Kapitel 19: This Nightmare again
ganz kurz:
zum einen, viel spaß bei diesem längeren Kapitel und zum anderen:
TW:
- Drama
- Vergewaltigung
- Flashback/Albtraum
- kurzes Telefonat (zweimal das gleiche, nur aus anderer Sicht)
Wer damit ein Problem hat/es selbst durchmachen musste, ließt dieses Kapitel bitte nicht, oder überspringt den Teil! Ich werde den Teil auch nochmal extra markieren, damit Ihr euch leichter tut und es schneller findet, um es zu überspringen!
Oh und die die es interessiert, es werden nur noch ein- höchstens zwei Kapitel kommen. Danach ist die FF beendet :D
LG,
eure KiraKuragari ^^
Ps.: bin schon wieder weg xD
_________________________________________________
Chans Sicht:
Die Party von Seonghwa, war nun schon gut eine Woche her. Eine Woche, in der Felix weder meine Anrufe entgegennahm, noch auf meine Nachrichten reagierte und wenn dann schrieb er nur so Sachen wie: ‚Ich hab geschlafen.' ‚Ich hab keine Zeit.' ‚Wir haben ein Meeting' ‚Ich bin beschäftigt. Zu beschäftigt, um zu reden.' ‚Ich bin heute müde. Ich ruf dich zurück' ‚Ich hab ein Meeting' ‚Verbindungsessen' ‚Muss mich mit Sungie treffen. Hab zu tun' ‚Einen Termin mit den Lehrern' ‚Meeting mit den Seniors' ‚Kann nicht. Projektbesprechung heute.' usw.
Es wirkte beinahe so, als wolle er mich gar nicht mehr sehen. Was mich zugegeben wirklich verletzte. Auch erfand er immer wieder aufs Neue, irgendwelche Ausreden, nur um mich nicht sehen zu müssen. Wieder wollte ich ihn anrufen, doch wie auch schon die letzten Male, hob er nicht ab. Sah daher verwirrt auf mein Handy und fragte mich: „Was zur Hölle? Hab ich was falsch gemacht?" Ehe ich aufstand, das Gebäude verließ und zu dem Wohnkomplex aufbrach, in welchem der jüngere wohnte. Ließ es mir aber nicht nehmen, ihm wie so oft, wenn ich zu ihm ging, etwas zu essen mitzubringen.
Vor seiner Wohnung angekommen, wartete jedoch Jessi bereits auf mich und wollte gerade die Tüte mit dem alten Essen, von vor einem Tag wegwerfen. Als sie sagte, nachdem ich bei ihr zum Stehen kam: „Es sieht so aus, als wäre Felix mehre Tage nicht hier gewesen. Ich hab das essen, wenn ich es bekommen hab, an den Türgriff gehängt. Auch hab Ich einiges davon weggeschmissen, wenn es anfing schlecht zu werden."
Diese Worte, verletzten mich mindestens genau so sehr, wie die Tatsache, von Felix immer abgewimmelt zu werden. Bedankte mich aber dennoch bei der älteren und wollte schon gehen, als sie mich dann fragte: „Geht es dir gut Channie?"
Das machte es nicht gerade besser, schließlich nannte Felix mich auch immer so. Was dazu führte das ich glasige Augen bekam. Sagte dann aber schnell, um mir nichts anmerken zu lassen: „Was bleibt mir anders übrig? Mein Freund arbeitet sehr schwer. Alles was ich tun kann, ist mir Sorgen zu machen. Ich geh dann und die hier, werde ich wegwerfen."
Damit nahm ich die Tüte vom Türgriff weg und verließ dann auch schon das Gebäude wieder. Dann ins Haus meiner Familie ging und mich in mein Zimmer zurückzog. Während ich begann mir weiter Gedanken darüber zu machen, was plötzlich in den Jüngeren gefahren war und ob ich etwas falsch gemacht hatte. Dies hatte sogar zur Folge, dass ich Hannah das erste Mal, in ihrem Leben geschimpft hatte und das nur weil sie zu laut ging.
Nicht mal unsere Haushälterinnen, trauten sich mehr in mein Zimmer um es zu putzen. Doch war mir das gerade völlig egal. Wichtiger war es, herauszufinden was mit Felix war. Wieder und immer wieder versuchte ich es, ihn zu erreichen mit drei verschieden Handy. Erst beim dritten der elektronischen Geräte, ging er ran und das auch nur, weil ich eine andere Nummer hatte. Was mich gerate nicht nur sehr verletzte, sondern auch wütend machte. Zwang mich aber ruhig zu bleiben und fing ein Telefonat mit ihm an.
„Hallo."
„Du nimmst ab, wenn es nicht meine Nummer ist?" Zugegeben war es schwer mich zu beherrschen, aber es gelang mir und sprach weiter.
„Wo bist du? Ich hab mir Sorgen gemacht Lixie."
„Es geht dich nichts an wo ich hingehe oder was ich mache."
Mit jedem Wort, das er sagte, hatte ich das Gefühl mein Herz immer mehr brechen zu hören. Auch viel es mir immer schwerer mich zu beherrschen. Doch was das mit Abstand Schlimmste war, war die Tatsache wie eiskalt er plötzlich wieder klang. Beinahe so, als hätte ich eine komplett andere Person am Hörer, die zwar so hieß wie er und so sprach wie er, es aber nicht war.
