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Prolog

'Jedes Lächeln hat eine Bedeutung, jede Träne einen Grund.'

Als ich aus dem doch etwas älter aussehenden Bus hinaus sprang, stieg mir sofort der frische und herbe Meersalzgeruch in die Nase, weswegen ich erst einmal tief durchatmete. Bevor ich mich aber umguckte, zog ich die schwarze Kapuze von meinem weichen Hoodie über meine dunkelbraunen Haare, die von dem leichten Nieselregen der vor der Busfahrt herrschte immer noch leicht feucht waren.

Der Busfahrer hinter mir schloss zischend die Türen, bevor wieder Luft in die schwarzen Reifen gepumpt wurde und der gelbe Bus hinter mir weg fuhr. Der Einbruch der Nacht war schon lange vollzogen und der Mond lugte vorsichtig durch die grauen Wolken an dem dunklen Himmel hervor, wenn auch zögerlich. Ich hatte bewusst die Nacht für meine Anreise in einem kleinen Dorf in Norwegen gewählt, nachts waren einfach keine Leute auf den Straßen unterwegs, was mich selbst einfach unglaublich entspannte. Müde gähnte ich kurz einmal, der Flug aus Spanien steckte mir eben in den Knochen, zudem war ich bereits um 8 erwacht, wie jeden Morgen.

Schließlich konnten sich meine Augen dann doch mal für die Umgebung um mich herum begeistern und sie scannten jeden Zentimeter genauestens ab. Ich war in der Mitte des kleinen Fischerdorfes an der Westküste Norwegens, der Bus hatte an eine der beiden Haltestellen in dem Dorf gehalten, welche sich "gamle rådhuset" nannte, rings herum war der Platz von ein paar Häusern eingekesselt, allerdings waren sie nie höher als bis zum ersten Stock. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich all die farbigen Häuser im Schein der Laternen sehen konnte.

Es war komisch, zum ersten Mal seit Monaten begann ich tief durch zu atmen und die Luft kam tief in meinen Lungen doch tatsächlich ohne Beschwerden an. Ich begann leise glücklich aufzulachen, während sich langsam aus meinen grau-grünen Augen nacheinander immer wieder einzelne Tränen löste. Verdammt ich war frei, konnte zumindest für die nächsten paar Wochen mal alles hinter lassen, auch wenn ich all dem nie entkommen konnte. Das war es schließlich was meine Mundwinkel nach unten zog, während ich also nun mit Tränen in den Augen nachts um halb 3 in einem Kleinen Dorf namens 'Åkrehamn' auf einem Marktplatz stand, wobei sich der Druck langsam wieder Stück für Stück in meine Brust kroch.

Schließlich war es mein Handy, welches ich mit kalten und steifen Fingern umständlich versuchte aus meinem Rucksack zu holen, was ein nerviges Piepsen von sich gab, wodurch es mich zurück in die Realität holte, von der ich schon so oft versucht hatte zu fliehen. Fröstelnd sah ich auf das Display, wissend dass ein einfacher Hoddie wohl nicht die beste Variante für Norwegen im November war. Kurz mussten sich meine Augen an die Helligkeit des Telefons gewöhnen, bevor ich das lesen konnte was auf dem Display stand. '3 neue Nachrichten von Tesoro'

'Hey Cielito'

Eric hatte mir geschrieben, mein weißblond gefärbter bester Freund war oft für mich der Fels in meiner Brandung, warum sonst sollten wir uns „mein kleiner Himmel" und "Schatz" nennen. Dieser Womanizer war teilweiße wirklich alles was mich atmen ließ.

'Ich soll dir von Alberto sagen, dass er sehr sauer auf dich ist und dass das noch ein Nachspiel haben wird. Bitte komm schnell wieder zurück Marco, du weißt zu was er alles im Stande ist. Weglaufen hat doch eh keinen Sinn oder? Obwohl. Nein ich sollte handeln wie dein bester Freund nicht wie er. Lauf Marco, und finde bitte wieder zu dir selbst zurück, ich bin immer für dich da wenn du Hilfe brauchst, ja?'

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich mir die Tränen weg strich. Eric war mein Wunder, welcher es immer schaffte mich auf dem Weg zwischen Hoffnung und Realität zu führen.

'Ach ja und cariño....pass auf dich auf! Und das war keine Bitte, das war ein Befehl."

Ich brauchte ihm gar nichts Schreiben, mein bester Freund wusste wie sehr ich ihm dankte, wie sehr ich ihn schätzte und brauchte.

