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-18-

Alice

Immer und immer wieder lese ich mir den Absatz durch. Und immer wieder lese ich bloß die Wörter und habe keine Ahnung, was damit gemeint ist.

Ich stöhne gequält auf und lasse mich zurückfallen. Es ist mitten unter der Woche aber in der WG ist für gewöhnlich zu viel los. Ich hatte heute vor mit dem Lernen für eine schwere Klausur zu beginnen, ich war voller Elan, aber plötzlich sind Kat und Rose nach Hause und von Stille kann jetzt keine Rede mehr sein. In Prüfungsphasen am Ende der Semester sind wir alle drei am Lernen und es ist totenstille in der WG, weil wir alle Ruhe brauchen. Aber es ist mitten unter dem Semester und ich habe mich dazu entschieden, die Prüfung vom letzten Semester jetzt nachzuholen.

Ich kann hier nicht lernen. Zeit für Plan B. Problem ist nur, dass ich keine Ahnung habe wie Plan B aussieht.

Nichtsdestotrotz klappe das dicke Skript zu, packe meine Sachen und verlasse mein Zimmer. Zu meinem Leidwesen, bin ich jemand der völlige Ruhe beim Lernen braucht. Im Wohnzimmer angekommen, sehe ich wie Rose und Kevin vor dem Fernseher am Boden sitzen und sich einen schwarz-weiß Film aus den 40er ansehen. Beide sehen auf, als ich den Raum betrete und genervt zu ihnen runter blicke. Dann fliegt mein Blick zu Kat, die in der Küche hantiert und versucht irgendwelche pinken Cupcakes zu zaubern. Daneben ist ihre Kamera mit Stativ aufgebaut. Macht sie jetzt einen auf Food-Blog?

„Wow, mit dir will ich mich gerade nicht anlegen.", kommentiert Kevin und sieht mich überrumpelt an. Ich stehe mit meinen dicken Büchern mitten im Raum und gucke sie alle genervt an.

„Ich versuche bloß zu lernen, aber in dieser Wohnung sind die Wände einfach viel zu dünn.", bringe ich hervor und verdrehe die Augen.

„Das wussten wir nicht. Sollen wir aufhören?", meint Rose sofort und macht Anstalten, ihren Film-Nachmittag abzubrechen. Aber sie müssen ja auch alle etwas für die Uni machen, die drei trifft keine Schuld. Ich kann von ihnen nicht verlangen, völlig ruhig zu sein oder gar die Wohnung zu verlassen, nur weil ich eine Konzentrationsschwäche habe.

„Nein, schon gut. Ich suche mir einen anderen Platz wo ich lernen kann. Bleibt hier und macht weiter.", sage ich und nicke, während ich zur Wohnungstüre gehe. „Ach und Kat, ich will einen Cupcake, wenn ich wieder nach Hause komme."

„Geht klar, Schätzchen.", ruft mir Kat nach und im nächsten Moment fällt die Türe ins Schloss. Ich eile die Treppen runter und als ich auf der Straße ankomme, weiß ich immer noch nicht, wo ich hinsoll. In die Bibliothek will ich nicht, da sind zu viele Menschen, die zwar leise sind aber mich ebenfalls ablenken. In einem Café ist es laut, das fällt ohnehin flach. In einem Park würde es gehen aber nach einer halben Stunde wäre es mir viel zu kalt. Oder es beginnt zu regnen. Ich seufze und plötzlich kommt mir ein Gedanke. Es wäre ein Risiko, aber im Moment erscheint es mir als letzte Möglichkeit. Also mache ich mich auf den Weg.

Nach einer Viertelstunde stehe ich davor und lese wieder das Namenschild. Aber dieses Mal zögere ich nicht, sondern drücke entschlossen das Knöpfchen. Kurz darauf kann ich die Türe öffnen und sprinte die Stufen hoch. Oben angekommen klopfe ich nochmal sanft gegen die Türe und schon wird sie von Jayden geöffnet.

Überrascht sieht er mich an und ich lächle nervös. Sofort fällt mir auf, dass er einen Anzug trägt und sich die Haare perfekt zurecht gestylt hat. „Ich habe eine gute Erklärung, warum ich vor deiner Türe stehe.", beginne ich und lächle. Jayden erwidert mein Lächeln und seine Schultern entspannen sich.