„Merkst du eigentlich, was du gerade gesagt hast Lix?!"
„Du hast es noch immer nicht begriffen? Ich bin dich leid. Dich und deine ständigen Lügen. Du bist kein Stück besser wie die anderen und nenn mich nie wieder Lix oder Lixie. Dieses Privileg, haben nur Menschen denen ich auch wirklich etwas bedeute."
„Li... Felix, hör auf damit. Das ist nicht lustig! Du bist für fast zwei Wochen verschwunden. Ich konnte dich nirgends finden. Und trotzdem, sagst du sowas. Auch meine Geduld hat Grenzen, weißt du das?"
„Auch ich kann genug von dir haben. Es macht keinen Spaß mehr, dass du Hals über Kopf in mich verliebt bist. Ich hätte nicht gedacht das du so dumm bist. Du solltest eigentlich wissen, was ich meine. Jedes Mal, wenn du mir essen gekauft hast, war es so schwer mir das Lachen zu verkneifen. Könntest du nicht ein bisschen einfallsreicher sein? Ich bin es leid, so zu tun als wäre ich ein bemitleidenswerter Junge. Und hör auf, mich anzurufen. Das nervt."
Damit schaffte es Felix, mir die Tränen in die Augen zu treiben. Dennoch versuchte ich weiterhin, mir nichts anmerken zu lassen.
„Ich glaub dir nicht."
„Das liegt bei dir. Damit hab ich nichts zu tun."
„Wie kannst du das nur sagen?! Haben wir es nicht offiziell gemacht, als wir in meinem Appartement waren?!"
"Dann ist es eben vorbei. Viel Spaß noch. Jetzt bist du die Nervensäge endlich wieder los und kannst weiterhin mit anderen rumhuren und rummachen, so oft und so viel du willst. Leb wohl Christopher."
Damit legte Felix auch schon auf, was dazu führte das ich unweigerlich mehr zu weinen begann und dieses Handy, gegen die nächste Wand warf. Während ich verletzt, an mich selbst gewandt sagte: "Rumhuren und mit anderen rummachen? Wovon redet er? Seit ich ihn hab, hab ich keinen andere mehr an mich rangelassen. Wieso, sagt er das jetz...? Oh Fuck... "
Dann verstand ich, wovon Er sprach. Er musste gesehen haben wie Seonghwa mich geküsst hatte. Nur schien es so, als hätte er nicht mehr mitbekommen, wie ich ihn von mir stieß und ihn anfuhr. Das musste ich sofort ändern. Ich musste ihm erklären was passiert war, auch wenn er mir wahrscheinlich nicht glauben wird. Dennoch musste und wollte ich es versuchen. Griff daraufhin nach meinem eigentlichen Handy und brach auf.
Felix' Sicht:
Es war unglaublich schwer, all diese Worte über meine Lippen zu bringen. Dennoch schaffte ich es, auch wenn es mir verdammt schwer viel. Was man mir auch ansah. Zum Glück war Jisung nicht in der Nähe, während ich mit Chan Schluss machte. Da er mir sicher nur den Kopf gewaschen hätte. Doch war San bei mir, weswegen er es auch war der mich besorgt fragte: „Lix? Bist du Okay?"
Ich daraufhin tief Luft holte und antworte: „Was denkst du denn?" Während wir eine Unterhaltung begannen.
„Ich dachte, du würdest weinen. Aber das hast du nicht." „Warum, sollte ich einem Arschloch wie ihm, hinterherweinen? Er ist genauso wie Gu... Lassen wir das. Vielen Dank, dass ich hier bei dir bleiben kann San." „Sag sowas nicht Lix. Ich sehe dir doch an, dass du Chan Hyung liebst. Auch kann ich genau sehen, dass er dich auch liebt. Also, warum bist du weggelaufen, aus deiner Wohnung ausgezogen und hast mit ihm Schluss gemacht?"
Noch immer unterdrückte ich meine aufkommenden Tränen und sagte kalt: „Er liebt mich nicht. Er fand mich anfangs nur ungewöhnlich. Doch mittlerweile, langweile ich ihn." „Das ist doch Schwachsinn Lix. Warum solltest du ihn langweilen? Wie kommst du darauf?" „Ich habs gesehen." „Was meinst du damit?" „Vergiss es einfach. Sag, darf ich vielleicht noch eine Nach hierbleiben? Ich zahle morgen die Kaution für die neue Wohnung und dann ziehe ich aus."
Nur ging San nicht darauf ein, stattdessen stand er auf, legte eine Hand auf meine Schulter und sagte: „Weißt du was? Vielleicht ist es besser, wenn du zulässt, dass du weinst. Es ist unangenehm, jemanden zu sehen der nicht weinen kann. Außerdem, musst du nicht immer den starken spielen. Genauso wenig, ist es ein Zeichen von Schwäche, einfach mal seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und einfach mal los zu weinen." Ehe er den Raum dann auch schon wieder verließ und zu Bett ging.
Als San weg war, konnte ich nicht mehr anders, legte meine Arme auf den Tisch, versteckte mein Gesicht dahinter und tat es einfach. Ich fing an, still vor mich hinzuweinen. Bis ich einschlief.
