Kapitel 14
Tante Bridgit hat heute allen Pancakes gemacht, aber keiner freut sich so wirklich.
Wir können aber auch nichts dafür, alle sind müde und würden am liebsten wieder ins Bett, jedoch ist aber heute Schule.
Um mal wieder ein bisschen sportlicher zu sein, wobei ich in letzter Zeit wegen dem Training echt viel Sport getrieben habe, fahre ich mit dem Fahrrad zur Schule.
Nach der 2. Stunde unterhalte ich mich mit Sophia, als mein Herz mal wieder in 1000 Stücke zerissen wird.
Jacob... mit einem blondhaarigen, schlanken Mädchen, was vielleicht vom äußeren Aussehen hübsch ist, aber sicherlich nicht von Innen...
Sie küssen sich...
Mit Tränen in den Augen schaue ich Sophia an, die ihren Bruder noch nicht gesehen hat.
Sophia schaut mich fragend an, ich deute in die Richtung, wo ihr Bruder steht.
Sophia Gesicht ändert sich von wütend zu entschlossen.
Sie zieht mich mit zu den anderen Jungs und erzählt denen was gerade passiert ist.
Michael:
„Du hast dich in ihn verliebt, oder, Lexia?"
Ich nicke nur stumm und Michael, Sophia und Ethan umarmen mich kurz.
Aiden:
„Wen hat Jacob geküsst? Isabella? Sicherlich hat sie ihn geküsst, nicht er sie. Jacob hasst Isabella abgrundtief."
Mason:
„Da gebe ich Aiden, recht, Lexia."
Ich muss nur die Pause überleben, dann kann ich ich in den Klassenraum und muss Jacob nicht mehr sehen.
Für den Rest der Pause versucht mich Sophia abzulenken.
Kurz vorm Klingeln drängen mich Michael und Aiden in die Aula. Mason bietet mir nebenbei an, bei ihm zu übernachten, damit ich Jacob aus dem Weg gehen kann.
In der Aula sind eine Menge Schüler und auf der Bühne steht JACOB.
Was macht er auf der Bühne?
Mit Isabella vor allen rumknutschen?
Warum haben die Jungs überhaupt gewollt, dass ich mit in die Aula komme?
Meine Erwartungen, dass Jacob vor allen Schülern, darunter mir, mit Isabella rum knutscht, ist scheinbar falsch, denn er nimmt eine Gitarre und ein Mikrofon und spielt den Song Love me like you do.
Ich liebe diesen Song, der ist so super!
(Text/Lyric von Google)
You're the light, you're the night
You're the colour of my blood
You're the cure, you're the pain
You're the only thing I wanna touch
Never knew that it could mean so
much, so much
You're the fear, I don't care
Cause I've never been so high
Follow me through the dark
Let me take you past pour satellites You can see the world you brought to
life, to life
So love me like you do, lo-lo-love me
like you do
Love me like you do, lo-lo-love me
like you do
Touch me like you do, to-to-touch me
like you do
What are you waiting for?
Fading in, fading out
On the ege of paradise
Every inch of your skin is a holly grail
I've gotta find
........
Wer liebt diesen Song noch so sehr, wie ich?
Während des Singens kommt Jacob immer näher zu mir.
Am Ende des Liedes rückt er das letzte Stück zu mir auf und fordert mich auf ihn zu küssen.
Und was mache ich?
Ich laufe davon, steige aufs Fahrrad und rase nach Hause. Mason schreibe ich über WhatsApp an, ob er mich abholen könnte, wenn sein Unterricht zu Ende ist. Seine knappe Antwort darauf, lautet "Klar".
In der Zeit des Wartens auf Mason, erzähle ich Papi, was geschehen ist.
Er umarmt mich und erzählt mir Geschichten.
Um Punkt 16 Uhr holt mich Mason ab und Jacob schaut mich im Vorbeigehen traurig an.
„Ich habe drei kleine Schwestern. Die eine geht in die Grundschule, die andere geht noch zum Kindergarten. Meine dritte ist auf einem Austausch. Diese drei sind mit meiner Mutter die wichtigsten Mädchen auf der Welt.", erzählt mir Mason.
„Süß, du Schleimer. Was ist mit deinem Vater? Hast du gar keine feste Freundin?"
