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Kapitel 16 - Das Quidditchspiel

Marys PoV:

"Jungs und Mädels? Haut rein, nachher müssen wir genug Kraft haben. Das Spiel ist wichtig und ein Sieg gegen die Schlangen würde uns echt guttun", erklärte James, als er sich am Samstagmorgen zu uns an den Tisch setzte. Sirius folgte ihm gerade und beide griffen sofort herzhaft nach jeweils acht Scheiben Toastbrot und einer großen Tasse schwarzen Kaffee.

Es war immer wieder witzig, wenn man sah, dass sie so viel in sich hineinstopften, doch sie brauchten auch keine Sorgen zu machen, dass das sie runder machen würde, da sie durch den regelmäßigen Quidditchsport nur Muskeln damit aufbauten.

Ich hatte auch kein Problem damit, mein Gewicht zu halten, jedoch würde ich selbst niemals so viel essen, wo man auch bedenken muss, dass ich es nicht mal könnte, auch wenn Lily immer wieder sagte, dass ich doch immer hungrig war. Dummes Vorurteil von ihr, obwohl... Okay, wenn ich es genau betrachtete, hatte sie irgendwie recht.

"Ihr müsst trotzdem nicht übertreiben, Jungs. Nachher hebt euer Besen nicht mehr ab, weil ihr zu viel gegessen habt", grinste ich, als ich Marmelade aufs Brot schmierte und einen Bissen machte. "Die Slytherins kriegen wir locker."

"Ich freue mich sowieso schon darauf, den Waschlappen verlieren zu sehen", meinte Sirius und erntete einen fragenden Blick von Rose, die gerade kam und sich neben ihn setzte. "Den Waschlappen?" Sie drückte ihrem Freund einen Kuss auf die Wange, da dieser gerade mitten im Frühstück war und schenkte sich dann Orangensaft ein.

"Mein biologischer, nichtsnutziger Bruder Regulus", klärte er sie auf und genau das war der Moment, in dem sie kurz inne hielt. Keiner außer ich schien es zu bemerken, dann machte sie einfach weiter. Was war das? Sonst war es doch auch egal, wenn man Regulus erwähnte. Ich beschloss nachher nachzufragen.

"James?", fragte Marlene und wendete sich damit an ihr Gegenüber. "Was hast du eigentlich vor, um dich bei Lilys Schwester und ihrem Verlobten zu entschuldigen?" Unsere rothaarige Freundin hatte uns gleich am Abend noch alles mitgeteilt.

Ich verstand James auf irgendeiner Weise. Jeder fühlt sich doch angegriffen, wenn man als Nichtskönner hingestellt wurde. Und dann auch noch als junger Mann... Das verletzt das Ego. "Ich habe keine Ahnung. Meinst du, ein paar Blumen reichen, Lils?" - "Ich hoffe du machst Scherze!" - "Okay, kapiert, reicht nicht." Er grinste und biss herzhaft in sein Toast, woraufhin er es mit einem großen Schluck des schwarzen Getränks herunterspülte. So kannten wir ihn eben.

"Machen wir nachher noch ein Einfliegen?", fragte Emmeline, er zuckte mit den Schultern und meinte, wenn wir wollten, könnten wir das gerne tun. Sirius, Dorcas und ich stimmten zu, also wären die anderen zwei sowieso überstimmt gewesen.

Wir ließen uns Zeit mit dem Frühstück, hatten noch einiges zu lachen, bis Lily meinte, sie müsse noch den Aufsatz in Kräuterkunde fertig schreiben und Doe und ich sie begleiten wollten, da auch wir noch nicht ganz fertig waren - im Grunde hatte ich noch nicht einmal begonnen. Schnell stand ich auf und verabschiedete mich mit einem "Bis später." von meinen anderen Freunden.

Gerade als ich mir den zwei Mädchen die Halle verließ, spürte ich zwei kräftige Arme, die sich von hinten um meine Hüfte schlangen und mich sanft zu ihrem Besitzer zogen. Ich roch den vertrauten Duft, hätte es aber auch sonst sofort gewusst. "Guten Morgen, Flummiball", nuschelte Benjy, der sein Gesicht in meinen Haaren vergrub und einen kleinen Kuss in meinem Nacken hinterließ. Es kam mir vor, als wären wir seit dem Weihnachtsball noch mehr zusammengewachsen, als wir es schon vor der Trennung waren.

