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Kapitel 21: Channie please... Help me...

⚠️ TWs: ⚠️

- Gewalt

- Beleidigung

- Misshandlung

- letztes Kapitel

- Vergewaltigung

- über 6000 Wörter

- Lügen/falsche Behauptungen
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Zwar wehrte ich mich, so gut ich konnte und sagte: "Lasst mich gehen! Loslassen! LOSLASSEN! Lasst mich gehen!"

Nur brachte das nicht wirklich etwas, da ich daraufhin einen Schlag in den Magen bekam. Welcher dazu führte, dass ich mich schmerzhaft zu krümmen begann. Während Gunwoo seinen Freunden ins Schlafzimmer folgte. Dann aber von den beiden losgelassen wurde und versuchte aus dem Schlafzimmer zu fliehen. Doch auch das brachte nicht wirklich etwas, da ich dem Älteren direkt in die Arme lief. Dieser mir daraufhin heftig ins Gesicht schlug und mich aufs Bett schubste. Ehe er über mich kletterte und grob meine Oberarme packte und mir näher kam. Während ich versuchte, ihn von mir runter zu bekommen.

"Wann bist du so angriffslustig geworden, Lixie~?"

"Du bist so herzlos wie immer. Ich dachte, du wärst etwas sanfter zu deinem Ex." Diesmal war es Junsuh, der das sagte. Was Gunwoo nur höhnisch lachen ließ und die beiden sich kurz zu unterhalten begannen.

"Mein Ex? Ha! Dass ich nicht lache. Lixie, ist nur ein Spielzeug, sonst nichts. Ein Spielzeug, das ich weggeworfen habe." Wieder versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, schaffte es aber auch jetzt nicht. Stattdessen, packte Gunwoo mich grob an meinen Handgelenken und begann diese rechts und links neben meinem Kopf festzupinnen. Während ich merkte, wie meine Angst immer mehr zunahm und die beiden sich weiterhin unterhielten.

"Ich hätte dir nicht geholfen, wenn ich nicht wissen wollen würde was Chan in ihm gesehen hat. Oh, apropos Chan. Was hast du gemacht, dass er ihn dir so bereitwillig überlassen hat?"

Junsuhs Worte, sorgten dafür dass ich Gunwoo nur geschockt und mit glasigen Augen ansehen konnte. Wieder musste der ältere zu lachen beginnen, während er gehässig fragte: "Bist du etwa schockiert, Babyboy? Tss... Schäm dich. Dabei hab ich es dir doch schon so oft erklärt. Doch wie mir scheint, hast du alles wieder vergessen, was ich dir beigebracht habe. Denn dein ach so geliebter Chan, hat dich uns freiwillig überlassen und dich uns geschenkt."

Ungläubig schüttelte ich den Kopf, während die ersten Tränen über meine Wangen zu laufen begannen und sagte: "N... Nein. Das... Das glaub ich dir nicht." "Ach nein? Und wie glaubst du, sind wir dann an Bangs Schlüsselkarte hierfür gekommen?"

Ich konnte und wollte Gunwoos Worten nicht glauben und sagte unter Tränen: "N... Nein! Du... Du lügst! Das ist eine verdammte Lüge! Channie... würde sowas NIE tun!"

Wieder lachte er teuflisch.

"Oh Lixie, selbst jetzt noch, nach all den Jahren, hast du nicht dazugelernt. Ob du mir glaubst oder nicht, das liegt ganz bei dir. Doch solltest du eins wissen. Als ich Bang gesagt hab dass ich dein Ex bin und ihm Bilder von unserer gemeinsamen Zeit gezeigt hab. Weißt du, was er da gesagt hat? Er hat gesagt: 'Behalt deinen Scheiß selber. Ich will kein gebrauchtes und ausgeleiertes Spielzeug haben.'"

Mit diesen Worten fing ich stärker zu weinen an. Was meinen Ex nur teuflisch lachen ließ, und sagte: "Zeit dir, das nochmal klar zu machen." Ehe er damit begann, sich auszuziehen.

Da ich genau wusste, was das zu bedeuten hatte, schüttelte ich panisch den Kopf und versuchte, ihn erneut weg zu stoßen. Hatte aber nicht wirklich eine Chance gegen ihn und ehe ich mich versah, lag auch ich nackt unter ihm. Noch mehr Panik stieg in mir auf, während sich vor meinen Augen die Bilder von damals abspielten. Einziger Unterschied, diesmal würde es Gunwoo sein, der mir das antun würde.

Noch immer liefen Tränen wie Sturzbäche meine Wangen hinunter. Was meinen Ex, wie mir schien, nur noch mehr anmachte. Denn er sagte: "Genau dieses Gesicht wollte ich sehen. Darauf habe ich gewartet, Lixie~. Na, das wird ein Spaß~" und damit begann meinen Hals grob zu küssen. Während ich zu flehen begann, dass er aufhören soll. Was Gunwoo natürlich nicht tat. Stattdessen machte er damit weiter, meinen ganzen Körper zu küssen und seine ekelhaften Markierungen auf meiner Haut zu hinterlassen. Selbst an Stellen, an denen ich noch Knutschflecken von Chan hatte, setzte er seine darüber. Auch fing er an, meine Nippel so gut es ging zu stimulieren.