Ehe ich am nächsten Tag auch schon zu meiner Wohnung aufbrach. Doch hatte das zur Folge, das meine Gedanken immer wieder zu Chan glitten. Auch stelle ich mir unweigerlich vor, wie er zum einen hinter mir die Treppe nach oben ging und zum anderen, vor meiner Wohnungstür stand. Was dazu führte, dass ich erneut leicht zu weinen begann. Sich dann aber plötzlich zwei starke Arme um mich legten und mich an einen Muskulösen Körper drückten.
Im ersten Moment bekam ich merklich Panik und wollte mich schon von der Person hinter mir losreißen. Beruhigte mich dann aber wieder, als ich Chans Stimme hörte, diese sagte: „Bitte Lix. Du hast das völlig falsch verstanden. Das was du auf der Party gesehen hast, ging nicht von mir aus. Seonghwa war es, der mich zu küssen begann. Nicht umgekehrt." „Hör auf zu lügen! Ich hab doch gesehen, was ihr gemacht habt."
Damit gelang es mir, mich aus seiner Umarmung zu befreien, ihn von mir wegzuschieben und ihn mit tränenden Augen anzusehen.
„Lix bitte. Lass es mich doch erklären!" „Was gibt es da noch groß zu erklären?! Du hast behauptet, du würdest gleich wieder kommen, bist du aber nicht und dann sehe ich dich mit diesem Seonghwa auf der Couch rummachen! Du bist kein Stück besser, wie mein Ex! Ihr Arschlöcher, seid doch alle gleich!" „Vergleich mich nicht mit ihm. Ich würde dir nie etwa antun. Dich verletzen oder dir gar Fremd gehen. Verdammt Lix, Ich liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt. Das was du auf der Party gesehen hast, ging nicht von mir aus. Seonghwa, war es der damit angefangen hat. Er hat mich mit zur Couch gezogen und ist mir immer nähergekommen. Er war es auch, der sich einfach auf meinen Schoß gesetzt und mich geküsst hat. Als mir bewusstwurde, was gerade vor sich ging, hab ich ihn sofort wieder von meinem Schoß geschupst und ihn angefahren, was der scheiß soll und so weiter. Auch hab ich ihm klar gemacht, das ich nicht mehr so bin und es nur noch einen für mich gibt, mit dem ich meine Zeit verbringen will. Anfangs, wollte er es nicht wahrhaben, was mich wirklich genervt hat. Aber irgendwann, hat er begriffen und es endlich seinlassen. Danach hab ich die Party verlassen." „Warum sollte ich dir das glauben?!" „Weil es die Wahrheit ist. Seit ich dich kennengelernt hab, kann ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Lixie, ich liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt. Mehr als mein eigenes Leben. Du bist der hübscheste, süßeste und niedlichste Australier, den ich jemals kennenlernen durfte. Du bist das Beste was mir jemals passiert ist. Dank dir, konnte ich mich ändern. Glaubst du da wäre ich so dumm und würde alles wieder kaputt machen und mit einem anderen rummachen, der dir in allen Punkten unterlegen ist? Niemals würde ich dich, für jemanden wie Seonghwa verlassen oder gar dir mit so einem Schlappschwanz fremdgehen. Lixie, DU bist alles was ich in meinem Leben brauche. Deswegen bitte, bitte glaub mir. Niemals, würde ich dir so etwas antun."
Ihn das alles sagen zu hören, brachte meine Dämme erneut zum brechen und ich fing wieder mehr an zu weinen. Woraufhin er mich sofort wieder in den Arm nahm und eng an sich zu drücken begann. Doch anders als vorhin, wehrte ich mich nicht, sondern ließ es einfach zu und drückte mich mehr an ihn. Während ich wieder zu hoffen begann, dass er es ernst meinen würde. Was mir zugegeben recht schwer viel. Dennoch versuchte ich es.
Chan's Sicht:
Einige Minuten, standen wir gewiss schon im Gang. Minuten, in denen ich Felix einfach nur an mich drückte. Während ich sanft über seinen Rücken stich und ihn einfach weiter weinen ließ. So lange, bis er sich wie mir schien wieder zu beruhigen begann und mir andeutete, reinzukommen. Was ich natürlich sofort tat. Zwar hatten wir uns voneinander gelöst, aber kaum das die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war, eilte Felix schon wieder zu mir und kuschelte sich erneut an mich. Dies jedoch hatte zur Folge, dass ich unweigerlich lächeln musste und meine Arme erneut um ihn legte.
Er genoss es regelrecht, wieder in meinen Armen zu sein und mir ging es mit ihm nicht anders. Auch ich genoss es, den jüngeren wieder in meinen Armen halten und auch sehen zu dürfen. Da diese zwei Wochen, die reinste Hölle für mich waren. Zum einen, weil ich mir wahnsinnige Sorgen um ihn gemacht hatte und zum anderen schon befürchtet hatte, das sein Ex wieder aufgetaucht war, und ihm sonst was antat. Dem war aber zum Glück nicht so. Denn nachdem wir uns dazu entschieden, unsere Kuschelsession in seinem Bett zu verlegen, erzählte er mir von den letzten beiden Wochen. Was er so tat und bei wem er war. Merkte aber schnell, dass mir der jüngere etwas verschwieg. Etwas anders, als seine Vergangenheit. Weswegen ich ihm sanft eine seiner Strähnen hinters Ohr strich und sanft fragte: „Da ist doch noch was, was dich bedrückt Babe. Was ist es?"
