Kapitel 70: Ich will dich!
Ich kann Nicks Gesicht hinter der beschlagenen Scheibe kaum erkennen, doch wahrscheinlich sieht er mich gerade gespannt an. "Ja..", grinse ich und spüle mir das Katzenshampoo aus dem Haar. Ich kann leise Nicks Kleidung fallen hören - mein Herz beginnt zu rasen und mein Puls steigt mir in die Ohren. Ich weiß doch, was jetzt kommt! Eigentlich hat Nick mich nicht nach einseifen gefragt, sondern nach Sex. Ich weiß es genau. Peinlich wäre es, wenn es ein Irrtum wäre, aber ich bin mir ganz sicher.
Ein kalter Luftzug kommt mit Nick in die Dusche und schnell schließt er die Tür hinter sich. Da er jetzt mein Freund ist, darf ich ihn doch so viel beäugen, wie ich will, oder? Sofort wird es wieder warm hier drinnen in der großen Dusche und ich spritze Nick kurz mit der Brause ab. Er schaut mir durchgehend in das Gesicht, als er sich eine gut riechende Creme auf die Hand gibt. Während das Wasser in einem kleinen Strahl von seinen Ellenbogen tröpfelt, dreht er mich an den Schultern mit dem Rücken zu sich und beginnt, mir mit den Händen über den Nacken und dir Schulterblätter zu reiben. Dabei geht er übertrieben vorsichtig vor, bedacht darauf mich nicht falsch anzufassen. Ich glaube, er hat noch immer ein schlechtes Gewissen wegen der Drogenaktion. Mittlerweile kann ich mir Nick in Verbindung zu Drogen gar nicht mehr vorstellen, aber er hat ja bereits gesagt, dass es nur aus Verzweiflung war. Jetzt steht Hiro ihm ja nicht mehr im Weg.
Gedanklich bin ich schon wieder weiter als einreiben und freue mich auf das, was hoffentlich kommt. Ich lasse alles wortlos mit mir geschehen, während Nick anfängt sich mit mir sprechen, ohne aufzuhören und wir setzen uns gemeinsam auf den Duschboden. "Ich bin wirklich glücklich, dass ich hier bei dir sein kann", beteuert er mir mit sanfter Stimme. Ich gebe ein zustimmendes und zufriedenes "Mhm" von mir und lehne mich etwas zurück, doch Nick drückt mich wieder gerade. Nach kurzer Zeit beginnt er, mir Bilder auf den Rücken zu malen. Das angenehme Kitzeln, verursacht durch seine Finger, hinterlässt ein Kribbeln, welches gerne unendlich lange dauern kann.
"Stern", "Herz", "Haus", rate und rate ich immer wieder. Plötzlich zieht Nick mich zwischen seine Beine und erst jetzt bemerke ich, dass er die ganze Zeit wohl im Schneidersitz verbracht hat. Ich kann sein Geschlecht an mir spüren und noch genauer seine Hände, die nun den gut riechenden Schaum auf meinem Bauch verteilen, während er beginnt meinen Hals zu küssen. Ich drehe meinen Kopf, um seine Lippen mit meinen zu ersuchen und sie berühren sich nur mit den Spitzen. Mit Hiro hätte ich so etwas nie erleben können.
Ich lege meine Hände auf die von Nick und lasse mich führen. Als der Schaum auch auf Brust und Bauch verteilt ist, wandert Nick langsam aber sicher zu meinen Schenkeln über und knetet sie recht unauffällig beim Verreiben der Duschcreme. "Ich liebe dich", flüstert er mir immer wieder zu. "Ich dich auch..." Es wird so sein.
Nick stockt kurz und sieht mich an. Zuerst denke ich, etwas falsch gemacht zu haben, doch dann steht alles Glück der Welt in diesen blauen Augen.
Ich habe es erwidert ... Ja.
Mit einer meiner Hände löse ich mich von Nicks und greife nach der Brause, welche neben uns liegt und fröhlich vor sich her sprudelt. Den Strahl halte ich mir an den Hals, so dass all der Schaum von mir und Nicks Händen abgespült wird. "Ich will es!", grinse ich ihn an, während ich mich zu ihm umdrehe und mit breiten Abständen meiner Schenkel vor Nick knie. Nick grinst breit zurück und genießt wohl die freie Sicht. Ganz langsam bewegt er sich mit dem Mund zu meinen Ohr. "Ich dich auch", flüstert er mir seine Worte entgegen. Drei Worte, die mich total aufpushen und auf meiner Haut, trotz des warmen Wassers, eind Gänsehaut hinterlassen. Nick greift an meine Hüfte, zieht mich näher zu sich und küsst mich dabei. Ich lege meine Arme auf seine Schultern und verschränke sie um seinen Nacken. Die Brause schießt wild Wasser in unseren Gefängnis aus Glas herum und wäscht die beschlagen Scheiben wie auch den restlichen Schaum nieder.
Nick fährt mit einer Hand zwischen meine Beine, unter mein bereits steifes Glied, und massiert vorsichtig meine Hoden. Ich muss unseren Kuss aufgrund meines Grinsens unterbrechen, drücke jedoch mein Gesicht tief in seine Halsgrube.
Nick steht auf und zieht mich einfach mit hoch. Voller Lust drückt er mich am Rücken mit der Brust gegen die kalten Fliesen der Wand. Für kurze Zeit überflutet mich ein Schauer und Nick drückt sich gegen meinen nackten Körper.
Meine Hände lege ich auf die Fliesenfläche vor mir und schließe erwartungsvoll die Augen, während Nick mich langsam fingert. "Ich hab das hier", sagt er mein Ohrläppchen knabbernd, etwas unverständlich zu mir und hält mir etwas vor das Gesicht. Ich öffne kurz die grauen Augen, um ein Öl ohne Zusatzstoffe zu erkennen. "Ist wie Gleitmittel", fügt Nick hinzu und drückt sich sparlos auf die Hand. Er verteilt es zwischen meinen Backen und führt auch seine davon übergossenen Finger in mich ein. Ich beiße mir gespannt auf die Unterlippe und spiele mit der Zunge an ihr herum. Nick gießt das Öl zum Teil sogat einfach über mein Hinterteil und reibt es nochmals in die Spalte, bevor er es zurücklegt. Es ist so glitschig, dass er kaum meine Arschbacken auseinander ziehen kann, um seinen Penis leichter in mich einzuführen. Ich spüre den Schmerz, der umso mehr er ihn in mir versinkt, größer wird. Nicht nur mein Anus tut weh, sondern der ganzr Unterleib. Es fühlt sich an, als würde ich auseinander gerissen werden und dennoch - ich will es. Nick ist der einzige Schmerz, den ich will, auf den ich mich freue.
Das Wasser spritzt noch immer unaufhörlich in der Gegend aus Glas herum und trifft ab und an unsere Beine. Nicks Hände legen sich um meinr Hüfte, als er endlich mit stoßen anfängt. Er gleitet dank des Öls wirklich gut und reibt nicht, trotzdem spürt man noch alles. Es ist kein uneinfühlsames Rein-Raus. Nick legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab, während er sich langsam bewegt und leise stöhnt. Auch ich habe den Mund leicht geöffnet, um die Geräusche der Lust aus mir heraus zu lassen.
Nicks Griff nach vorn an mein Glied ereilt mich wieder und ich beiße glücklich die Zähne aufeinander, um nicht laut zu werden. Hier im Raum hallt es immer wieder kurz. Doch Nick reibt immer schneller, so dass ich es gar nicht zurückhalten kann, egal wie sehr ich es auch will. Die Folge ist bloß, dass mein Mund wie eigenständig aufspringt und einen umso lauteren Ton von sich gibt.
Kurz bevor ich komme, zieht Nick ihn raus und dreht mich an den Schultern wieder. Er hebt mich an den Beinen hoch und hält mich fest, während er mich gegen die kühle Wand presst. Ich schlinge willig die Beine um seine Hüfte und die Arme um seinen Hals, bis ich ihn versehentlich anspritze. Ich schäme mich nicht - ich weiß, dass es ihn nicht stört und spüre, wie er kurz nach mir kommt.
Er geht langsam mit mir auf die Knie und malt eine schwungvolle Linie an die beschlagene Scheibe. Nick küsst mich sanft und streichelt mich überall. Glücklich, wie ich bin, ergänze ich seine Linie und spiegele sie wieder, so dass das Bild, das entsteht, ein süßes Herz an der Scheibe formt.
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