So lange, bis ich plötzlich die Spitze seines Penis, an meinem Eingang spürte und mich sofort anspannen begann. Meine Panik stieg ins Unermessliche, weswegen ich begann um Hilfe zu rufen. Oder es zumindest wollte. Doch schaffte ich es nicht. Kein Ton wollte meine Lippen verlassen, ich war wie gelähmt. Weswegen mir nichts anderes übrig blieb als in Gedanken zu flehen: 'Please... Someone... Help... Channie please... Help me... Please... Please... Where are you?! Channie please! Don't let him hurt me again... You promised... You promised to look after me and protect me... "



Chans kurze Sicht:

Als das Rennen zu Ende war, war das erste, was ich tat, zu Minho zu gehen. Da ich der Meinung war, dass Felix bei ihm und Jisung wäre. Dem war aber nicht so, weswegen ich sofort außer mir fragte: "Minho, WO ist Felix?! Du solltest ihn doch im Auge behalten!" "Entspann dich Chan. Lix, gings nicht so gut und Han hat ihn nach Hause gefahren." Damit wurde ich wieder etwas ruhiger und ging auf Jisung zu, dieser gerade wieder zu uns stieß und fragte nun ihn: "Wie geht's Lix?" "Oh Hi Chan Hyung. Nicht so gut, er war ziemlich blass und hat auch etwas gezittert. Weswegen ich ihn nach Hause gefahren hab." "Danke dir. Dann werde ich besser nach ihm sehen." "Ja, mach das. Wir sehen uns."

Damit wollte ich auch schon zu meinem Bike gehen und zu meinen Engel fahren, als ich plötzlich ein Gespräch von zwei Frauen mitbekam, das mich sofort hellhörig werden ließ.

"Gunwoo, hat mich keines Blickes gewürdigt, ist das zu fassen? Er hatte nur Augen für Chans Begleiter. Dabei, hab ich mich doch so aufreizend wie möglich präsentiert." "Das hast du. Da hast du recht. Aber du musst auch Gunwoo Hyung verstehen, Chans Begleiter war sein Ex-Freund." "Was?! Sein Ex-Freund?!" "Ja. Anscheinend ist er noch immer nicht über die Trennung hinweggekommen. Dabei hat er ihn so sehr geliebt und dann sieht er ihn mit einem anderen Mann. Sowas würde mich auch fertig machen." "Da hast du auch wieder recht. Jetzt versteh ich auch, warum er schon so früh wieder gegangen ist. Zwar hat er, nachdem Junsuh mit Chan fertig war, auch nochmal kurz mit ihm geredet. Ist aber danach gleich mit seinen Freunden wieder gegangen." Dann verstand ich, warum Junsuh mit mir geredet hatte und neue Panik stieg in mir auf. Weswegen ich mich sofort wieder zu Jisugn begab und ihn ein weiteres Mal, außer mir fragte: "Wo hast du Lix abgesetzt, Han?!" Während ich zu hoffen begann, dass meine Befürchtung nicht zutraf.

Merklich verwirrt fragte er: "Wieso?" "Antworte! Mach schon! Es zählt gerade jede verdammte Sekunde!" "Kannst du mir erstmal erklären, was los ist!?" "Dafür hab ich keine Zeit Jisung! Sag mir endlich, wo du Felix abgesetzt hast!" "Okay, okay. Schon gut. Entspann dich. Ich hab ihn zu deinem Apartment gefahren. Ich wollte ihn zu sich nach Hause fahren, aber er hat darauf bestanden, dass ich ihn dort absetzen soll." "FUCK! Ich muss sofort zu ihm!"

Damit lief ich so schnell ich nur konnte zu meinem Bike, dicht gefolgt von Minho und Jisung. Wir fuhren so schnell wir nur konnten, zu dem Gebäude, in dem sich mein Apartment befand. Betraten es und fuhren mit dem Aufzug nach oben. Während diesmal Minho es war der verwirrt fragte: "Was ist denn los verdammt? Kannst du Han und mich mal aufklären, Chan?!" "Gunwoo ist los!" "Der Fahrer?" "Ja! Der Fahrer!" "Okay, jetzt bin ich noch mehr verwirrt. Wer ist Gunwoo und woher kennt ihr ihn?" "Ich hab ihn mal bei nem Rennen besiegt. Er ist auch der Grund für Lix' ständige Albträume." "Hä?" "Du kapierst es echt nicht, oder Han?! Gunwoo, ist Lix' Arschloch Ex!" "Ahh verstehe. Und wieso sind wir jetzt hier und was hat das alles mit Lix zu tun?" "ER HAT IHN! Gunwoo hat Felix in seiner Gewalt und tut ihm weiß Gott was an! Hoffentlich nicht das, was ich befürchte..."

Damit schien dann auch Jisung endlich zu verstehen, wie ernst die Lage war. Woraufhin wir den Aufzug auch sofort verließen und schnell zu meinem Apartment gingen. Vor der Tür angekommen, fiel mir erst jetzt auf, dass ich die Schlüsselkarte nicht mehr hatte. Weswegen ich sofort heftig begann, gegen die Tür zu schlagen und wütend schrie: "MACHT SOFORT DIE SCHEIß TÜR AUF ODER ICH TRETE SIE EIN!" Während man von innen leise Schreie hörte. Schreie, die mich nur noch wütender machten. Was dazu führte, dass ich stärker gegen die Tür schlug und sie schon aufbrechen wollte. Als sie mir dann doch geöffnet wurde. Ich sofort mein Apartment betrat und Hajun, sowie Junsuh bei Seite schubste und richtung Schlafzimmer lief. Aus dem noch immer die Schreie meines Engels zu hören waren. Junsuh und Hajun, diese sich wieder aufgerichtet hatten, stellten sich mir erneut in den Weg. Was dazu führte, dass Ihre Nasen Bekanntschaft mit meinen Fäusten machten und zur Seite gingen. Schnell nutzte ich die Chance, ins Schlafzimmer zu laufen.

Dort angekommen, zog ich scharf die Luft ein, während meine Wut ins Unermessliche stieg. Aufgrund des Anblicks, welcher sich mir da bot und konnte nicht verhindern, dass mir die Sicherungen durchbrannten. Denn das, was ich da sah, war zu viel für mich.