„Gut, lass hören.", meint er verschmitzt und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Ich schreibe nächste Woche eine Prüfung und muss einfach viel dafür lernen. Aber in der WG ist es zu laut, Rose guckt sich mit ihrem schwulen Freund eine schwarz-weiß Komödie an und Kat hatte plötzlich die Idee, Cupcakes zu backen, obwohl sich die feine Dame nie die Finger schmutzig macht. Und in der Bibliothek lenken mich die ganzen Leute ab. Das einzige was ich will, ist meine Ruhe haben, damit ich dieses Skript durchgehen kann." Ich halte ihm mein schweres Skript unter die Nase und seufze.

Jayden blickt darauf und nickt. „Verstehe. Ich muss zwar gleich in Büro, aber komm rein.", sagt er und sieht mich wieder an.

„Oh, nein ich dachte einfach ... keine Ahnung, was ich dachte. Du warst bloß meine letzte Möglichkeit, wo ich hin flüchten könnte. Aber ehrlich, ich suche mir was Anderes wo ich lernen kann, wenn du wegmusst.", stammle ich herum und drücke das schwere Skript wieder an meine Brust.

„Nein, ist okay. Du kannst solange hier bleiben während ich weg bin. Ich bin in zwei Stunden wieder hier, also komm schon.", sagt er und macht kehrt.

Ich folge ihm und schließe hinter mir die Türe. „Tausend dank, ich schulde dir was.", sage ich und sehe mich um.

Jayden verschwindet in seinem Schlafzimmer, kommt aber kurz darauf wieder zurück. „Mach dir keinen Stress. Ich wäre zu meiner Studienzeit froh gewesen, einen Platz gehabt zu haben wo ich meine Ruhe hatte. Ich versteh das.", sagt er und bindet sich eine Krawatte um den Hals. Ich sehe ihm dabei zu und schlucke schwer. Oh Gott, was mache ich hier bloß. Wäre Jayden zuhause geblieben und müsste nicht ins Büro, wäre ich mit Sicherheit abgelenkt gewesen und hätte vermutlich nichts gelernt. Aber ich bin froh darüber, dass ich für zwei Stunden für mich sein kann und dankbar dafür, dass ich bei Jayden lernen kann. „Also mach es dir bequem. Ich sollte um fünf Uhr wieder hier sein."

Ich nicke und lächle. Dann schnappt sich Jayden seine Aktentasche, seine Schlüssel und Handy und bevor er die Wohnung verlässt, dreht er sich nochmal zu mir und schenkt mir ein Lächeln. Im nächsten Moment ist er weg.

Ich atme tief ein und aus und beschließe es mir auf seiner Couch bequem zu machen. Ich packe sämtliche Lernutensilien aus, aber bevor ich zu lernen beginne hole ich mir aus der Küche ein Glas Wasser. Danach quetsche ich mich auf die Couch und stürzte mich in die Welt des Rechts. Nach eineinhalb Stunden fülle ich mein Glas Wasser zum zweiten Mal auf. Auf den Weg zurück zur Couch bleibe ich am Esszimmertisch stehen. Darauf liegen eine Menge Unterlagen, aber mein Blick bleibt an ein paar Bilder hängen. Ich zögere, weil ich wirklich nicht das Recht dazu habe, in Jaydens privaten Sachen herumzuschnüffeln. Aber was soll ich sagen, ich konnte meine Neugierde noch nie gut in Schach halten. Ich trete an den Tisch heran und nehme die Bilder in meine Hand. Ich entdecke darauf sofort Jayden und drei andere Personen, nur eine Frau ist darauf zu sehen. Aber im Gegensatz zu den anderen drei Männern ist ihre Hautfarbe dunkel. Sie sitzt neben einem Mann älteren Alters, sie sehen vertraut und verliebt aus, weil der Mann die Frau anlächelt, als wäre sie sein einziger Schatz. Davor sehe ich Jayden und einen anderen, der ihm verdammt ähnlich sieht. Als ich genauer hinsehe, bin ich mir sicher, dass das Jaydens Bruder sein muss. Ich erkenne die Augen wieder und das markante Kinn. Das nächste Bild zeigt wieder dieselben Personen. Es muss ein Urlaubsfoto sein, da Jayden in Badehorts rechts im Bild steht, und die anderen drei auf Stühlen auf einer Terrasse sitzen und der Sonne entgegenblinzeln. Ich drehe die Bilder um und entdecke ein Datum auf der Rückseite. Es wurde vor mehr als drei Jahren aufgenommen und ich bin erstaunt, da sich Jayden kaum verändert hat. Bloß die Haare hat er jetzt kürzer. Ich sehe mir die vier an und bin überzeugt, dass der ältere Mann sein Vater sein muss. Die Frau könnte vielleicht seine Stiefmutter sein.

