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Kapitel 25 - Ein unvergesslicher Tag

James' PoV:

Das entsetzlich laute Piepen des Weckers durchbrach die herrliche Stille. Ich grummelte, schlug mit geschlossenen Armen um mich, um irgendwie den Störenfried zu treffen, doch dieses Glück hatte ich nicht. "Au", jaulte Sirius nur, "lern' mal treffen, Kumpel. Und mach' diesen merlinverdammten Wecker aus!"

Schwerfällig öffnete ich die Augen, erwischte mit einem Handschlag den Knopf und ließ das Gesicht in die Armbeuge fallen. Im Raum war starkes Gähnen zu hören, Körper, die sich hin- und herweltzen und mühselige Seufzer. Warum war es nur so früh? Ich kugelte auf die andere Seite und stieß an meinen besten Freund.

"Ey! Ich bin nicht schwul", schimpfte der sofort.

"Weiß ich doch, du toller werdender Vater", lachte ich leise.

"Na also! Also Finger weg von meinem Hintern. Ich weiß, dass ich heiß bin, aber reiß dich zusammen... Du heiratest nachher und zwar 'ne Frau."

Die Hochzeit... Genau! Augenblicklich war ich hellwach, setzte mich hin und angelte die Brille vom Nachttisch. Das Zimmer sah aus wie ein Schweinestall - also eigentlich wie immer.

Ich kickte Pad vom Bett, da es meines war, er plumste auf den Boden, stöhnte, aber blieb dann liegen und schloss erneut die Augen. Schlafmütze. "Geh in dein eigenes Bett!"

"Da pennt Wormy drin..." Erst jetzt bemerkte ich, dass wir gar nicht allein waren. Peter hatte sich tatsächlich im anderen Bett breit gemacht und auf dem Boden, neben mehreren leeren Alkoholflaschen, lagen Remus, Benjy und Frank.

Der Geruch von Bier, Wein und Whisky hatte sich vermischt und noch etwas stinkte fürchterlich. "Sagt mal, hat irgendjemand hier gestern gekotzt?"

"Schuldig", murmelte Frank, der auf den Mülleimer deutete. "Tut mir leid, Kumpel."

Seufzend rappelte ich mich auf, hüpfte über Moony, rüber zum Fenster, riss es auf und genoss die frische Morgenluft. Ich konnte mich nur noch bruchstückhaft an gestern erinnern. Es war mein Junggesellenenabschied und wir hatten ein wenig gefeiert. Alkohol floss auch, das sah man ganz eindeutig. Auch die Kopfschmerzen und das Gefühl der Erschöpfung sagten das aus. Aber wie wir nach Hause kamen und was für Highlights es gab, wollte mir mein Gehirn in diesem Moment nicht verraten.

Während im Hintergrund die Vögel in den Bäumen ihre Melodien zwitscherten, versuchten die anderen Jungs wach zu werden. Ich sprang hinüber zum Schrank, um Unterwäsche und ein Paar schwarze Socken herauszuziehen. Den Anzug, das wusste ich noch, hatte ich extra in Mum und Dads Schlafzimmer gehängt, da ich ihn heute noch tragen wollte und zwar nicht völlig verdreckt oder zerfetzt. "Ich schlüpfe unter die Dusche. Vielleicht könnt ihr die Flaschen zusammenräumen und in eine Ecke stellen. Und du, Frank, entsorgst deine Kotze. Mir egal, wie du das anstellst, aber ich will die nirgends mehr sehen."

"Wird gemacht, James." Grinsend salutierte er und gähnte einmal kräftig. Benjy schüttelte Peter, Remus rüttelte an Sirius' Arm. Was für ein morgendlicher Start...

"Wollen wir mal hoffen, dass dieser Tag einer der besten meines Lebens wird", murmelte ich eher zu mir selbst und verschwand im gegenüberliegenden Badezimmer.

