9. Special Crossover
Es geht weiter mit dem zweiten Chapter der Reihe, Kapitel eins wurde von xFlauschiii verfasst und dieses hier jetzt von mir. Zum Schluss dieses Chapters gibt es die Sicht von YN aus Language of Flowers, geschrieben von ihr.
Schaut bei ihr vorbei, sie ist eine unglaubliche Autorin, man fließt einfach komplett in die von Ihr erschaffenen Welten beim Lesen. Dafür, und dafür mit dir im Kontakt zu stehen bin ich wirklich Dankbar. Diese reihe mit dir zu schreiben hat unglaublichen Spaß gemacht.
Jetzt noch viel Spaß beim Leben.
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Kichi Yamada:
Nachdem YN in die Jacke geschlüpft ist, schaute ich mich um. Im Prinzip wäre der nächste Weg jetzt gewesen, zu Kirishima zu gehen. Da sich aber eine Spinne, eine ziemlich dicke Spinne zugegebenermaßen, in diesem Moment von einen Baum, der danebenstand, seilte verwarf ich den Gedanken ziemlich schnell wieder. Vielleicht sind Spinnen in Jungle normal aber das unwohle Gefühl was diese Achtbeiner jedes Mal mitbrachten ließ sich auch in dieser äußerst besonderen Situation nicht abschütteln. ,,Was los Extra, Angst vor so einer mickrigen Spinne?" Ertönte die tiefe, leicht rauchige Stimme von Bakugo neben mir, bevor ich ihm allerdings einen finsteren Blickzuwerfen konnte, ging er zu Kirishima weiter.
,,Bloody Hell, No" Diese Tiere sind nur ziemlich unheimlich. Lächelnd drehte ich mich zu YN um ,,Wenn du möchtest, könnten wir Obst sammeln gehen?" Auf meinen Zehnspitzen wippend wartete ich gespannt auf eine Antwort der Braunhaarigen. ,,Gerne doch, wer weiß wie lange wir hier noch festsitzen." Dad würde nach zwei Tagen hier die Dusche für eine Woche nicht mehr verlassen, allein wegen dem Gedanken das da noch irgendwo kleine Krabbelviecher sein könnten. Auf mein Nicken hin drehte sie sich zu den Jungs um ,,Wir gehen nach Obst schauen und kommen dann wieder hier her" und damit ging sie in eine von Sträuchern eher mittelmäßig bewachsene Richtung. ,,Passt auf die Tiere die hier leben auf und nimm deinen verdammten Kläffer mit Extra!" Cookie dem die Bezeichnung Kläffer nicht passte, knurrte empört.
Auf halben weg zu der kleineren drehte ich mich wieder zu den Jungs um ,,Wenn der Herr das wünscht" und machte einen Knicks, bevor ich lachend weiter ging. Mit meiner rechten Hand klopfte ich gegen meinen Oberschenkel als Zeichen für Cookie das dieser mitkommen sollte als mir ein Gedanke kam. Wenn die zwei nicht aufpassen wird die Liane reißen, es reicht da schon, wenn Kirishima seine Kraft mal wieder unterschätzt und wir sollten nicht mehr als absolut notwendig beschädigen. ,,Ach und lasst bitte die Lianen heil". Rief ich also noch über meine Schultern, es dauerte dann natürlich auch nicht lange und man roch minimal Rauch. ,,Verlauf dich nicht Keks, wir wissen beide wie leicht du verloren gehst" Kam dann noch etwas von Kirishima, der mich leider wirklich schon ein paarmal in der Öffentlichkeit verloren hat.
Der Kojote ließ sich von YN fleißig kraulen und wirkte in diesem Moment so gar nicht bedrohlich. Na gut, auf mich wirkte er noch nie sonderlich bedrohlich aber auf andere hatte er in den meisten Fällen eine ziemlich bedrohliche Wirkung. Allein wegen seiner Körpergröße die höher ist als es bei normalen Kojoten der Fall ist löste er bei bestimmten Menschen Angst aus, die sahen dann nur das Raubtier in Ihm und nicht die Geschichte hinter ihm.
,,Sein Fell ist erstaunlich weich, da sind meine Haare struppiger" Ertönte die ruhige Stimme von YN als ich bei den zwei ankam, der verglich mit den Haaren ließ mich kichern. ,,Nicht nur deine sind struppiger" vorsichtig ließ ich meine Hand über seine Ohren fahren. ,,Dad verwöhnt ihn immer. Er hat sich von Power Loader extra ein Shampoo herstellen lassen, was für die Struktur nicht schädigend und für ihn auch nicht weiter schlimm ist, was Zecken und andere kleine Tiere fernhält und die Schutzschicht nicht zerstört. Zusätzlich macht es das Fell so verdammt weich"
,,Vielleicht sollte ich Mei mal fragen, ob sie mir auch sowas herstellen kann" Mit diesen Worten stand Sie aus der Hocke auf und fing wieder an loszulaufen. Nebeneinander herlaufend dauerte es dann auch nicht lange und wir fingen ein Gespräch miteinander an. Die am Anfang bestehende Zurückhaltung legte sich auch nach ein paar Minuten, komplett war sie zwar nicht weg, aber das wäre auch zu viel für zu gut wie komplett Fremde die auch noch aus einer anderen Welt kamen. ,,Schau mal, da sind Papayas. Die sehen auch reif aus" Auf die süße Frucht zeigend ging ich ein paar Schritte vor stoppte aber noch in dem Moment in dem YN nach meinen Arm fasste, um mich zu stoppen. Von uns vielleicht drei Meter weit weg und von der Frucht ein bis zwei Meter weit weg, lag eine ziemlich große geschätzte zwei Meter, gefleckte Schlange. Liegen war hierbei jetzt aber auch zu viel gesagt, sie schlängelte sich auf den Boden zu dem Baum der neben dem Baum mit der Papaya stand.
Auf die Schlange konzentriert legte ich meine Hand auf den Kopf von Cookie, zum Zeichen für ihn stehen zu bleiben. ,,Stell dir mal vor wie sehr sich Juzo über eine neue Schlange freuen würde Cookie" Mich traf von der Seite ein irritierte Blick. ,,Gehört zu meinen engeren Freunden und er hat ein ganzes Zimmer nur für Schlangen bei sich zu Hause . Wenn man darein geht, denkt man, man steht mitten in einem Wald bloß das es im Zimmer noch ein paar Aquarien gibt" Kurz hielt ich inne ,,Falls du ihn gerade nicht vor Augen hast. Er hat schwarze Augen, Aschblonde Haare, ist etwas kleiner als ich und statt einen Mund sind da lauter Zähne".
Nachdem sie einmal nickte, schaute sie etwas skeptisch zwischen der Schlange und mir hin und her. ,,Wir nehmen die jetzt aber nicht mit, oder?" Seufzend schüttelte ich den Kopf ,,Die Risiken die ich dafür eingehen müsste, sind mir zu Hoch und nicht wert, zumal ich keine Ahnung habe sie giftig ist und ich möchte sie nicht aus ihrem natürlichen Lebensraum reißen. Abgesehen davon das ich euch nicht in Gefahr bringen möchte und Aizawa bringt mich um, wenn ich auf einmal mit einer Schlange ums Eck komme." Erleichtert atmete YN auf.
Wir blieben noch einen Moment stehen und beobachteten die Schlange, bevor wir uns dazu entschlossen weiterzugehen, die Schlange war uns dann doch nicht so ganz geheuer.
Nicht weit von dem ersten Papaya baum entfernt fanden wir einen weiteren, was dann dazu führte das wir uns beim Sammeln immer weiter in das Dickicht reinverirrten. Bemerkt hatten wir das erst nachdem Cookie anfing uns zurückzuschieben und unsere Arme voll waren. Auch wenn unsere Arme jetzt vollgeladen war mit Obst war es gar nicht so leicht, was zu finden wo wir uns sicher waren, dass man das einfach so Essen kann, oder man es nur trennen musste, um an das innere zu kommen.
Etwas planlos schaute ich mir die Bäume die um uns herum standen, an aus welcher Richtung sind wir eigentlich gekommen. ,,Weißt du in welche Richtung wir müssen?" Vom Gefühl her müsste es Rechts sein. ,,Zu 100% bin ich mir zwar nicht sicher aber einen Ungefähren Plan habe ich doch schon vor Augen. Folg mir einfach" Es ging nicht wie ich erwartet Rechtsentlang, wir gingen gerade aus entlang und dann Links entlang. Cookie spazierte in der Zeit ein paar Meter vor uns entlang und beschnüffelte den Boden.
Es dauerte unter ihrer Führung nicht mehr lange und wir konnten die anderen zwei Hören. Allein hätte ich nie zurückgefunden, entweder wäre ich die ganze Zeit im Kreisgelaufen oder wäre am anderen Ende des Jungle rausgekommen. Sobald die Jungs in Sichtweite kamen, konnten wir auch die Schurken jammern hören. Zuerst beschwerten sie sich darüber das die Fesseln in ihre Haut schnitten, dann winselten sie als sie zwei finstere Blicke trafen. Das nächste Argument war dann das wir Sie nicht einfach so gefesselt lassen könnten, es bestand ja die Möglichkeit das es ein wildes Tier auftauchte, was Hunger hatte, und mit den Fesseln konnten sie nicht schnell genug flüchten.
Nachdem Bakugo vor den Nasen der Schurken ein bisschen rumgezündelt hat, kam kein Wort mehr von denen. ,,Wir sind hier im Jungle, da zählt nur eat or be eaten." Ertönte meine Stimme trocken als ich auf den Weg zu Kirishima war. Bei ihm angekommen drückte er mir einen Kuss auf die Wange und nahm ein bisschen was von dem Obst ab. ,,Jetzt aber mal ein anderes Thema, bleiben wir hier an dieser Stelle oder suchen wir uns einen anderen Platz? Zumal wir uns noch nach Wasser umsehen sollten" Passend zu den Worten von YN, fing Cookie an etwas, was weiter weg war anzuknurren.
Dadurch das ich nicht wusste was mein soul animal so störte und die Wahrscheinlichkeit ein wildes Tier zu treffen verdammt hoch war passierten die Handlungen von Cookie und mir wie automatisch. Was es auch war, ein eingespieltes Spiel zwischen uns. Er rückte näher an mich dran, so dass er zwar neben mir stand aber auch ungefähr ein Schritt hinter mir stand mit gebleckten Zähnen und seinen Kopf der sich bedrohlich nach unten neigte. In derselben Sekunde bewegte ich mich von Kiri weg, hielt eine Hand vor seinen Kopf so, dass er auf den Befehl wartete, um loszustürmen. Zudem stellte ich mich so hin, dass ich stabil stand, eine möglichst bedrohliche Haltung annahm aber sorgte auch dafür beruhigend auf Cookie zu wirken.
Im Endeffekt war es nur ein Lemure, der in guter Entfernung erstarrt dastand und den Coyoten beobachtete. Nachdem ich Cookie beruhigte, einen Kommentar von Bakugo abstaubte wandten wir uns wieder dem eigentlichen Thema zu. ,,Ich bin für eine Abstimmung. Eine männlichere Auswahl, um die Entscheidung zu treffen können wir nicht nehmen." Da damit jeder einverstanden war, entschieden wir uns so, durch eine männliche und faire Abstimmung nach einen besseren Platz zu suchen. ,,Bevor wir losgehen, salty caramel hier, lassen wir nicht entscheiden, wo unser Platz ist. Das würde sonst Ewigkeiten dauern, bis wir Essen und schlafen können"
Kaum hatte ich fertig gesprochen, begannen die Hände von Bakugo zu rauchen, abgesehen davon, dass er meinen Kopf anscheinend ziemlich gerne zu einen gerösteten Toast verarbeiten möchte. Sah es nicht unbedingt danach aus, als dass er sich entscheiden könnte, was ihn jetzt mehr störte, der Spitzname oder der Rest meinen Kommentares. ,,Was glaubst du wer du bist, extra? Wenn ich den Ort aussuche, dann ist er Perfekt." Er machte eine kurze Pause, um kurz durchzuatmen, während die anderen sich ein Grinsen verkneifen müssen. ,,Zumal was für salty caramel, wie kommt man den auf so einen beknackten Namen?" Fertig gesprochen knurrte er mich noch einmal an.
Unbeeindruckt zog ich eine Augenbraue nach oben ,,Als du das letzte Mal was aussuchen solltest hat es eine gefühlte Ewigkeit gedauert und am Ende hab doch ich entschieden. Ich weiß außerdem nicht, was du hast, salty caramel passt einfach really gut zu dir. Sei froh, dass ich dich nicht wie unseren Bakugo, sparkler nenne." erwiderte ich unbeeindruckt und wendete mich den anderen zu. ,,Wir gehen dann los, oder?"
In dem Moment, in dem wir losliefen, schickte ich meinen Vierbeinigen Freund vor, damit er uns in die Richtung von Wasser lotste. Mit einer kaum erkennbaren Angespanntheit schnüffelte er immer wieder am Boden oder schnupperte in der Luft und führte uns mit absichernden Blicken zurück, zum Wasser. Nachdem wir den Jungle gefühlt einmal komplett durchquerten, brachen wir aus einer ziemlich stachlig wirken Wand aus Gestrüpp. Der Ausblick, der uns daraufhin gewährt wurde, war atemberaubend schön.
Vor uns erstreckte sich mehrere Kilometer lang ein Strand mit blau, grün und türkis schimmernden Wasser. Dazu weit und breit keine Menschenseele außer uns."
Einen Augenblick blieben wir erstaunt stehen und starrten einfach gerade aus. ,,Oh my fucking god. Das ist so Aizawas Traum." Abgesehen davon das Aizawa den Fakt nicht sonderlich mögen wird, dass wir in diesem Chaos gelandet sind. Versucht er doch uns so gut wie möglich zu schützen, zwar auf seine Art und weiße, die nicht immer so gut funktioniert aber er versucht es. Trotzdem wird er kurz mit den Gedanken spielen, wie er hierherkommt.
Ohne großartiger Gespräche entschieden wir uns dazu, unseren Lagerplatz bei den Felsen, die in der Nähe des Wasser standen zu eröffnen. Bei den Felsen angekommen, legten wir das Obst auf den Stein wo die geringste Gefahr bestand das sie wegrutschten. Die Schurken, die wir an einen längeren stück Liane hinterher gezogen hatten, wurden an eine Palme die nicht weit von den Felsen stand, gebunden. Mit eben jenen Rest von Liane den wir hatten.
Während YN und Bakugo die Steine so weit wie möglich umpositionierten auch welche für einen Kreis, damit wir Feuer machen konnten, gingen Kirishima und ich Holz sammeln.
Einmal welche für unseren Schutz vor möglichen Raubtieren und einmal für das mögliche Feuer. Cookie bewachte dabei mit ziemlicher Freude die Gefangenen.
Kaum das wir den anderen zwei unseren Rücken zudrehten legte Kirishima seinen Arm um meine Schultern ,,Wie geht es dir Keks?" küsste meine Schläfe und strich mit seiner Nase einmal durch meine Haare bei meinen Ohren. Mich seufzend an ihn lehnend überlegte ich einen Augenblick. ,,Überraschend gut. Klar war das ein verdammter schock als es so wirkte, als ob die Erde bebt und dann mehrere Fremde bei uns waren. Das wir dann noch durch mehrere Universen gereist sind, war am Anfang auch nicht ohne. Dafür haben wir aber zwei neue, unglaubliche Persönlichkeiten kennengelernt, die ich gerne zu meinen Freunden möchten. Außerdem, die Erfahrungen die wir hier sammeln können und konnten werden irgendwann noch ziemlich nützlich sein. Wegen alldem guten in dieser Situation, sehe ich keinen Grund, weswegen es mir schlecht gehen sollte. Weißt du, was ich meine?" Spreche ich, ohne zu zögern meine Gedanken bei der Person aus, bei der ich mich immer und zu jeder Zeit zu Hause fühle. ,,Das war so ehrlich und männlich von dir Keks. Ich weiß, was du meinst, mir geht es nicht viel anderes."
Kiri machte eine kurze Pause in der er mich näher an sich zog. ,,In dem Zeitraum, in denen ihr nicht da wart, wo ihr wo anders in diesem Gebiet rauskam als Bakubro und ich. Das Gefühl in diesem Moment, diese Angst nicht zu wissen was bei dir, euch los ist. Diese Ungewissheit in einen nicht zu wissen was bei dir, euch los ist. Ob bei euch die Es hat mich fertig gemacht."
Wir schwiegen einen Augenblick lang an, einfach um die Gedanken und Gefühle des anderen in uns aufzunehmen.
Kurz bevor wir wieder den Anfang vom Jungle erreichten, durchbrach der rothaarige die Stille. ,,Die Reaktion deiner verrückten Klasse kann ich mir schon vorstellen, wenn sie davon erfahren." Kaum das er fertig gesprochen hatte entkam seinen Lippen auch schon ein kurzes Kichern. ,,Meine verrückte Klasse? Deine ist genauso verrückt! Allein wie dieser kleine lila Ball aus deiner Klasse reagieren wird, ich habe keine Reaktion so klar vor Augen wie seine." Mir entfloh noch während ich sprach ein leises Lachen. ,,Nachdem er seinen Schrecken verdaut hätte, wäre die erste Frage ob sonst noch weitere Frauen anwesend waren. Dann hätte er nach der size vom BH von YN gefragt." Wie widerlich ich den kleinen lila Gnom fand, musste nicht betont werden, kam schon oft genug zur Sprache. ,,Einen Benimmkurz würde ihm auch nicht schaden" Ertönte leise seine Stimme, bevor er mich los lies und sich den ersten Ast schnappte.
Das Aufbauen der Wand, als wir wieder zurück waren dauerte nicht sonderlich lange. Die kleinen Baumstämme, die wir gesammelt haben, wurden wie ein Halbkreis um die Felsen gestellt, die kleinen Äste kamen in den Kreis aus Steinen. So dass man ein annehmbares Lagerfeuer herstellen konnte. Die Villians wurden im Kreis, an einen einem ziemlich Dicken baum am Rand aufgestellt.
Kaum das wir fertig mit dem Aufstellen waren standen wir aber auch schon vor dem nächsten Problem, wenn man das Problem nennen konnte. Wie kommen wir bei manchen Obst an das innere. Grübelnd im Kreis stehend, dass Obst anstarrend, gingen wir sämtliche Möglichkeiten, die wir hatten, durch. ,,Ein Messer wäre jetzt auch echt Schön" ,,Ach was du nicht sagst, Shittyhair" Kaum das Kirishima die Worte gesagt hatte ging mir eine Szene von vor ein paar Jahren durch den Kopf. Ich hatte Aizawa mal gefragt, wieso er Messer mitnimmt, wenn er auf Patrouille geht. Er meinte daraufhin zu mir das es immer Situationen geben wird in der einen seine Macke nichts nutzt, wo sie nutzlos ist, und dann hilft einem oftmals ein Messer weiter. Jeder Schurke, bei dem man merkte, dass er was von sich hält, hat/hatte ein Messer dabei und das brachte Aizawa dazu auch immer eins in der Tasche bei seiner Hose zu haben. ,,Wir könnten die Schurken nach eines Absuchen, haben wir eh noch nicht gemacht. Wer weiß was die in ihren Taschen mitführen."
Mich trafen drei Skeptische Blicke, wobei einer noch etwas offensichtlich Misstrauisches ausstrahlte. ,,Und wie kommst du jetzt auf die Idee Extra?!" ,,Naja, Aizawa erklärte mir mal, dass jeder Schurke der was von sich hält ein Messer dabeihat. Meistens hat er mit dem, was er erzählt, recht." Bevor darauf noch eine Erwiderung folgen fing einer der Schurken an zu reden. ,,Hat er es im Handbuch für Schurken nachgelesen?" ,,Klar. Im erstem Kapitel, da auf der fünften Seite im zweiten Absatz." Was für Idioten.
Durch das Bewegen von Cookie wurde ich aus meinen Schlaf gerissen, wo der Coyote vorher noch an mich gekuschelt da lag wurde es jetzt Kühl. Noch mit halb verschlossenen Augen schaute ich mich um. YN und Bakugo lagen aneinander gekuschelt gegenüber von Kirishima und mir auf der anderen Seite des abgebrannten Lagerfeuers. Seufzend legte ich meinen Kopf zurück.
Wir hatten gestern tatsächlich noch ein Messer bei dem Letzten Schurken gefunden und uns dann um das Lagerfeuer gesetzt, was der Blonde entzündet hat. Die gefundenen Früchte essend haben wir der Sonne beim Untergehend zu geschaut. Nach dem aufregenden und stressigen Tag tat das ziemlich gut. Einfach ins nichts starrend, mit diesen süßen Geschmack im Mund den Tag Revue passieren lassen.
Nachdem wir den Villians ebenfalls was zu Essen und Trinken gegeben hatte, war schon wieder mehr Leben in uns. So viel, dass wir uns Unterhalten konnten. Aus anfänglichen Smalltalk wurde schnell ein Gespräch über unsere Klassen, dabei waren wir dann anscheinend auch eingeschlafen.
Zumindest wenn ich daran denke, dass ich zuletzt zwischen den Beinen von Kirishima saß und heute umklammert von ihm, unsichtbar für die Schurken aufwachte mit Cookie der sich von meiner anderen Seite entfernte.
Vorsichtig löste ich mich von ihm, stand auf und begab mich in den Jungle. Im Jungle, umgeben von allen möglichen Tieren die nicht ohne sind auf Toilette zu gehen war schon immer mein größter Traum. Wieder zurück bei den anderen, strich ich kurz über den Kopf von Cookie und ging auf Meer zu. Dadurch das die Sonne noch nicht vollkommen aufgegangen ist, war das Wasser in ein schönen orange-rot getaucht. Kurzerhand entschloss ich mich dazu, die Chance zu nutzen, dass die anderen wahrscheinlich noch eine Weile schlafen, um im Meer baden zu gehen. Meine Klamotten, die eh schon von Sand durchdrängt waren ließ ich einfach auf den Boden fallen.
Im BH und Slip joggte ich ins Meer und ließ mich fallen als ich weit genug drinnen war. Das Wasser war angenehm kühl, so dass ich nicht das Gefühl verspürte zu erfrieren, um demnach sofort wieder aus dem Wasser zu sprinten. Etwas weiter vor schwimmend, so dass ich stehen konnte, begann ich mich abzuwaschen und mir den Mund auszuspülen. Gerade als ich das Wasser im Mund wieder ausspuckte, stupste mich eine feuchte Nase an der Hand an. ,,Na? Du möchtest wohl deine Fellpflege bekommen was" Mit dem Zeigefinger meiner rechten Hand pikste ich ihn kurz in sein linkes Ohr, bevor ich ein paar Schritte nach hinten ging. Setzte mich auf den Boden und deutete auf den Platz zwischen meinen Beinen, wo so viel Platz war das er sich ohne weiters dazwischensetzen konnte, was er dann auch machte.
Vorsichtig fing ich dann an durch sein Fell zu streichen, das Sand aus dem Tiefen seines Felles zu streichen, bevor er sich festsetzte. So vertieft in dieses vertraute Gefühl, was zwischen uns herrschte und meiner Aufgabe merkte ich gar nicht, dass ich mittlerweile nicht mehr die einzige Person war die aufgewacht ist. ,,Guten Morgen" Erschrocken drehte ich meinen Kopf nach hinten und blickte YN ins Gesicht. ,,Guten Morgen, gut geschlafen?" Lächelnd blickte ich ihr in die Augen. ,,Könnte besser gewesen sein aber für die Umstände entsprechen gut, du?"
Sie stoppte für einen Augenblick mit dem Sprechen und schaute sich das Wasser an, bevor sie weitersprach. ,,Kommst du aus dem Wasser, dann könnten wir etwas Frühstücken." ,,Uh, ja Essen klingt gut" Mit einen Seufzen stand ich auf, im Wasser zu sitzen ist auch nicht gerade angenehm. ,,Komm Cookie. Für den Schlafplatz war der Schlaf erstaunlich gut." Mich zu der Brünetten drehend, streckte ich mich. ,,Woah, du hast ja ein Tattoo. Das ist echt schön, seit wann hast du es?" Grübelnd kratzte ich mir mein Kinn ,,Ich glaube seit meinen 18 Geburtstag, war von einer Freundin meiner Adoptiveltern ein Geburtstagsgeschenk."
Nachdem ich wieder angezogen war, begaben wir uns zurück zu den anderen zwei, die sich auch langsam aufsetzten. Cookie der als erstes bei ihnen war und sich zwischen sie stellte schüttelte sich einmal kräftig, was ein ihm ein Fluchen der zwei rot Äugigen einbrachte. ,,Guten Morgen" Flötete ich den beiden Glücklich entgegen. ,,Deine gute Laune so früh, ist wirklich widerlich Extra" ,,Ich weiß, bin schon zu lange Wach um, diese Aufstehlaune zu haben." Kirishima einen Kuss auf seine Wange gebend setzte ich mich neben ihn, schnappte mir eine Frucht und das Messer. Wir diskutierten während des Frühstückes, was wir in der Zeit machten in der wir hier festsaßen. Training viel leider auch aus, mit dem wenigen Essen, was wir hier hatten, wäre es ziemlich kontraproduktiv. Auch wenn wir die Früchte hatten, war das einfach nicht ausreichend, um genügend Energie dafür zu haben.
Die erste Zeit nach dem Frühstück sonnten wir uns nur, dass wurde aber auch nach ein paar Stunden des dösen langweilig und zu warm. Das kann tatsächlich schön heiß in der Sonne werden, weswegen wir uns auch dazu entschlossen, die Villians in den Schatten zu verfrachte und ihnen da dann nochmal was zu trinken zu geben. Wir gingen, nachdem wir ebenfalls noch einmal eine Kleinigkeit zu uns genommen hatten in den Schatten. Wenn man durch die Schule so gut wie den ganzen Tag was zu tun hatte, dann ist eine Zeit, ohne was zu tun ganz schön langweilig. Zum Schluss entschieden wir uns dazu erstmal Sandburgen zu bauen, das würde auch Bakugo wegen seiner Quirk beruhigen. Wenn seine Hände sich abkühlen und der schweiß nicht wie kleine Flüsse daran herabfließt.
Es war zwar nicht besonders Einfach ohne Eimer eine Sandburg zu bauen aber es Funktionierte, dauerte dafür aber auch wesentlich länger als mit. ,,Jetzt aber mal eine andere Frage. Streng es dich nicht an, deine Spezialität so lange aufrecht zu erhalten Ki-chan? Ich meine, Cookie ist jetzt schon mehr als 24 Stunden bei uns, für unseren Schutz und dadurch hältst du deine Quirk die ganze Zeit aufrecht."
Kirishima der von hinten seine Arme um mich geschlungen hatte und mit den Kopf auf meiner Schulter lag strich wie automatisch bei den Wörtern, über den Ausschlag. Der Ausschlag der durch den Ein- und Austritt meines Soulanimals zu standen kam und der nie ganz weggehen würde. Der Rothaarige war relativ erstaunt als er das erfuhr, vor allem, dass ich das schon seit meinen vierten Lebensjahr hatte. Er hat daraufhin angefangen mir in der Früh zu schreiben, um mich ans Eincremen zu erinnern, hatte es davor ziemlich fallen, erschien mir nicht wichtig genug. ,,Naja, ich bin es noch von früher gewohnt. Da war er auch öfter und longer bei mit. Ich glaub die längste Zeit war mal ein Monat. Meine Achillesferse ist was anderes"
,,Das ist echt krass, wie ist das so für euch? Braucht er dann was zu Essen und Trinken?" Fragte YN neugierig nach. ,,Durch sowas wie Fellpflege, nebeneinander schlafen, Körperkontakt, Training und dem einfachen beisammen sein stärken wir unsere Bindung zueinander. Er spürt zu dem auch meine Gefühle. Brauchen tut er es nicht, ist aber angenehmer für ihn." Ich machte eine Pause, um zu überlegen, ob ich was vergessen habe, bevor ich anfing meine Fragen, die ich über Ihre Quirk hatte zu stellen. Während unseres Gesprächs bewegten wir uns wieder in den Schatten.
Trotz dessen das wir nichts bis gar nichts bis gar nichts zu tun hatten verging die Zeit, bis es wieder abends war ziemlich schnell.
Umso weiter der Tag voran schritt, umso mehr kam das Gefühl auf, nicht auf diese Insel zu gehören. Die Frage, was denken sich unsere Angehörigen, drängte sich dann schließlich soweit ins Bewusstsein das wir anfingen, alles zusammen zurichten, so dass wir jederzeit zurück nach Hause könnten. Beim Abendessen kam es dann schließlich dazu das wir anfingen zu Überlegen wie wir zurück in unsere Welten kommen.
Erzählersicht Fokus auf YN aus Language of Flowers (xFlauschiii)
''Das ist zwar nicht unser Ort'', sagst du leise und richtest den Blick auf das weite Meer. ''Aber ich finde es hier wundervoll. Vielleicht können wir noch etwas bleiben, wenn wir endlich herausgefunden haben, wie wir zurückkommen.'' ''Du spinnst doch -cheeks. Wie kannst du darüber nachdenken länger zu bleiben, wenn du noch keine Ahnung hast, wie wir überhaupt zurückkommen?'', Bakugo zischte dich an und verengte die Augen. Unverständnis und Unsicherheit lagen in dem dunklen Rot.
Du ziehst hörbar die Luft ein und lässt dich in den warmen Sand sinken. ''Ich glaube-'', hebt Yamada an, wurde aber sogleich von Bakugo unterbrochen. ''Du schon wieder. Du hast eine Meinung zu allem, oder?'', murrte dein Freund unwirsch. ''Shitty-Hair, ist die immer so?'' ''Listen salty caramel'', ergreift Yamada erneut das Wort. Ein mahnender Unterton legte sich in ihre sonst so gelassene Stimme. ''Meinst du wirklich, Y/N-chan hat keinen Ausweg parat?'' Sprachlos gleitet sein Blick zwischen dir und Yamada hin und her. Nachdenkliche Falten bilden sich auf seiner Stirn. Benebelt von den ungewohnten Situationen und der überaus misslichen Lage in der ihr euch befindet, ist es ihm nicht möglich rational zu denken.
''Wer nicht hören will, muss abwarten'', murmelst du leise und verschränkst die Arme hinter dem Kopf. Brennend heiß legt sich Bakugos Blick auf dich und seine Handflächen knistern
unheilvoll. ''Wenn du so weiter machst, liegen wir hier in Glassplittern. Hör auf den Sand schmelzen zu wollen.'' Mit einer fließenden Bewegung springst du auf und legst beide Arme um seine Schultern. Die Funken, die eine Explosion vorbereiten, verschwinden urplötzlich und du grinst in einen flüchtigen Kuss den du ihm auf die Wange gibst. ''Verstehst du jetzt?'' Für einen Herzschlag weiten sich seine Augen, dann schüttelt er ergebend den Kopf ''Warum ist mir das nicht eingefallen?''
Kirishima und Yamada sehen sich verständnislos an. Nichts aus eurem winzigen Wortwechsel hilft ihnen, alles in eine logische Reihenfolge zu bringen. ''Was meint ihr damit?'', fragt Kirishima schließlich und unterbricht den kleinen, intimen Moment zwischen euch. ''Bakubro hat einmal keine Explosion abgefeuert. Was ist da schon groß dabei?'', vollendet Yamada die Frage des rot-haarigen. ''Nicht ich, sondern sie'', knurrt Bakugo und versucht die empörte Haltung aufrecht zu halten, auch wenn er von der offensichtlichsten Idee mehr als begeistert ist. ''Ich habe dir doch gestern vom Cotton Candy erzählt'', fängst du an zu erzählen.
Ein kleiner Zuckerwatteball formt sich in deiner Handfläche, den du Cookie zuschiebst. Erfreut fangen seine Augen an zu glänzen und er verspeist die süße Leckerei in einem Happs. ''Das ist theoretisch nicht alles, was ich kann. Zuvor konnte ich es aber nicht einsetzen, weil ich wirklich fit sein muss. Sonst kann ich es nicht wirklich kontrollieren. Mein Quirk ist vor einiger Zeit, noch vor der UA, mutiert. Die Zentri-'', du stockst deine Erklärung und siehst in Kirishimas verwirrtes Gesicht. Auch der rot-haarige aus deiner Welt würde eine Ausführung unmöglich verstehen. ''Naja jedenfalls kann ich Quirks bis zu einem gewissen Grad deaktivieren.'' Langsam beugst du dich nach vorne und streckst die Hand, nach einem prüfenden Blick zu Cookie, aus.
Bereitwillig und ohne Zögern berührt Yamada deine Fingerspitzen. Erstaunt, dass sie dir trotz der wenig verbrachten Zeit so vertraut, lächelst du und aktivierst deinen Verschiebungsquirk. Mit einem kleinen Lichtstrahl verschwindet Cookie und beide sehen dich mit aufgeregt geweiteten Augen an. Du bist erleichtert, dass sie es so auffassen und nicht vor Schreck Abstand nehmen oder wegrennen. ''Freaking god that's so cool'', ruft Yamada aus. ''Das ist fast wie Aizawa, voll krass.'' Ein leichter Rotschimmer schleicht sich auf deine Wangen und du lässt dich schwer auf Bakugos Schultern sinken, um dein Gesicht zu verbergen. ''Ich denke wirklich, dass es funktionieren sollte. Dann würden, jedenfalls theoretisch, alle wieder problemlos in ihre Zeit zurückkommen. Auch die, die damals entführt wurden.'' ''Du bist genial Baby'', nuschelt Bakugo so leise, dass nur ich es hören kann und legt seine Lippen für einen kleinen Moment an dein Handgelenk mit der geröteten Narbe. ''Dann können wir doch ein bisschen bleiben, oder?'', fragst du in die Runde und hoffst inständig auf eine positive Antwort. Diese Insel direkt zu verlassen, kommt dir geradezu abwegig vor, als dass du sie jetzt schon verlassen kannst.
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