Aber was mache ich hier nur? Sofort lege ich die Bilder zurück auf den Tisch, obwohl es mir unter den Fingern brennt, mir die anderen anzusehen. Aber das steht mir nicht zu. Also gehe ich zurück zur Couch und konzentriere mich wieder auf das Skript, das auf mich wartet.

Ohne es zu bemerken, weil ich wirklich in das Buch vertieft bin, liege ich auf der Couch und habe die Füße über die Lehne gelegt. Irgendwann beginne ich nach jedem Satz, den ich in mich aufsauge, zu gähnen. Ich merke, wie die Nachmittagsmüdigkeit über mich kommt und ich ihr völlig ausgeliefert bin. Mein Körper rollt sich wie von selbst auf der weichen Couch zusammen und gleich darauf fallen meine Augenlider zu.

Ganz weit weg höre ich Schritte. Langsam katapultiert mich das Geräusch, das nicht gerade leiser wird, zurück in die Realität und ich öffne ein Auge. Sofort fällt mir wieder ein, wo ich mich befinde. Im nächsten Moment trifft mein müder verschlafener Blick auf Jayden und ich setzte mich hastig auf. Oh Gott, wie lange habe ich denn geschlafen?

„Gut geschlafen?", begrüßt mich Jayden mit einem Schmunzeln.

Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass er zur Türe rein ist. Ich war komplett weggetreten. „Verdammt, wie spät ist es denn?", murmle ich und fahre mir durch die Haare. Ich will gar nicht wissen wie ich aussehe.

Jayden wirft einen Blick auf seine Armbanduhr, dann kommt er auf mich zu. Er setzt sich vor mich auf den Wohnzimmertisch. „Kurz nach sechs."

„Bitte sage jetzt nicht, dass du mir eine Stunde beim Schlafen zugesehen hast.", stöhne ich und verdrehe die Augen.

Jayden lächelt und sieht mich an. „Nein, bloß eine halbe Stunde.", sagt er. Er trägt immer noch das Hemd und die Hose als er vorhin ins Büro ist. Aber seine Haare sitzen nicht mehr so perfekt.

„Danke, dass ich hier lernen durfte."

Jayden zieht die Augenbrauen hoch. „Hast du denn gelernt? Der Abdruck vom Kissen zieht sich über dein halbes Gesicht." Frech grinst er.

Ich schnappe mir ein Kissen, das neben mir liegt und feuere es in Jaydens Gesicht. Aber er fängt es lachend ab. „Ich habe gelernt, viel sogar. Nur bin ich nach zwei Stunden eingepennt.", protestiere ich, muss aber selbst lachen und rubble mir über die linke Wange, in der Hoffnung der Abdruck verschwindet. Jayden erwidert nichts darauf, sondern mustert mich. Mein Blick trifft auf seinen und kurz verliere ich mich in seinen Augen. Aber sofort fällt mir ein, dass ich gar nicht mehr hier sein sollte und endlich gehen soll. Und vor allem sollte ich Jayden nicht so ansehen. „Tut mir leid, du willst bestimmt deinen Feierabend für dich und ich blockiere hier nur deine Couch.", sage ich hastig und beginne meine Sachen zu packen. Ich erhebe mich, aber Jayden hält mich am Handgelenk fest. Ich zucke bei seiner plötzlichen Berührung zusammen und sehe zu ihm.

„Ehrlich gesagt stört es mich nicht, dass jemand hier ist, wenn ich nach Hause komme.", murmelt er und sieht mich wieder an.