***

Nervös betrachtete ich meine feuchten Hände, versuchte sie an der schwarzen Anzugshose abzuwischen und blickte dann hilfesuchend zu Sirius, der neben mir stand. "Prongs, jetzt schieb' mal nicht so 'ne Panik", lachte der Dunkelhaarige und klopfte mir aufheiternd auf die Schulter, "Lily wird kommen und das wird perfekt, okay?"

Ich atmete tief durch. So nervös war ich nicht mal vor meinem ersten Besenflug. Im Nachhinein war dieser natürlich auch ein riesiger Erfolg - auch wenn mich Dad nicht höher als 1,50 Meter fliegen gelassen hat.

Mary, die auf der anderen Seite stand, weil sie die Trauzeugin meiner Noch-Verlobten war, grinste zu mir hinüber. Ich freute mich schon, wenn meine Freunde das auch bald durchmachen würden, dann würden sie nicht mehr so lachen und grinsen, weil ich zitterte und von einem Bein aufs andere trat. Dorcas, die in der zweiten Reihe saß, zwinkerte mir kurz zu, ihr Freund Logan Clearwater - zwischen den beiden hatte das auch ewig gedauert, da sie einfach nicht kapiert hatten, dass der andere auch mehr als nur beste Freunde fühlte - hob den Daumen.

Das 'Publikum' war sogar sehr übersichtlich, ich glaube es waren nicht viel mehr als zwanzig Leute eingeladen. Es waren kaum ganze Familien da, nur Marys, da sie sozusagen Lilys zweite Familie war und sonst nur unsere engsten Freunde. Es reichte vollkommen aus. Außerdem war es sicherer, was würde passieren, wenn Todesser angreifen würden? In diesen Zeiten sollte man immer damit rechnen, wir sind zumal schon einmal angegriffen worden, in unserem gemeinsames Haus. Ein Abend, den wir alle nicht mehr vergessen würden.

Der Standesbeamte richtete seine Papiere und als Musik leise anfing zu spielen, standen alle auf und die Blicke richteten sich auf die Tür. Oh Merlin, ich kippte gleich um.

Sirius grinste mich von der Seite aus an, doch mir klappte zunächst die Kinnlade hinunter, als ich Lily eintreten sah. In einem Traum aus Weiß, strahlte sie über das ganze Gesicht, wurde von Remus eingehakt am Arm geführt und schaute zunächst zu den Gästen. Sie sah unbeschreiblich schön aus. Das tat sie natürlich immer, aber das Kleid, der Schleier und die Hochsteckfrisur... Meine perfekte Braut.

Mit langsamen Schritten liefen sie lächelnd zu mir vor, Remus zwinkerte einmal, als er sie in meine Hände übergab und setzte sich schließlich neben Mary. Lily und ich stellten uns zuerst gegenüber, musterten uns und konnten einfach nicht glauben, dass es gerade passierte. Wäre es ein Traum, würde ich jeden umbringen, der es wagen würde, mich daraus aufzuwecken.

"Lily du siehst... einfach wundervoll aus", flüsterte ich, sie kicherte und ihre Wangen nahmen einen leichten Rotton an. "Und du sagst immer, dir stehen keine Anzüge..." Nun grinste ich kurz und gemeinsam wendeten wir uns dem Standesbeamten zu.

Ich konnte meine Augen kaum von meiner Lily lassen und bekam dadurch nur halb mit, was gesagt wurde. Die Trauung wurde eröffnet, wir begrüßt und unsere Geschichte zunächst erzählt. Tja, das war ein wirklich langer Weg.

Hätte Lily jemand vor acht Jahren gesagt, dass sie heute mit mir vor dem Altar stehen würde... sie hätte jedem den Vogel gezeigt. Aber ein James Potter war nicht leicht abzuschütteln, ich hatte gekämpft und gesiegt.

Es kam mir vor, als wären nur ein paar Wimpernschläge vergangen - in Wahrheit waren es vermutlich gute fünfzehn Minuten -, doch plötzlich standen wir schon vor der Frage. Wir mussten aufstehen und meine Knie fühlten sich an, als beständen sie aus Wackelpuddig.