Felix' kurze Sicht:

⚠️ -lil' Rape warning- ⚠️

Noch immer konnte ich nicht fassen, was gleich passieren würde und hoffte, dass es nur wieder einer meiner Albträume wäre. Wurde dann aber eines besseren belehrt, als mein Ex plötzlich hart und ohne Vorwarnung oder gar Vorbereitung in mich eindrang. Was mich unweigerlich vor Schmerzen aufschreien ließ und begann mich in das Laken zu krallen.

Gunwoo, ließ mir nicht mal Zeit mich an seine Länge zu gewöhnen. Nein. Lieber fing er sofort an, sich hart und schnell in mir zu bewegen. Es tat weh, so unfassbar weh. Genau wie beim ersten Mal, als ich missbraucht wurde. Was mich nur noch stärker weinen und auch schreien ließ. Doch machte das den älteren nur noch wütender und seine Stöße wurden noch aggressiver, während er damit begann mir grob meinen Mund zuzuhalten. Was dazu führte, dass man meine Schreie kaum noch wahrnehmen konnte, da seine Hand ziemlich groß war. Während Gunwoo weiterhin erbarmungslos in mich stieß.

Ich drückte meinen Rücken stark durch, während ich zu hoffen begann, es bald hinter mich gebracht zu haben. Erneut auf diese Art und Weiße benutzt zu werden, machte mich fertig. Mit jedem weiteren Stoß und mit jedem weiteren Stöhner von Gunwoo, riss der Ältere das, was Chan geschafft hatte in mir zu reparieren, aufs Neue in Stücke.

Bereits nach wenigen Minuten zierte ein leichter Schweisfilter Gunwoos erhitzte Haut, während er weiterhin hart in mich stieß und dabei stöhnte.

- Rape warning ende-



Doch dann sah ich ihn. Chan, wie er da stand und vor Wut kochte.

Ehe der ältere schnellen Schrittes, auf Gunwoo und mich zukam, meinen Peiniger packte, ihn von mir runter zog und zu Boden warf. Sich dann aber mir annahm, mich zudeckte und begann mit mir zu reden.

Erst da begriff ich, dass das keine Einbildung war. Chan ist gekommen. Er war wirklich hier. Was zur Folge hatte, dass ich wieder mehr zu weinen begann. Diesmal aber vor Freude und Erleichterung. Während auch Jisung und Minho das Schlafzimmer betraten, um nach mir zu sehen. "Bin gleich wieder da, Babe. Jisung, bleib bei ihm. Ich muss noch was erledigen."

-Nein. Er durfte nicht wieder gehen. Nicht jetzt.- war das einzige, was ich noch denken konnte, ehe Chan das Schlafzimmer auch schon wieder verließ und mich mit meinem besten Freund allein ließ.



Chan's kurze Sicht:

So sehr ich es auch hasste, ihn kurz allein lassen zu müssen. Tat ich es, da ich noch immer zu wütend auf Gunwoo war, für das, was er meinen Engel gerade angetan hatte. Weswegen ich ihm in den Gang des Apartments gefolgt war, erneut packte und ihm einen Schlag in den Magen verpasste. Was dazu führte, dass der etwas ältere, sich vor Schmerzen krümmte und zu Boden ging.

Normalerweise war ich niemand, der seine Fäuste sprechen ließ, doch in diesem Fall konnte ich einfach nicht anders. Für das, was er MEINEM Felix gerade angetan hatte und noch weiter antun wollte. Weswegen ich auch keine Gnade zeigte. Erst recht nicht, als er behauptet hatte, dass Felix es war, der ihn verführt hätte.

Noch immer schlug ich erbarmungslos auf dieses Arschloch ein, als es von meinem besten Freund kam: "Chan! Hör auf! Du bringst ihn noch um! Überlass ihn lieber RM. Er soll sich um diesen Bastard kümmern. Geh du zurück zu Lix. Er ist gerade wichtiger."

Damit hatte Minho recht. Weswegen ich aufstand und zurück ins Schlafzimmer ging. Es mir aber nicht nehmen ließ, Gunwoo vorher noch die Piercings aus seiner Augenbraue herauszureißen und in die nächste Ecke zu werfen.

Wieder im Schlafzimmer angekommen, sah ich, wie Jisung versuchte, irgendeine Reaktion von Felix zu erhalten. Scheiterte aber kläglich, weswegen ich ihm andeutete, dass Zimmer zu verlassen. Was er, wenn auch eher widerwillig, tat und das Schlafzimmer verließ. Während ich mich etwas über Felix beugte, sanft meine Hand an seine Wange legte, diese streichelte und ebenso sanft sagte: "Lix, Baby. Schau mich an. Ich bin da. Ich bin ja da. Es ist vorbei. Er wird dir nichts mehr antun. Nie wieder. Nie wieder wird dir irgendjemand so etwas antun. Ich pass auf dich auf. Besser als jemals zuvor. Nie wieder werde ich zulassen, dass dir jemand weh tut."



Felix' Sicht:

Diese Worte aus seinem Mund zu hören, sorgte dafür, dass ich wieder stärker zu weinen begann. Nach seinem Oberteil griff ihn zu mir nach unten zog und mich an ihn fest klammerte. Während ich weiter weinte und unter Tränen sagte: "Verlass mich nicht. Gib mich nicht an andere weiter. Bitte Channie. Lass mich nicht wieder allein. Bitte Channie. Ich... Ich liebe dich doch. Ich... Ich mach alles was du willst, nur bitte... bitte gib mich keinem anderen." Was dazu führte, dass mich Chan nur noch enger an sich drückte, weiterhin beruhigend über meinen Rücken strich und dabei sagte: "Das werd ich nicht. Niemals wieder. Auch werde ich dich niemals jemand anderem überlassen. Nicht mal dann, wenn mein Leben davon abhängen würde, würde ich dich anderen überlassen. Ich liebe dich, mein Engel. Mehr als alles andere auf der Welt."

