Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 20

Endlich wieder zu Hause in meinem eigenen Bett schlafen können. - Welch schönes Gefühl. Juhu! Hurra!

Okay, Spaß und Übertreibung beiseite.

Ja, ich weiß ich bin fies, ich habe gar nicht geschrieben, was ich genau zu Jacob gesagt habe. Das war mein Plan.

Kein Grund zur Sorge - ich bin heute guter Dinge und verrate euch das Geschehen:

Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe und er der Prinz meiner Träume ist. Jacob hat sich kaputt gelacht. Vieleicht sollte ich ihm lieber einen Liebesbrief schreiben, denn um ehrlich zu sein kann ich mich während des Schreibens besser erklären, als wenn ich dämliches Zeug vor mich hin plappere. Dabei rede ich meist total gerne, das ist echt unlogisch.

Am späten Nachmittag kommt mir dann die Idee, Nadia einzuladen. Schließlich ist Morgen Sport und wir haben unsere Choreographie für den Sportunterricht noch immer nicht geübt.

Ich weiß auch, dass ich immer noch tausende Verletzungen habe, aber ich möchte wenigstens mal eine - EINE einzige - gute Note!

Bei Jacob brauchte ich ein bisschen, um ihn zu überreden, Nadia und mir in weniger als vier Stunden das Tanzen beizubringen. Nadia war sofort einverstanden, wollte jedoch wissen, warum ich mich die Zeit über nicht gemeldet hatte.

Sobald sie da ist, werde ich sie einer kurzen Zusammenfassung dessen, was die Tage mit mir war, - sprich mein längerer Krankenhausaufenthalt - zu unterziehen.

Pünktlich um 16.10 Uhr klingelt Nadia und ich öffne ihr umgehend die Tür.

Zuerst umarmt sie mich. „Wo warst du??" Sie schiebt mich von sich und starrt mich geschockt an. „Was ist passiert?????"

Ich:

„Gute Frage. Ich musste Jacob retten."

Jacob:

„Dann musste ich sie retten."

Nadia:

„Wow, habt ihr beide viele Verletzungen..."

Jacob:

„Jup. Lexia war im Krankenhaus bewusstlos und konnte deshalb nicht mit dir schreiben."

Nadia:

„Ah?"

Ich:

„Los, alss uns tanzen, wir haben noch viel zu tun!"

Nadia:

„Erstmal würde ich gerne wissen, was genau euch beiden passiert ist. Das sieht echt nicht gut aus. Wart ihr beide bei einem Arzt?"

Ich:

„Ja, keine Bange. Du wirst es erfahren, irgendwann."

Nadia guckt mich enttäuscht an und zeigt Jacob das Video mit der Choreographie. Jacob versucht sich in der Choreo und beginnt mit dem Tanz.

Dann zeigt er uns, wie wie ihm am besten mit den Schritten folgen können.

Nach längerer Zeit bekommen Nadia und ich die Choreo besser auf die Reihe, als zuvor im Sportunterricht.

Um ca 20 Uhr haben wir es geschafft. Die Schritte für die Choreographie sitzen. Nadia verabschiedet sich.

„Sagt mal, seid ihr jetzt eigentlich ein Paar?", fragt Nadia uns zum Abschied.

„Ja, sind wir.", antworte ich, Nadia hebt beide Daumen nach oben und grinst mich an.

Ich weiß Nadia und ich haben uns noch nicht oft gesehen, aber trotzdem ist sie in der kurzen zeit für mich zu einer Freundin geworden.

Am Anfang dachte ich mir nur, die ist total komisch und durchgeknallt, jetzt weiß ich sie ist eine gute Freundin, mit der ich lachen kann und der ich alles erzählen kann.

Außerdem freut sie sich für mich und Jacob, was Sophia und die anderen meines Wissens nicht wirklich unterstützen.

Als Nadia das Haus verlässt, küsst Jacob mich liebevoll.

„Ich glaube du solltest lieber ins Bett gehen, Prinzessin. Morgen ist Schule und du musst doch fürs Tanzen fit sein."

„Hatte ich vorgehabt, aber danke fürs Erinnern, Prinz."

„Na, na, na, nur ich darf dir adlige Spitznamen geben. Bitte nenn du mich also bloß nicht Prinz."

„Schade, dann halt nicht. Gute Nacht."

„Bekomme ich noch einen Gute Nacht Kuss? Sonst werde ich heute nicht schlafen können."

Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und drücke meine Lippen auf seine. „Nacht, Prinzessin."

Jacob gibt mir noch einen zusätzlichen sanften Kuss auf die Stirn und geht.

Meine Wangen haben sich mal wieder rot verfärbt.

Ich ziehe mich um und gehe ins Bett. Komisch eigentlich, dass mich dieser Jonathan nicht mehr in meinen Träumen verfolgt.