Der Standesbeamte räusperte sich zunächst, sah mich dann kurz lächelnd an, als würde er mir Mut schenken wollen. "Herr James Potter, wollen Sie die hier anwesende Frau Lily Evans zu Ihrer Ehefrau nehmen, so antworten Sie bitte mit 'Ja, ich will.'"

Mein Herz klopfte bis zum Hals, ich bekam vor Aufregung kaum noch Luft, doch ich versuchte durchzuatmen und zu antworten: "Ja, ich will." Sirius grinste mich von der Seite her an, Mary schmunzelte von der anderen Seite.

Jetzt war Lily an der Reihe. "Frau Lily Evans, wollen Sie den hier anwesenden Herrn James Potter zu Ihrem Ehemann nehmen, so antworten Sie bitte mit 'Ja, ich will'". Der Rotschopf schien genauso aufgeregt, sie brauchte auch einen kurzen Augenblick, bis sie freudig "Ja, ich will.", sagen konnte und mich strahlend anblickte. Ihre grünen Augen funkelten noch mehr, als sonst und ihr Anblick wird mir ewig im Kopf bleiben.

Ich hörte ein leises Schluchzen, eher vor Freude und wusste, dass es Mum war. Ich lächelte ihr kurz zu, dann konnten wir die Ringe tauschen. Sie waren typisch gold, mit leichten Verzierungen, auf die meine Freundin gestanden hatte. Im Inneren war das heutiges Datum mit unseren Initialen eingraviert.

Mit zitternden Fingern nahm ich den kleineren Ring, griff nach Lilys genauso zitternden Hand und steckte ihn ihr an. Merlin sei Dank passte er, andererseits wäre das Ganze ziemlich peinlich geworden. Dann nahm sie meinen, steckte ihn mir an den Ringfinger und zusammen drehten wir den Kopf ein letztes Mal zum Standesbeamten.

Mein Herz klopfte so stark, dass ich befürchtete, man hörte es und gleichzeitig war ich überglücklich. "Da Sie mir beide die Frage mit einem eindeutigen 'Ja' beantwortet haben, erkläre ich Sie hiermit zu Mann und Frau", sprach er meinen langersehnten Traum aus. Es wurde still. Es fehlte doch noch was? Etwas verwirrt sah ich ihn an und er lachte kurz auf. "Sie dürfen sich natürlich jetzt küssen."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Sanft zog ich meine - nun endlich - Ehefrau zu mir, schloss die Augen und küsste sie. Applaus ertönte, der ganze Raum schien sich zu freuen und Sirius hörte ich sogar pfeifen. Doch schließlich blendete ich alles aus.

Das war Lilys und mein Moment, unser Moment, der uns die ganze Aufregung nahm, der uns Glück verspüren und unsern Traum in Erfüllung gehen ließ.

***

Die Feier lief noch besser als erwartet. Wir waren nicht viele, aber dadurch war es umso schöner, umso persönlicher. Alle fühlten sich wohl, keiner war irgendwo allein. Außer einem kleinen Patzer beim Brautpaar-Tanz war nichts 'Unangenehmes' passiert, was sich als James Potter aber auch relativ leicht sagen lässt. Ich hatte zumindest weniger Schamgefühl, als ein paar andere Leute.

Wir ließen uns die Torte schmecken - da wir uns nicht entscheiden konnten, war sie letzenendes dreistöckig mit Butter-, Schoko- und Erdbeercreme geworden - bis Mary an ihr Glas klopfte und ihre kleine Rede halten wollte. Sie hatte schon Wochen zuvor irgendwas aufschreiben wollen, was dabei rauskam, würden wir jetzt sehen.

"Ähm, hallo erstmal", meinte sie, machte eine kurze Winkbewegung und grinste. "Wir kennen uns alle, also brauche ich mich gar nicht namentlich vorstellen. Zuallererst möchte ich unserem Brautpaar danken, dass sie mich diese paar Worte überhaupt sagen lassen..."

