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Kapitel 67: Schleck mir meinen großen Zeh!

Aber gut, dann bringe ich es am besten schnell hinter mich, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass Nick immer und immer weiter nachfragen wird. Ich verschränke meine Hände ineinander und sehe verlegen auf den Tisch. Ich weiß, dass er nicht nein sagen würde, aber irgendwie komme ich mit meinem Gewissen nicht klar. "Jetzt, da dass mit Hiro vorbei ist, du weißt schon ..." Aus den Augenwinkel kann ich sehen, wie Nicks Lippen sich biegen. Verkrampft seufze ich, bevor ich es einfach gerade heraus sage: "Da dachte ich, wir beide könn-..."

"Oh mein Gott, ja!" Nick springt auf und zieht unglaublich viel Luft ein, bevor er anfängt mich mit seinen Plänen zu bewerfen: "Ich weiß, dass du dir da noch nicht ganz sicher bist, aber ich werde wirklich mein bestes tun, damit du es wirst!" Er klatscht einmal kurz in die Hände und verschwindet fast rennend im Schlafzimmer. Verdutzt sehe ich ihm nach. Was war das jetzt? Kurz darauf höre ich einen Ausruf der Freude aus dem Zimmer, in welchen Nick verschwunden ist und muss grinsen. Ist es ihm wirklich so egal, dass ich ihn nicht wirklich liebe? Im Grunde hat er mir ja gerade gesagt, dass er weiß, dass ich das nicht tue. Meine grauen Augen weiten sich kurz, als mir Nicks Optimismus einfällt. Noch nicht, hatte er gesagt. Noch.

Nick kenne ich als glückliche Person, die sich nie darüber beschwert hart arbeiten zu müssen, statt sich alles geben zu lassen. Selbst das, was er erarbeitet hat, verschenkt er dann großzügig. Er ist vielleicht nicht der beste Geschäftsmann, wenn er zumindest mir gegenüber so spendabel ist, aber dafür ein liebenswerter Freund. ich denke, hier bei ihm werde ich mich auch zukünftig besser fühlen, als anderswo. Nick ist eigentlich auch süß, wenn er sich freut. Vielleicht sollte ich heute noch einmal darüber nachdenken, was ich wirklich will, oder besser von wem. Ich will mich nicht fühlen wie jemand, der ein gutes Herz ausnutzt.

Ich will wirklich lieben.

Nick kommt mit zurecht gerückten Haar wieder aus der Tür. Er kommt mir vor, als hätte er eben kurz einmal tief durchgeatmet und sich versucht zu beruhigen. Er kniet sich vor mich und nimmt meine Hände, seine glasigen, blauen Augen sind genau auf mich fixiert. Nicks Lächeln wirkt noch fröhlicher als sonst, als er für den Bruchteil einer Sekunde meinen Finger küsst. "Danke, Luke. Du hast mein Leben gerade perfekt gemacht."

Ich lächle bescheiden und spüre, wie mir die Röte in das Gesicht steigt. Verdammt, wie peinlich! Aber Nick erhebt sich schon wieder und setzt sich neben mich. "Übrigens, woher ich dich kenne...", beginnt er breit grinsend.

Mein Herz beginnt noch höher zu schlagen, als es das sowieso schon tut. "Ich war hier mal zu Besuch vor langer Zeit. Hiro und diesen Jasper kannte ich damals nicht, aber Drake! Durch ihn habe ich auch dich kennengelernt, da hattest du auch noch blonde Haare." Er kichert und tippt sich mit dem Zeigefinger auf der Unterlippe herum, während er die Wand hinter seinem schwarzen Fernseher anstarrt. "Du warst ziemlich niedlich, fand ich, und ich hab dich damals schon ganz toll gefunden. Daran kannst du dich wohl aber nicht mehr erinnern, ist auch nicht schlimm, schließlich war ich nur kurz da. Ich hab dir damals eine weiße Rose zum Abschied geschenkt, weißt du noch?"

