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Kapitel 76: Ablenkung!?

Ich weiß nicht so recht, ob Nicks Ablenkungsmanöver tatsächlich funktioniert, aber ich darf nicht so negativ denken...
Im Auto erfüllt Nick jedenfalls noch nicht sein Vorhaben, denn meine Gedanken kreisen um Hiro und die Psychatrie. Ob er sich wieder etwas antut? Ich weiß, dass Hiro krank im Kopf ist, aber ich liebe ihn trotzdem auf eine gewisse Art und Weise. Mehr als ein Kind, als meinen Partner. Die Gefühle sind auch nicht so stark, dass ich jetzt Wochen lang weinen müsste und es kaum ohne ihn aushalten würde, das weiß ich. Dennoch ... es fühlt sich nicht gut an, es ist so grausam ... Aber, falls sie dort wirklich auf ihn aufpassen ... dann jst es okay... Solange er sich nicht weh tun kann oder gar sterben, dann soll es so sein. Ich wünsche mir, dass er glücklich werden kann.
Irgendwann.

"Da sind wir", höre ich Nick neben mir sprechen. Ich sehe mich um - hier stehen einige Häuser, die aussehen wie alle anderen, und auch sonst nichts besonderes. "Und was ist hier?"
"Siehst du schon!" Der blonde Kellner zieht mich an der Hand in eines der grauen Häuser - innen sieht die Welt dann schon ganz anders aus. "Dein ernst?", frage ich ohne zu wissen, ob ich das hier gutheißen soll oder nicht.
Wir gehen durch eine dunkle Tür, welche mit roten Licht beleuchtet wird und bereits von außen hört man die laute Bassmusik. Sobald Nick die Tür einen Spalt aufmacht und ich das dahinter entdecke, bestätigen sich meine Vermutungen, welche ich eben noch versucht habe mit aller Kraft zu unterdrücken. Ein junger Mann mit gut sichtbarer Muskulatur und gepunkteter, schwarzer Schleife um den Hals kommt auf uns zu und lässt mir vollen Blick auf seinen, nur mit einer engen, gerade so das nötigste verdeckende Reizunterhose, Körper. Ich werde rot und starre zu Nick. "Alter!?", zische ich leise, doch er klopft mir nur auf die Schulter und grinst.
Der Mann rückt sich vor uns sein Schleifchen zurecht und führt uns in den Homoclub. Hier sieht es aus wie im Stripclub, nur alles voller Typen!
Anmachend finde ich es nicht gerade, anderen beinahe nackten Männern beim Stangentanz zu zusehen ... Oh mann, wie falsch das klingt! "Was wollen die beiden Süßen denn trinken?", fragt ein Barkeeper, der zwar ein Shirt mit sehr tiefen V-Ausschnitt an hat, aber wenigstens überhaupt etwas trägt!
Nick winkt dem Blonden zu und sieht in mein unbegeistertes Gesicht.
"Ich hab dir Ablenkung versprochen", rechtfertigt er sich so, als ob es ihm egal wäre, dass ich mich hier nicht wohl fühle. "Das hab ich sicher erreicht."
"Hast du", gebe ich zurück und sehe mich um. Die Kerle sehen natürlich heiß aus, aber ich bleibe dann doch lieber bei Nick.
Der eben Genannte schleppt mich durch den Club, voll mit Männern und sogar einigen Frauen. Wir weichen den Tänzern aus, die von Stange zu Stange wandern und bleiben vor einen roten Vorhang zum stehen, welcher das hinter ihm verdecken soll. Wieso kennt Nick sich hier eigentlich so gut aus?

"Sanjay!?", ruft Nick laut, um die Musik zu übertönen und der Vorhang wird von einem hübschen, jungen, halbnackten Mann mit schwarzer Krawatte aufgezogen. "Oh, hey!", grinst er sofort und schließt Nicky kurz in seine Arme. Die kennen sich!?
"Das ist mein Freund Luke", präsentiert er mich diesen Sanjay stolz und ich spüre, wie die Röte in meinen Gesicht sich immer weiter voran kämpft. "Nett dich auch mal kennen zu lernen. Nick hat viel von dir geredet!" Ah ja ... Das ist ja schön, dass Nick irgendwelchen Strippern von mir erzählt!
Der Typ lässt uns hinter den Vorhang und komischerweise wird mein Mund ganz trocken. "Hast dich lange nicht mehr gemeldet", spricht der Mann ganz normal mit Nick. Er ist sicher auch nicht älter als 25 Jahre. "Ich weiß, sorry."
Wir gehen einen hellen Flur entlang und Nick deutet auf einen der Räumen, in die man links und rehts zum Privattanz gehen kann. "Weißt du, Luki braucht 'n bisschen Ablenkung", grinst Nick, als er mich an den Schultern näher zu Sanjay drückt. "Ach?", lächelt er zurück und scheint genau Bescheid zu wissen. "Eigentlich...", dabei reibt Sanjay Mittel-, Zeigefinger und Daumen aneinander, "...ne?"
Nick klopft ihm ohne Berührungsängstr auf die Schulter. Warum sollte er auch welche haben? ... "Aus Spaß! Will ohn doch nur ein bisschen ärgern."
Sanjay nickt und ich werde auf eine schwarze Ledercoach verfrachtet. Der Stripper zieht die Vorhänge zu und dreht sich zu mir. Hier sind Lampen, die rotes Licht werfen, ein Tisch zum Abstellen von Getränken und eine Musikbox, welche aber noch ausgeschaltet ist.
"Kann's losgehen?", fragt Nick aufgeregt, während ich mich hier immer weiter zusammenkauere. Innerlich muss ich aber ehrlich gesagt grinsen ... Über Nicks Ideen und komische Einfälle, welche er immer hat ...
Als Sanjay einen langsamen Sound anwirft und sich mit breiten Beinen und den Rücken zu uns vor mich stellt, halte ich mir dir Hände vor das Gesicht. Er tut es also wirklich!

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