Damit fing ich nur noch stärker zu weinen an und drückte mich mehr an ihn. So lange, bis es mir irgendwann gelungen war, mich wieder zu beruhigen und es von Chan kam: "Möchtest du duschen oder baden gehen?"

Kurz überlegte ich, nickte dann aber und antwortete ihm zittrig: "B... baden... bitte." "Klar. Alles was du willst."

Damit wickelte er mich nur noch besser in die Decke ein, hob mich im Brautstil hoch und brachte mich ins angrenzende Badezimmer. In diesem angekommen, ließ er sofort warmes Wasser in die Wanne und suchte mir ein Schaumbad raus, welches meine Muskeln wieder entspannen sowie meine Schmerzen lindern sollte.

Als das Badewasser fertig war, wickelte er mich wieder aus und zog erschrocken die Luft ein. Was dazu führte, dass ich mir wieder die Decke vor den Körper hielt. Während seine Wut wieder sichtbar zunahm. Es kostete ihn wirklich alles an Selbstbeherrschung nicht erneut auszurasten. Das tat er mir zu liebe, das wusste ich. Stattdessen zog er sein Handy raus, wählte eine Nummer und sagte: "Hi, ja, ich bins. Es gibt da etwas, das du für mich tun musst. Es geht um Gunwoo. Ja, genau, Kim Gunwoo. Er hat nicht nur eine unserer obersten Regeln gebrochen, sondern meinem Freund auch noch unaussprechliches angetan. Du weißt also, was du zu tun hast? Ja? Sehr gut. Mir egal was du tust, nur lass ihn leiden. Und zwar so richtig. Dieses Arschloch verdient es nicht anders. Oh und wenn du schon dabei bist, kümmere dich auch gleich noch um Junsuh und Hajun. Gunwoos Freunde. Gut danke. Das weiß ich zu schätzen. Wir sehen uns und keine Sorge, von uns erfährt keiner was."

Zwar wusste ich nicht, mit wem er da telefonierte, aber ich konnte es mir denken und musste das erste Mal in meinem Leben gestehen, dass mein Ex es nicht anders verdient hatte. Für das, was er mir antat. Er und seine Freunde.

Als er das Telefonat auch schon wieder beendet hatte, steckte er sein Handy weg und kam wieder auf mich zu. Bei mir angekommen, hielt ich noch immer die Decke fest, um meinen Körper geschlossen und sah beschämt zur Seite. Während ich sagte: "Es... Es tut mir leid. Das... Das war alles meine Schuld. Ich hätte mich mehr wehren müssen. Ich hab zugelassen, dass mir das wieder angetan wird. Du musst mich sicher hassen und widerlich finden. Ich hab zugelassen das... dass er mir diese... diese Knutschflecken verpasst. Das ist alles meine Schul..."

Doch Chan unterbrach mich sofort, legte seine Hände auf die meinen und sagte sofort: "Nein Stopp. Hör auf. Hör auf, dir das einzureden Lixie, bitte. Du bist nicht schuld daran. Du hast nichts falsch gemacht. Dich trifft am wenigstens Schuld. ER war es, der dir das angetan hat. Er hat dich... missbraucht. Nicht du ihn. Du bist sein Opfer, nicht er deins. Dich hassen? Weswegen? Weil du es warst, der... vergewaltigt wurde? Sicher nicht. Niemals könnte ich dich hassen oder gar widerlich und ekelhaft finden. Bitte Felix, tu das nicht. Fang nicht damit an, die Schuld bei dir zu suchen. Denn nicht du bist der Schuldige hier, sondern Gunwoo ist es. Er hat dir das angetan. Nicht du ihm. Also bitte, bitte red dir das nicht ein. Du bist weder jetzt daran schuld, noch warst du es damals."

Damit sah ich ihn nur erschrocken an, als mir bewusst wurde, was er gerade von sich gegeben hatte und fragte sofort: "Du... du weißt von... von damals? Wie?!" "Durch deine ganzen Albträume." "Und... Und du bist trotzdem geblieben? Wieso?" "Kannst du dir das nicht denken? Ich bin geblieben, weil ich dich zum einen wahnsinnig liebe und zum anderen, dir helfen wollte und es noch immer will. Apropos helfen, es wird Zeit, dass du in die Wanne steigst. Nicht dass das Wasser noch kalt wird."

Lange zögerte ich, was Chan wie mir schien bemerkte. Dann aber verstand und mir den Rücken zudrehte. Zwar wollte ich nicht, dass er mir den Rücken zudrehte, doch schämte ich mich zu sehr, als dass ich ihm hätte in die Augen sehen können. Auch das schien Chan verstanden zu haben, denn er sagte: "Schäm dich bitte nicht deswegen. Du bist nicht schuld daran, Babe." stand aber weiterhin mit dem Rücken zu mir. Weswegen ich noch einmal kurz in mich ging, all meinen Mut zusammen nahm und dann aber sagte: "Channie? K... Kannst du bitte mit in die Wanne steigen? Bitte. Ich... Ich will jetzt nicht allein sein."

Chan war verwirrt, nickte dann aber und sagte: "Okay. Aber nur wenn es auch wirklich Okay für dich ist, Lixie." Erneut spannte ich mich bei diesem Spitznamen an, legte schützend meine Arme um mich und verkrampfte leicht. Ehe ich sagte: "Ja, nur hör... hör auf mich so zu... zu nennen... bitte..."

Diese Worte verwirrten Chan noch mehr. Das konnte ich ihm ansehen, weswegen ich beschämt sagte: "So... So hat ER mich vorhin die ganze Zeit ge... genannt... Lixie..." Selbst darauf reagierte Chan mit Verständnis, verbesserte sich und sagte stattdessen: "Ich komme zu dir in die Wanne, wenn es für dich auch wirklich in Ordnung ist, Lix."