"Guten Morgen, Prinz Charming", witzelte ich und drehte mich um, damit ich ihn ansehen konnte. Seine Haare lagen nicht ganz so wie sie sollten, weshalb ich es mit meiner Hand versuchte zu richten, doch schließlich sah es nur schlimmer aus als vorher, weshalb ich leise kicherte. Upps.

"Was machst du da?", seufzte er, gab es aber auf. Bad-Hair-Day vermutlich. "Nichts, die sind nur so flauschig." - "Flauschig? Oh Merlin, ja. Jeder Junge will hören, dass seine Freundin seine Haare flauschig findet." - "Na siehst du?" Ein zufriedendes Grinsen lag auf meinen Lippen, die er für einen Moment mit den seinen verschloss.

Dann sah ich ihn wieder in die Augen. "Kommst du nachher zum Spiel?"

"Sicher. Wen soll ich mitbringen?", fragte er grinsend und eher aus Spaß, doch wenn er schon so nett fragte... "Ähm, Miranda definitiv, damit Remus jemand hat, dann Rose, Marlene, Lily..." Ich zählte ein paar Namen auf, er blinzelte etwas verwirrt. Dann meinte er: "Schatz, ich bring einfach die mit, die wollen."

Und ich nickte zustimmend und grinsend zu seinem Beschluss. "Dann mach das so."

***

Die Stunden vergingen wie im Flug, sowie das Einfliegen und so saß unsere Mannschaft zusammen im kleinen Raum, kurz bevor wir raus aufs Feld laufen würden.

Wir hatten schon alles angezogen, unsere Besen in der Hand und saßen auf Stühlen und dem Boden, außer James, der etwas auf und ab lief und zum tausenden Mal unsere Taktik wiederholte. So faul er auch manchmal war... Er war ein großartiger Kapitän und Quidditch war ihm so heilig, dass er alles gab, um zu gewinnen. Häufig mit Erfolg.

"Also, du Emmeline, du hälst dich einfach erstmal oben auf und schaust, ob du den Schnatz siehst. Jace und Mary, ihr wer-..." - "Prongs", unterbrach sein bester Freund ihn grinsend, erhob sich und legte ihm einen Arm um die Schultern. Mit der anderen Hand, in dem er seinen Besen hob, machte er eine ausschweifende Bewegung in unsere Richtung. "Die alle dort und wir zwei... Alle sieben, wir sind ein eingespieltes Team, okay? Wir schaffen das und du brauchst uns den Plan nicht zum tausendundeinsten Mal erzählen, denn wir wissen, was wir zu tun haben, richtig?" Die anderen vier und ich nickten zustimmend.

James seufzte geschlagen: "Auf ein gutes Spiel und dass wir die Slytherins schlagen."

Damit standen alle auf, ich zog Dorcas hoch, die neben mir auf dem Boden saß. Wir reihten uns auf, James vorran, dann liefen wir raus, neben uns die grünen Gegner.

Die Tribünen waren recht voll, wie fast immer, wenn die zwei größten Häuserrivalen gegeneinander spielten. Das Wetter war ein reiner Widerspruch für sich: Die Sonne strahlte am Himmel, gab etwas Wärme ab, jedoch hingen auch Regenwolken oben, die sofort losprasslen könnten. Sie schoben sich nicht vor die natürliche Lichtquelle.

Ich wendete den Blick ab, stieg wie die anderen auf meinen Besen und flog aufs Feld, drehte ein paar Runden neben meinem Treiber-Kumpanen Jace. Die Stadionsprecherin Elena Winston begrüßte alle, die Zuschauer jubelten je ihrer Lieblingsmannschaft zu: "GRYF-FIN-DOR, GRYF-FIN-DOR!" - "SLY-THER-IN, SLY-THER-IN!" Dann blieben wir auf unserer Seite des Feldes in der Luft stehen.

Madam Hooch, unsere ehemalige Fluglehrerin, betrat als Schiedsrichtern das Feld und öffnete die Kiste. Sofort sausten die Klatscher hoch, der Schnatz folgte kurz darauf. "Auf ein faires Spiel", meinte sie noch, ehe sie den Quaffel in die Hand nahm, hochwarf und unsere Jäger, sowie die der anderen Mannschaft darauf stürzten.