Er zögerte, nickte dann aber und antwortete: „Es... Es ist dumm... Aber irgendwie... ach ich weiß auch nicht. Irgendwie hab ich das Gefühl, beobachtet zu werden... Vergiss es einfach. Ich hab mir das sicher bloß eingebildet. Ich bin nur froh, dass du wieder da bist. Tut mir leid, das diesmal ich es war, der sich wie ein Arschloch aufgeführt hat... Ich hätte zu Erst deine Version hören sollen, anstatt gleich wieder auf Abstand zu dir zu gehen. Es... Es ist nur... Mein... Mein Ex..." „Shhh. Schon gut Lixie. Du musst nicht über ihn reden, wenn du dich noch nicht in der Lage dazu fühlst. Nimm dir die Zeit die du brauchst. Ich zwinge dich zu nichts." „Danke Channie." „Schon gut. Nur bitte, wenn so etwas nochmal vorkommen sollte. Rede zuerst mit mir, bevor du voreilige Schlüsse ziehst okay?" „Okay. Mach ich." „Danke." „Ähm... Du Channie? Kannst... Kannst du heute wieder bei... bei mir schlafen? Bitte."
„Klar. Alles was du willst süßer." antwortete ich ihm erneut. Ehe ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab und Wir uns dazu entschieden noch einen Filmemarathon zu starten und etwas zu essen zu bestellen. Da es eh zu regnen begann. So lange, bis wir irgendwann eng aneinander gekuschelt einschliefen.
Gut 2 weitere Wochen, sind nun schon vergangen, seit Felix und ich uns ausgesprochen und wieder zusammengekommen sind. Als ich erneut eine Einladung von Suga bekam. Da bald wieder ein illegales Rennen, stattfinden würde. Natürlich sagte ich zu und wollte Felix fragen, ob er mich nicht begleiten wollen würde. Weswegen ich gerade seine Nummer wählen wollte, dann aber nicht dazu kam, da mein Freund mir zuvorgekommen war und mich gerade anrief. Da es Nacht war, ging ich sofort ran, aus Angst ihm wäre etwas zugestoßen und fragte schnell, was los sei.
Lange kam keine Antwort. Weswegen ich ihn mehrfach besorgt aufforderte etwas zu sagen. Was er dann auch endlich tat. Seine Stimme klang belegt und es wirkte so, als hätte er geweint. Ich wurde wütend.
„Felix, bitte sag mir was los ist. Du machst mir Angst Babe. Was ist passiert?"
Er schluckte hörbar.
„Ich... Ich war vorhin einkaufen, als... als ich Schritte hinter mir gehört hab. Auch hatte... hatte ich das Gefühl, als würde mich wer verfolgen. Ich bin so schnell wie ich konnte, zu mir nach Hause gelaufen und hab abgesperrt. Vielleicht hab ich mir das auch einfach nur eingebildet. Jedenfalls... bin ich dann schlafen gegangen und... und dann hatte ich auch noch einen... einen Albtraum... Bitte Channie... Kannst... kannst du herkommen?"
„Ich bin sofort da Babe. Bis gleich. Ich liebe dich."
„D... Danke. Ist gut. Bis gleich. Ich dich auch."
Damit, legte ich sofort auf, zog mir eine Jacke über und fuhr mit meinem Bike, so schnell ich nur konnte zu Felix' Wohnkomplex.
Dort angekommen, parkte ich es und sah mich nochmal um. Um sicher zu gehen, dass niemand da war. Was zum Glück auch der Fall war und lief schnell zu der Wohnung meines Freundes.
Vor der Tür des eben genannten angekommen, sperrte ich auf, da ich mir mit Felix' sowie Jessi's Erlaubnis, einen Schlüssel nachmachen hab lassen und lief schnellen Schrittes zu dem jüngeren. Dieser merklich verängstig und mit verweintem Gesicht auf seinem Bett saß. Auf ihn zuging und ihn sofort, in meinen Arm nahm. Während ich damit weitermachte, ihn so gut es ging zu beruhigen. Was mir auch gelang und fragte ihn was er den geträumt hätte. Zwar erzählte er mir nicht ausführlich davon, aber dennoch bekam ich Antworten. Antworten, die mir nicht wirklich gefielen.
Felix' Sicht:
Zwei Wochen, war das Gespräch mir Chan nun schon her. Zwei Wochen, die schöner nicht hätten sein können. Wir verbrachten beinahe jede freie Minute zusammen. Auch wurden wir wieder ein Paar. Doch ließ mich das seltsame Gefühl, beobachtet und verfolgt zu werden, einfach nicht los. Sagte aber Chan, nichts davon aus Angst wie er reagieren würde, wenn ich ihm sagte, dass ich noch immer dieses seltsame Gefühl hatte. Weswegen ich es einfach so gut es ging zu ignorieren versuchte. Betonung lag auf: ‚versuchte'.