Ich spüre wie mein Herzschlag schneller wird, weil mir bewusst wird wie nahe wir uns gerade sind. Eine Bewegung und ich würde mehr von ihm auf mir spüren. Eine Bewegung und ich breche alle meine Versprechen, die ich den Mädels und mir gegeben habe. Bloß eine kleine Bewegung und ich würde endlich das bekommen, was ich mir schon die ganze Zeit ersehne. Ich beobachte wie Jayden auf meine Lippen sieht und schwer schluckt.

„Jayden, wir dürfen das nicht.", flüstere ich.

Seine Augen blitzen auf und erwidern meinen Blick. „Ich kann dir gar nicht sagen, wie egal mir das ist. Ich will dich und ich weiß, dass du das selbe empfindest. Es ist mir also egal, ob wir das dürfen oder nicht." Er bringt mich noch um. Mein Herz pocht wie wild, mein ganzer Körper ist unter Adrenalin. Jaydens Hand umklammert immer noch die meine und sein Zeigefinger liegt sanft auf der Stelle, wo mein Puls zu spüren ist. Er weiß ganz genau, wie ich mich fühle und was er in mir auslöst. Ich kann ihm nichts vormachen, selbst wenn ich wollte. Aber ich will ihm nichts mehr vormachen. Jayden Cooper hat mich in seinen Bann gezogen und ich kann nichts mehr dagegen tun. Ich habe es versucht, ihn mir aus den Kopf zu schlagen und einen gewissen Abstand zu ihm zu halten. Aber ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich seine Nähe suche und an ihn denke. Kein Tag vergeht, an dem er nicht in meinem Kopf herumschwirrt und mich unbewusst zum Grinsen bringt. Der Höhepunkt war erreicht, als ich letzte Woche schweißgebadet aufgewacht bin. Jayden beherrscht sogar meine Träume und verdammt, ich will nicht daran denken wie verrucht der Traum war. Ich wusste gar nicht, dass ich zu so einer versauten Phantasie fähig bin, aber Jayden schafft es diese Seite in mir zu wecken.

Ich drehe mich zu Jayden um, stelle mich zwischen seine Beine und sehe zu ihm hinab. „Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt." Und mit einer Sekunde breche ich alle Versprechen, die ich mit allen Mitteln halten wollte. Aber ich kann mir diesen Mann nicht entgehen lassen, ich muss und will ihn spüren.

Ich senke meinen Kopf und Jayden kommt mir entgegen. Unsere Lippen prallen aufeinander und in mir strömt sich eine enorme Gefühlswelle voller Adrenalin. Mein ganzer Körper kribbelt und zugleich fühle ich mich befreit. Seine Zunge findet sofort einen Weg in meinem Mund. Endlich kann ich Jaydens Lippen schmecken, sie fühlen. Und oh Gott, es fühlt sich so gut an, fast perfekt.

Jaydens Hände legen sich auf meinen Rücken und drücken mich näher zu sich. Der Kuss ging zwar von mir aus, aber sofort hat Jayden die Führung übernommen. Ich sinke auf seinem Schoß nieder, bis ich rittlings auf ihm sitzen. Meine Hände klammern sich in seinem Haaren fest. Jaydens Lippen wandern von meinem Mund hinab zu meinem Hals. Ich lasse mich etwas zurückfallen und bin nur auf Jayden fixiert. Er saugt sanft an der Haut an meinem Hals und im nächsten Moment kann ich ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Es ist so eine enorme Erleichterung, seine Lippen und seine Hände auf mir zu spüren. Wie konnte ich nur vergessen, was Jayden in mir auslöst. Wir hatten bloß eine Nacht zusammen, aber ich hatte schon lange nicht mehr so etwas Intensives mit einem Mann erlebt. Es war aufregend und berauschend. Und Jayden weiß genau, was er tun muss, dass ich mich völlig fallen lassen kann. Er drängt nicht, sondern er spielt mit mir und das treibt mich beinahe in den Wahnsinn.

Ein Geräusch dringt in meine Ohren und holt mich zurück in die Realität. Jayden lässt von meinem Hals ab und greift neben sich auf den Tisch, auf den wir immer noch sitzen. Dann sieht er auf sein Handy und seufzt etwas. Seine Haare stehen ab und seine Lippen sind gerötet, ebenso wie seine Wangen. „Oh, fuck. Das ist mein Boss.", stöhnt er, hebt aber in nächsten Moment ab. Meine Brust hebt und senkt sich wie verrückt. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und beginne ihm am Hals zu küssen, während er telefoniert.