Ich suchte den Blick des anderen Treibers, er nickte mit dem Kopf auf einen Klatscher. Ich hatte verstanden, hob den Daumen, raste auf den anderen Ball zu. Jace Cromwell war erst seit diesem Jahr dabei, drei Stufen unter uns, doch es hat von Anfang an gepasst. Wir verstanden uns mit wenigen Gesten und Blicken.

Als ich nah am Klatscher war, lösten ich beide Hände vom Besen, umklammerte damit den Schläger und ließ den Ball mit voller Wucht los in Richtung Paul Edgecomb, Jäger der Slytherins, fliegen, der gerade im Ballbesitz war. Er wich aus, von der anderen Seite kam aber Jaces Ball, weshalb er scharf nach links fliegen musste, dabei aber den Quaffel aus der Hand fallen ließ. Zufrieden grinste ich ihm zu.

"Und da kommt Potter!", rief Elena aufgeregt. Sie selbst war eine Hufflepuff, war aber wohl ganz auf unserer Seite, obwohl sie unparteiisch seinen müsste. "Er fliegt zu Lankfords Ringen, täuscht links an, fliegt nach rechts, wirft, nein, es ist doch links! TOOOOOR!"

Das Spiel ging weiter. Slytherin hatte ein paar Chancen, traf dreimal, wo James, Dorcas und Toby dann einen Zahn zulegten und daraufhin gleich zweimal hintereinander trafen. Gleichstand.

Ich schleuderte gerade den Ball weg, der auf Doe zuflog, als Emmeline etwas unruhig wurde und die Augen zusammenkniff. "Vance schien etwas entdeckt zu haben. Oh, wirklich. DA! Da ist etwas kleines, goldenes in der Luft, der Schnatz! Sie fliegt los, Black scheint ihn auch zu sehen, er saust hinterher." Elena schien ganz aufgeregt, doch ich achtete nicht weiter auf das Szenario, kümmerte mich weiter um meinen eigenen Posten.

Der Slytherin-Treiber Scott Bostwick grinste kalt, als er den einen Klatscher vor sich schweben sah. Der Gryffindor-Fanclub jubelte, als unser Jäger Toby einen Quaffel durch den mittleren Ring schmiss, ich ließ mich aber nicht ablenken. Die Schlange holte aus, schlug zu und... Verdammt, wo sollte der hinfliegen? Und dann sah ich es; die Tribüne unserer Unterstützer, genau dort, wo unsere Freunde standen.

Jace raste im letzten Moment dazwischen und schleuderte den Ball weg, da ich nicht schnell genug reagierte. "BOSTWICK, WAS SOLL DAS? LERN ZIELEN!", rief ich ihm zu, doch er lachte nur einmal auf, wendete und suchte den Himmel nach dem anderen Klatscher ab.

Sirius kickte gerade den Quaffel mit dem Fuß weg, James schnappte ihn sich und... "... Potter wieder im Angriff! Er hält dem Ball fest umklammert, Miriam Preston versucht ihr Glück ihm ihn abzunehmen... Fehlschlag. Ihr Bruder Jacob kommt nah an den Gryffindor-Jäger, doch dem schien es nicht zu stören, er drängt ihn ab. Theodore Lankford macht sich bereit, James Potter schmeißt... TOOOOOR! Gryffindor führt!"

Doch plötzlich war ein lauter Krach zu hören, Schreie... Scott Bostwick hatte wieder auf die gleiche Tribüne gezielt und geschossen, diesmal mit Erfolg. Das war völlige Absicht! "Was hat Bostwick vor? Das war gerade ein geglückter Treffer auf die Gryffindor-Tribüne. Schon wieder ein Ausrutscher?" Elena und jeder andere schien verwundert, doch das Spiel lief weiter, bis ein weiterer Angriff vollübt würde, an die gleiche Stelle. Sie wichen aus, doch James ertrug es nicht weiter. Er flog in die Nähe von Madam Hooch, gab das Handzeichen für eine Auszeit, die sie mit einem lauten Pfiff gewährte.

Alle Spieler landeten in der Mitte des Quidditchfelds. James und Sirius liefen sofort auf den Treiber zu, der selbstsicher grinste. "Was hast du eigentlich für scheiß Probleme? Was ist mit unseren Freunden?", fragte unser Kapitän, seine Stimme war laut zu hören und er packte sein gegenüber am Kragen.