"Das war ein Fehler, Prongs. Einmal angefangen, hört sie nicht mehr auf", raunte Pad mir zu, weshalb ich losprustete. Die Blicke richteten sich auf mich, doch ich machte nur eine Handbewegung, dass sie doch fortfahren soll, während ich mich schnell beruhigte. Lily sah mich komisch an, ich grinste bloß.

Die Brünette räusperte sich und redete weiter: "Nun... Fangen wir beim Anfang an. Ich kenne Lily schon seit meiner Kindheit. Wir haben zusammen gespielt, Verstecken, Fangen, Himmel und Hölle, sind geschaukelt, haben Sandkuchen gebacken... Das waren echt schöne Zeiten, an die ich mich gerne zurückerinnere. Und außer, dass wir größer und älter sind, haben wir uns kaum verändert, wir sind immer noch die zwei kleinen Mädchen, die sich mit den Freundschaftsringen, die wir aus dem nächsten Supermarkt hatten, Freundschaft für immer geschworen haben. Das würde ich heute immer noch. Lily, du bist meine beste Freundin, meine unbiologische Schwester und ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde. Danke, dass du immer für mich da bist, ich hab' dich lieb." Wir klatschten, Lilys Wangen hatten sich leicht rot gefärbt.

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe und legte meinen Arm um sie. Als nächstes wandte sich Mary an mich. "Nun zu dir, werter Herr Potter. Ich kenne dich, seit wir beide elf Jahre alt sind. Das erste Mal, als wir und trafen, war im Zug nach Hogwarts. Lily war auch dabei. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie du sie erstmal kurz angestarrt hast, als wäre dir gerade das schönste Mädchen dieser Welt begegnet. Na ja, das stimmt wohl aber." Ich grinste, der Rotschopf neben mir wurde bloß noch roter. Ich liebte das. Nein, ich liebte einfach alles an ihr.

"Ich wusste damals nicht, was ich von dir halten sollte. Du kamst zum Teil ziemlich arrogant rüber, aber eure Streiche als Rumtreiber, liebte ich schon immer. Im zweiten Jahr schließlich, schlossen wir wohl richtig Freundschaft, schon allein durch Remus und der Hausmannschaft. Du bist so ein toller Typ und am liebsten hätte ich Lily irgendwann auch verzaubert, dass sie endlich sieht, dass du es ernst meintest, zumindest nachdem du aufgehört hattest, Mädchen... sagen wir's wie es ist; abzuschleppen." In diesem Moment blickte ich zu meinen Eltern, doch auch sie lachten nur. Vermutlich hatten sie das schon zuvor durch gewisse Connections herausgefunden. Macht mit auch nichts aus, es war mir nicht mal peinlich. Ich war jung, ein pubertierender Jugendlicher, der etwas Spaß wollte.

Lily lächelte mich kopfschüttelnd an. Nun war sie aber definitiv die Einzige. "Ich find's gut, wie du dich entwickelt hast, James. Ehrlich. Du bist zwar immer noch irgendwie der kleine Gryffindor mit den Flausen im Kopf, doch genauso bist du erwachsen geworden. Ich bin stolz auf dich, mein, na ja, Bruder den ich nie hatte - Entschuldigung Joshua, doch habe ich natürlich noch lieber!"

Ihr Bruder sah sie gespielt böse an, der Rest der Familie MacDonald grinste breit. Man sah genau, dass Mary dazugehörte. Irgendwie hatten sie alle ihren Charme und Humor. Eine Familie zum Gernhaben.

"Ich denke, ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte... Ich bin jedenfalls unendlich froh, dass ihr endlich richtig beieinander seid und weiß, das hier hält für immer. Also... alles Gute für die Zukunft, ich weiß, ihr werdet das rocken. Und vergesst nicht: Wir alle stehen immer hinter euch", beendete sie ihre Rede. Erneut klatschten wir und die braunhaarige Gryffindor setzte sich wieder auf ihren Platz.

"Ich sagte doch, es dauert ewig", kam Sirius wieder von der Seite und ich schüttelte nur grinsend den Kopf.

