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Kapitel 75: Eigenes Leben!

"Ich finde es besser, dass Hiro in die Geschlossene kommt. Du hast den Jungen gesehen und wie er sein kann, dass er nicht das ruhige, süße, halbe Kind ist, dass du in ihm siehst", meint Nick, während er den Muffinteig verrührt und mit einer Schürze vor der Theke steht, nachdem ich ihm mein Leid genauer geklagt habe. "Jedenfalls muss ich Hiros Katze nehmen ..."
"Was, wenn sie deine Ratten frisst?"
"Öli ist zu faul, um an den Käfig zu gehen." Ist doch wahr. Öli ist dick und wenn er sich bewegt, dann nur um sich von der Decke auf das Kissen zu rollen. Ansonsten sind jegliche Arten der Fortbewegung von dieser Katze doch durch andere Kräfte ausgelöst - bloß nicht von der eigenen Muskelkraft.
"Na ja, kann ich nicht beurteilen ...", murmelt Nicky und füllt den Teig in die bunten Förmchen. "Magst du den Löffel ablecken?", fragt er lächelnd und setzt sich neben mich, bevor ich antworte. Er drückt mir den dunklen Teig an die Wange und leckt ihn davon ab. Es kitzelt etwas und ich schließe die Augen. "Das geht mir ziemlich nah", bemerke ich, da legt Nick seine Hand auf mein Knie. Immer, wenn ich bei ihm bin, klebt er so an mir. Aber nicht wie Hiro, dass er anhänglich ist, sondern mir nur sehr nahe kommt. Ich seufze und sehe trotz seiner Aufheiterungsversuche sinnlos auf Nicks Tisch.
"Warum kümmerst du dich überhaupt so sehr um jemanden wie ihn? Du weißt doch ... wie er ist."
"Ich wünsche mir einfach, dass er glücklich ist. Und das wird er in so einer Anstalt nicht, weißt du?"
"Mhm", macht er und lehnt seine Stirn gegen meine, nachdem er mein Gesicht zu sich gedreht hat. Ich weiß irgendwie nicht, was ich tun soll ... Nicht unbedingt das beste für die Vorsätze meiner Selbstbesserung.
"Da kannst du nichts machen, Luke. Du kannst Hiro nicht helfen und das ist auch nicht deine Verantwortung, sondern die seiner Familie", spricht Nick weiter, weil er wohl spürt, dass es mich trotz all den lieben Worten nicht wohl fühle. "Meinst du? Ich fühle mich aber dazu verplichtet ..."
Das tue ich wirklich.
"Jetzt darfst du aber nicht mehr daran denken. Komm, wir machen die nächten Tage ganz viel zusammen und ich helfe dir drüber hinweg und irgendwann kommt Hiro da wieder raus und ist normal im Kopf! Komm..." Er umarmt mich vorsichtig und drückt mir sanft seine Lippen auf den Mund. Es fühlt sich anders an, aly bei Hiro. Besser, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich Hiro nicht gerecht werden kann und Nick einfach besser zu mir passt. Jemand, der normal ist.
Normal und normal ...
Wobei - bin ich denn normal?
Ich denke schon ... Ich nicke ihm zu und er schaltet den Fernseher ein, während die Muffins backen. Er macht es sich gemütlich und zieht mich auf seinen Schoß, wo er dann die Arme um mich legt, als wäre er Hiro und ich Ölimöli. Ich lehne mich zurück und fühle mich unglaublich müde. Ich bezweifle, dass er schaffen wird mich aufzuheitern. Aber wer weiß das schon.
Er zappt mit der Fernbedienung vor meiner Brust durch die Kanäle und lässt irgendeinen Film laufen. Nick legt die Hand über mein Gesicht und ich schließe meine Augen. Müdigkeit ...
"Schlaf ein bisschen, Luke", flüstert er und kuschelt sein Gesicht an das meine. "Und bald hast du dein ganz eigenes Leben wieder."


Als ich wieder die Augen aufschlage, liege ich noch immer in Nicks Armen. Der Fernseher läuft noch und seine Arme sind ebenso noch immer um meinen Bauch geschlungen. Es ist, bis auf den Fernseher, stockdunkel. Ich drehe meinen Kopf ein kleines Stück, da bemerke ich, dass Nick an mir eingeschlafen ist und seine Wange an der meinen lehnt. Er ist so süß ...

Gerne würde ich den Jungen in sein Bett tragen, doch selbst wenn ich ihn leicht fände, so würde sich das bei einem Hochbett doch als zu schwer erweisen. Also setze ich mich vorsichtig und langsam von seinem Schoß auf und gehe in die Küche. Mein Blick fällt auf den Backofen. Meine Augen werden kurz groß, aber da fällt mir ein, dass Nick einen Ofen mit Timer hat.

Ich atme erleichtert aus und öffne die Klappe. Die Muffins sind mittlerweile kühl und ich stelle sie auf eine Kuchenplatte. Dabei bedacht leise zu sein, nehme ich mir einen und probiere, was Nick da fabriziert hat und ich muss sagen: wirklich lecker! Ich hätte kein Problem damit, wenn er das öfter machen würde... Ich schalte den Fernseher aus und lege Nick sanft auf die Coach, um mich auf ihn zu kuscheln und schließe die Augen. Dieses Gefühl alleine zu sein, obwohl jemand ganz nah bei mir ist ... das habe ich gerade. Ich kann nur hoffen, dass sich das bald ändern wird.

"Oh, habe ich dich geweckt?", knirscht Nick, als er die Hand nach der Fernbedienung auf dem Tisch ausstreckt, ohne sich auch nur das kleinste Stück zu bewegen, da ich noch immer auf ihm schlafe. "Keine Ahnung", murmle ich und fühle mich noch müder, als ich es mitten in der Nacht war.

"Also ... Hast du eine Idee, was wir heute machen könnten?", frage ich bei Gelegenheit, da Nick gestern doch große Pläne mit Ablenkung in den Raum geworfen hatte.

"Ja", antwortet er lächelnd und sieht mich keck an. "Lass dich überraschen."

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