"Es geht nicht um deine beschissenen Freunde, Potter", erwiderte der Dunkelblonde, die Hand schien ihm nichts auszumachen, doch trotzdem drückte er ihn weg. "Es geht eher um dieses wertlose Schlammblut." - "Wen?" - "Na dem seine dumme Freundin." Er nickte mit dem Kopf zu Sirius, welcher sofort reagierte, James leicht zur Seite stoß, nur um seine frühere Haltung einzunehmen.

"Nenn sie nicht so!" - "Sirius, beruhige dich", mischte ich mich ein. Natürlich ist es klar, dass er so wütend war, doch das brachte doch auch nichts.

Madam Hooch kam angerannt: "Mr. Black, lassen Sie Mr. Bostwick los!" Mit zusammengebissenen Zähnen und ganz langsam ging er der Bitte nach, schubste den Slytherin aber nach hinten.

Der ließ es sich aber nicht nehmen, weiterzumachen: "Das Miststück hat es nicht anders verdient!" - "DU WARST DAS, DU PISSER?!" Der Black-Sohn konnte nicht anders, ging wieder auf ihn zu und... Zack. Die hatte gesessen.

"WIE KANNST DU ES WAGEN SIE ANZUFASSEN? WIE KONNTEST DU IHR WEHTUN? IST ES DEIN SCHEIß ERNST, DASS DU AUF SIE LOSGEHST, ANSTATT DAS MIT MIR ZU REGELN?!"

"MR. BLACK!" Madam Hooch wurde jedoch einfach ignoriert.

"Sirius!" Unsere Freunde waren zu uns aufs Feld gerannt, Rose stand hinter ihrem Freund und wollte ihn zurückziehen. "Sirius, es ist okay."

"Nein, verdammt, es ist nichts okay! Das Arschloch hat dich einfach verletzt!" - "Mir geht's wieder gut..." - "Das ändert nichts an der Tatsache!" Er war aufgebracht, wütend und so ließ ich den Besen auf den Rasen fallen und eilte Rose zur Hilfe, Marlene folgte. Ein paar Schlangen hielten den Treiber zurück, der an sein Auge fasste. Das würde sicher ein Veilchen werden.

"Bedank' dich doch bei deinem tollen Bruder", knurrte Bostwick noch. Und jetzt wusste ich, warum Rose heute Morgen so reagiert hat.

Alle Blicke richteten sich auf Regulus. Dieser sah geschockt auf das Szenario und fing den Blick seines älteren Bruders ein, der sich aus unseren Griffen wand. "Du?", flüsterte er leise, der Slytherin taumelte ein paar Schritte rückwärts, doch der Ältere lief schnell zu ihm. "DU WARST DAS? DU HAST ES ORGANISIERT?" Ein Griff um die Kehle.

Wir versuchten unser Bestes, Madam Hooch wollte einschreiten, doch Sirius zog ihn mit zur Seite. "DU BIST WIRKLICH NICHT BESSER ALS UNSER VATER! Ich hatte noch etwas Hoffnung, aber wie solltest du auch anders werden? Die beschissene Familie hat dich doch nun komplett zerstört! Du bist auch bei IHNEN, oder?" Seine Stimme zitterte etwas, er schüttelte fassungslos den Kopf. Anscheinend war sein Bruder ihm doch noch nicht ganz egal.

"Sirius, ich wollte..." - "HALT DIE KLAPPE, REG!" Er stieß ihn fort, der Kleinere landete auf dem Boden. Würde die Wut ihn nicht über ihn herrschen, würde ich vermuten, dass Tränen aufsteigen würden.

Dann drehte er sich um, sah nochmal zu uns, senkte den Kopf und ging Richtung Ausgang. Madam Hooch wollte ihn zurückrufen, doch Professor McGonagall, die gerade angekommen war, schüttelte sofort den Kopf: "Lass ihn erstmal, Rolanda. Er braucht seine Ruhe. Ich werde nachher mit Albus reden und ihn zu mir ziehen."

Rose sah unentschlossen zwischen uns her, dann lief sie ihrem Freund hinterher. Er blieb nicht stehen, doch als sie vorsichtig seine Hand nahm, ließ er es zu und verschränkte sie miteinander.

Und so gingen sie gemeinsam vom Feld.

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