***

Das organisierte Feuerwerk war unglaublich gewesen und das Highlight des Abends. Besser hätte dieser Tag nicht verlaufen können. Es würde nicht schwer werden, das für immer in Erinnerung zu behalten.

Nachdem die letzten auch ihren Weg nach Hause fanden, apparierten Lily und ich direkt ins Hotel, wo wir übernachten würden. Rose meinte, wir sollten es uns gut gehen lassen, also hatten wir auch gleich eines der teureren Zimmer genommen, obwohl mein Rotschopf erst nicht dafür war.

"Jetzt komm, einmal dürfen wir uns das leisten", meinte ich, während wir aus dem Aufzug stiegen. Zimmer 407. Das müsste dort vorne links sein... Bingo.

Ich schloss die Tür auf, doch dann nahm ich Lily im Brautstil hoch und trug sie hinein. Wenn schon, denn schon. Da gab es doch diesen einen Muggel-Brauch. "Lässt du mich auch wieder runter?", fragte sie schmunzelnd, also überlegte ich gespielt.

"Hmm... Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht..." Schnell lief ich zum Bett, warf sie hinein und schmiss mich direkt daneben. Merlin, war das weich. Ich fühlte mich wie auf einer Wolke. Auch Lily schien es zu gefallen, denn erst als ich mich aufrichtete, um das Zimmer genauer zu betrachten, tat sie es mir gleich.

An der Decke hing ein nicht wirklich kleiner Kronleuchter, das Zimmer insgesamt war ziemlich kitschig in gold und rot gehalten. Kerzen standen herum, rote Rosen, sogar ein Plattenspieler. Sicherlich die tollsten Liebesschnulzen. Alles in allem war es hier echt schön, doch so manches war übertrieben. Vermutlich wussten sie aber, dass ein Brautpaar kommen würde und dadurch wollen sie es so romantisch wie möglich gestalten.

Das Himmelbett, erinnerte mich leicht an Hogwarts, nur war das hier viel größer und irgendwie auch edler. Die Vorhänge waren zur Seite gezogen, mit einem goldenen Band an die Bettpfosten geknotet, damit sie nicht störten. Ich legte mich wieder hin und blickte zu meiner Lily. Auch sie hatte sich zur Seite gelegt und lächelte mich an.

"James, der Tag war unbeschreiblich. Am liebsten wäre es mir, er würde nicht mehr enden."

"Denk daran, was für eine schöne, gemeinsame Zukunft wir jetzt haben werden. Wir, in unserem Häuschen Godric's Hollow, dann bekommen wir einen Sohn und später eine Tochter...", träumte ich herum.

"Woher willst du wissen, dass wir einen Sohn und eine Tochter bekommen? Das kann auch ganz anders kommen."

"Na ja, Einhornbabys werden es wohl nicht werden..." Wir beide prusteten los. Was für eine Vorstellung. Einhörner in Familie Potter. Warum denn nicht, wäre zumindest etwas Neues und Originelles. Vielleicht sollten wir aber doch erst mit einer Katze anfangen...

Ein paar Minuten sahen wir uns schweigend an, bis ich meine Hand hob, ihr eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht strich und dann einmal über ihre Wange streichelte. "Ich bin so glücklich, Lily..."

"Und ich erst, James. Niemals hatte ich erwartet, dass wir einmal heiraten würden, aber es ist bis jetzt das Schönste, was mir je passiert ist. Es hat sich richtig angeführt. Nur..." Sie wurde leiser. "Mum und Dad haben gefehlt."

"Sie haben zugesehen, das weißt du doch. Und sie wären stolz auf dich, stolz darauf, dass du einen großen Schritt in die Zukunft machst." Nun lächelte sie leicht und rückte etwas zu mir.

"Du hast wohl Recht", hauchte sie. Ich wollte ihr gerade noch antworten, dass ich das doch immer hatte, doch sie war schneller, verschloss unsere Lippen und ich ließ sie machen und erwiderte.

Das war unser Tag, nun unsere Nacht und niemand würde uns dieses Glück nehmen können.

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