Damit nickte ich und deutete dem älteren an, ebenfalls in die Wanne zu steigen. Was er keine Sekunde später auch schon tat. Anfangs wollte er sich mir gegenüber hinetzten. Doch wollte ich das nicht, da ich gerade nichts mehr wollte, als die Nähe des Menschen zu spüren, den ich so sehr liebte und er tat es. Weswegen ich ihm sofort näher kam und mich an seine Brust kuschelte, während er damit weitermachte, sanft seine Hände um mich zu legen. Wenn auch eher zögerlich.

Wir saßen gewiss schon 20 Minuten -oder länger- in der Wanne, als ich anfing mit seinen Händen zu spielen, tief Luft holte und sagte: "Das... das heute war nicht das erste Mal, dass ich... ich... dass mir das angetan wurde."

Was dazu führte, dass wir eine kurze Unterhaltung begannen.

"Du musst es nicht erzählen, wenn du nicht willst, Babe." "Ich weiß, aber wenn ich es jetzt nicht erzähle, weiß ich nicht, ob ich nochmal den Mut dazu finde, dir davon zu... zu erzählen." "Na gut." "Vor gut einem Jahr, wurde ich das... das erste Mal vergewaltigt. Zuerst von Junsuh und dann von Hajun. Auch zwangen... zwangen sie mich dazu sie mit... mit meinem Mund zu... zu befriedigen. Während Gunwoo lachend dabei zusah, sich einen runtergeholt und einige... einige Fotos davon ge... gemacht hat. Dieser... Dieser Tag ist auch einer der Hauptgründe, warum ich es hasse, von anderen berührt und angefasst zu werden. Sungie weiß bis heute nichts davon. Er denkt noch immer, dass ich einfach nicht... nicht der Typ bin, der drauf steht, angefasst und umarmt zu werden. Dabei... stimmt das eigentlich gar nicht. Bevor ich mit Gunwoo zusammengekommen bin, hab ich es geliebt, meine Freunde und die, die mir wichtig sind, zu umarmen, durchzuknuddeln und mit ihnen zu kuscheln. Ich war ein regelrechter 'Zwangsknuddler' wie meine große Schwester mich immer so liebevoll genannt hat. Doch dann, an meinem 18. Geburtstag, hab ich ihn dann kennengelernt. Anfangs haben wir uns wirklich gut verstanden und uns oft getroffen. Bis wir uns dazu entschieden, ein Paar zu werden. Die ersten Tage waren der Himmel auf Erden. Als ich mein erstes Mal mit ihm hatte, hat er sogar darauf geachtet, mir nicht allzu sehr weh zu tun. Es war einfach perfekt. Genau genommen war alles perfekt. ZU Perfekt. Eigentlich hätte ich da schon merken müssen, dass da was nicht stimmt. Aber ich war dumm und verliebt. Eine ziemlich beschissene Kombi, wie ich keine Woche später schmerzhaft feststellen musste. Denn keine Woche später fing er plötzlich an mich zu... zu schlagen. Anfangs nur, wenn er betrunken war. Doch irgendwann reichte ihm das nicht mehr und er schlug mich wegen allem möglichen. Da war es auch egal, wie klein mein 'Vergehen' war. Er fand immer einen Grund, was ich diesmal falsch gemacht hatte. Auch manipulierte er mich so, dass ich es irgendwann selbst geglaubt habe, es nicht anders verdient zu haben. Besonders schlimm war es, wenn ich bei... bei Freunden war. Insbesondere bei einem. Sein Name war Hyunjin. Gunwoo, hasste ihn und seine Familie. Da sie alles hatten und er nichts. Zumindest behauptete er das. Immer wenn ich von Jinnie nach Hause kam, oder Zeit mit ihm verbrachte, rastete Gunwoo komplett aus. Zuerst... schlug er mich und dann... dann zündete er sich einen seiner geliebten Glimmstängel an, zog einige Male an diesem und... und drückte ihn dann auf meiner Haut aus..."

Damit brach ich kurz ab, fasste mir instinktiv an meine vernarbten Arme und konnte nicht verhindern, dass ich wieder zu weinen begann. Woraufhin Chan mich mehr an sich drückte und versuchte, mich wieder zu beruhigen.

Erst als ihm gelungen war, mich wieder zu beruhigen, konnte ich mit meiner Erzählung fortfahren. Wenn auch noch immer mit brüchiger Stimme.

"Diese 'Erziehungsmethoden', wie er sie nannte, hatten sogar zur... zur Folge, dass ich mich immer mehr von Jinnie entfernt hab. Auch mit... mit meinen anderen Freunden traf ich mich kaum noch und so blieb nur noch... nur noch Gunwoo. Irgendwann hatte er mich sogar so weit, dass ich wirklich alles für ihn getan hätte. Selbst vor einen Zug hätte ich mich geschmissen, wenn er es von mir verlangt hätte. Seine Misshandlungen waren Hauptgrund Nr. 2. weswegen ich mich von niemandem mehr anfassen und berühren hab lassen. Erst als ich knapp ein Jahr mit ihm zusammen war, schaffte ich es von ihm loszukommen und das auch nur, weil er es war, der mich abserviert und mit mir Schluss gemacht hat. Weil ich ihm 'zu langweilig und zu nervig' wurde. Das war auch der Tag, an dem ich das... das erste Mal... vergewaltigt wurde. Er hat mit mir Schluss gemacht und mich dann an seine Freunde weitergegeben."