„Natürlich. Ich werde mich sofort morgen Früh dran setzten und das korrigieren.", spricht Jayden in sein Handy. Ich merke, wie er sich ein Stöhnen verkneift. Er muss sich auf die Worte seines Chefs konzentrieren. „Okay, wird erledigt." Dann legt er auf und schmeißt das Handy auf die Couch.

„Hast du gerade einen Zusammenschiss von deinem Boss bekommen?", frage ich, muss aber lächeln.

Aber Jayden hört mir nicht richtig zu, sondern seien Augen sind gierig auf meine Lippen gerichtet. „Nein, mein Kollege hat Scheiße gebaut und da hat er mich gebeten, das morgen richtig zu stellen.", erklärt er schwer atmend.

Ich grinse. „Sag jetzt nicht, du bist so etwas wie der Liebling deines Chefs, wenn du die Fehler von anderen ausbessern musst."

Jayden erwidert mein Grinsen und sieht mich nun endlich an. Aber das gierige Feuer in seinen Augen lodert immer noch auf. „So etwas in der Art. Ich kann sehr überzeigend sein und wickle die Leute gerne um den Finger."

„Oh, wie hinterlistig, Professor Cooper." Jaydens verführerisches Grinsen wird breiter, aber ich unterbreche es mit einem Kuss von mir. Ich sauge an seiner Unterlippe, während Jaydens strake Hände sanft über meinen Rücken fahren und mir eine Gänsehaut verursachen.

Ich lasse von seinen Lippen ab. Wenn wir so weitermachen, landen wir heute noch im Bett und ich möchte nichts überstürzen. Ich sehe auf Jayden hinab. „Ich sollte besser gehen. Wir sollten es nicht überstürzten."

„Und was hältst du davon, wenn du einfach hier bleibst.", sagt er. „Ich verspreche auch mich am Riemen zu halten und ich mache nichts, was du nicht auch willst."

Ich grinse über seine Naivität. „Glaubst du, wenn wir nebeneinander im Bett liegen, nichts passieren würde?"

„Ich kann mich in Schach halten."

„Tja, ich kann für nichts garantieren.", sage ich frech.

Jaydens Augen blitzen auf und sein Mund verformt sich zu einem verführerischen Grinsen. „Jetzt will ich noch mehr, dass du hier bleibst." Ich erwidere sein grinsen und lege meine Lippen wieder auf seine. Ich kann von ihnen einfach nicht genug bekommen, und das weiß er ganz genau. Ich spüre, wie seien Hände unter mein Shirt wandern. Seine Fingerspitzen streifen über meine Haut und ich merke, wie sich ein Verlangen in mir auftut. Sie wandern immer weiter hoch, kurz unter meinem BH-Verschluss halten sie inne.

Aber ich muss jetzt wirklich los. Und vor allem sollte ich von Jayden weg. Er ist wie eine gefährliche Droge für mich, die genau weiß, wie sie mich verführen kann. Ich löse mich von ihm und steige von seinem Schoß. Dann schnappe ich mir meine Sachen und laufe zur Türe. Jayden folgt mir.

An der Türe angekommen, drehe ich mich nochmal zu ihm. Er lehnt am Türrahmen, hat eine Hand in die Hosentasche gesteckt, und sieht mich zufrieden an. „Du weißt, dass das geheim bleiben muss."

„Das heißt, dass du es mit uns probieren willst?"

Ich starre auf seine Brust und plötzlich fällt mir alles wieder ein. Die Mädels, unsere Abmachung, die Tatsache, dass Jayden mein Professor ist. Fuck, was mache ich hier. Aber dann sehe ich in Jaydens Augen und plötzlich weiß ich, dass ich es herausfinden muss, wohin mich der Weg mit Jayden führt. Aber muss ich dafür meine beiden besten Freundinnen so hintergehen? Komme ich jetzt auf die Liste, der miesesten Freundinnen der Welt? Ich habe in meinem Leben immer nur Gutes getan, habe mich an alle Regeln gehalten. Aber jetzt kann ich nicht anders. Ich muss diese Versprechen brechen und dieses Risiko wagen.

Ich nicke. „Ja."

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