wie ich aufstehen sollte. Was ich auch andeutete. Es aber nicht tat. Woraufhin mein bester Freund nur genervt die Augen verdrehen konnte und erneut sagte: „Nein! Also echt. Komm hoch! Wie in ‚steh auf'."
Ich mich daraufhin versuchte zu beruhigen und mein kleines Problem zu ignorieren. Was zum Glück auch zu funktionieren schien. Ich daraufhin die Herrentoilette auch schon wieder verließ. Dicht gefolgt von Felix. Doch war ich ziemlich außer mir und sprintete regelrecht in die Mensa. In dieser sich Jennie gerade mit ihrem Bruder unterhielt. Während Felix, damit zu kämpfen hatte, mich zurückzuhalten und dabei sagte: „Sungie! Beruhig dich. Wo willst du überhaupt hin?" Doch ignorierte ich ihn gekonnt, riss mich von ihm los und ging auf die beiden zu. Wieder versuchte mein bester Freund, mich zurückzuhalten. Schaffte es aber nicht. Stattdessen sagte ich noch immer merklich außer mir an Wooyoung gewandt: „Wooyoung Hyung, Jennie hat gesagt das du Minho Hyung gut kennst. Stimmt das?!"
Im ersten Moment, war der ältere verwirrt, fing dann aber zu lächeln an und sagte: „Natürlich. Er ist derjenige, den ich am meisten bewundere und auch respektiere." Ich konnte es nicht fassen, weswegen ich ihn beinah mit meinem: „Was?!" anfuhr.
Wieder war der ältere verwirrt und fragte daher: „Was ist los? Wieso fragst du mich das?" „Kennst du seine Schwachpunkte?"
Wieder wollte Felix mich zurückhalten, doch wie auch schon zuvor gelang es ihm nicht. „Hast du sie noch alle? Was ist nur los mit dir?! Außerdem, würd ichs dir ganz sicher nicht verraten. Er ist immerhin ein Vorbild!" „Einen Scheiß, ist er."
Dieser Satz, hatte zur Folge, das nun Wooyoung es war der außer sich war und wütend sagte: „Treibs ja nicht zu weit, Han Jisung!" Während er auf mich losgehen wollte. Was Felix jedoch zu verhindern wusste. Er mich zurückdrängte, sich leicht vor dem Älteren verbeugte und schnell sagte: „Tut mir leid Wooyoung Hyung. Sungie ist schlecht drauf." Ich dann aber antwortete: „Entschuldige dich nicht für mich Lix." und ihn von mir stoßen wollte. Doch lies er nicht locker. Drängte mich nur noch weiter zurück und sagte erneut: „Das reicht jetzt Sungie. Lass uns gehen." War aber zu stolz, um dem einen Tag jüngeren, folge zu leisten. Schob nun ihn zurück und zuerst an Felix und dann an Wooyoung gewandt sagte: „Ich geh nirgends hin. Wenn du ihn so gut kennst, solltest du auch wissen, wo er rennen fährt."
Nur hatte dies zur Folge, das Wooyoung mich erneut anfuhr und merklich wütend sagte: „Das Reicht! Du gehst zu weit! Und wovon zum Teufel, redest du überhaupt? Minho Hyung, fährt keine Rennen." „oh, du weißt es also gar nicht oder?" „Was zur Hölle, meinst du?"
Nun Felix, diesen ich schon fast vergessen hatte, mich erneut nach hinten schob und sich ein weiteres Mal dem älteren annahm.
„Tut mir sehr leid, Wooyoung Hyung. Du weißt doch, das Jisung ein vorlautes Mundwerk hat, oder? Tut mir wirklich leid, was er da gesagt hat." Ehe er sich wieder an mich wendete und erneut sagte, wenn auch eher beunruhigt: „Ich finde es für dich raus. Nur komm endlich wieder runder." Was nu auch mich merklich beunruhigte. Es dann aber so hinnahm und hoffte, das mein bester Freund nichts dummes tat, um an die Infos zu kommen.
Während Wooyoung, sich uns oder besser Felix noch ein letztes Mal annahm und sagte: „Wenn du weißt, das er durchgeknallt ist, dann solltest du ihn besser zurückhalten Felix!" Ehe er die Mensa auch schon wieder verließ und ich mich diesmal Jennie annahm. Ich sagte: „Hör zu Jennie. Minho Hyung, ist ein zwielichtiger Typ" Doch ließen sie meine Worte eher kalt. Stattessen sagte sie nur genervt: „Was würdest du sagen, wenn jemand, jemanden beleidigt den du sehr respektierst?" Ich schwieg daraufhin und fing an zu überlegen. Was sie als Chance sah noch ein: „Ja, so geht es mir gerade." Und dann ebenfalls aus der Mensa stürmte.
Ich ihr daraufhin nachwollte, dann aber erneut von Felix davon abgehalten wurde. Dieser sagte: „Sag mal, bist du jetzt vollkommen verrückt geworden Sungie? Wooyoung Hyung, gehört zu unseren Mentoren und sie ist das Mädchen auf das du stehst." Rechtfertigte mich dann aber mit den Worten: „Ich bin nicht verrückt geworden! Ich bin nur sauer und ich werds ihm heimzahlen." Was dazu führte das Felix mich nur ungläubig ansehen konnte und ein genervtes Schnauben von sich gab. Ich ihn dann aber sanft am Oberarm packte und beinahe flehend fragte: „Hilfst du mir?"
Er mich daraufhin nur ungläubig ansehen konnte, sich meinem Griff entzog und sagte: „Das du sowas überhaupt fragen musst? Ich dachte du kennst mich. Natürlich helfe ich dir dabei. Ist doch klar."
Was mich unweigerlich grinsen ließ, ihm um den Hals fiel und noch ein: „Du bist der Beste Lix." von mir gab. Ließ dann aber schnell wieder von ihm ab, als ich merkte, wie er sich unweigerlich anzuspannen begann. Was er mir mit den Worten: „Fass mich nicht an." nochmal deutlich machte. Warum er das nicht mochte, war mir jedoch schleierhaft. Da war es auch egal, ob ich es war, der ihn berührte oder jemand anders. Akzeptierte es aber und schob es einfach darauf, dass er kein Mensch war der körperliche Nähe mochte.
- So und jetzt wisst ihr wie es dazu kam, dass ich zu einem illegalen Straßenrennen kam. Aber glaubt nicht, das Minhos und meine Story hier schon beendet war. Denn das war sie definitiv nicht. Eher, ging es danach erst richtig los.-
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