Mit jedem Wort, das ich von mir gab, konnte Chan mein Verhalten ihm gegenüber besser nachvollziehen. Drückte mich mehr an sich und sagte: "Deswegen hast du dich mir gegenüber also immer so kalt und unnahbar gegeben." "Es tut m..." "Dir muss nichts leidtun Babe. Wenn mir das angetan worden wäre, was diese Mistkäfer dir angetan haben, würde es mir nicht anders gehen... Danke, dass du mir davon erzählt hast. Auch wenn es schwer für dich war." "Du hasst mich auch wirklich nicht deswegen?" "Nein. Niemals würde ich dich für das hassen, was dir diese Arschlöcher angetan haben. Lix, ich liebe dich. So unglaublich sehr, dass ich dich niemals hassen könnte. Nicht eine Sekunde lang und schon gar nicht deswegen. Eher macht es mich stolz, zu wissen, dass mein Freund diese Tortur überstanden und überlebt hat. Nicht jeder hätte das."

Damit schaffte er es mir, wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Mich dann zu ihm zu drehen und ihn sanft zu küssen begann. Zwar war er im ersten Moment etwas überrumpelt von meiner Tat, doch keine Sekunde später erwiderte er auch schon. Was mich unweigerlich in den Kuss hinein lächeln ließ und ihn etwas intensiver küsste.

So lange, bis wir uns dazu gezwungen sahen, uns auf Grund des auftretenden Luftmangels wieder von einander zu lösen und unser Bad beendeten. Dann aus der Wanne stiegen, uns trocken rubbelten und uns etwas neues anzogen. Chan zog etwas kurzes an, während ich darauf bestand, etwas langes anzuziehen. Wieder traf ich auf Verständnis, was mich nur noch mehr lächeln ließ. Dann aber das Schlafzimmer betraten und mich sofort wieder anzuspannen begann. Während ich wie in Trance auf das Bett starrte und erneut glasige Augen bekam. Chan bemerkte dies natürlich sofort, nahm mich wieder in den Arm und drückte mich so an sich, dass ich nicht mehr das Bett sah, sondern seine Brust. Ehe er damit begann, mir sanft über Kopf und Rücken zu streicheln. Was dazu führte, dass ich mich in sein T-Shirt krallte und erneut still zu weinen begann. Woraufhin Chan sagte und fragte: "Shhh. Es ist okay. Es ist alles okay. Es ist vorbei Lix. Er tut dir nichts mehr. Willst du, dass wir gehen?" Schnell nickte ich. Woraufhin Chan nicht lange fackelte, nach seinem Autoschlüssel griff und mit mir das Apartment auch schon wieder verließ.

Am Auto angekommen, stiegen wir ein und der ältere fuhr los. Wohin wusste ich nicht, war mir aber auch egal. Ich wollte einfach nur weg. Weg von diesem Gebäude und weg von Chans Apartment und das wusste mein Freund. Weswegen er einfach nur fuhr. Er fuhr so lange, bis wir an einem ziemlich nobel aussehenden Haus ankamen. Er den Wagen parkte und mir andeutete, auszusteigen. Was ich, wenn auch etwas verwirrt, tat. Während es von Chan kam: "Das Haus gehört eigentlich meiner Mom. Dad hats ihr zur Hochzeit geschenkt. Na jedenfalls nutzt sie es so gut wie nie. Weswegen sie es mir überlassen hat. Aber jetzt komm erstmal rein. Willst du noch was essen oder willst du dich gleich hinlegen?" "Hinlegen." "Ist gut. Dann komm, ich bring dich in eines der Schlafzimmer." "Danke."

Damit folgte ich meinem Freund auch schon ins Schlafzimmer, ging auf das Bett zu und legte mich sofort in dieses. Während Chan sich neben mich setzte, seine Hand an meine Stirn legte und diese sanft zu streicheln begann. Ehe er mir noch einen Kuss auf die Stirn gab und gehen wollte. Doch wollte ich nicht allein sein. Nicht nach heute und schon gar nicht in einem Haus, das ich nicht kannte. Weswegen ich sofort nach seinem Arm griff, ihn zu mir zog und ihn flehend ansah. Ich musste nichts sagen und Chan verstand sofort. Nickte nur und legte sich dann zu mir ins Bett.

Als er lag, kam ich ihm sofort wieder näher und kuschelte mich an ihn. Was den Älteren spürbar lächeln ließ und damit weiter machte, mich sanft an sich zu drücken. Auch begann er damit, mir wie so oft, wenn er mich beruhigen wollte, sanfte Kreise auf meinen Rücken zu zeichnen. Was auch schnell Wirkung zeigte und immer schläfriger wurde. Bis ich irgendwann einschlief. Dicht gefolgt von Chan und musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass ich, anders als erwartet, sogar recht gut schlief. Es gelang mir sogar, durchzuschlafen. Dank Chan.

Ich wachte erst am nächsten Tag wieder auf. Musste aber feststellen, dass Chan nicht mehr im Bett lag, weswegen ich sofort aufschreckte und mich verunsichert im Raum umsah. Auch rief ich einige Male nach Chan. Doch keine Reaktion. Weswegen ich sofort aufstand und ihn zu suchen begann.

Dann fand ich ihn endlich auf dem Balkon, öffnete die Schiebetür, tappste auf ihn zu und gab ein erleichtertes: "Channie Hyung!" von mir. Woraufhin der ältere sich lächelnd zu mir umdrehte und fragte, sowie sagte : "Warum bist du aufgestanden, Babe? Du hättest doch noch schlafen können." "Du... Du warst nicht da, als ich wach wurde und..." "Du hattest Angst, dass ich einfach so gegangen bin?" Still nickte ich. Was Chan nur schmunzeln ließ, ehe er mir seine Arme entgegen streckte und sagte: "Och Lix... Komm her."