Auch heute, spürte ich dieses Gefühl wieder. Doch war es diesmal anders als sonst. Es fühlte sich näher an und dann hörte ich plötzlich Schritte hinter mir. Schritte, die mir nur allzu bekannt vorkamen. Weswegen ich mein Tempo erhöhte und zu laufen begann. Da sich immer mehr Bilder vor meinem inneren Auge, begannen abzuspielen. Bilder von damals. Bilder, die ich so sehr vergessen und verdrängen wollte, wie die Schmerzen, die ich damals hatte. Nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen.
Diesen Albtraum, noch einmal durchleben zu müssen, war die Hölle. Auch merkte ich wie sich immer mehr Tränenflüssigkeit in meinen Augen zu bilden begann, während ich nur noch schneller wurde und auch schneller lief. Ich wollte nur weg. Weg von hier und weg von den Schritten. Ich wollte mich umsehen, ob sie noch hinter mir wahren, zwang mich aber dazu es nicht zu tun. Aus Angst die Gesichter meiner Peiniger erneut sehen zu müssen. Ich lief und lief. So lange, bis ihre Schritte immer leiser wurden und ich den Wohnkomplex sah, in dem ich lebte.
Noch ein letztes Mal, erhöhte ich mein Tempo, was dazu führte das meine Lunge beinahe zu brennen begann. Doch war mir das gerade sowas von egal, so lange ich nur weg von ihnen kam. Was mir zum Glück auch gelang. Schnell sperrte ich die Eingangstür auf und betrat das Gebäude.
Zum Glück, konnten nur die Bewohner sowie Jessi und Chan, den Komplex betreten. Dennoch rannte ich weiter und stürzte beinahe die Treppe hoch. Bis zu meinem Stockwerk und betrat eilig den Gang. Auch diesen lief ich entlang, bis vor meine Wohnungstür. Schloss hastig auf und betrat fluchtartig meine sichere Wohnung. Ließ die Tür ins Schloss fallen und sperrte ab. Auch meine anderen drei Schlösser, sperrte ich sicher ab. Ehe ich mich die Tür hinuntergleiten ließ und ängstlich meine Beine anzog.
So saß ich gewiss eine Stunde da. Bis ich mich wieder etwas beruhigt hatte, zu einem meiner Fenster ging und unauffällig nach unten sah. Ich schaltete nicht mal das Licht an, aus Angst ich könnte entdeckt werden.
Als ich mir sicher war, dass niemand mehr unten stand, sperrte ich die Fenster ab, schloss die blickdichten Vorhänge und ließ noch dazu die Rollläden bei einigen meiner Fenster runter. Machte mich dann bettfertig, tankt noch einen Tee, um mich noch zusätzlich zu beruhigen und legte mich dann schlafen. Doch hatte das geschehene sowie meine Erinnerungen zur Folge, dass diesmal ausgerechnet dieser Albtraum zurückkam.
Diesen Albtraum, den ich noch mehr zu verdrängen und zu vergessen versuchte, wie all die anderen.
> Heut war mein 18. Geburtstag und ich entschied mich dazu mit meinen Freunden etwas feiern zu gehen. Alles war gut und dann sah ich ihn. Ein Junger Mann, schätzungsweise 24 oder 25. Längere dunkle Haare und mit jeder Menge Piercings. Drei oder vier allein, befanden sich schon in seiner linken Augenbraue, während 6 weitere sich an seinem linken Ohr befanden und musste zugeben, dass er wirklich unglaublich Gut aussah. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht Liebe auf den ersten Blick gewesen wäre. Bei mir jedenfalls. Versuchte aber schnell, den Gedanken wieder abzuschütteln. Da ich mir sicher war das so jemand heißes und gutaussehendes, sicher schon vergeben war. Dennoch ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich unauffällig zu ihm rüber sah. Auch erwischte ich mich dabei, wie ich ihm hin und wieder ein kleines beinahe schüchternes Lächeln zuwarf.
Und dann passierte es, er stand auf und kam direkt auf mich zu. Bei mir angekommen, begrüßte er mich und setzte sich neben mich. Ehe er damit begann eine Unterhaltung mit mir zu führen. Gunwoo, wie er hieß und ich verstanden uns wirklich gut. Was dazu führte, dass wir uns nach dieser Nacht immer öfter trafen und miteinander ausgingen. So lange, bis wir uns dazu entschieden, ein Paar zu werden. Der schlimmste Fehler, meines ganzen bisherigen Lebens. Wie sich später herausstellen sollte.
Die ersten Tage lief alles gut, doch plötzlich änderte sich alles und Gunwoo zeigte sein wahres Gesicht. Er fing an mich regelmäßig zu schlagen. Sei es, wenn ich etwas Falsches gesagt hatte, versehentlich ein Glas oder ein Teller zerdeppert hatte, nichts zu essen gemacht hatte, es zu spät am Tisch stand, ich vergessen hatte ihm zu schreiben, dass ich später nach Hause kam, die Wäsche nicht gemacht war, ich keine Lust auf Sex hatte oder ihm keinen blasen wollte und dergleichen. Gunwoo, wollte mich auf diese Art wie er es nannte ‚erziehen'. Da ich in seinen Augen ein schlecht erzogener Jugendlicher war.