Nun mit neuer Kraft gestärkt atmete ich einmal tief durch, bevor ich mich in Bewegung setzte. Laut meinen Information müsste mein Ferienhaus ziemlich nah am Hafen sein und eigentlich recht leicht zu finden. Daneben befand sich ein kleines Café, was ja eigentlich bald ausgeschildert sein müsste.

Auf meinem Weg kam ich an mehreren Wohnhäusern vorbei, welche sich in dem typisch norwegisch, schwedischen Stil befanden. Holzhäuser in unterschiedlichen Farben, die weiße Balken an den Seiten besaßen, oder auch auf denen die Häuser teilweiße standen, wenn sie im Wasser gebaut waren.

Zudem überquerte ich die Straße bei einer Grundschule, einen Supermarkt und sogar ein Kino konnte ich entdecken.

Ein paar Meter nach dem Supermarkt sprang mir schließlich das Kleine Café in den Blick, direkt daneben mein Haus für die nächsten 4 Wochen. Weiße Fensterläden, kombiniert mit dem rot lackierten Holz, bildete ein idyllisches Bild, auch wenn es sich in einer Art Kleinstadt befand. Ich schulterte noch einmal meinen schwarzen Rucksack, bevor in den Türschlüssel aus einem der hängenden Blumentöpfe neben der Klingel fischen konnte.

Sobald ich die Tür ein wenig geöffnet hatte und das Haus dann schließlich komplett betrat, über kam mich ein Gefühl, von dem ich nicht wusste warum ich es grade hier und jetzt hatte, denn es gehörte hier ganz sicher nicht hin. Ein Gefühl von angekommen sein, von Heimat und von Hoffnung durchflutete mich.

Mein Rucksack träger rutschte mir auf der rechten Seite meines Arms hinunter und langsam schwand die Kraft in meinen Beinen, mit dem Rücken ließ ich mich gegen die Holztür in dem schmalen Gang fallen, bevor ich langsam daran herunter rutschte und mein Gesicht auf meinen Knien zu betten, während sich meine Finger in meinen weichen dunkel braunen Haaren vergruben. Schließlich durchbrach ein lautes Schluchzen die Stille in dem Haus. Dem Schluchzer folgen mehr und mehr, begleitet von tausenden von Tränen müsste ich wohl ein ziemlich mickriges Bild abgegeben haben. Doch wie lange konnte denn auch ein normal sterblicher Mensch mit all seinen Problemen stand halten und stark auf andere wirken. Ich wusste es nicht, aber hey, bisher war es mir geglückt alle bis auf einen weißblonden Schönling Eric und den dunkelbraun haarigen Lucas, ebenfalls ein guter Freund on mir, im Glauben zu lassen, dass ich, Marco Ramirez, mich von nichts und niemanden unterkriegen ließ.

Ich weiß nicht wie lange ich dort auf dem kalten Boden weilte, wie viele Tränen mich mein Leben kostete, wie viele Nachrichten mich erreichten.

Es waren mehrere Nachrichtentöne erklungen die ich extra für den 50 Jährigen Spanier eingerichtet hatte, damit ich immer wusste was los war. Inzwischen waren so viele davon zu hören gewesen, dass mein Selbstvertrauen immer mehr schwand, und ich mich fragte ob meine Probleme damit nicht noch vergrößert wurden.

Und während die verschiedensten Töne von Nachrichten auf meinem Handy eintrudelten und somit ein kleines Konzert entstand, während draußen der Regen wieder anfing auf den Boden zu prasseln, während ich immer noch auf dem ungeheizten Boden saß, viel mein Kopf schließlich langsam zu Seite und mein müder Körper begann sich den Schlaf zu holen, den er nach dieser Reise und den Tränen dringend verlangte.

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Hey.

Tatsächlich habe ich mich entschlossen nachdem ich ewig nichts mehr geuploadet habe was in Richtung Schreiben geht, kann ich ja auch mal wieder im Buisness mitmischen.

Ich bedanke mich schon mal bei allen Personen im Voraus die mir hier bei der Story helfen und mir Infos und Rückmeldungen geben.

Auch alle anderen Leser hier sind herzlich dazu eingeladen Sternchen zugeben und/oder ihre Meinung in den Formen eines Kommentars preis zu geben.

Allerdings werden sich wohl oder übel alle damit abfinden müssen, dass in der Woche nur höchstens ein Kapitel erscheinen wird. Also 'Slow Updates'.

Auch wird sich im Laufe der Geschichte das Geheimnis von meinem lieben Marco klären, was aber für manche Leute vielleicht nicht grade gut klingt.

Trotzdem hoffe ich dass ihr trotz allem 'Love hates secrets' eine Chance gebt.

Lg die Autorin hehe

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