„Ich schleime nicht, das ist mein Ernst. Mein Dad ist denke ich der wichtigste Mann für mich. Ich weiß das hört sich total komisch an, aber ich habe meine Familie echt lieb. Unnormal und unglaubwürdig, ich weiß. Eine feste Freundin habe ich auch. Falls du jetzt fragst, 'Wer?', du kennst sie nicht. Sie wohnt in meinem zukünftigen Zuhause und heißt Abigail."
„Cool. Hätte ich ehrlich gesagt nicht von dir erwartet, nicht böse gemeint. Grüß Abigail lieb von mir. Was wollen wir bei dir überhaupt machen?"
„Meine Eltern sind bei irgend so einer Besprechung. Wir könnten mit meinen Schwestern Filme gucken, sie freuen sich schon auf dich. Ich kann aber nicht kochen deswegen bestellen wir."
„Hört sich gut an. Danke, Mason, dass du mich vor Jacob gerettet hast."
„Gerne, ich bin extra schnell gefahren. Ich weiß wie Scheiße es ist Liebeskummer zu haben, glaub mir. Und wenn ihr euch wirklich liebt, kommen du und Jacob ohne Hilfe anderer zusammen."
„Du hattest auch mal Liebeskummer?"
„Ja, das war zuletzt mit 11 Jahren. Danach war ich nie mehr verliebt, bis vor 3 Jahren."
Bei Mason zu Hause stürmen zwei kleine Mädchen auf mich und Jacob zu. Die Ältere der beiden stellt sich mir als Emilia vor und ihre kleine Schwester stellt sie als Meredith vor. Mason lacht und hebt seine kleinste Schwester hoch. Mit seinen Schwestern sieht Mason voll süß zusammen aus.
Seine Schwestern sehen ihm viel zu ähnlich, bis auf die Tattoos und die gefärbten Haare.
Die zwei Mädchen sind trotzdem niedlich.
Wie Mason es im Auto gesagt hatte, wird es gemacht.
Wir gucken Filme, natürlich Disney Filme, und essen Pommes und Eis.
Bei Findet Dorie lachen sich alle, selbst Mason, kaputt.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass Mason ein Herz für seine Familie haben könnte, ohne es jetzt böse an ihn zu richten.
„Ich will, dass du der neue Anführer wirst. Ich weiß nicht ob du davon schon gehört hast, aber früher hatte William mich zum Anführer gewählt, bald werde ich gehen. Deswegen möchte ich, dass du meine Nachfolgerin wird und Jacob dein Ersatz. Ich weiß du magst ihn gerade nicht sehr, aber er scheint dich von uns allen am besten zu kennen und zu wissen, wie er dich trainiert. Du bist freundlich, lieb, hilfsbereit, hast nicht aufgegeben zu trainieren, auch wenn du fertig warst. Hättest du Lust das zu übernehmen?", spricht mich Mason an.
„Wenn du möchtest, würde ich mich versuchen.", antworte ich ihm.
Ein Klopfen beendet unser Gespräch und Mason geht zur Tür. Das Gespräch, welches er führt, kann ich nicht hören, also gehe ich zu Mason und verstecke mich hinter ihm.
Diese Stimme, die sich mit Mason unterhält, kenne ich doch... Das ist doch Jacob... Was will er denn hier?
„Jacob, was willst du hier?!", brülle ich ihn an.
„Oh, da ist sie ja, ich dachte sie wäre nicht bei dir, Mason.", schnauzt Jacob Mason an.
Mason:
„Lass sie in Frieden, du bist nicht du selbst, Jacob. Lex, bleib im Haus!"
Ich:
„Warum?"
Mason:
„Schau in seine Augen, dann siehst du, dass er nicht er selbst ist."
Jacob:
„Komm mit mir, Lex, dann wird niemanden etwas passieren."
Ich:
„Ich komme mit, jedoch musst du mir versprechen, dass sonst keiner zu Schaden kommt."
Jacob:
„Einverstanden."
Mason:
„Lex, du bleibst hier!"
Ich schiebe mich wortlos an Mason vorbei, Jacob packt mich brutal und verschleppt mich in die dunkle Burg.
Dann nimmt mir Jacob mein Handy weg, damit ich niemanden kontaktieren kann.
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