Er trieb es sogar soweit, dass ich irgendwann selbst geglaubt hatte, es nicht anders verdient zu haben, da ich ein schlechter Mensch war. Irgendwann, lies ich es einfach zu und tat das was er mir unter Schmerzen beigebracht hatte. Wurde hörig und hätte wirklich alles gemacht, was er von mir verlangt hätte. Selbst mich vor einen Zug zu werfen.
Gunwoo hatte es geschafft, dass ich ein komplett anderer Mensch wurde. Im negativen Sinn. Ich zog mich immer mehr zurück, hielt den Mund, brachte mich in keine Gespräche mehr mit ein, hörte auf meine Freunde zu umarmen und mit ihnen zu kuscheln, obwohl ich es früher so sehr geliebt hatte und dergleichen.
Wenn Freunde, neue blaue Flecken an mir entdeckt hatten und mich fragten, woher ich sie diesmal hatte, erfand ich irgendwelche Ausreden und belog sie. Ich kaufte mir sogar eine Fensterglas Brille und behauptete, sie zu brauchen. Da ich auch gerne die Ausrede benutzte, dass ich meine Brille vergessen hatte aufzusetzen und daher die blauen Flecken stammten. Da ich ohne, kaum sehen konnte. Angeblich. Selbst Wochen und Monate später, tat ich das noch, denn schließlich, liebte ich ihn ja und er liebte mich. Zumindest glaubte ich das. Weswegen ich mich, nach dem Sex mit ihm aufrichtete. Mich von hinten an ihn ran kuschelte und lächelnd sagte: „Ich liebe dich Gun."
Doch erwiderte er nicht. Lieber nahm er weitere Züge, seiner Zigarette. Stand dann aber auf, zog sich wieder an und verließ das Schlafzimmer. Auch ich zog mich wieder an und brach zu Hyunjin auf. Einem sehr guten Freund von mir. Da ich ihm versprochen hatte, beim Packen zu helfen, da er mit seinen Eltern nach New York City umziehen musste, da sein Vater versetzt wurde.
Als wir damit fertig waren, verabschiedete ich mich noch von ihm und brach wieder nach Hause auf.
Dort angekommen, betrat ich die Wohnung erneut. Legte meine Schlüssel weg und zog mir Jacke und Schuhe aus und ging Richtung Badezimmer, da ich mich umziehen wollte. Dann aber nicht dazu kam, da mich Gunwoos Freunde plötzlich grob packten und ins Schlafzimmer zerrten. Ich war verwirrt, hatte aber auch gleichzeitig Angst und fragte: „Gun? Was ist los? Was machen deine Freunde hier?" Bekam aber keine Antwort. Stattdessen, wurde ich von Junsuh und Hajun aufs Bett geworfen und festgehalten.
Noch mehr Panik begann in mir aufzusteigen und versuchte daher, mich von den beiden älteren zu befreien. Scheiterte dabei jedoch kläglich. Was Gunwoo nur grinsen ließ, während er sagte: „Eine Überraschung. Gefällts dir?"
Schnell schüttelte ich den Kopf und versuchte mich weiter von den beiden zu befreien. Scheiterte aber wie auch schon zuvor, kläglich dabei. Dann begriff ich, was passieren würde. Was dazu führte, dass ich beinahe flehend sagte: „Nein. Bitte. Nein... Tu... Tu das nicht! Alles nur... nur das nicht! Bitte!"
Mein Flehen jedoch, schien Junsuh ziemlich zu nerven, da nun er es war der mich schlug. Während Gunwoo nur daneben saß und lachte. Wieder flehte ich aufzuhören, und wieder interessierte ihn das nicht. Auch interessierte es ihn nicht, als ich ihn um Hilfe bat. Stattdessen zog er sich lachen zurück, zündete sich erneut eine seiner Zigaretten an, lehnte sich an die Wand und sah dabei zu, wie die beiden anfingen mir grob meine Kleider vom Leib zu reißen.
Erneutes flehen meiner Seitz, ehe ich ihn fragte ob er mich denn auch lieben würde und ihn ein weiteres Mal um Hilfe bat. Doch anstatt mir zu helfen, sagte er nur eiskalt: „Du nervst und bist mir zu langweilig geworden, kleines Spielzeug. Daher habe ich mich dazu entschieden, dich an meine Freunde weiterzugeben. Ist das nicht großzügig von mir? Suh, Jun? Das Spielzeug, gehört euch. Macht mit ihm was ihr wollt. Tobt euch ruhig an ihm aus. Mir egal. Ich bin fertig.
⚠️Rape Warning ⚠️
Damit, zog er sich auch schon zurück und überließ mich seinen beiden Freunden. Diese nach seinen Worten nur noch breiter zu grinsen begannen und anfingen sich an meinem Körper zu vergehen. Während Hajun begann sich meinen Körper entlang zu küssen, fing Junsuh bei meinem Hals an und saugte sich an diesem fest. Was dazu führte, das mehr als eindeutige Markierungen zurückbleiben.
Noch immer versuchte ich mich zu wehren. Was Junsuh alles andere als gefiel. Er daraufhin seine Hand an meinen Hals legte und mich zu würgen begann. Während er weiter meinen Oberkörper malträtierte. Dicht gefolgt von Hajun. Dann aber meinen Hals wieder losließ und damit begann einen meiner Nippel zwischen seine Zähen zu nehmen und diesen zu stimulieren. Selbst das, machte ihm Hajun nach. Was dazu führte das ich gegen meinen Willen zu keuchen begann. Die beiden mehr zu grinsen begann und damit weitermachten meine Nippel zu bearbeiten. So lange, bis ich nicht mehr nur keuchen musste, sondern auch zu stöhnen begann.