Das ließ ich mir kein zweites Mal sagen, kam auf ihn zu und drückte mich mehr an ihn. Während er damit weiter machte, mir über die Haare zu streicheln und noch ein: "Ich werde nirgendwo hingehen und schon gar nicht ohne dich und falls doch, dann sag ich dir vorher Bescheid. Apropos Bescheid sagen... Uhm... meine Eltern und meine Geschwister wollen dich kennenlernen." "Sie wollen mich... Nein! Das... Das... nicht so und nicht jetzt. Das... Das geht nicht." "Ganz ruhig Babe. Sie wollen dich nicht sofort kennenlernen. Sie haben gefragt, ob wir Freitag Abend zusammen essen gehen können. Da Dad dann auch von seiner Geschäftsreise wieder zurück ist. Also, keine Angst." "Und die... die Knutschflecken? Wie sollen wir ihnen das erklären? Immerhin... sind sie nicht von dir... Ich kann ihnen nichts davon erzählen." "Das lässt sich leicht ändern. Das heißt, wenn du das auch willst." Verwirrt sah ich meinen Freund an, verstand dann aber und wurde knallrot im Gesicht. Während Chan nur zu kichern begann und mich sanft zu küssen begann. Dann aber noch hinzufügte: "Aber du musst nicht. Wenn du nicht willst. Ich werde dich nicht dazu zw..."

Doch unterbrach ich ihn sofort, indem nun ich es war, der Chan zu küssen begann. Mich dann aber wieder von ihm löste und ihn beinahe flehend ansah und dabei sage: "Bitte Channie. Tu es. Hilf mir das gestern zu vergessen und sorg dafür, dass ich seine widerlichen Markierungen nicht mehr sehen muss... Zeig mir, das ich nur dir gehöre. Bitte Channie. Ich flehe dich an." Damit hob mich mein Freund auch schon im Brautstil hoch und trug mich zurück ins Schlafzimmer. Schloss hinter uns die Tür und setzte mich sanft auf dem Bett ab. Ehe er über mich stieg und mich sanft zu küssen begann. Was ich wie zu erwarten, erwiderte. Brach dann aber ab, als ich merkte, wie die Panik in mir zurückkam.

Im ersten Moment war Chan zwar verwirrt, nickte dann aber verstehend und sagte: "Schon okay. Es ist alles gut. Ich lass dir so viel Zeit wie du brauchst Babe." "Es tut mir leid. Ich... Ich..." "Lix, hey Lix. Es ist alles in Ordnung. Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Okay? Es ist alles gut. Wir können auch nur kuscheln. Wenn dir das lieber ist." Wieder nickte ich und ehe wir uns versahen, lagen wir auch schon eng aneinander gekuschelt in Chans Bett und sahen uns einige Filme an. Da er frei hatte und ich nicht zur Uni musste.

So ging das die ganze Woche. Sobald ich merkte, dass es ernst wurde, brach ich ab und wir kuschelten einfach nur. Zwar war Chan sehr verständnisvoll und akzeptierte, wenn es mir zu viel wurde. Aber ich wollte nicht länger schuld daran sein, dass Chan nie zum Zug kam. Weswegen ich mich dazu entschied, es zuzulassen. Besonders, da heute Chans Geburtstag war. Zwar hatte ich noch immer Angst davor, redete mir aber andauernd ein, dass es mit Chan sein würde und er mich nie verletzen würde. Was auch half und so bereitete ich alles für heute Abend vor.

Als es bereits Sechs Uhr abends war, kam dann auch Chan endlich nach Hause, zog sich seine Sachen aus und fing, als er mich sah, breit zu lächeln an. Kam zu mir gelaufen, umarmte mich und küsste mich sofort. Ehe er sagte: "Bin ich froh dich zu sehen Babe. Der Tag heute war die Hölle. Jede Menge Besprechungen, Termine, hier essen gehen, da essen gehen. Sich da mit arroganten Schnöseln unterhalten und dort und dann musste ich auch noch Überstunden machen, weil einer unserer Manager krank wurde. Furchtbar. Tut mir leid, dass ich jetzt erst zuhause bin. Aber genug von mir. Wie war dein Tag? Hoffentlich besser als meiner." "Der Tag an der Uni, war wie jeder andere auch. Auch so war alles beim Alten. Nur RM, war kurz da." "RM? Was wollte er?" "Er hat mir nur sagen wollen, dass er alles erledigt hat und auch Sungie nicht zu kurz kam, was Gunwoo angeht. Er muss ihm anscheinend auch übel mitgespielt haben, da RM meinte, dass er Sungie sowas gar nicht zugetraut hätte. Eigentlich wollte er mich anrufen und es mir so mitteilen. Aber als er auf seine Kontakte ging, fiel ihm auf, dass er meine Nummer gar nicht hatte und ist deswegen hergekommen. Er muss die Adresse von Suga bekommen haben. Oh und er meinte, dass Suga auch stinksauer war, als er erfuhr, was... was an dem Tag passiert ist. Jedenfalls meinte er, dass wir uns keine Sorgen mehr im Bezug auf Gunwoo und seine Freunde machen müssen. " Ratterte ich meine Worte herunter, was dazu führte, dass Chan ein Stein vom Herzen fiel und sich ein: "Dem Himmel sei Dank." nicht verkneifen konnte. Selbst erneut zu küssen begann er mich. Was mich nur kichern ließ, ehe ich seinen Kuss erneut zu erwidern begann. Mich dann wieder von ihm löste und Ihm andeutete, mir zu folgen. Was er auch ohne zu zögern tat.

Im Zimmer angekommen, traute er seinen Augen nicht, als er sah, dass ich jede Menge Kerzen, Rosenblätter und dergleichen verteilt hatte. Dann wieder auf ihn zu ging, ihn zum Bett zog und sanft auf dieser Schubste. Ehe ich über ihn kletterte und ihn liebevoll zu küssen begann. Was er keine Sekunde später auch schon erwiderte und uns umdrehte. So dass ich unter ihm lag.

