Kapitel 17
Endlich war ich Mal mutig genug gewesen um mich nicht geschlagen zu geben, sodass Jacob und ich gemeinsam auf dem Hof der Burg bleiben. Die Kinder können wir in Sicherheit wissen, Paul wird zurückkehren und uns holen, hoffentlich.
„Ich liebe dich, Lexia, auch wenn ich am Anfang ziemlich blöd zu dir war. Ich habe mich immer mehr in dich verliebt, ich weiß zwar nicht ob das geht, aber so fühlt es sich jeden Tag bei mir an. Ich liebe dich über alles und will dich nie verlieren. So habe ich noch nie bei anderen gefühlt. Und du hast recht damit, wenn du sagst, dass wir das gemeinsam schaffen werden, denn das werden wir. Gemeinsam schaffen du und ich alles! Ich liebe dich, deinen Charakter, deinen Körper, einfach alles an dir. Die ganze Zeit wollte ich dir das nicht sagen, weil ich nicht wusste ob du das gleiche empfindest.", beichtet mir Jacob.
„Ich liebe dich auch, mein Held.", hauche ich und küsse Jacob.
Er ist die wichtigste Person in meinem Leben und ich wünschte die Küsse, die ganzen Momente würden nie vorübergehen.
Plötzlich ertönen Schüsse und wir zucken zusammen.
„Fuck!", flucht Jacob und ich bin starr vor Entsetzen.
Wie kommen wir hier nur weg?
Werden wir sterben?
Immer mehr Schüsse hallen durch die Gegend.
Jacob zieht mich auf den schneebedeckten Boden, aber das bringt auch nicht viel mehr.
Eine Kugel trifft mich leicht und fliegt haarscharf an Jacob vorbei.
Jetzt wären diese Zauberkräfte doch ganz praktisch.
Jacob sieht mich mit angsterfüllten Augen an. So habe ich ihn noch nie gesehen, man sieht in seinen Augen nichts anderes als Angst und das ist beunruhigend.
„Was sollen wir tun?", frage ich mit zitternder Stimme.
„Ich weiß es nicht, Lex. Ich hätte dich nicht hier lassen sollen. Alles wäre gut gewesen, wärst du mit Paul mit geflogen.", antwortet Jacob.
„Bist du komplett bescheuert?! Ich wäre nicht ohne dich gegangen! Wäre ich in Sicherheit, wärst du vielleicht schon längst Tod und ich? Ich hätte mich schuldig gefühlt und mir deswegen vielleicht noch selbst das Leben genommen! Hättest du das gewollt? Hm?", schreie ich ihn an, wobei er erneut zusammen zuckt.
„Daran habe ich nicht gedacht.", gibt Jacob missmutig zu.
„Wir müssen zusammen halten! Schon vergessen?", meckere ich.
„Nein, habe ich nicht.", murmelt er.
Irgendwas trifft mich und das einzige was ich noch sehe ist Blut und Jacob.
Dann wird alles schwarz...
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