Ich hasste es so sehr, wie mein Körper gerade auf die beiden Reagierte, dass ich nichts mehr wollte, als im Erdboden zu versinken. Selbst hart wurde ich auf Grund der Taten, der beiden.
Irgendwann jedoch, wurde es ihnen scheinbar zu langweilig und sie lösten sich von meinen gepiercten Nippeln. Was mich erleichtert aufatmen ließ, da ich, naiv wie ich war, geglaubt hatte, dass es vorbei sei. Doch Fehlanzeige. Denn plötzlich spürte ich etwas an meinem Eingang. Etwas das ich nur all zu gut kannte. Es war die Spitze eines Penis.
Doch noch bevor ich hätte irgendetwas sagen oder gar handeln hätte können, krallte sich Junsuh auch schon in meiner Hüfte fest und drang sofort ohne Vorwarnung, sowie Vorbereitung hart in mich ein. Was mich unweigerlich vor Schmerzen aufschreien ließ und krallte mich in das Bettlaken.
Junsuh, ließ mir nicht mal Zeit, mich an seine Länge zu gewöhnen. Stattdessen fing er sofort damit an sich hart und schnell in mir zu bewegen. Was mir unweigerlich, mehr Tränen in die Augen treib und ich stärker zu weinen begann. So lange, bis dann auch noch Hajun dazukam. Dieser seinen Schwanz, anders als Junsuh, hart in meinen Mund und Rachenraum, rammte. Seine Hände in meinen Haaren vergrub, grob an diesen zog und dann damit begann, ohne Rücksicht auf Verluste, meinen Mund zu ficken. Keiner der beiden dacht auch nur im Traum daran, Rücksicht auf mich zu nehmen. Lieber missbrauchten sie mich weiter. Anfangs versuchte ich es zwar noch, mich erneut zu wehren, ließ es dann aber schnell sein. Als Junsuh immer härter und auch schneller in mich stieß. Genau wie Hajun und gab es auf. Stattdessen, begann ich mich damit abzufinden hier nicht mehr rauszukommen und ließ die beiden einfach weitermachen.
Immer schneller und auch härter stießen die beiden in mich. Mir tat alles weh, so grob fickten die beiden mich. Und dann irgendwann, spürte ich wie die Glieder der beiden immer wilder in mir zu zucken begannen. Was mir zu verstehen gab, dass die beiden bald kommen würden. Sie daraufhin erneut härter und auch schneller in mich stießen. Hajun, grob nach meinem mittlerweile ebenfalls steifen Glied griff und anfing mir, angepasst an sein Tempo einen runterholte. Damit auch ich kam. Zwar versuchte ich nicht, ihm diese Genugtuung zu geben, versagte aber auf ganzer Linie und ich fing nun ebenfalls zu stöhnen an. Während weiterhin ununterbrochen Tränen über meine Wangen liefen. So lange, bis ich nicht mehr anders konnte und gegen sein Glied stöhnend, in Hajuns Hand kam. Was dazu führte, dass ich mich um Junsuhs Penis drastisch zu verengen begann und ihn daraufhin ebenfalls lautstöhnend zum kommen brachte. Dicht gefolgt von Hajun. Dieser sich in meinem Mund ergoss. Während Junsuh seinen widerwärtigen Saft, in mir ergoss. Doch dachten die beiden nicht daran sich, aus mir herauszuziehen. Lieber spritzen sie ihre gesamte Ladung, bis auf den kleinsten Topfen in mich und ritten so ihre Orgasmen noch aus.
Hajun, war der erste der sich wieder aus mir herauszog. Weswegen ich die Chance ergreifen, und seine ekelhaft bitter schmeckende Flüssigkeit ausspucken wollte. Dann aber nicht dazu kam, da mir Hajun wütend den Mund zuhielt und streng sagte: „Spuck es aus und du wirst es bitter bereuen, Babyboy!" Was mich ihn ängstlich ansehen ließ und brav tat, was er von mir verlangte. Sprich, ich schluckte sein Sperma bis auf den kleinsten Tropfen herunter. Danach war Junsuh es, der sich aus mir herauszog, mich auf alle viere zwang und dann unter mich krabbelte. Während Hajun sich hinter mich stellte. Die beiden erneut ihre Schwänze zu pumpen begannen und Junsuh grinsend sagte: „Zeit für Runde zwei~"
Schnell schüttelte ich den Kopf, doch wieder keine Reaktion. Stattdessen packte Junsuh grob meinen Kopf und presste diesen gewaltsam auf seine Länge, während diesmal Hajun es war der hart und grob von hinten in mich eindrang. Wieder musste ich einen gedämpften Schrei von mir geben, während nun auch er damit begann mich hart zu ficken. Was ihm diesmal Junsuh gleichtat. Ein leichter Schweißfilme, zierte bereits die Haut der beiden Täter, während ihnen einige Strähnen verschwitz, an der Stirn klebten und sie damit weitermachten immer mehr zu stöhnen. Immer wieder, zogen die beiden sich ganz aus mir raus, nur um dann wieder komplett in mir zu versinken. Hätte ich nicht schon gewusst, in meiner persönlichen Hölle zu sein. Dann hätte ich es spätestens jetzt gewusst. So erbarmungslos wie die beiden in mich stießen. Doch das mit Abstand schlimmste war die Tatsache, dass Gunwoo einfach nur daneben saß, hin und wieder einen Zug seiner Zigarette nahm und sich, als ob es nicht schon schlimm genug gewesen wäre, auch noch einen runterholte. Während ich von seinen Freunden vergewaltigt wurde. <
-Rape warning, ende-
Weinend und schweißgebadet, wachte ich auf und musste erst mal verarbeiten, was ich gerade erneut durchleben musste. Oder besser welcher Albtraum, mich erneut heimsuchte. Zwar versuchte ich mich selbst wieder zu beruhigen, schaffte es anders als sonst aber nicht. Weswegen ich nach meinem Handy griff und zitternd Chans Nummer wählte. In der Hoffnung, dass er auch wenn es schon drei Uhr morgens was, ranging. Was zum Glück auch der Fall war und wir zu telefonieren begannen.