Das, was er gesagt hatte, war ja, dass ich immer noch nicht außer Gefahr wäre.

Ist die Gefahr nun vorbei? Suchen diese Verbrecher immer noch nach uns?

Wie geht es Mama und Noah? - Ich vermisse sie.

Diese Gedanken gehen mir noch eine ganze Zeit durch den Kopf.

Falls ihr euch denkt: Oh Mann, hat die chaotische Gedankengänge!

Dann sage ich euch: Verurteilt mich nicht, meine Gedanken haben noch nie einen Sinn ergeben!

Irgendwie schlafe ich trotz der überaus verwirrenden Gedanken ein.

„Einen wunderschönen Guten Morgen!", weckt mein Vater alle. Ich öffne meine Augen, recke und strecke mich und schaue zu Jacob rüber.

Jacob ist bereits aufgestanden und lächelt mich verschmitzt an.

„Ähem... Was hast du... da unten?" Puterrot schaue ich dorthin, wo sein... sein Dings sitzt. Das männliche Geschlecht eben.

„Meinst du... Ah... Ich habe eine Morgenlatte, wie jeder junge Mann. Hast du davon noch nichts gehört?"

Ich schüttel verlegen den Kopf. „Äh... Oh Mann, ist das peinlich."

„Ist dir das bisher noch nicht aufgefallen?"

„Nein, offensichtlich nicht. Ich habe noch nie auf dein Dings geachtet."

„Mein Dings?", macht Jacob sich über mich die unwissende Lexia Jane lustig.

„Jaha"

„Oh Mann..."

„Was? Ich hatte noch nie einen Freund, geschweige denn neben einem Typen - einmal abgesehen von meinem Bruder, der hatte sowas nicht - geschlafen. Ach ja, dazu kommt noch: Ich bin Jungfrau!"

Jetzt fängt Jacob erst richtig an zu lachen, ich verschränke die Arme vor der Brust. „Du findest das also lustig, hm?" Ich durchbohre ihn mit meinen hoffentlich bösen Blicken.

„Tut mir leid Lex.", prustet er.

„Ja, ja, ist klar."

„Soll ich das wirklich machen?"

„Was?", frage ich verdutzt.

„Ja, ja, heißt leck mich am Arsch. Soll ich das wirklich machen? Kann ich von mir aus gerne machen. Los zeig mir deinen Knackhintern!",fordert mich mein Freund kichernd auf.

„Nein, das meinte ich ganz sicher nicht und du mach dirmal lieber nicht gleich ins Hemdchen, nur weil du dich so freust.", mahne ich ihn.

Bevor mein Vater noch einmal ins Zimmer spaziert, beeilen Jacob und ich uns und ziehen uns in Windeseile um. Gemeinsam setzen wir uns an den gedeckten Frühstückstisch.

„Ich dachte, ich wäre das erste Mädchen."

„Hä, was zum Teufel meinst du?!"

„Das erste Mädchen, welches dir den Kopf verdreht hat. Bist du noch Jungfrau?"

„Natürlich, das meinst du.", stöhnt Jacob. „Gut, hier ein klitzekleines Geständnis: Ich habe schon mal mit einem Mädchen geschlafen, ja. Aber erstens kenne ich sie nicht mal und zweitens bedeutet sie mir nichts.", beschwichtigt er.

„Ich fasse es nicht."

„Lex, sorry. Es war für mich einfach nicht erwähnenswert mit wem ich wann geschlafen habe und mit wem ich dann und dann zusammen war. Das andere Mädchen habe ich in irgend so einer Bar getroffen, wo wir beide so ziemlich stockbesoffen waren und plötzlich im Bett gelandet sind. William hatte uns erwischt, das war mein peinlichster Moment, das sage ich dir. Tada, Ende der Story. Es ist nicht redenswert."

„Wie alt warst du?", löchere ich ihn.

„14"

„Was? Echt jetzt? Du verarscht mich doch, oder?"

„Nope, leider nein. Es war eine Mission und ich habe einen 17-Jährigen spielen müssen. Nach dieser Aktion hatte ich erstmal Missionsverbot.", berichtet der Typ alias Jacob.

„Oh."

„Bist du mir böse?"

„Nein, solange du sowas nicht machst, wenn wir zusammen sind.

„Was genau? Sex mit dir oder jemand anderem?" Ich funkel ihn böse an. „Mache ich nicht versprochen, Prinzessin."

Das Frühstücken vergeht schnell und ehe ich mich versehe, bin ich in der müffeligen Sporthalle gelandet.

Nadia und ich haben so fleißig auf die Schnelle geübt, dass uns unsere Lehrerin eine 1 gibt.

Meine erste 1 in Sport, das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. Wahnsinn!

Wenn Wunder Wirklichkeit werden...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro