10. Crossover
Hier sind wir wieder, diesmal mit dem letzten Teil der Crossoverreihe. Ziemlich Schade aber wie heißt es so schön, alles schöne muss mal zu Ende gehen.
Es hat echt ziemlichen Spaß gemacht. Für weitere Zusammenarbeit bin ich auf jeden Fall zu haben, auch wenn es Zeitlich bedingt bei mir immer ein bisschen dauert.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Chapter 3 von xFlauschiii
_____Erzählersicht Fokus auf Y/N ausLanguage of Flowers (xFlauschiii)
Jeder nimmt sich einen langen Moment, um über deine Worte nachzudenken. War eswirklich ratsam, noch länger auf der Insel zu verweilen oder sollten sie nicht lieber sofort indie eigentlichen Universen zurück?Es gibt so viele Dinge die für eine sofortige Abreise sprechen, doch du konntest das innereBedürfnis, hier bleiben zu wollen, nicht abschütteln. So eine Chance bietet sich euch niewieder. Jeder Held würde das doch nutzen, da warst du dir ganz sicher. Auf der anderenHand gibt es Personen, die schon lange vermisst werden. Sie wollten bestimmt dringendzurück nach Hause, ihre Familien und Angehörigen vermissen sie bitterlich.Du wirfst einen skeptischen Blick zu den Schurken. Bewegungsunfähig an den Baumgebunden, scheinen sie die Zeit dennoch zu genießen. Es sind schließlich ihre letztenStunden auf freiem Fuß und das wissen sie genau.''Oi, Drecksäcke'', Bakugo wendet sich an die dösenden Übeltäter die erschrecktzusammenzucken.''J-Ja?'', kommt es zitternd von dem bebrillten zurück.''Wollt ihr lieber gleich hinter Gitter, oder erst später?'', knurrt Bakugo zwischenzusammengebissenen Zähnen.
Der moppelige der drei presste sich fester gegen den rauen Baumstamm. ''Ich glaube,wir wollen sofort los.''''Er wird euch nichts tun'', versuchst du sie vergeblich zu beruhigen. Die Angst stehtihnen ins Gesicht geschrieben und sie wissen nicht so recht, was sie von all dem Haltensollen. Fast kannst du es verstehen, aber eben nur fast. Deine Geduld erreicht das Limitund du stehst ruckartig auf.''Oh oh'', murmelt Bakugo leise und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. ''Ihr hättetkeine Angst vor mir haben sollen. Sie ist viel biestiger.''Yamada schaut belustigt zu Kirishima als bereits die Schale einer Kokosnuss gegenBakugos Kopf fliegt. Deine Augen leuchten wie grünes Feuer und du packst zwei amKragen. Hinter deinem Rücken knurrt der große Kojote bedrohlich und fletscht die Zähne.''Ich möchte wirklich noch etwas hierbleiben, aber wenn ihr euch so dämlichanstellt, haben wir keine andere Wahl als zurückzugehen. Es wäre bedauerlich unddie Zeit wird kein Zuckerschlecken, das verspreche ich euch.''''W-Wenn das so ist'', der bebrillte japst nach Luft als sich der Kragen immer enger umseinen Hals schnürt.''Ja, ja natürlich. Dann wollen wir auch bleiben, so lange wie ihr möchtet'', versichertder am Boden sitzende und nickt heftig mit dem Kopf.Deine Mundwinkel zucken erfreut nach oben. ''Das ist gut'', sagst du mit einem leichtenLächeln. ''Ihr könnt euch bewegen, versucht nur nicht abzuhauen, wir werden euchfinden.''Um deine Aussage zu untermauern, schnüffelt Cookie ausgiebig an den Villains, diestocksteif sitzen bleiben. Mit geübten Fingergriffen entfernst du die Liane um ihre Körperund sie atmen erleichtert aus. Yamada bindet ihnen die Hände hinter dem Rückenzusammen und stellt sich nun vor sie. ''Kommt nicht auf dumme Gedanken, das würdetihr bitter bereuen'', mit geneigtem Kopf mustert sie die Drei während du deineZuckerwattefäden um ihre Handgelenke sammelst.
Fester als jedes Bonbon, liegen dieFäden nun als dichte Masse um die Lianen und die Hände um sicher zu gehen, dass siekeinen Ausbruchsversuch starten.''Wir geben euch etwas zu essen, vermasselt das jetzt nicht. Das wäre totalunmännlich und feige'', ruft Kirishima den davon taumelnden hinterher.''Bleibt in der Nähe vom Strand, oder ich jag euch in die Luft'', Bakugo entzündet einekleine Explosion in seiner Handfläche, um seine Drohung zu verdeutlichen. Stolperndbeschleunigen die drei ihre Schritte und bleiben einige hundert Meter von uns entferntsitzen.''Du musst immer deinen Willen bekommen, oder?'', grummelt Bakugo als du dichneben ihn in den warmen Sand sinken lässt.''Ich finde es klasse'', begrüßt Yamada die getroffene Entscheidung. ''Schaut nur wieschön es hier ist. Endlich mal etwas Abwechslung von all dem Schulkram.''Du zwinkerst der blau-haarigen schelmisch zu. Eure Tagespläne sind so straffdurchstrukturiert und selbst an Wochenenden sowie in den Ferien trainiert ihr fastausschließlich. Der letzte Urlaub, abgesehen von einigen Ausflügen, ist bereits so langeher, dass du nicht anders konntest als diese Chance zu ergreifen.Ein Restrisiko bleibt natürlich und es war vielleicht nicht die überlegteste Entscheidung,doch damit willst du dich gerade nicht befassen. Aber egal wie es ausgeht, du wirst esnicht bereuen. Nicht mit diesen Personen an deiner Seite, selbst wenn du dich immerwieder ertappst, wie du dem fremden Kirishima an den Haaren zupfen willst oder dirInsider auf der Zunge liegen.''Wir sollten sie trotzdem im Auge behalten'',
Bakugos raue Stimme ist nur ein Flüstern,damit es von allen anderen Ohren verborgen bleibt.Ihr nickt zustimmend und werft, ohne euch abzusprechen, den Schurken eineneindringlichen Blick zu der sie erschaudern lässt. ''Es wäre hilfreich, wenn wir wirklichwissen ob das eine Insel ist oder nicht'', nachdenklich legt Yamada die Hand an ihrKinn und sieht auf den Untergrund.''Hast du nicht irgendein Federvieh?'', Bakugos Stimme ist weniger abwehrend alszuvor, auch wenn sein grimmiger Unterton immer präsent ist.''Wenn, dann hätte ich einen wundervollen Vogel, Salty Caramel. Aber nein, leiderhabe ich nichts, das fliegen kann'', erwidert Yamada etwas bissig.''Hawks wäre hilfreich'', belustigt grinst du in dich hinein und denkst an den nicht weitzurück liegenden Intership beginn bei dem ProHero. Mit einem riesigen Tamtam wurdestdu mit Tokoyami am Bahnhof abgeholt. Dutzend Fans haben euch umringt und Hawks umein Autogramm gebeten.''Sollten wir uns aufteilen und versuchen, die Insel zu umrunden?'', Kirishima siehteuch fragend an und seufzt bereits bei der Aussicht eines langen Marsches. Du teilst seinefehlende Begeisterung genauso wie Yamada.''Ihr seid so hilfreich wie ein Sack Flöhe. Da ist selbst der Kläffer von größeremNutzen. Ihr beiden'', Bakugo zeigt auf die beiden auf der Seite. ''Ihr geht etwasFeuerholz sammeln. Nachts wird es kalt. Um den Lagecheck kümmern wir uns.''''Du kannst uns nicht einfach herumkommandieren'', braust Yamada auf, macht sichjedoch auf den Weg. Bevor sie mehr erwidern will, wird sie von Kirishima nach vornegedrückt. Beschwichtigend legt er einen Arm um ihre Hüfte und streicht ihr die Haare ausdem Gesicht.Du siehst Bakugo an und rollst theatralisch mit den Augen. Aber wenn er in jedemUniversum ähnlich ist, wird es die beiden nicht verwundern. Womöglich ist er hier sogardie ruhigste Version von allen, auch wenn es kaum vorstellbar ist.Du streckst dich nochmal ausgiebig und atmest die salzige Meeresbrise tief ein. Diewundervolle Aussicht lässt die vorherigen Torturen vergessen.
Die eisige Kälte die deinenKörper lahm legte und dich fast handlungsunfähig machte rücken in weite Ferne.Sanft streicht Bakugo über deine Wange. Ein Schauer läuft über deinen Rücken, obwohldie Temperaturen noch nicht gesunken sind. Enger an ihn schmiegend, schließt du deineAugen und hörst seinem beruhigenden Atem zu, der seinen Brustkorb langsam hebt undsenkt.''Ich liebe dich, Babygirl'', raunt er leise in dein Ohr.''Und ich liebe dich, Cutiepie'', erwiderst du und lehnst deine Stirn gegen seine. ''Heuteund morgen und übermorgen'', vollendet ihr gleichzeitig und verharrt für einigeMomente in der intimen Zweisamkeit.''Unter anderen Umständen- Ach was, es ist wundervoll hier. Jeder würde unsereEntscheidung verstehen'', du gibst ihm einen flüchtigen Kuss auf die Nasenspitze. Sofortwirst du in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen. Du schließt die Augen und verlierstdich in dem anziehenden Duft und den Lippen die fordernd auf deinen liegen.''Wir-'', unterbricht er nur unfreiwillig und atmet schwer. ''-sollten wirklich herausfindenob es eine Insel ist oder nicht. Ansonsten hetzt das Frauchen uns den Kläffer aufden Hals.''Du nickst, auch wenn sie das mit Sicherheit nicht machen würde. ''Wie hast du dir dasvorgestellt? Willst du mich in die Luft jagen und hoffen, dass ich lebend wiederlande?''''Ja'', seine Stimme ist so trocken wie sonnenverbrannter Fels.
Darüber lachen kannst dujedoch nicht. Deine großen Augen weiten sich noch mehr, dann verengen sie sich zudünnen schlitzen und du schüttelst vehement mit dem Kopf. Es braucht noch einigeÜberredungsversuche, dann stimmst du schließlich zu.Du legst die Hände auf Bakugos Schultern und trittst auf seine zusammengefaltetenHandflächen. Noch einmal beugst du dich zu einem Kuss vor, dann hebt er schlagartigseine Arme und entfaltet eine Explosion, die dich in die Luft katapultiert. Pfeilschnell, aberstrauchelnd, fliegst du in die Höhe. Die Augen wandern über das dunkle Grün desDschungels bis sie das tiefe Blau am Horizont erblicken. Kein Land ist in Sicht, außer derFleck auf dem ihr euch befindet.Die Schubkraft lässt nach. Für einen Herzschlag verharrst du an Ort und Stelle, dann fällstdu wieder zurück. Von weitem nähern sich Yamada und Kirishima. Ihre Münder für einenentsetzten Schrei geöffnet. Grüßend hebst du die Hand und winkst in ihre Richtung. Esfühlt sich an, als könntest du fliegen und bist so frei wie ein Vogel der durch die Lüfte schwebt.Du lässt Zuckerwatte aus deinen Handflächen strömen. Die leichten Fäden tänzeln jedochnur in der Luft umher und verkleben deine Haare, anstatt wie angedacht eine federndeMatte auf dem Boden zu erschaffen. ''Oh fuck'', du kneifst die Augen zusammenangesichts des misslungenen Plans.Bakugo keucht leise, als er dich auffängt und ihr landet zusammen im weichen Sand.''Jedenfalls konntest du meinen Fall etwas abbremsen'', deine Finger gleiten durchseine weichen Haare und er drückt sein Gesicht fest gegen deinen Bauch.''So war das nicht geplant'', gibt er zu. Du bezweifelst jedoch, dass irgendetwas vonalldem wohl überlegt, geschweige denn geplant war.''Geht es euch gut?'', nach Luft japsend und die Hände auf die Oberschenkel gestütztbleibt Yamada vor euch stehen und sieht zu euch herab.
Cookie leckt euch energisch übereure Gesichter, als wollte er damit sicher gehen, dass ihr wirklich wohlauf seid.''Das war ja lebensmüde. Warum hast du deine Explosionen genutzt um siehochzuschleudern, anstatt selbst hochzufliegen? Kannst du das etwa nicht? UnserBakugo macht das ständig'', Kirishima legt sein gesammeltes Feuerholz auf einenHaufen.Du siehst Bakugo an, lässt die Worte des rot-haarigen auf dich wirken und brichst innervöses Gelächter aus. Dass es euch und vor allem nicht eingefallen ist, kannst du nichtnachvollziehen. ''Ich glaube, er genießt es nur mich bis auf den Mond zu schießen.''''Ich würde es jederzeit wieder tun'', murrt er als Antwort und steht, mit dir in den Armen,auf. Kurz drückt einen flüchtigen Kuss auf die Schläfe und knurrt erneut wegen dem Sand.Er setzt sich auf ein Treibholzstück und schlingt die Arme fester um deinen Körper.''Jedenfalls ist das hier eine Insel. Nicht einmal besonders groß, würde ichbehaupten. Ein paar Kilometer im Durchmesser'', du wendest dich direkt an Yamada,die aufmerksam zuhört. ''Da gibt es einen kleinen Wasserfall glaube ich, wollen wirdorthin gehen?''''Das klingt fantastisch'', ihre Augen leuchten bei dem Vorschlag auf. ''Ich habe überallSand, da wäre ein sauberes Bad wirklich gut.''Du siehst das ganz genauso. Der Sand reibt so unangenehm über deine Haut, dass duschon befürchtest Wunden davon zu bekommen. Nicht zu vergessen die Klamotten, dienach all der Zeit wirklich mal gesäubert werden sollten. ''Wollen wir gleich los?''''Ja, los geht's. Du kennst ja den Weg, da kommen wir auf jeden Fall an'', Yamadaspringt auf. Sie zieht Kirishima in einen intensiven Kuss und du wendest dich höflich abund läufst in den Schatten der Bäume.Du zweifelst zwar daran, den Weg komplikationslos zu finden, doch das hindert euch nichtdaran, die kleine Insel zu erkunden.
Mit federnden Schritten hopst du ins Unterholz undignorierst die wirren Rufe von Bakugo in deinem Rücken. Yamada schließt zu dir auf ''Ichbin froh, noch etwas hier zu bleiben'', gesteht sie.''Wir werden uns danach nie wieder sehen'', Wehmut liegt in deiner Stimme und duwidmest deinen Blick nach vorne. Geübt steigst du über einen Baumstamm, der im Wegliegt, und hilfst ihr hinüber. Cookie springt mit einem Satz auf die andere Seite undschnuppert aufgeregt. Sein flauschiger Schwanz dreht sich wie ein Propeller in der Luft.''Stimmt'', als würde sie den Fakt jetzt erst realisieren wird ihre Stimme dünn. ''Dasmüssen wir ausnutzen so gut es geht.''''Denke ich auch'', du wirfst ihr ein Lächeln über die Schulter und stolperst über einegeschlungene Wurzel. ''Oh verdammt'', fluchst du und strauchelst, bis du dich wiedergefangen hast und nun aufmerksamer den nicht vorhandenen Weg entlangläufst.Nur spärlich dringt das Sonnenlicht durch das dichte Blätterdach. Die Luftfeuchtigkeit ist sohoch, dass die Klamotten schon an deinem verschwitzten Körper kleben und deinerBegleitung geht es nicht anders.Dennoch fühlt sich dein Kopf erfrischend leer an. Keine Gedanken an kompliziertesTraining, bevorstehende Prüfungen und deine persönlichen Unzulänglichkeiten belastendich. Aus einem inneren Impuls heraus springst du nach oben und greifst um einenniedrigen Ast. Mit Mühe ziehst du dich hinauf und stehst nun einige Meter über demBoden. Kleine Motten schwirren umher und das Zwitschern tropischer Vögel ist in derFerne zu vernehmen.Du balancierst auf dem Stamm und gelangst immer höher, während dich deine Sprüngeauf den nächsten leiten. Auch wenn du langsam vorankommst, genießt du das Gefühl.Ohne ein einziges Auto oder große Fabriken in der Nähe die Abgase ausstoßen, ist auchdie Luft hier sauberer.Yamada läuft dicht an der Seite ihres Seelentieres und genießt die Zweisamkeit sichtlich,als könnte sie dadurch die Reserven wieder auffüllen. Auch Cookie ist entspannt und lässtLaute hören, die fast einem Schnurren gleichen. Nur viel tiefer, wie dumpfesDonnergrollen.Als du Rauschen in der ferne hörst, rutschst du an einer Liane zurück auf den Boden. ''Wirsind fast da. Nur noch ein paar Meter'', teilst du deine Entdeckung, die auf den Ästen vielpräsenter war als hier unten. Du quetschst dich durch ein Dickicht und erstarrst.
Von hinten wirst du angerempelt ''Uf, was ist los?'', nuschelt sie verdutzt und späht überdeine Schulter hinweg.''Es ist noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe'', flüsterst du, als könntejedes laute Geräusch den Anblick verschwinden lassen.Von einer hohen Steinklippe, deren Oberfläche in der Sonne in verschiedenen Farbenglänzt, strömt klares Wasser. In einem breiten Becken sammelt es sich, bevor es auf deranderen Seite in einem schmalen Bach durch den Dschungel fließt. Pastellfarbene Blütensäumen die Steine und Schmetterlinge nippen an ihrem Nektar.Während Cookie begierig das Wasser schleckt, ziehst du dich langsam aus. Mit derKleidung in der Hand trittst du nun auch an den Rand und testest. ''Es ist angenehmkühl, aber warm genug, um einige Zeit drin zu bleiben'', lässt du Yamada wissen unddrückst deine Sachen ins Nass. Sandkörner werden vom Wasser weggeschwemmt unddu tauchst sie noch einige mal ein, bis sich fast alles gelöst hat.Nachdem du es ausgewringt und zum Trocknen über einen Ast gehangen hast, lässt dudich ins Wasser gleiten. Ein wohliges Seufzen verlässt deine Lippen und du tauchst denKopf unter, um von dem Schweiß befreit zu werden.Du machst einige lange Schwimmzüge über die tiefsten Stellen in der Mitte und gelangstan den Wasserfall. Der Boden ist hier nur einen knappen Meter entfernt und fühlt sichunfassbar weich und seidig unter deinen Füßen an, auch wenn es ein Stein ist.''Wie ist es so mit PresentMic und Aizawa als Adoptiveltern?'', fragst du als Yamadasich neben dir unter die prasselnden Wassermassen stellt.
''Ich stell mir das unfassbarchaotisch vor, sie sind so verschieden. Jedenfalls im Unterricht.''''Sie sind auch total unterschiedlich, ich glaube, deshalb funktioniert es so gut. Nurmorgens prallen da zwei Welten aufeinander. Aizawa ist vor dem ersten Kaffee nichtansprechbar und PresentMic tönt zu jeder Tageszeit herum ohne Rücksicht aufVerluste. Total verrückt, das kann ich dir sagen.''Deine Mundwinkel zucken bei der Vorstellung nach oben. ''Einmal'', fängst du an zuerzählen ''Da haben wir eine Deckenburg gebaut und Herr Aizawa hat den ganzenTag dort verbracht, während wir zu dem Trainingsgelände gegangen sind. Ich glaubeer hat es echt genossen.''''Das ist total sein Ding. Hauptsache es ist gemütlich'', sagt sie lachend. ''Ich habeschon jahrelang keine Burgen mehr gebaut.''''Man sollte mehr Zeit für so einen Quatsch haben, aber alles, was mir den HalbenTag im Kopf umher schwirrt ist Training um besser zu werden und die Reinigungdes Wohnheims'', du seufzt laut.Cookie springt mit einem gewaltigen Satz über das Wasserbecken und bleibt vor denBäumen stehen. Ein lautes Jaulen lässt deine Brust vibrieren und es läuft dir eisig denRücken herunter. Du lässt dich ins Wasser fallen. Mit dem Kopf knapp über der Oberflächebeobachtest du die bewegenden Schatten im Unterholz, als sich auch schon Bakugo undKirishima maulend hindurch schieben.Yamadas Gesicht hellt sich auf als sie ihren Freund sieht. Du hingegen versinkstbeschämt in dem wallenden Wasser. Blinzelnd siehst du zu den beiden.
Kirishima hat nurAugen für seine Freundin und auch Bakugo sucht akribisch die Umgebung ab um dich zufinden.Du hebst zögernd die Hand, traust dich dennoch nicht aufzustehen. Stattdessenschwimmst du langsam an den Rand. ''Was machst du denn?'', fragt Bakugo skeptischund kniet sich auf die Steine.Stumm bläst du Luft unter der Wasseroberfläche aus und lässt Blasen entstehen. Grobdrückt er deinen Kopf herunter und das Wasser schießt dir in die Nase. Schnaubendtauchst du wieder auf und blinzelst das Wasser aus den Augen.Bakugos wohl trainierter Oberkörper ragt vor dir auf. Nackt.In Windeseile hat er sein Shirt ausgezogen, genauso wie seine Shorts und steht imniedrigen Wasser vor dir. ''Hier'', sagt er monoton und hält dir sein Oberteil hin in das dusofort schlüpfst. Damit fühlst du dich bereits wohler, auch wenn es eng an deinen Körpergeschmiegt liegt.Wissend treffen sich die Blicke von Yamada und dir und du beugst dich näher zu Bakugo.''Lass uns da hoch gehen'', flüsterst du leise und zeigst auf die steile Klippe, über diedas Wasser strömt. ''Ein bisschen Zeit für uns.''Er kneift die Augen zusammen, dann greift er um deine Taille und hebt dich aus demWasser. ''Wir verschwinden, Extras.''''Wir sind nicht weit weg, meint er'', fügst du hinzu und knuffst ihn in die Schulter.
Diezurückgelassenen scheinen genauso erfreut zu sein einige Zeit allein zu verbringen, wiedu selbst. Bakugo sowieso, seine Batterien sind schneller leer als sie sich auffüllten.Fasziniert siehst du Bakugo hinterher, als er den Fuß auf eine der Vorsprünge setzt. ''Wirklettern?'', fragst du zweifelnd. Er bemüht sich nicht einmal, eine Antwort zu geben undgreift bereits an den nächsten Vorsprung.Du lässt deine Finger in eine der Ritzen gleiten. Auch hier ist der Stein glatt und durch dieGischt des Wasserfalls fast schon rutschig. Mit gestrafften Schultern und entschlossenemGesichtsausdruck folgst du deinem Freund. Stets darauf bedacht, keinen falschen Schrittzu machen.''Geh vor, Babygirl'', weist er dich an und lässt sich zurückfallen.Schelmisch grinsend machst du den nächsten Schritt. ''Du willst ja nur die Aussichtgenießen'', erwiderst du.''Wenn ich dich schon retten muss, will ich es jedenfalls genießen'', sagt er monotonund begutachtet jede deiner Bewegungen genau. Dann schweift sein Blick über deineHüften und den Hintern. Röte schleicht sich auf deine Wangen.''Genieß es, solange du kannst. Wenn wir oben sind, bring ich dich um.''Als Antwort lacht er kehlig, wendet seinen Blick jedoch für keinen Moment ab. Mit einemleichten Bogen zur Seite kletterst du grummelnd weiter. Angestrengt machst du den letztenSchritt, stemmst dich hoch und lässt dich über die Kante in das kleinere Wasserbeckengleiten.Aus einer kleinen Höhle strömt das Wasser hinaus, um sich im oberen Becken zu sammelnund als Wasserfall über die Klippe zu fallen. Der Stein ist angenehm aufgewärmt undselbst das frische Wasser kommt dir dank der Sonnenstrahlen wärmer vor.
Auf einmal überkommt dich ein fast unwirkliches Verlangen nach seiner Nähe. Jede seinerbedächtigen Bewegungen sind dir zu langsam und du ziehst ihn schließlich zu dir insWasser, um dich eng an ihn zu schmiegen. Sofort schließt er die Arme um dich und legtdas Kinn auf deinem Kopf ab.Du schließt die Augen und lässt dich von ihm durch Wasser tragen bis zu einemSonnenfleck. Er lässt sich nieder und du setzt sich auf seine Beine. Den Kopf nah anseiner Brust hörst du nur seinen regelmäßigen Herzschlag, das Rauschen des Wasserfallsund leises Zwitschern der tropischen Vögel.Langsam streicht Bakugo über deinen Kopf und genießt sichtlich die Nähe. ''Wir könntenhierbleiben, weißt du'', murmelt er gegen deine Haare und gibt dir einen sanften Kuss.Du hebst deinen Kopf und schüttelst ihn fast unmerklich. Der Vorschlag ist verlockend, sosehr, dass auch du einige Tage mehr an diesem Ort verbringen wolltest. Aber auf ewig,ohne deine Freunde und Familie? Das kannst du dir nicht vorstellen, auch wenn dich dieIdee für einen kleinen Moment reizt.''Ich frage mich, was ich in den anderen Dimensionen für eine Rolle habe'', lenkst dugeschickt ab und drückst deine Wange an seine.''Du bist überall ein Dummie, das steht nicht zur Frage'', erwidert er neckend. ''Wiekommst du darauf?''''Naja, Kichi kennt dich ja eindeutig, jedenfalls eine Version von dir, mich aber nicht.Das heiß ja, dass ich andere Wege eingeschlagen habe.''''Stimmt. Du denkst an den Vorfall, oder?''Er trifft es erschreckend auf den Punkt. Es sollte dich bei seiner enormenAuffassungsgabe nicht wundern, aber es tut es dennoch. ''Vielleicht bin ich nur zur UAgegangen, weil ich das alles erlebt habe. Oder aber-'', dir läuft ein kalter Schauer überden Rücken und deine ruhenden Finger fangen an zu zittern. ''Oder aber ich habe es nurin diesem Szenario raus geschafft.''Finsternis scheint dich zu überrollen, als du den düsteren Dingen nachhängst. Noch immerkannst du dich nicht an jede Kleinigkeit erinnern und sträubst dich in vielen Momentendagegen, ihnen auf den Grund zu gehen.
Es ist eine Dunkelheit, die dich immer begleitenwird, egal wie sehr du sie davon schiebst.''Es gibt viele Dinge die ausschlaggebend sind'', versucht er dich zu beruhigen undverschränkt seine Hand mit deiner. ''Vielleicht hast du einfach einige Klassenübersprungen und bist schon längst ein ProHero in meiner Agentur oder wir sindzusammen weggezogen und haben uns dort etwas aufgebaut. Wir bewohnenunsere eigene Insel mit Minieseln und Hunden.''''Miniesel?'', fragst du amüsiert.''Von mir aus auch Alpakas. Oder wir haben einen tropischen Ort vollerSchmetterlingen gefunden, wie der Tag den wir mal zusammen verbracht haben.Nur keine anderen Käfer und so'', sein Blick liegt warm und sanft auf euren Händen.''Hauptsache wir sind zusammen, mehr will ich nicht.''''Ja, mehr brauche ich nicht. In deiner Nähe bin ich zuhause, egal wohin wir unsverirren'', stimmst du zu und streichst mit dem Daumen über seinen Handrücken.''Vielleicht bist du irgendwo total handzahm'', nachdenklich siehst du ihn an.Die roten Augen weiten sich für einen Moment, dann kneift er sie zusammen. ''Ich binhier die ruhigste Person, die ich jemals werden kann. Niemand außer du würde dasschaffen, aber sonst jage ich alles in die Luft und zerstöre'', er zieht dich in einensanften Kuss. Dann beugt er sich näher und Hitze umgibt euch. Intensiv umkreisen sicheure Zungen und du drückst deinen Oberkörper noch enger gegen seine Brust.
Deine Hand fängt an zu kribbeln und die kleinen Explosionen bringen das Wasser zumsprudeln. Selbst die Temperatur steigt langsam, was euch dennoch nicht zum Aufhörenbringt.Du drehst dich zu ihm und platzierst die Beine auf beiden Seiten seiner Oberschenkel.Etwas über Bakugo, lässt du deine Finger über seine Brust bis in seinen Nacken wandernund drückst ihn weiter nach hinten. Sein Herzschlag wird schneller und er schließtgenießend die Augen. Jeder Zentimeter zwischen euch scheint zu viel und so kommst dunicht umhin, dich noch enger an ihn zu schmiegen.Fordernd gleiten seine Hände über deine Oberschenkel und unter das klebende Shirt. Alswäre jede seiner Berührungen an diesem Ort intensiver, konzentrierst du dich nur darauf,wie sich seine Haut auf deiner anfühlt. Dein Kopf schwirrt und deine Härchen stellen sichtrotz dem Wasser auf.Lüsternes Grollen steigt in seiner Kehle auf und es ist nur zu verlockend, sich derBegierde hinzugeben, die mit scharfen Klauen an euren Körpern zieht. Diese wahnsinnigerotischen Geräusche sind anziehend und bringen dich dazu, den bereits intensiven Kussweiter anzuheizen.
Fordernd drückst du dein Becken gegen seines und spürst die aufsteigende Hitze von dergespannten Shorts unter dir. Doch nicht nur dort, Bakugos gesamte Erscheinung umgibteine immense Wärme die jede Sekunde weiter ansteigt.Du lehnst dich nah an sein Ohr und lässt deine Zungenspitze über sein Ohrläppchengleiten. Sein Atem wird schwerer als er von einem Schaudern übermannt wird. ''Du gehstzu weit'', keucht er, bemüht den mürrischen Unterton in seiner Stimme beizubehalten.''Wenn man es so betrachtet, gehe ich nirgends hin'', sagst du und machst dichschwerer auf seinen Beinen. ''Ich sitze nur hier, verbringe etwas Zeit mit meinemFreund und genieße die Aussicht.''''Dann mach nicht solche Sachen mit mir und schau mich auch nicht so an'', murmelter und vergräbt sein Gesicht als Antwort in deiner Halsbeuge. Er platziert Kuss um Kussdeinen Hals entlang bis zu deinem Schlüsselbein um mit einer Zunge über den Knochenzu fahren und endet an der Drosselgrube, um leicht drüber zu lecken.''Du bist es, der Dinge schwer macht Babe'', du beißt auf deine Lippe und schließt dieAugen. Seine Haut fühlt sich weich und straff unter deinen Fingern an. Umso weiter du zuseiner Hand wanderst, die fest um deinen Hintern liegt, desto rauer wird sie und du spürstdie feinen Erhebungen, die von den unzähligen Malen erzählen, in denen er seinen Quirküber die Grenzen hinaus gezwungen hat.Bedächtig streicht er nun über dein Handgelenk und führt es zu seinen Lippen.
Wie einHauch, legt er sie drauf und fängt deinen eindringlichen Blick auf. Seine roten Iridenglühen wie ein Waldbrand, während deine dunkelgrünen nichts als Geborgenheitausstrahlen.Du lehnst dich entspannt nach hinten und schwebst im Wasser, nur von seiner Handgehalten. Die Intension flaut ab bis sie nur noch unterschwellig, wie in jeder anderenSekunde, spürbar ist.''Du bist wunderschön'', bei Bakugos Worten öffnest du deine Augen einen Spalt undschließt sie direkt wieder, wegen den blendenden Sonnenstrahlen.''Du bist ein Spinner'', deine Stimme ist leise und sanft. Du bist dir bewusst, dass er jedeeinzelne Regung deiner Mimik beobachtet, jeden Zentimeter an dir studiert, als wäre es dieWichtigste Mission von allen.Gefangen von deinem Anblick, kann er sich nicht abwenden oder den Fokus auf dieAussicht genießen. Die Art, wie die Sonne dein Gesicht erhellt, das ruhige Zucken deinerMundwinkel und das langsame Heben deines Brustkorbs bei jedem tiefen Atemzug sinddas Einzige, das er niemals eintauschen würde, egal für was.Sorgfältig fährt er jede der Narben auf deinem Oberschenkel entlang, weiß ohnehinzusehen wo sie sich befinden und welchen Weg sie nehmen. Die Berührungen sindintensiv, hinterlassen ein Kribbeln auf deiner Haut und bringen dein Herz zumanschwellen.Wann immer du versucht hast, Dinge zu verstecken oder zu verheimlichen um niemandenSorgen zu bereiten, hat er es geschafft diese winzigen Veränderungen zu bemerken undnun kommst du dir so vollkommen vor, wie nie zuvor.Du hast es allein geschafft, die Dunkelheit zu bezwingen, doch sein Zuspruch und seineKraft haben dir den Rücken gestärkt auf dieser nicht enden wollenden Reise. Nicht zuvergessen Kirishima, dein Kindheitsfreund, der nie den Glauben an dich verloren hat.''Bakubro?'', ruft Kirishima den Wasserfall hinauf. ''Wir sollten langsam zurück gehen.''
Noch einmal zieht dich der blonde in einen Kuss, dann erhebt er sich. Weit unter euchwinken sie zu euch hinauf. Cookie sitzt schwanzwedelnd neben ihnen. Du wirfst Bakugoeinen schelmischen Blick zu und er versteht sofort. Doch seine Hand greift ins Leere, alsdu schon in einem weiten Bogen über die Klippe des Wasserfalls springst.''Bist du eine Maus oder der KingExplosionMurder?''''Fuck you -cheeks'', mit einem schnellen Schritt ist auch er an der Kante und springt dirhinterher. Durch den hohen Bogen seid ihr nun fast gleich auf und fallt, von der Gischt imWind begleitet. Die kurze Schwerelosigkeit verschwindet und ihr taucht in das tiefeWasserbecken ein.Jauchzend brichst du wieder durch die Oberfläche und lachst ausgiebig. Bakugo, genervtwie immer, drückt dich nochmal nach unten und du tauchst, nun weniger lachend undmehr Wasser spuckend, auf.''Das war großartig'', in langen Zügen schwimmst du zum Rand und steigst hinaus.''Eijiro behauptet immer, dass meine Klasse bescheuert ist, aber ich bin mir sicherdie 1A übertrifft das bei weitem'', amüsiert sieht Yamada zu dir und legt den Arm umdeine Schulter. Du wirst zu den trocknenden Klamotten gezogen und verschwindest mitihnen hinter einem Baum.
Deine Haare drehend, wringst du sie aus und ein ganzer Schwall Wasser tropft herab.Auch das Shirt befreist du von allem übrigen Wasser und schlüpfst in deine trockenenKlamotten die sofort feucht werden. Doch bei der Wärme dauert es nicht lange dauern undhier bekommst du ganz sicher keine Erkältung. Höchstens irgendein tropisches Virus.Du reckst die Arme in Bakugos Richtung und er versteht sofort, dass du keine Lust hastselbst zu laufen. Deine Beine sind um seinen nackten Unterkörper geschlungen und dieArme liegen locker über seinen Schultern.Eher behäbig streift er durch das Unterholz, dicht gefolgt von euren Begleitern. Der Kojotegibt den Weg vor und führt euch am Ende, wenn auch über einen längeren Weg umKomplikationen zu vermeiden, zurück zum Strand. Dir fallen schon fast die Augen zu unddu hast alle Mühe, die gepflückten Früchte nicht aus Versehen fallen zu lassen.Dein Magen grummelt leise und nun wird auch dir klar, dass es bald Zeit ist zu gehen.Tiere bewohnen die Insel, aber alles in dir sträubt sich dagegen, eines davon zu fangenund zuzubereiten. Du wärst höchst wahrscheinlich nicht einmal in der Lage, die nötigenSchritte zu erledigen, die über das bloße fangen hinaus gehen.''Bro, wir bereiten das Feuer vor'', Kirishima zieht seinen Freund zur Seite und läuft mitihm zuerst zu den Schurken, um auch sie mit Essen zu versorgen.
Danach klauben siekleine Stöcke zusammen, sowie dickere Äste die langanhaltende Wärme abgebenwerden.Du läufst am Strand entlang. Der warme Sand unter deinen Füßen wird von den flachenWellen der See weggewaschen und Abdrücke beschreiben deinen ganzen Weg entlangdes Wassers. Schließlich erreichst du den Baum mit den pinken Früchten. In der näherenUmgebung entdeckst du jedoch nichts weiter, jedenfalls nichts, dass du kennst.''Wir könnten die Papaya grillen'', schlägt Yamada vor während du die Drachenfrüchteschälst und auf ein großes Bananenblatt legst. Jedenfalls würde sich der Geschmackdurch das Rösten ändern, auch wenn ein saftiges Steak jetzt auch nicht verkehrt wäre.''Das ist eine großartige Idee!'', stimmst du zu und legst ein paar der glatten Steineneben die Holzscheite. Als sich die Sonne langsam dem Untergang neigt, taucht sie dasdunkelblaue Wasser in ein Meer aus farbenfrohen Tönen, die einen langen Weg bis zumUfer beschreiten.
Vor dir prasselt das wärmende Feuer und züngelt an den Holzscheiten,hinter dir lehnt Bakugo an einem Stück Treibholz während die Arme fest um deinen Körperliegen. Sein Kopf ruht auf deiner Schulter und er seufzt wohlig, während du dich angeregtmit Yamada unterhältst.Auch wenn euer Blick auf das fantastische Naturschauspiel vor euch liegt, sind diegewechselten Sätze innig und freundschaftlich. Trotz der kurzen Zeit ist sie zu einerFreundin geworden und du möchtest die Zeit trotz der komplizierten Umstände nichtmissen.Langsam werden ihre Augen schwerer und sie schmiegt sich an ihren Freund und denKojoten, bevor auch sie weg dösen.''Es war abenteuerlich'', flüsterst du leise und kraulst Bakugos Kopf. Die weichen Haarekitzeln an deiner Wange und er schafft es nur, müde zu nicken. ''Ich will nach Hause,aber am liebsten würde ich sie mitnehmen, wenn es doch nur möglich wäre.''''Du wirst sie vermissen?'', fragt Bakugo träge und nun bist du es, die träge nickt. ''Wirhaben keine Wahl. Morgen werden wir noch weitere Zeitsprünge machen bis wir inder Nähe einer Stadt rauskommen. Dann müssen wir die Idioten übergeben un-''''Ich weiß'', unterbrichst du ihn sanft und vollendest seine Ausführungen. ''Dann muss ichmeinen Quirk anwenden und wir werden, wenn alles läuft, wie wir es geplant haben,in unsere Zeit zurück kommen ohne Probleme. Ich bin sicher, dass es funktioniert.Mir geht es gut und es sollte kein Problem sein, die beiden gleichzeitig außerGefecht zu setzen.''''Hab kein Mitleid'', mahnt er mich. ''Du löst unter keinen Umständen dieCottonChains. Es ist möglich, dass auch sie in ihren Zeitriss befördert werden undwir können nicht verantworten, dass sie nicht geschnappt werden.''''Was sonst? Willst du mich dann wieder zum Mond katapultieren?'', scherzt du undkuschelst dich enger an ihn. Dann fügst du ernster hinzu
''Ich werde keine Fehlermachen. Ich bin mir wirklich sicher.''Du siehst nochmal zu den beiden Personen an deiner Seite und lässt deinen Blick überdas weiche Fell von Yamadas Seelentiers gleiten, dass dein Leben gerettet hat durchseine unermüdliche Ausdauer. Auch Yamada und Kirishima hast du es zu verdanken, dassalles glimpflich ausgegangen ist und natürlich Bakugo, der dir in jeder Situation Kraftschenkt.''Ich bin froh, dich an meiner Seite zu haben Baby'', murmelt Bakugo und legt sichbequem hin damit du dich kurz darauf in seinen Arm legen kannst.
_____Sicht Yamada Kichi
Mit einem ziemlichen Poltern krachten wir auf den Boden in meinen Zimmer, bei mirzuhause. Irgendwie hatte ich den weicher in Erinnerung, es war auch angenehmer mit Kirihier zu liegen als es jetzt der Fall ist. Das könnte allerdings daran liegen, dass wir alsKnäuel aufgekommen sind und dementsprechend verknotet hier liegen.''Sind wir wieder zurück?'' Mich seufzend aufrichtend, mir tat alles weh vom Landen,schaute ich mich um. ''Sieht zumindest so aus, da hängt zumindest meinHängesessel/Zeltdings und die Poster sind auch da.''''Stimmt jetzt, wo du es sagst. So männlich wie dein Boden auch ist, er ist leider wirklichUnbequem Keks.''''Wir könnten uns auf mein Bett legen und eine Runde schlafen. Schlaf hört sich nämlichverlockend an'', Kiri bejahte und machte sich daran aufzustehen, nachdem er sich ausdem Haufen unserer Beine kämpfte.
Kaum das er stand und mir die Hand reichte, umebenfalls aufzustehen wurde die Zimmertüre aufgerissen. Sollte hier jemals eingebrochenwerden, waren die Einbrecher schon wieder aus dem Haus bevor hier einer ankam.Wir blickten Dad, Aizawa, Mina, Shinso, Bakugo, Denki, Sero und Midnight entgegen undalle acht sahen nicht gerade entspannt aus. ''Has Dad cooked again or what ist hier los?''Dad schluckte und wollte etwas erwidern wurde aber von Aizawa gestoppt, der einziemliches Pokerface drauf hatte. Immerhin weiß ich jetzt, wie die A sich fühlt.''Was habe ich mir tätowieren lassen als du elf warst?'', Ich musste einen kurzenAugenblick überlegen, bevor mir ein Kichern durch den Gedanken an die längstvergangene Situation entwich. ''Du hast seit dem, den Namen von Dad auf deinen Hinternstehen, wegen so einer dummen Wette die du verloren hast'', glücklich stießen dieErwachsenen die Luft, während die anderen plus Kiri, Aizawa nur erstaunt, irritiert undentsetzt anschauten.Dad löste sich aus der Türe, kam auf mich zu und schloss mich fest in seine Arme, etwasverwirrt erwiderte ich daraufhin die Umarmung. ''Schön, dass du wieder da bist, Kiddo. Dukannst dir nicht vorstellen was für Sorgen ich beziehungsweise wir uns gemacht haben alsihr nicht mehr in deinem Zimmer wart. Ich bin so froh, dass du gesund und ohneVerletzungen wieder da bist.''
_____Epilog
Nachrichtensprecher: ''Wie durch ein Wunder sind heute Nachmittag schon langevermisste Personen wieder aufgetaucht. Zum jetzigen Zeitpunkt können sie nicht sagen,wo sie sich aufgehalten haben, aber ihre Angehörigen sind froh jeden einzelnenunversehrt zu sehen. Wir halten sie auf dem laufenden, wenn weitere Berichte von derPolizei eingehen.''
Y/N: ''Was das alles nur ein Traum? Das glaubt uns doch niemand.''
Bakugo: ''Niemals. Extras bleiben eben Extras.''
Yamada: ''Freaking hell.''
Kirishima: ''Wow, das war mal ne Aktion.''
Die kleinen Armbänder aus dünnen Lianen fasern liegen eng um eure Handgelenke undgeben die Gewissheit, dass alles an das du dich erinnerst, wirklich passiert ist. Yamadaund du haben vier der Bänder geflochten und mit winzigen Blüten verziert als letztesAndenken an diese unglaubliche Reise und die entstandene Freundschaft.
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