Love Forever #1
Hallo Leute!
Das hier ist meine erste Story. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir etwas in die Kommentare schreiben würdet!
Greenflame 222 😘
"Psst, Leyla! Schau mal was ich gezeichnet habe!" So nervte mich meine beste Freundin Chiara den ganzen Unterricht lang. "Chiara sei leise ich versuche hier zu Arbeiten!", meckerte ich. "Anders als ein paar von unserer Klasse versuche ich eine gute Note zu kriegen", murmelte ich noch. "Hmm...", brummte Chiara beleidigt. Aber ich hatte endlich Ruhe. Meine Bff ist nun mal so. Chiara, die verrückte!
Nach der Schule ging ich wir gewohnt nach Hause. "Hallo Leyla. Wie war die Schule?", fragte Mom mich. "Ganz gut. Chiara hat mich nur kurz mal abgelenkt", meinte ich. "Ich sagte doch, Leyla, halt dich lieber von ihr fern! Sie ist nicht gut für dich und deine Noten!" motzte Mom wieder. Meine Eltern waren so was von streng. Was meine Noten betraf übertrieben sie manchmal völlig. "Am besten, wir ziehen um! Leyla, deine Mutter und ich wir möchten dir etwas sagen!", mischte sich nun Dad auch ein. Ich setzte mich und Mom begann zu erklären: " Weißt du, Leyla dein Vater und ich haben beschlossen, da du ja Pianistin werden willst, dass du auf die Musikhochschule in Bayern wechselst. Immerhin gibt es dort mehr lerngierige Schüler als hier." Ich erschrak.
Warum mussten die gerade so etwas sagen? Wollten sie mich und Chiara trennen? Oder mich von der ganzen Schule trennen?
Das war doch Irre!
Wie der Blitz stand ich auf und verkündete:" Mom, Dad, ich finde es ja nett, dass ihr mich auf eine andere Schule schicken wollt, aber ich möchte lieber auf meiner alten bleiben!"
Ich hätte am liebsten geschrien, aber sonst würden meine Eltern ausrasten, weil ich ja höflich sein musste.
"Nein, Leyla es geht nicht anders, du wirst ab nächster Woche zur Hochschule gehen!", diskutierte Mom.
Scheiße!
"Aber Mom...!"
"Kein aber, Junge Dame! Du weißt genau, dass du nicht widersprechen sollst! Und jetzt ab auf dein Zimmer, mach die Hausaufgaben!" , schimpfte Mom.
"Ihr habt kein Recht dazu!", schrie ich wütend.
" Hausarrest und Handyverbot für 2 Wochen!", meckerte Mom.
Blöde Ziege!
Ich rannte auf mein Zimmer und donnerte die Tür hinter mir zu.
Im Zimmer heulte ich los.
Ich wollte eigentlich nicht weinen. Nein, nicht vor meinen Eltern.
Aber ich konnte es nicht ändern.
Doch hatten sie ein Recht dazu?
Ich meine, dass sie mich schlagen und beschimpfen durften wie es ihnen passte?
So erging es mir zwar jedes Mal, aber jedes Mal hätte ich die Hoffnung, dass sie irgendwann damit aufhören würden. Doch jetzt war ich 14! Die durften mich doch nicht mehr wie ein Baby behandeln!
Das war nicht fair!
Ich warf meinen Kuschelbär in die Ecke. Tränen kullerten über meine Wangen.
Hört diese ' Du-machst-alles-was-wir-sagen' Aktion denn nie auf?
Bei anderen Sachen wäre das vielleicht ok gewesen, aber wenn es um Freunde geht , nicht!!!
Es war nicht das erste Mal, dass sie mich in eine andere Schule stecken wollten.
"Leyla! Du wechselst jetzt die Schule und damit Basta!" , schrie Dad sauer. "Nein!" "Ab auf dein Zimmer, ich will dich für den Rest des Tages nicht mehr sehen! "
Ich wollte nicht weg von meinen Freunden!
Heute war der Tag gekommen.
Ich würde weglaufen.
Ich würde abhauen, sodass sie mich erst einmal suchen mussten um mich in einen anderen Ort zu bringen!
Ich packte alles in meine schwarze Tasche: Kuschelbär, Äpfel....
Dann sag ich mich nochmal in meinem ganzen Zimmer um.
Mein Bett, das so elegant geformt war, meinen weißen kleinen Kleiderschrank, meinen Schreibtisch.
Nun musste ich von meinem Heim Abschied nehmen.
Irgendwie war ich traurig, aber auch froh endlich aus dem Gefängnis raus zu sein. Ich stieg durch das niedrige Fenster ins Freie.
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