Ich lehne mich an Nick. Das Gefühl, dass er jetzt meins ist, ist ungewohnt, aber nicht schlecht. "Ja, aber ich hab vergessen, dass du das warst ..." Je mehr Nick erzählt, umso mehr setzen sich meine Erinnerungen wieder zusammen. Der Mensch, der damals da war ... Warum habe ich ihn nicht wieder erkannt? Weil er damals noch etwas anders aussah? Anders wirkte? Oder wollte ich es bloß nicht wahr haben? Ich erinnere mich ... Es gab damals diesen Jungen, ja. Drake hatte gesagt, dass sie gute Freunde seien. Nick hatte damals fast weißes Haar, noch heller als heute und seine Augen waren etwas blasser, anders als das heutige Himmelblau. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit. "Am Tag der Abfahrt ... da gab ich dir doch diese Rose und hab dir gesagt, ich will dich wiedersehen." Mein Bauch kribbelt. Zugegeben hatte ich damals etwas für Nick geschwärmt. Doch woher sollte ich wissen, dass er seine Worte wirklich wahr macht? "Da hab ich dir gesagt, ich werde zu dir zurückkommen."

Woher hätte ich wissen können, dass Nick zu mir zurückfinden wird und das nicht einfach nur sagt, weil es so schön klingt? ich hatte gedacht, ich würde ihn nie wieder sehen. "Ich kontaktierte Drakes Schwester, da Drake selbst seine Nummer gewechselt hat, um mich zu vergewissern, dass du noch immer hier wohnst. Als es ja hieß, bin ich sofort hier eingezogen und an den Platz, an den ihr immer wart. Weißt du, wie mein Herz angefangen hat zu schlagen? Aber als ich diesen ungewissen Hass in deinen Augen gesehen habe, dann konnte ich es irgendwie nicht mehr ... Ich habe mich so gefühlt, als wäre mein Platz nicht mehr da." Obwohl das was er sagt, traurig ist, lächelt Nick in Gedanken. "Ich dachte, dass ich ein Herz so erobern kann oder wenigstens ein sehr guter Freund, aber als du mir damals einfach ins Gesicht geschlagen hast, musste ich meinen Kummer erst einmal wegsaufen, obwohl ich das sonst doch auch nicht tue." Er streicht sich einige Strähnen aus dem Haar. "Aber jetzt hab ich doch, was ich wollte."

Ja.

Ja, das hatte er.

Ich schreibe meiner Mutter, dass ich bei einem Freund bin und warte auf Nick, der einkaufen muss. Die Nacht habe ich mich in seine Arme gekuschelt und muss wirklich zugeben, dass das Gefühl beschützt zu werden besser ist, als zu schützen. Ich vertreibe mir die Zeit mit Konsolen und der genausten Inspektion von Nicks Wohnung, doch am Ende schlafe ich doch schon wieder auf der Coach ein, obwohl ich eine angenehme Nacht hatte. Nick hat mir viel erzählt. Wir haben über alte Zeiten geredet und darüber, dass er das mit den Drogen nur aus Verzweiflung getan hat. "Ich wollte es nur ein einziges mal..." hat er gesagt. Ich bin ihm wirklich kein Stück böse mehr deswegen. Ich weiß beim Aufwachen nur, dass Nick da ist, weil ich ihn im Schlafzimmer herumstöbern hören kann. Mein noch verschlafener Blick wandert zu dem Tisch über, wo dieses mal nicht eine einzige weiße Rose liegt, sondern ein ganzer Strauß von weißen Rosenblüten in einer ebenso weißen Tuch eingewickelt. Nicht ein Tag ist vergangen und ich werde so süß beschenkt? Da sage ich natürlich nicht nein, aber die Blumen waren sicher nicht billig. Lächelnd berühre ich die Blüten und fühle diese Sanftheit der Natur. Wo er sie so im halben Winter aufgetrieben hat? Weiße Rosen ... Sind sie jetzt das Zeichen seiner Liebe?

Ich stelle sie in eine Vase und suche meinen neuen Freund im Schlafzimmer auf. Ich sehe ihn verwundert an, als Nick vor dem Computer unter seinem Bett sitzt und hemmungslos in ein Mikrofon stöhnt. Er zuckt zusammen, als ich die Tür aufziehe, doch winkt mich schnell an sich heran. Was macht er da bitte? Nick zeigt mir ein Aufnahmeprogramm. "Ich hätte gerne eine perverse Audio, wenn du weißt was ich meine", sagt er grinsend. Nick steckt mich immer mit seinem Glück an, wirklich. Ich hoffe das bleibt für immer so. "Wir beide labern irgendeinen perversen Kram und ich mach uns was schönes draus. ich würde gerne wissen, ob das einen geil macht." Nicks Idee ist zwar komisch, aber meinetwegen. Ob die kreativen Ideen ihm jemals ausgehen, wenn er bereits am Anfang solche Einfälle hat?

Ich tue, was Nick sich wünscht. Wir verbringen fast den ganzen Tag damit, diese Audios aufzunehmen. Leider lachen wir die meiste Zeit und so hört sich das wirklich nicht erotisch an. Vor allem sind Sätze wie "Isch lübe deine Muhkuh-Nippel" nicht gerade das, was einen Mann einen hoch bekommen lässt. Doch am Ende bekommen wir doch einige Sätze hin, die wirklich ernst und tatsächlich geil klingen. Nick sortiert "Schleck mir meinen großen Zeh!" und "Deine Popel schmecken so gut und machen mich total geil!" aus und schickt mich raus.

"Was?", frage ich etwas enttäuscht darüber, ihm nicht dabei zusehen zu dürfen. "Dann eben nicht", versuche ich traurig zu klingen, doch er drückt mir nur einen angenehmen Kuss auf und deutet auf die Tür. Hart wie Stahl, der Typ.

Ich warte eine halbe Stunde und Nick kommt mit einen Stick heraus. "Weil deine Mutter heute ja irgendetwas mit dir bereden wollte, hörst du ihn dir einfach zuhause an, ja? Sag mir wie dus findest." ich nicke nur und nehme den Stick entgegen. Ja, meine Mum hat mir beim Aufnehmen geschrieben, dass sie über irgendetwas mit mir reden möchte ...

Zuhause angekommen ist es bereits relativ dunkel und da meine Mutter auf Rufe nicht reagiert, gehe ich einfach in mein Zimmer und fahre den Lap Top hoch. Ich nehme mir Kopfhörer und stecke den Stick ein. Ich öffne die Audiodatei, doch das zu hörende ist wirklich verdammt leise, egal wie laut ich es aufdrehe. Konzentriert höre ich unseren Gespräch zu. Nicks und meine Stimme wechseln sich wie in einem Gespräch ab und das Kopfkino dazu entwickelt sich ganz von selbst. Es beginnt mit einem normalen Flirtgespräch und endet in lauten Gestöhne und den Worten "Das war schön!"

Ich sehe zwischen meine Beine - tatsächlich hat es mich mehr angemacht, als ich erwartet hätte. Gleich nochmal anhören.

Mittendrin bekomme ich den Schock meines Lebens, als eine Hand meine Schulter berührt. Völlig aus meinen Gedanken gerissen, setze ich die Kopfhörer ab. Mein Herz rutscht in meine Hose, als ich noch immer extrem laut Nicks und meine Fantasien hören kann. Ich sehe geschockt zu meiner Mutter, welche mich schweigend anstarrt. Vor lauter Schock kann ich mich kaum bewegen und so hört sie alle versauten Dinge wie "Nick, ah... du sollst mich doch nicht genau da anfassen... ah!" und "Luke, ich weiß doch, dass es dir gefällt, wenn ich dir über deinen Schwanz reibe ..." mit. Peinlich berührt realisiere ich den Grund, wieso ich alles nur so leise gehört habe - denn die Kopfhörer stecken im falschen Einschub und ich habe einfach nur meine Umweltgeräusche unterdrückt.

Noch immer starre ich meine Mutter mit einem Schauer über dem Rücken an, als das Stöhnen und die Audio endlich enden.

Ihr Blick verheißt nichts gutes, während sie schon die ganze Zeit die Arme verschränkt.

"Manchmal frage ich mich, was mit meinem Sohn los ist. Wirklich."

Bitte, die Schaufel.

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