Als ihm das bewusst wurde, wollte er sich schon zurückziehen. Doch hielt ich ihn davon ab und sagte: "Nein. Bitte Channie. Es... Es ist okay. Ich möchte es. Ich... Ich hab zwar noch immer Angst, aber ich weiß das du mir nicht wehtun oder zu irgendetwas zwingen wirst, was ich nicht will." "Bist du dir sicher, mein Engel?" "Ja. Ganz sicher." "Dann ist es auch für mich in Ordnung." Beendete Chan noch unsere Unterhaltung, ehe er damit begann, zuerst sich und dann mich auszuziehen und damit weitermachte, meinen Körper entlang zu küssen. Auch fing er an, über die wenigen noch erkennbaren Knutschflecken von Gunwoo seine eigenen Markierungen zu setzen. Was mich seltsamerweise beruhigte. Auch all die anderen Stellen, an denen mein Ex sich verging, fing er zu küssen an. Woher er das noch so genau wusste, war mir jedoch schleierhaft. Dachte aber auch nicht weiter darüber nach, da ich einfach nur froh war, dass diesmal Chan es war, der mich küsste und markierte und nicht Gunwoo. Nur vor dem nächsten Schritt hatte ich noch immer etwas Angst. Redete mir dann aber erneut ein, Chan über und auch in mir zu haben und nicht IHN. Was mich sofort wieder beruhigte und den Sex mit Chan genießen konnte.

Als wir damit fertig waren, kuschelten wir noch etwas, gingen dann aber schnell duschen und brachen zum Essen mit Chans Familie auf. Da uns gerade einfiel, dass das ja heute auch noch war. Im Restaurant angekommen, wurden wir auch schon zum Tisch geführt und begrüßten die Familie des älteren. Nachdem Chan erklärte, warum wir so spät dran waren. Da verstand ich dann auch, wo Chan sein außergewöhnliches Verständnis her hatte. Denn seine Familie war genauso und setzten uns.

Der Abend verging wie im Flug und ich verstand mich wirklich gut mit seinen Eltern sowie seinen Geschwistern. Und auch sie schienen mich zu mögen, was mich, nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten, auch erleichtert ausatmen ließ. Was Chan nur schmunzeln ließ. Er seinen Arm um mich legte und lächelnd sagte: "Siehst du? Ich hab doch gesagt, meine Familie wird dich lieben Babe." "Ich weiß, aber trotzdem war ich nervös. Dir würde es schließlich nicht anders gehen, wenn es meine Familie gewesen wäre." "Da hast du auch wieder recht. Aber jetzt komm. Gehen wir wieder nach Hause. Es ist schon spät." Nickend fing ich an zu gähnen und brach mit ihm zum Haus seiner Mutter auf. In welches wir vor kurzem gemeinsam gezogen waren. Da ich eh die meiste Zeit bei ihm war, das heißt wenn ich nicht gerade an der Uni war oder mit Sungie Zeit verbrachte.













- So, damit endet nun auch Chans und meine Geschichte. Was soll ich noch groß dazu sagen, außer, dass Chan meine Rettung war. Ohne ihn hätte ich es nie geschafft, mich meinen Albträumen zu stellen und besser mit ihnen klar zukommen. Oh übrigens, was meine Albträume angeht, dank Channies Hilfe wurden sie mit jedem Tag weniger. Auch so, komme ich jetzt viel besser mit dem klar, was mir angetan wurde und hab es sogar geschafft, Sungie davon zu erzählen. Ihr könnt euch vorstellen, wie wütend er war und wollte sich Gunwoo, Hajun und Junsuh gleich nochmal vorknöpfen und ihnen, wie er es nannte, 'Die Schwänze mit der bloßen Hand abreißen'. Doch schaffte ich es, ihn zu beruhigen. Ihn und Minho, da er mindestens genauso wütend war wie mein süßes Eichhörnchen. Na jedenfalls, hab ich auch Hyunjin wieder getroffen. Anfangs war Channie nicht wirklich begeistert davon, doch als er gemerkt hat, dass Jinnie Gefühle für seine Schwester hatte, war er beruhigt und hat ihn akzeptiert. Was Lucas angeht, er kam mit Sugas Sohn, Jeongin zusammen und man mag es kaum glauben aber selbst San und Wooyoung haben zueinander gefunden. Genau wie Jennie und Hongjoong. Oh und wisst ihr was?! Channie und ich werden bald heiraten! In Sydney! Ich bin ja soo aufgeregt! Zum Glück hat meine Familie Chan auch schon kennengelernt und waren ebenfalls hellauf begeistert von ihm. So gibt es keine böse Überraschung auf unserer Hochzeit. Zumindest... hoffe ich, dass. Na jedenfalls, wollen Minho Hyung und Sungie sich noch etwas Zeit lassen, mit ihrer Hochzeit. Aber das ist auch okay. Jetzt muss ich aber los. Mein Verlobter wartet. Vielleicht lesen wir uns ja irgendwann mal wieder. Bye!-

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Sou, mit diesem Kapitel beendete ich meine Love in The Air (SKZ Version) FF, sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge. Ich hoffe euch hat diese FF zu lesen, mindestens genauso sehr gefallen, wie mir, sie für euch zu schreiben.

Ich kann euch nur noch nicht sagen, was ich als nächstes scheiden bzw. umschreiben/weiter bearbeiten werde. Da ich selbst noch keine Ahnung hab xD. Aber ich denke, das ich mich mal wieder an mein OS Buch wagen werde. :D

Oh, da fällt mir ein, was heut euch den am besten gefallen also welcher Teil/ welches Paaring?

MinSung oder ChanLix :D

Und auch so würde es mich interessieren, wie ihr die FF fandet. ^^



LG,
eure KiraKuragari ^^

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