„Felix, bitte sag mir was los ist. Du machst mir Angst Babe. Was ist passiert?"
Ich schluckte hörbar, antwortete dann aber: „Ich... Ich war vorhin einkaufen, als... als ich Schritte hinter mir gehört hab. Auch hatte... hatte ich das Gefühl, als würde mich wer verfolgen. Ich bin so schnell wie ich konnte, zu mir nach Hause gelaufen und hab abgesperrt. Vielleicht hab ich mir das auch einfach nur eingebildet. Jedenfalls... bin ich dann schlafen gegangen und... und dann hatte ich auch noch einen... einen Albtraum... Bitte Channie... Kannst... kannst du herkommen?"
Dies ließ sich mein Freund kein zweites Mal sagen und antwortet erneut: „Ich bin sofort da Babe. Bis gleich. Ich liebe dich."
Was ich ihm mit den Worten: „D... Danke. Ist gut. Bis gleich. Ich dich auch." gleichtat und auflegte. Ehe ich aufstand und schnell meine anderen drei Sicherheitsschlösser öffnete. Damit Chan rein konnte. Dann aber wieder zurück auf mein Bett ging, mich setzte und meine Beine eng an mich zog. Während ich meine Arme um diese legte, ängstlich Umher sah und darauf wartete das der ältere endlich kam. Was auch keine halbe Stunde später schon der Fall war.
Chan dann, als er meine Wohnung betreten und die Tür hinter sich ins Schloss fallen hatte lassen. Schnell zu mir gelaufen kam und mich beinah sofort in den Arm nahm. Oder besser, ich mich regelrecht in seine Arme schmiss. Mich eng an ihn kuschelte und erneut zu weinen begann. Als ich wieder daran denken musste, was ich eben geträumt hatte.
Mein Freund, sagte nichts. Er schwieg einfach nur und strich mir beruhigend über den Hinterkopf, sowie meinen Rücken. Bis es mir gelang, wieder ruhiger zu werden.
Als ich das war, fragte Chan mich vorsichtig: „Willst du mir vielleicht verraten, was du so Schreckliches geträumt hast, dass es dich so fertig macht Babe?"
Lange überlegte ich, ob ich ehrlich zu ihm sein sollte, entschied mich dann aber mehr oder weniger dagegen und sagte kurz: „Von... Von meinem Exfreund und... und seinen Freunden. Bitte, ich... ich will das vergessen was ich geträumt hab..." „Und wie kann ich dir dabei helfen?" „Halt... Halt mich einfach ganz fest im Arm und zeig mir, dass du nicht so bist wie sie. Bitte Channie Hyung." „Das mach ich. Versprochen Lixie."
Damit tat er auch schon das, was ich von ihm wollte und hielt mich einfach nur im Arm. Dennoch fragte er irgendwann erneut, wenn auch eher um das Thema zu wechseln: „Kann ich dich wirklich nicht dazu ermutigen, deine Nippel Piercings wieder rein zu machen?" „Nein." „Wieso nicht? Die sehen sicher heiß bei dir aus." „Ich... Ich will nicht." „Wieso?" „Mein... Mein Ex Freund... Er ist der Grund für die Piercings. Er meinte, das würde ihn mehr anturnen, beim... beim Sex mit mir. Stattdessen hat er sie lieber dafür genutzt mir... mir... w... Lassen wir das." „Dann will ich auch nicht, dass du sie wieder rein machst." „Danke Channie." „Schon gut Babe. Aber jetzt, sollten wir versuchen, zu schlafen. Du besonders. Wenn du gestern schon kaum geschlafen hast, wegen diesem verdammten Albtraum." „Kannst... Kannst du hierbleiben? Wenn... Wenn du bei mir bist, hab ich nicht ganz so viele Albträume wie sonst." „Klar. Kein Problem." „Danke."
Damit legten wir beide uns auch schon unter die Decke, während ich begann mich ganz eng an Chan zu kuscheln. Noch einige Male Gähnte und dann auch schon wieder einschlief. Was mir Chan gleichtat.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro